Was haltet ihr von Dropbox als Backupmethode?

Nix - meine Daten sind meine Daten und die gehen keinen was an - und die kommen auf meine Festplatte die bei mir zuhause gelagert ist. Das andere 2 Backup liegt bei mir auf der Arbeit falls meine Bude abbrennt (was ich nicht hoffe..)

Vielleicht altmodisch aber so mache ich das
 
Cryptomator + Cloud. So mache ich es.
 
DcJ schrieb:
Nix - meine Daten sind meine Daten und die gehen keinen was an - und die kommen auf meine Festplatte die bei mir zuhause gelagert ist. Das andere 2 Backup liegt bei mir auf der Arbeit falls meine Bude abbrennt (was ich nicht hoffe..)

Vielleicht altmodisch aber so mache ich das
Und was machst du bei einem atomaren Anschlag?
 
Und was machst du bei einem atomaren Anschlag?
Dann ist er tot und es interessieren ihn seine Daten nicht mehr.
Solange du verschlüsselst ist gegen ein Cloud Backup wie Dropbox nix einzuwenden. Aber IIRC Dropbox ist pro GByte ziemlich bis sehr teuer oder?
 
Man muss bei Dropbox etwas aufpassen wenn man den Windows Client installiert.
Hier kann man auch mal schnell aus versehen die Daten löschen oder ein Verschlüsslungstrojaner kann auch da die Daten encrypten usw...

Daher etwas aufpassen in Kombination mit dem Windows Client.
Ansonsten ist das Geschmackssache würde ich sagen, ich hab eine Bitlocker verschlüsselte HDD bei einem Kumpel liegen die ich paar mal im Jahr wenn ich daran denke aktualisiere.
Ansonsten halte ich Zuhause von wichtigen Daten immer eine zweite Kopie vor, getrennt von den anderen Daten.

Der wohnt allerdings für einen atomaren Anschlag nicht weit genug weg, aber wenn mein Haus verpulvert wird wo ich vermutlich drin bin dann sind mir meine Daten auch wurst. :p
 
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Ich fühle mich schon veräppelt ;).. wie schon gesagt dann ist es mir scheiss egal.Nenn mich paranoid aber ich hatte mal eine èberschwemmung - alle Dokumente komplett im Eimer. Da denkst du an sowas.
Da sind die wirklich wichtigen Daten drauf keine Savegames oder so. Dokumente, Fotos von der Familie sowas was keiner ersetzen kann

P.S. Ich werde sicherlich nicht hier schreiben - meine HDD ist defekt. Was mache ich jetzt ? Da ich in der Schweiz wohne und sie gegenüber allem neutral sind ist ein atomarer Anschlag recht unwarscheinlich. Acuh wenn der Trump mal durchdreht :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Dropbox, aber Dropbox ist kein wirkliches Backup.

Die Dateien sind ja alle 'live'. Man kann zwar (online) in Grenzen Dateien wiederherstellen oder auf früheres Datum zurücksetzen, aber das ist trotzdem kein echtes Backup.
 
Das war mehr ein Witz mit dem Anschlag. ^^

Dropbox ist schon etwas teuer, aber nach dem Prinzip "nur das wichtigste" geht es. 15 € im Monat für 1 TB eben. Und ich finde es einfach unendlich angenehmer als extra Platten zu kaufen und dann an unterschiedlichen Orten zu lagern. Ganz abgesehen davon bezahlt man ja auch nicht nur fürs Backuppen sondern auch für das für mich mittlerweile unerlässliche Synchronisieren.

Habe nur etwas Angst, dass sich jemand reinhackt oder mein Handy klaut und dann Daten unwiderruflich löscht.

Kann eigentlich eine defekte Festplatte meine Daten in der Cloud "defekt synchronisieren"? Natürlich könnte man das Zeug dann alles mittels Dateiverlauf wiederherstellen, aber das wäre A mühsam und B kann es ja auch sein, dass man den Defekt erst nach 30 Tagen bemerkt für nicht ganz so wichtige Daten, wenn kein Dateiverlauf mehr vorliegt.
 
MTC1 schrieb:
Kann eigentlich eine defekte Festplatte meine Daten in der Cloud "defekt synchronisieren"?

Ja leider schon erlebt, hatte dann in einigen Bildern einen grünen Balken oder fehlerhafte Pixel drin.
Daher wie schon beschrieben mit dem automatischen synchronisieren ist zwar angenehm aber wirklich ein Backup ist das nicht.

Sobald sich an den Dateien was ändert synct der Client die neu, daher auch wenn diese z.B. verschlüsselt werden von einem Trojaner.
 
Kommt das von der Qualität an Dropbox ran? Als ich mit Dropbox angefangen habe, gab es kaum andere Clouddienste und ich dachte deshalb immer, dass Dropbox den anderen in Sachen Synchronisation und Sicherung voraus ist.
 
Dropbox hat keine eigenen Server: die nutzen Amazon als Datenspeicher. Dropbox ist nur ne Softwarefirma: die haben kein Rechenzentrum und besitzen nichtmal Festplatten.
 
MTC1 schrieb:
Habe nur etwas Angst, dass sich jemand reinhackt oder mein Handy klaut und dann Daten unwiderruflich löscht.
Das ist halt eine der Gefahren bei Onlinesicherungen. Es gibt nicht die eine Sicherung, die gegen alles schützt. Daher mehrere und unterschiedliche Sicherungen anlegen. Optimal: online (cloud), offline (im Haus) & offsite (außerhalb des Hauses, also bei Freunden, Bankschließfach, etc.)


Bezüglich der Cloud-Frage: Da gibt es ein reichhaltiges Angebot. Man sollte vorher schauen, was man will und braucht. Ein Dropbox oder OneDrive kann man ja sehr schön, sofern benötigt, direkt ins System integrieren und wie mit einem Laufwerk arbeiten. Außerdem geht es bei 0€ für X GB los. (Als Bestandskunde von OneDrive habe ich so 55GB Onlinespeicher für 0€) Ansonsten könnte man bei MS über das Office-365 Jahresabo auch noch halbwegs günstig an 1TB (365 Home; ~ 50€ im Jahr) bzw. 5 x 1TB (365 Pro; ~70-80€ im Jahr) Speicherplatz rankommen. Ganz so gut ist IMO dagegen die Einbindung vom Amazon-Speicher nicht.
Solltest du ein NAS haben, dann wäre es vielleicht auch keine schlechte Idee dort mal zu schauen, was das Gerät an Zusatzfunktionen bietet. Die besseren Geräte / Hersteller haben da mitunter eine Funktion drin, dass Daten aus Ordner X in einen Cloud-Speicher übertragen werden (inkl. Optionaler Verschlüsselung der Daten). Damit würde man beispielsweise dem Problem vorbeugen, dass Schadsoftware auf dem Rechner einfach an das Cloud-Backup rankommen kann.
 
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