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50.000er DSL Ausgebaut, aber nur 14K Down und 4 UP
Die Reklamation bei der Telekom hat nicht wirklich was gebracht.
Daher habe ich mich mal an die Sache ran gemacht.
Ich habe heute mal den Router direkt am Hausanschluss angeklemmt.
Siehe da, 25.000 Down und 5.000 UP liegen an.
Danach die ganze Verkabelung zerlegt und neu gemacht.
War ein rechtes Durcheinander.
Jetzt liegen die 25.000/5.000 sauber an.
Ping ist bei 28ms.
Zwischen Glasfaserkasten und dem Haus meiner Schwester sind ziemlich genau 1 KM.
Die Telefonleitung geht die Straße entlang auf Masten.
Sie macht also keine Umwege und man kann sie normal verfolgen.
Ist es OK, dass dort "nur" 25.000er DSL anliegt?
Kann mir die Telekom sagen, wieviel dort teoretisch möglich wäre?
Könne die eine Messung der Leitung durchführen und mir sagen, dass z.B. 33.500 gehen würden?
Das kannst du theoretisch selbst wenn du z.B. eine Fritzbox an die Leitung hängst, die zeigt die Leitungskapazität an. 25 Mbit ist für eine 1km Strecke ok, besser als mit LTE zu leben.
Haben die denn nicht die Möglichkeit das 50.000er zu nehmen und dann geht halt nur das durch, was geht?
Weil z.B. 33.000 wären ja auch besser als nur 25.000
Dass genau bei 25.000 und 5.000 Schluss ist, wäre ja reiner Zufall.
Das macht die Telekom nicht.
Wenn das Buchungssystem sagt es ist nur VDSL25 möglich, dann wird auch nur VDSL25 geschaltet.
Was bei ca. 1km Kabel aber noch relativ viel ist.
Die Telekom garantiert für den 50 Mbit Anschluß mindestens 27 Mbit und schickt - meiner sehr begrenzten Erfahrung nach - auch sofort jemanden los wenn die Mindestbitrate nicht erreicht wird. Bitte erläutere genauer was Du unter "hat nicht wirklich was gebracht" verstehst.
Techniker hat nen Fehler behoben und hat gemessen und auch ausreichende Werte bekommen. Daraufhin Ticket erledigt, da der Fehler dann bei der Kundenverkabelung liegt, das kostet extra das zu beseitigen.
Also hat der Techniker wohl den Tipp gegeben, den Router mal direkt an der ersten TAE zu betreiben und siehe da, geht mit den entsprechdenden Datenraten. Also muss die Kundenverkabelung neu gemacht werden, da da der Fehler dann liegt, was der TE / Schwager gemacht.
wie oben geschrieben, Telekom geht nach der Rechnerischen Dämpfung etc. Wenn Vectoring kommt, sollte das ein VVDSL50 Anschluss werden. Die realen Werte interessieren die Telekom nicht.
Andere Anbieter wie eins und eins werden zwar VDSL50 als möglich bei der Verfügbarkeit melden, aber nach dem Bestellen wird das dann auch auf VDSL25 reduziert, da die Telekom dann der Vorleister sein wird.
Wenns doch n anderer Vorleistungsanbieter werden würde, die nicht anhand von Dämpfungsprofilen schalten sonder das was geht, ist es schwer zu sagen, hängt von vielen Faktoren ab. Ohne Vectoring ca. 30 / 6, mit Vectoring 75 / 15 eventuell.
p.s. dachte der Techniker wäre bei denen da gewesen