Standmikrofon

snickii

Registriert
Aug. 2014
Beiträge
15.319
Moin,

Ich habe derzeit die Logitech C922 als Cam und nutze auch das Mic von dieser, jedoch bekomm ich nicht das gewünschte Ergebnis.
Nun habe ich mich schon etwas belesen und es gibt ja 2 Möglichkeiten.
Entweder ein vernünftiges USB-Mic - Das wäre dann das Samson G-Track, hat sich bei anderen ganz gut angehört.
Die andere Möglichkeit wäre direkt Mic+Verstärker+Mischpult? Wäre aber glaube ich Overkill für den Anfang bei Twitch.

Gibts eine Möglichkeit erst nur ein Mic zu betreiben und ggf später upzugraden?
Habt ihr noch andere Vorschläge für USB-Mics?
Wie würdet ihr es machen?

Btw, die Cam hat natürlich auch eine extreme Sensivity im Mic, ist auch unvorteilhaft.
Verstehen tut man mich, aber manchmal sind dann doch nicht so gute Geräusche dazwischen.


BTW, ab wann brauche ich eigentlich eine vernünftige Soundkarte? Gehe noch übers Mainboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde mir noch ein paar Bewertungen durchlesen, ist ja aber echt gut für das Geld.
Für 40€ absolut ausreichend für den Anfang.
 
Brauch ich bei diesem Mic kein Zubehör? Das hatte ich mir auch schon angeschaut.
 
Das beste (ernsthaft ambitionierte) Einsteiger-Mikrofon ist eigentlich immernoch das AT2020 USB. Bekommst du gebraucht auch schon für knapp 100 Euro.
Popfilter und Schwenk-Arm gibt es im Set auch schon für 40 Euro, wenn du Glück hast.

Drunter würde ich mir höchstens noch das Go Mic ansehen. Für reines VoIP ist das schon sehr ordentlich.

PS: um Umgebungsgeräusche zu eliminieren, brauchst du ein Mikro mit Nierencharakteristik. Der Abstand zum Mund sollte dann auch nicht zu hoch ausfallen (Mikrofon-Arm!).
 
Es geht nur ums reden - Keine Musik produzieren oder ähnliches.
Einfach nur um im Stream zu reden.

Gibts für das Samson Meteor einen Schwenkarm? Suche schon die ganze Zeit, aber finde absolut nichts passendes. Selbe Frage beim Go Mic. Brauch ich bei den beiden dann noch einen Popfilter?

Edit: https://www.amazon.de/Samson-Clip-Mikrofon-Laptop-Computer/dp/B001R76D42

So wie es unten ist bei "Diese Artikel werden oft zusammen gekauft" könnte man es doch kaufen oder?
Mit Popfilter und Arm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze bei mir beim Go Mic sone Schwanenhalshalterung mit längerem USB Kabel
950359d1493105890-neue-2-1-oder-2-0-lautsprecher-200-a-dscf1545.jpg
 
Die Variante gefällt mir und sollte definitv erstmal reichen.
Kann geschlossen werden, probiere mich mal am Go Mic + dieser Halterung. ;-)

Mal schauen obs mir reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
snickii schrieb:
Es geht nur ums reden - Keine Musik produzieren oder ähnliches.
Einfach nur um im Stream zu reden.
Für Geräte zur (professionellen) Musikproduktion müsstest du schon weit mehr ausgeben :D

Das genannte AT 2020 ist ein Einsteiger-Mikrofon, das auch von vielen YouTubern und Streamern eingesetzt wird. Rein qualitativ ist es dem Go Mic und auch vielen anderen Budget-Mikrofonen in der Preisklasse spürbar überlegen. Audio Technica baut generell sehr zuverlässige und wertige Mikrofone, die sich bei guter Behandlung auch sehr lange halten (10 Jahre aufwärts). Für die rund 100 Euro bekommt man da schon einiges an Gegenwert. Deutlich besser klingende Mikrofone kosten mal schnell das dreifache. Von daher liegt man da für Normalsterbliche schon so ziemlich am Sweetspot.

Je nach Anspruch reicht aber natürlich auch schon das Go Mic. Für die 45 Euro ist das ebenfalls sehr ordentlich. Nah (durch einen Popfilter) besprochen kann das auch schon einigermaßen "podcastig" klingen. Mit entsprechend angepasster Lautstärke fallen dann auch Hintergrundgeräusche nicht mehr so auf.

Im Endeffekt musst du aber für dich selbst entscheiden, wie viel dir dieses Hobby langfristig wirklich wert ist und welche Qualität du deinen Zuschauern liefern möchtest. Da hat jeder unterschiedliche Prioritäten. Dem einen reicht schon ein Ansteckmikro, der andere wird selbst mit einem Neumann nicht gänzlich glücklich :evillol:

PS: als Popfilter würde ich persönlich einen solchen hier empfehlen:
https://www.thomann.de/de/the_tbone_ms_250.htm
Der hat einen dezenteren Rahmen (ist vom Sichtfeld her angenehmer).

Beim selben Händler (übrigens der Bekannteste in der Sparte) bekommt man auch das Go Mic ;)
 
Ich probiere es erstmal ohne Popfilter, den kann ich ja problemlos dazu kaufen.
Mir ging es erstmal um den Einstieg. Wird um Welten besser sein als mit dem Cam-Mic.

Wenn es nun einigermaßen läuft mit der Zeit, kommt ohnehin ein Mischpult mit Verstärker etc. =)
Alles was ich mit dem Hobby einnehme, wird auch wieder ins Hobby investiert.
 
Warum dann nicht direkt auf ein gewisses qualitatives Minimum umsteigen? :D
Spart dir Zeit und Geld, sofern du dir auch sicher bist, dass du das Ganze über einen längeren Zeitraum betreiben möchtest.

Und falls du doch irgendwann mal abrüsten möchtest: die Nachfrage bei guten Großmembranern ist relativ konstant. Die wird man gut wieder los.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Je nach Anspruch reicht aber natürlich auch schon das Go Mic. Für die 45 Euro ist das ebenfalls sehr ordentlich. Nah (durch einen Popfilter) besprochen kann das auch schon einigermaßen "podcastig" klingen. Mit entsprechend angepasster Lautstärke fallen dann auch Hintergrundgeräusche nicht mehr so auf.

Das bessere Samson Meteor kostet so ziemlich genauso viel.
 
In wie fern besser?
Soweit ich weiß löst das Go Mic besser auf. Hatte ich jedenfalls bei Podcastage so rausgehört.
 
Der Test hat mich eher zum Go Mic getrieben.

https://www.youtube.com/watch?v=OB-u-D28Uag

Möchte erstmal schauen wie es läuft, deswegen erstmal klein anfangen.
Eigentlich bin ich jemand der keine halben Sachen macht und direkt voll durchstartet, aber dieses Mal bin ich vorsichtig. Sind eben schon viele daran gescheitert. ;O
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kabelbinder schrieb:
In wie fern besser?
Soweit ich weiß löst das Go Mic besser auf. Hatte ich jedenfalls bei Podcastage so rausgehört.

Ich hatte schon beide Mikrofone hier und finde, das Samson Meteor klingt deutlich klarer.
 
In einigen YouTube-Vegleichen liegt eher das Go Mic vorn.
Könnte mir aber gut vorstellen, dass die Serienstreuung bei denen sehr flexibel ist. Ist ja generell ein Problem bei sehr günstigen Mikrofonen. Siehe zum Beispiel Thomanns Hausmarke t.bone. Selbst die 200-Euro-Klasse ist da sehr umstritten. Wird halt alles nach Band gefertigt, ohne rigorose QC.

Oder die USB-Implementierung ist einfach Grütze :p
https://www.computerbase.de/forum/t...rophone-immer-zu-leise.1684120/#post-20103631
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben