• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Kommentar Kommentar: Das Glücksspiel Beutebox gehört reguliert

Wenn ich diesen Kommentar zu Lootboxen lese, muss ich schon fragen: ist heute der erste April? Hat da Herr Doll Pech gehabt bei irgendeinem Spiel? JEDES SPIEL ist ein Glücksspiel, sobald darin irgendein Zufallszahlengenerator eine Rolle spielt.

Allmacht großer Konzerne? Wer zwingt den irgendjemanden, solche Titel zu spielen? Der Ruf nach dem Staat, der uns gerade ein Recht nach dem anderen nimmt?
 
Wieder eine refexartige Reakion auf das Wort "Regulierung", ohne den Inhalt des Textes auch nur ansatzweise verstanden zu haben.^^

Haaallooo, hier sollen deine Rechte gestärkt werden, nicht eingeschränkt. Also fast schon hoffnungslos das Thema hier, einfach zu komplex für einige...lol^^
 
Ob Lootboxen nun Glücksspiel sind oder nicht, sie werden auf jeden Fall mit allen
Tricks designet die im Glücksspiel üblich und sucht fördernd sind, daher sollten
solche Mechaniken entweder streng reguliert werden oder erst frei ab 18 sein.

Die ganzen Kommentaren von wegen mündiger Bürger und freie Entscheidung
könnt ihr euch im Grunde sparen.....

funktioniert schon bei Alkohol, Rauchen, Casino usw. nicht......


@AbstaubBaer

Schon länger an dem Artikel dran oder von Jochen und Andre drauf gebracht ? :)



PS:

Für diejenigen die sich wirklich dafür interessieren, hier ein kleiner Link
zu dem "Auf ein Bier" Podcast, welcher auch gleich Links zu
wirklich lesenswerten Artikeln enthält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jadawin schrieb:
Wenn ich diesen Kommentar zu Lootboxen lese, muss ich schon fragen: ist heute der erste April? Hat da Herr Doll Pech gehabt bei irgendeinem Spiel? JEDES SPIEL ist ein Glücksspiel, sobald darin irgendein Zufallszahlengenerator eine Rolle spielt.

Allmacht großer Konzerne? Wer zwingt den irgendjemanden, solche Titel zu spielen? Der Ruf nach dem Staat, der uns gerade ein Recht nach dem anderen nimmt?

Das perverse daran ist ja, dadurch das Blizzard durch Algorithmen die Wahrscheinlichkeit der Kisten steuern kann(oder weißt du das es nicht so ist?) IST es im Grunde nicht mal ein Glücksspiel, sondern du bist denen völlig ausgeliefert. Du bekommst das gewünschte Objekte zu DEREN Bedingungen, die du nicht kennst. DAS passiert durch fehlende Regulierung.

Hier wird Geld generiert mit schmutzigen Methoden und wenn dann jemand sagt, er findet es gut so, weil dadurch neue "kostenlose" Inhalte finanziert werden, ist das ne egoistische asoziale Aussage, denn für diese Inhalte wird anderen (vielleicht weniger disziplinierten) Menschen das Geld aus der Tasche gezogen.
 
psYcho-edgE schrieb:
Taschengeldparagraph, die können das Geld ruhig ausgeben. Aber irgendwann ist das Taschengeld im Portemonnaie alle UND sie haben wenigstens eine reale, anfassbare Gegenleistung erhalten.
Online wird mal eben Papas PayPal-Account genommen und zack sind 500 Öcken bei Blizzard, EA, etc. gelandet.

Und das Gesetz regelt auch, dass man unter 18 nur beschränkt geschäftsfähig ist.
Sprich: Geld zurück ist easy going, sobald es eben nicht vom "Taschengeld" gedeckt wird.

Der ist sowieso extrem schwammig formuliert.
 
habla2k schrieb:
IST es im Grunde nicht mal ein Glücksspiel, sondern du bist denen völlig ausgeliefert.

Gehts noch dramatischer ?

Ich nehme ein paar Stichproben, bzw. bekomme sie sogar kostenlos durch Spielen. Passt mir die Ausbeute nicht, drehe ich den Geldhahn zu, oder gar nicht erst auf. Wo ist das Problem ?
 
Achso...und alle Menschen dieser Welt verhalten sich genauso wie du?

Dann haben wir wirklich kein Problem und können hier zu machen....bzw. gleich alle Gesetze abschaffen,
da du...ich und alle anderen hier niemals irgendetwas unrechtes tun würden...wozu also überhaupt Gesetze...und Polizei...Anwälte...Gerichte....man, was man da Geld sparen könnte.


:freak:
 
JMP $FCE2 schrieb:
Gehts noch dramatischer ?

Ich nehme ein paar Stichproben, bzw. bekomme sie sogar kostenlos durch Spielen. Passt mir die Ausbeute nicht, drehe ich den Geldhahn zu, oder gar nicht erst auf. Wo ist das Problem ?

Dass du nicht repräsentativ für die breite Masse bist? Sonst wäre es ja nicht so ein Geschäft, oder?

Zumal sie es ja so geschickt machen, dass in den "Stichproben" am Anfang oft nettes Zeug ist um dich bei der Stange zu halten ;-)
 
Dann kann ich jederzeit nachträglich den Geldhahn zudrehen. Und falls System dahintersteckt, dass später kein nettes Zeug mehr kommt, dann werden viele diese Beobachtung machen, und der verdiente Shitstorm nimmt seinen Lauf.

Gibt es überhaupt Untersuchungen, welcher Prozentsatz der "Opfer" tatsächlich ein Problem hat, und welcher einfach nur eine üppig gefüllte Portokasse ?
 
zeus0190 schrieb:
PS:

Für diejenigen die sich wirklich dafür interessieren, hier ein kleiner Link
zu dem "Auf ein Bier" Podcast, welcher auch gleich Links zu
wirklich lesenswerten Artikeln enthält.

Super Podcast, sehr fundiert und trifft genau das Thema, Danke für den Hinweis...
 
JMP $FCE2 schrieb:
Dann kann ich jederzeit nachträglich den Geldhahn zudrehen. Und falls System dahintersteckt, dass später kein nettes Zeug mehr kommt, dann werden viele diese Beobachtung machen, und der verdiente Shitstorm nimmt seinen Lauf.

Ändert sich aber nichts daran, dass man bereits Geld ausgegeben hat. Um festzustellen, dass es sich tatsächlich nicht wirklich lohnt, brauch man auch meist mehr als nur ein Anlauf. Das wiederholt sich dann beim nächsten Spiel dann genauso.

Dass man sich so sehr gegen eine Forderung einer Regulierung für mehr Transparenz sträuben kann... Versteh ich nicht. Es geht doch nicht um den Verbot der Zusatzinhalte, man hat keinerlei Nachteile duch die Tranzparenz, ganz im Gegenteil, man könnte schon vor den ersten Käufen abschätzen, ob es sich lohnt und ob das System auch mit rechten Dingen abläuft.
 
Der Staat muss dies, der Staat muss das, Verbraucherschutz ist wichtig... jaja. Wenn der 12jährige 500 Öcken für Boosterpacks ausgibt dann ist es ein Elternproblem und rechtfertigt keine unproduktive Gesamtbevölkerungsparty mit meinen Steuerngeldern. Wann lernen die Menschen endlich mal wieder selbst Verantwortung zu übernehmen anstatt als nach dem großen Bruder zu rufen? Ich hoffe doch schon recht bald, sonst gibt es ein böses Erwachen.
 
Noch einer, der nicht verstanden (oder nicht mal richtig gelesen) hat, worum es den Autor hier ging. Es geht doch nicht darum, den Verkauf dieser "Boosterpacks" zu verbieten oder im Verkauf einzuschränken...
 
JMP $FCE2 schrieb:
Dann kann ich jederzeit nachträglich den Geldhahn zudrehen. Und falls System dahintersteckt, dass später kein nettes Zeug mehr kommt, dann werden viele diese Beobachtung machen, und der verdiente Shitstorm nimmt seinen Lauf.

Ich nehme an du weißt nicht was operante Konditionierung ist und wie eine anschließende Extinktion abhängig von den unteschiedlichen Verstärkerplänen funktioniert, oder? Wenn dir jetzt erstmal nur "Hä?" in den Kopf schwirrt, dann fehlt dir definitiv das Wissen um den Sachverhalt auch nur annähend zu begreifen.

Übrigens: Selbst sehr intelligente Menschen können konditioniert werden, wenn man es nur geschickt anstellt. Und genau das tut (gut gemachtes) Glücksspiel sehr erfolgreich. Es bedient sich der Erkenntnisse der Psychologie um Menschen gezielt zu manipulieren.

Ich bin absolut kein Freund von Überregulierung und z.B. der Schwachsinn um die FSK kann gern verschwinden, aber wenn Konzerne Menschen psychisch manipulieren um sie auszupressen, dann ist das etwas, dass der Staat nicht einfach ignorieren kann. Besonders weil es (nahezu) jeden treffen kann, es braucht nur die richtige Herangehensweise.
 
UFO-waRhawK reicht die Überschrift. Regulierung? Triggered! :D

Jadawin schrieb:
Wenn ich diesen Kommentar zu Lootboxen lese, muss ich schon fragen: ist heute der erste April? Hat da Herr Doll Pech gehabt bei irgendeinem Spiel? JEDES SPIEL ist ein Glücksspiel, sobald darin irgendein Zufallszahlengenerator eine Rolle spielt.

Allmacht großer Konzerne? Wer zwingt den irgendjemanden, solche Titel zu spielen? Der Ruf nach dem Staat, der uns gerade ein Recht nach dem anderen nimmt?

Mir scheint, dass du nicht ganz erfasst hast, worum es mir eigentlich ging. Triggered?

Fürs Protokoll: Der Baer hat kein "Pech" gehabt in diesen Spielen und niemals Lootboxen oder Skins gekauft. Gründe gibt es genug. Damit braucht er auch nichts krampfhaft rechtfertigen.

zeus0190 schrieb:
[...]

@AbstaubBaer

Schon länger an dem Artikel dran oder von Jochen und Andre drauf gebracht ? :)

PS:

Für diejenigen die sich wirklich dafür interessieren, hier ein kleiner Link
zu dem "Auf ein Bier" Podcast, welcher auch gleich Links zu
wirklich lesenswerten Artikeln enthält.

Nein, das ist reiner Zufall, der Beitrag war mir (leider) unbekannt. Wäre ein schöner Link gewesen, weil hochgradig informativ. Auf jeden Fall aber schöne "Lektüre", danke! Kommt in meine Favoriten. Das klärt auch, was Herr P. nach IDG so treibt. :)

Diese Boxen sind mir schon länger im Auge, Anlass war - kurzfristig - die Battlefront-2-Nummer von EA.
 
@Ozmog: Es geht darum dass wieder eine Zentralautorität aufgerufen wird in den Markt einzugreifen, die alle Geld kostet und deren Treiben für alle verbindlich ist, nur weil ein paar nicht damit klar kommen, was sie oder ihre Kinder gekauft haben. Das geht einfach nicht. Wenn man so denkt kann man gleich alle in die Gummizelle stecken.
 
Ozmog schrieb:
Ändert sich aber nichts daran, dass man bereits Geld ausgegeben hat.

Hat man nicht, wenn man nur die erspielten Lootboxen öffnet, oder sich einfach bei Youtube "100 Lootbox"-Videos ansieht.

Ozmog schrieb:
Dass man sich so sehr gegen eine Forderung einer Regulierung für mehr Transparenz sträuben kann... Versteh ich nicht.

Ich finde es nur albern, ein derartiges Nicht-Problem so aufzubauschen. Gleich kommt zwar sowieso wieder die "Whataboutism"-Keule, aber hier liegt es schon wieder auf der Hand:

Geld aus dem Fenster geworfen habe ich schon mehrmals dank dieser unseligen Publisher-Verschwörung, keine spielbaren Demos mehr anzubieten. Eins der unzählichen Beispiele, wo staatlicher Zwang eher angebracht wäre. Irgendwo habe ich tatsächlich gelesen, dass sich Spiele mit Demos schlechter verkaufen. Es wird also auch noch zugegeben, dass sich Schrott besser als Katze im Sack verkauft - und jeder nimmt es widerspruchslos hin.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Geld aus dem Fenster geworfen habe ich schon mehrmals dank dieser unseligen Publisher-Verschwörung, keine spielbaren Demos mehr anzubieten. Eins der unzählichen Beispiele, wo staatlicher Zwang eher angebracht wäre. Irgendwo habe ich tatsächlich gelesen, dass sich Spiele mit Demos schlechter verkaufen. Es wird also auch noch zugegeben, dass sich Schrott besser als Katze im Sack verkauft - und jeder nimmt es widerspruchslos hin.

Wieso, da ist an doch auch selbst gefordert und kann auf Reviews und Let´s Play Videos warten, dazu noch die Rückgabemöglichkeit bei Steam. ;)
Demos sind bei einigen Titeln auch keine gute Möglichkeit zu zeigen, was das Spiel kann, Open-World z.B. ist das denke ich nicht so einfach.

Und was ist daran Aufbauschen, wenn man in Textform eine Forderung stellt, dass darauf reagiert werden müsste. Ist ja nicht so, dass man damit auf die Straße geht und vor Regierungsgebäuden Kundgebungen abhält.

JMP $FCE2 schrieb:
Hat man nicht, wenn man nur die erspielten Lootboxen öffnet

Funktioniert nur, wenn der Hersteller auch wirklich reine Zufallsgeneratoren verwendet ohne Lockangebote einzubinden, die zum Kauf von Packs animiert. Deshalb ja die Forderung nach Tranzparenz.

Ich bin Befürworter einer solchen Regulierung, selbst wenn es mich nicht wirklich tangiert, da ich bei den Zusatzkäufen nicht mitmache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Let's Play der Welt kann eine träge, konsolenverseuchte Steuerung oder vergleichbare Spielspaßkiller vermitteln.

Die Lootboxen aus den 100-Lootbox-Videos dagegen dürften in den meisten Fällen gekauft sein.
 
Und damit haben schon einige ihr Geld bei den undurchsichtigen Käufen gelassen, bis so ein Video enstanden ist. Es bleibt dabei, ein wenig Tranzparenz ist zum Vorteil aller Konsumenten.
 
Zurück
Oben