HP Z600 E5520 austauschen - W3680 aus Dell T3500 kompatibel?

pegb

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Hallo zusammen,

meine alte WKS HP Z600 hat ausgedient, also fast.
Ich bin happy mit meinem R5 1600 aber nun hat mein Bruder Probleme mit seiner Dell T3500. Offensichtlich macht das NT oder eher das MB/Kondensatoren Probleme beim Booten. Nachdem die T3500 einmal vom Netz war, kann es auch mal 15-30 Minuten dauern, bis das System bootet. Eine LED auf dem Board wird sichtbar von Zeit zu Zeit heller. Bevor diese nicht bis auf's Maximum erstrahlt, passiert beim betätigen des ON/OFF-Switch gar nichts.

Meine Idee wäre, die CPU Intel Xeon W3680 in meine alte Z600 mit Intel Xeon E5520 zu packen.
Vom Sockel her sollte es passen, oder etwa nicht?
Der Kühlkörper in der Z600 wird unterdimensioniert sein, dass ist meine größte Sorge. Mit einem Dynatron G555 (soll lt. Foren in die Z600 passen) sollte es evtl. passen?
Getestet werden soll ohne Kauf des Kühlers. Mehr als Abschaltung durch Hitze sollte nicht drohen, oder liege ich hier falsch?

Vielen Dank für euren Input.
 
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Ja CPU sollte passen. Du hast Recht, die CPU wird höchstwahrscheinlich unter Vollast einfach nicht ihren Takt halten. Mehr wird nicht passieren. Wenn du ein paar Lötkenntnisse hast, kannst du auch einfach die Kondensatoren tauschen. Defekt ist das Board ja eh.
 
die Z600 ist für den DUAL-CPU Betrieb gebaut und wird u.U. die Sngle-Sockel-CPU W3xxx nicht erkennen. Ich habe etwas ähnliches mit der z420 erlebt. Mit E5-1620 bestellt und letztens mal nen i7-3820 testen wollen; aber der PC/Bildschirm blieb recht dunkel (auch nach einsetzen von normalem DDR3 RAM ohne Reg oder ECC.

Ich hab leider auf die Schnelle keine CPU-List finden können.
 
Danke für die Antwort. Löten wäre nicht das Problem, wenn man wüsste welche Kondensatoren man anpacken müsste. Denke der Aufwand wird dem Ergebnis nicht gerecht. Trotzdem ein Ansatz!
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@Mega-Bryte - Danke. Etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht. Mich wundert aber, dass das Board in der T3500 auch zwei Sockel bereitstellt.
 
Ich glaube nicht das es auf dem MB besonders viele Kondensatoren gibt. Es werden ziemlich sicher die größten sein ;) Kannst ja mal ein Bild vom ausgebauten Board posten. Mit einem Multimeter kann man zudem auch Kondensatoren messen.
 
versuch mal an der alten WS deines Bruders ein neues NT

@MainBoard: defekte Elkos lassen sich hier erkennen, da es sich nicht um solid caps handelt
 
Zuletzt bearbeitet:
majusss schrieb:
Ich glaube nicht das es auf dem MB besonders viele Kondensatoren gibt. Es werden ziemlich sicher die größten sein ;) Kannst ja mal ein Bild vom ausgebauten Board posten. Mit einem Multimeter kann man zudem auch Kondensatoren messen.

Wir werden mal sehen ob es eindeutig ist und ob wir den Centartikel irgendwo bekommen. Wenn wir das angehen, mache ich ein paar Bilder.
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@Mega-Bryte Haben ein altes Greenerger 450W da. Vermutlich der schnellste Test im Ausschlussverfahren.
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Hauptaugenmerk liegt auf den Einbau des W3680 in die Z600. Bevor das nicht geklärt/getestet ist, unternehmen wir in Sachen Umbau wenig. Zu sehr ist er auf den betrieb der WKS angewiesen, als dass unendlich gebastelt werden kann. Wer weiß, vielleicht klappt es ja :D
 
majusss schrieb:
Ich glaube nicht das es auf dem MB besonders viele Kondensatoren gibt. Es werden ziemlich sicher die größten sein ;) Kannst ja mal ein Bild vom ausgebauten Board posten. Mit einem Multimeter kann man zudem auch Kondensatoren messen.

Sorry, das ich mich hier mal dazwischen klemme...
Kondensatoren kann man doch nur im "ausgebautem/entlötettem" Zustand korrekt messen, oder bin ich da falsch vor ?
 
Gerade mal ein anderes nt getestet. LED am Board direkt hell und startbereit. Aber er bootet nicht. Das org. Nt hat 3x 12v 18a, das 'neue' 2x 12v (16a & 17a). Nach Rückbau, startet die Büchse nicht mehr. Es blieb aber auch nur bei einem Versuch. mal warten was mein Bruder morgen sagt, aber ich glaube, da muss was Neues her.
 
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