fristgerechte Kündigung

dneumann

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Hallo,

ich habe ab dem 01.07 eine neue Arbeitsstelle und einen unterschriebenen Vertrag. Nun habe ich heute zum 15.06 fristgerecht gekündigt und ich habe die unterschriebene Kündigung.

Ich werde es keineswegs aushalten bis zum 15.06 weiterhin hier zu arbeiten. Der Geschäftsführer hat schon angekündigt, einen am Ende Mai genehmigten Urlaub nicht mehr zu gestatten und meine Resturlaubstage sind mit 3 Tagen auch nicht mehr sonderlich viel. Generell habe ich heute schon gemerkt in welcher Richtung es die nächsten Wochen geht, das Arbeitsverhältnis steht nun unter keinem guten Stern. Der Geschäftsführer wird es mir so schwer wie möglich machen.

Nun habe ich eine Frage bezüglich der Krankschreibung, welche mir einige Leute empfehlen. Da würde ich gerne Erfahrungen von Euch hören wie sowas evtl. bei Euch schon abgelaufen ist. Schreibt ein Arzt jemandem für mehrere Wochen krank? - Ich meine man hört sowas immer wieder (u.a. mein Vorgänger), aber ist es in der Realität so leicht?

Und was würde mir drohen wenn ich nicht mehr zur Arbeit erscheine?
In meinem Arbeitsvertrag steht eine Vertragsstrafe von einem Monatsgehalt, welches ich, ehrlich gesagt, gut verkraften könnte. Würde, außer der Vertragsstrafe, noch mehr auf mich zukommen können?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Sprich deinen Hausarzt an -> Krankschreibung wg. Mobbing weil du gekündigt hast. Entweder hat dein Arzt dann Verständnis oder nicht. Er kann dich dann auch mehrere Wochen krankschreiben. Wichtig ist, dass du es offen bei deinem Arzt ansprichst und dir nicht irgend eine Krankheit/Story ausdenkst.
 
oder einfach mit einer Null-Bock Einstellung zur Arbeit gehen?
Es wird doch wohl möglich sein, einfach auf Durchzug zu schalten.
 
Einmal genehmigter Urlaub darf nicht so ohne weiteres gestrichen werden ...
 
Soso, krank auf Ankündigung?Einfach nicht mehr zur Arbeit gehen?
 
_killy_ schrieb:
Sprich deinen Hausarzt an -> Krankschreibung wg. Mobbing weil du gekündigt hast. Entweder hat dein Arzt dann Verständnis oder nicht. Er kann dich dann auch mehrere Wochen krankschreiben. Wichtig ist, dass du es offen bei deinem Arzt ansprichst und dir nicht irgend eine Krankheit/Story ausdenkst.
Das ist ausgemachter Unsinn. Ärzte dürfen ohne Anamnese keine Arbeitsunfähigsbefunde ausstellen nur weil der Patient einen darum bittet wenn ihm etwas auf Arbeit nicht paßt . Ein Arzt darf dem Patienten gesundheitliche Probleme jedoch nicht absprechen. Wenn man dem Arzt mitteilt, das man psychisch am Ende ist und kurz vor dem Zusammenbruch steht, rechtfertigt das den gelben Schein genau wie Migräne, dauernde Übelkeit, chronische Müdigkeit, Magenschmerzen usw da all dies auch psychosomatisch bedingt sein kann. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dürfen Arbeitgeber unter bestimmten Voraussetzungen die Krankmeldungen anfechten und einen separaten Arzt beauftragen aber das wird wohl kaum geschehen. Also Gelben Schein holen und gut
 
Einmal genehmigter Urlaub darf nicht so ohne weiteres gestrichen werden ...
Wenn der AN nach der Kündigung keinen Anspruch mehr auf z.B seinen Jahresurlaub hat, kann der AG den doch streichen, er sagt doch er hat aktuell nur noch 3 Tage Anspruch.
 
werkam schrieb:
Wenn der AN nach der Kündigung keinen Anspruch mehr auf z.B seinen Jahresurlaub hat, kann der AG den doch streichen, er sagt doch er hat aktuell nur noch 3 Tage Anspruch.

Möglich ich hatte interpretiert, dass er nach diesem Urlaub noch 3 Tage hat. Lustig (zumindest für uns) ist: Hätte er zum 1.7. gekündigt, hätte er Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub...
 
Andregee schrieb:
Komplett Zitat entfernt

What he said!

Das ist zwar nicht die feine Art aber wenn der Arbeitgeber sich so unkollegial zeigt hat er es nicht anders verdient.
 
Gehst du halt zum Arzt und machst einen auf Grippe oder so, passt schon.
 
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