News Im Test vor 15 Jahren: Als schneller RAM DDR333 oder DDR400 hieß

Super Serie! Ich wäre auch interessiert an einem Vergleich zu den aktuellen RAM-Bausteinen. Nebenbei: So entspannt wie hier kommentiert wird... Ach so, sind alle über 30? 😁😊😋
 
Das waren noch Zeiten :)

Hatte mir von meinem Konfirmationsgeld einen Athlon XP 2600+ geholt, allerdings hatte ich den Fehler gemacht und ein Board genommen was kein Dual-Channel unterstützte, dazu erst einen 256 MB Riegel... man das war echt ätzend.. bis dann ein bekannter mit 2x512 MB TwinMos DDR-400 um die Ecke gekommen ist, welche ich mir prompt auch organisiert hab und die Kiste plötzlich viel geschmeidiger war. Den RAM hatte ich sogar noch später bei meinem Athlon 64 3700+ in Gebrauch.
 
12.8.2017 8:00 Uhr Zitat von Jan-Frederik Timm
Was auf den ersten Blick nach einem großen Fortschritt aussieht, ist gemessen an anderen Entwicklungen in der Computerindustrie über die letzten 15 Jahre allerdings eine vergleichsweise moderate Veränderung.

In anderen Bereichen hat sich dagegen so gut wie gar nichts weiterentwickelt:

01.10.2002, 16:40 Zitat von Anonymous
das ständige AMD vs. INTEL geht mir nämlich auf den sack
:D
 
Haha Twinmos und MDT hatte ich damals auch. Die Reihe gefällt mir richtig gut. Wenn ich überlege was das damals für Ärger mit den Chipsätzen war. Dauernd war irgendetwas inkompatibel. Da muss ich sagen ist alles besser geworden. Einmal habe ich RAM dreimal umgetauscht bis der endlich funktioniert hat.
 
Erinnert sich noch jemand an die Winbond BH-5 ICs? Die waren damals das, was heute Samsung B-die sind.

BH5_1.png BH5_2.png
 
Daniel D. schrieb:
Super Serie! Ich wäre auch interessiert an einem Vergleich zu den aktuellen RAM-Bausteinen. Nebenbei: So entspannt wie hier kommentiert wird... Ach so, sind alle über 30? 😁😊😋

Nicht ganz:p
Aber ich erinnere mich auch noch sehr gut an mein Upgrade von 333 auf 400er Ram, das waren noch Zeiten :)
Allein bei der Auswahl an Chipsätzen immer den besten/unproblematischten zu wählen, das hat noch richtig Spaß gemacht zu basteln:D
 
Hach da werden Erinnerungen wach :)
Ich weiß noch, dass mein erster PC (von 2002) mit 256 MB SD-RAM @ 133 MHz bestückt war. Dann habe ich ihn irgendwann auf DDR aufgerüstet. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es dann direkt 333er wurde (werde gleich mal nachschauen). Ich weiß aber noch, wie wir damals endlos über Takt und Latenz geschwafelt und von CL2 statt CL3 geschwärmt haben :rolleyes:
 
NJay schrieb:
, sind neue RAM-iegel trotzdem in allem besser, in Datenrate und Latenz.

In Latenz eigentlich nicht, denn da ist man heute etwa beim 8-fachen von damals (CL 16 ggü. CL 2).
Schade, dass der Artikel das nicht erwähnt, sondern nur die 8-fache Bandbreite.

79493d1448882358-ram-latenzen.jpg
 
Mein erster Rechner war ein Pentium II 233@266 MHz und 64 MB SD Ram. An DDR war noch gar nicht zu denken 😆.
 
kisser schrieb:
In Latenz eigentlich nicht, denn da ist man heute etwa beim 8-fachen von damals (CL 16 ggü. CL 2).
Schade, dass der Artikel das nicht erwähnt, sondern nur die 8-fache Bandbreite.

79493d1448882358-ram-latenzen.jpg
Falsch. Die Latenz ist nicht in Zeit angegeben, sondern in Taktzyklen. Eine 8-fach so hoch angegebene Latenz bei 8-fachem Speicher-Takt läuft exakt auf die selbe Latenz hinaus ;)
Ironischerweise steht das ja sogar in deiner Tabelle (unter "Wahre Latenz"), wo du sogar sehen kannst, dass die Latenz sich auch verbessert hat :D
 
Aslinger schrieb:
DDR1 zähle ich nicht zu Nostalgie, sondern eher ins Youngtimersegment. )

Youngtimer assoziiere ich mit schönen / interessanten Autos die jeder vielleicht gerne hätte oder mal fahren möchte, aber auf jeden Fall schön anzuschauen sind. Addendum: Ok, es gibt auch viele hässliche... :- )

Realistischerweise sind DDR1 Systeme zumal ohne Dual Core für die meisten Anwender heutzutage in der Regel unbrauchbarer alter Schrott, ohne jeglichen "Wert" und vielleicht noch für ein paar nostalgische Erinnerungen gut.
 
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AMD XP das waren geile zeiten. ich erinnere mich meinen amd xp thoroughbred B 2100+ und barton 2500+ auf 12.5x200 übertaktet zu haben (FSB400). den Tbred glaube ich nur stabil auf 12x200.
A7N8X-E Deluxe war noch ein klasse mainboard mit klasse amd cpus :D
für die cpus habe ich noch alle computerläden im umkreis von 150km abgeklappert um eines von den super steppings zu erhalten.
das war auch das erste mal, dass ich über 100euro in einen vollkupfer cpu kühler mit adapter investiert hatte die adapter waren von 60mm auf 80mm lüfter und später 120mm lüfter.
 
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SaschaHa schrieb:
Falsch. Die Latenz ist nicht in Zeit angegeben, sondern in Taktzyklen.

Es gibt keine vorgeschriebene Einheit für die Angabe einer zeitlichen Verzögerung. Du kannst die also wahlweise als Zeit, in Taktzyklen oder sonstwas angeben.
 
Absolut gesehen ist die CAS-Latency natürlich größer, aber dadurch, dass der Takt noch schneller gestiegen ist, kommt man in Anbetracht der Zeit dann wieder besser heraus. Und auf der Tabelle wird vernachlässigt, dass durchaus auch 3200 bei CL14 möglich sind. Also ist die Latenz im Laufe der Zeit leicht und die Bandbreite sogar um ein vielfaches angestiegen.

@unter mir:
du vergisst Errungenschaften wie Dual- später Triple und dann Quadchannel ;)
Und natürlich die immer bessere Anbindung durch schnellere Caches
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich gar nicht mal so beeindruckend, dass sich die Speicherbandbreite in 15 Jahren nur verachtfacht hat.
 
Meine Erinnerung an den alten Pentium-IV-Rechner mit DDR-RAM ist hauptsächlich, wie höllisch laut die Kiste war. Gut, dass die Zeiten vorbei sind...

Gruß Jens
 
kisser schrieb:
Es gibt keine vorgeschriebene Einheit für die Angabe einer zeitlichen Verzögerung. Du kannst die also wahlweise als Zeit, in Taktzyklen oder sonstwas angeben.
Doch, Latenz ist eine Zeitangabe (du redest ja selbst von der zeitlichen Verzögerung). Der CL-Wert gibt nicht die (zeitliche) Latenz an, sondern lediglich die Anzahl der Taktzyklen. Um die Latenz auszurechnen, musst du es mit der Frequenz, also dem Takt, in Bezug setzen ;)

Ich denke, der Irrtum liegt darin, dass du den CL-Wert (CAS-Latenz) für die (echte) Latenz hältst, ohne die Taktfrequenz ist es das aber nicht, da die CAS-Latenz eine Anzahl an (Takt-)Zyklen und keine Zeit angibt ;)

Du kannst zwar verschiedene Einheiten verwenden, du musst dich aber im richtigen Bezugssystem (in diesem Fall der Zeit) befinden.

Hier mal etwas ausführlicher mit einem Beispiel für die, die es interessiert:

Das CAS-Latenzen-Paradoxon beim Arbeitsspeicher erklärt
 
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