JardelBenz
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Komisch in Österreich funktioniert das mit höheren Renten.DerOlf schrieb:Die Frage ist nur, wo das Geld herkommen soll ... das Rentenniveau ist nicht zufällig unter 50% gefallen, vielmehr wurde damit auf Finanzierungdefizite reagiert (genau wie mit Riester, Privatrenten und Co.).
Sprich bereits versteuerte Einkommen dürfen aus deiner Sicht nicht als Anlage, z.B. fürs Alter, verwendet werden.DerOlf schrieb:Auch damit wäre ich vollauf zufrieden, würde allerdings noch eine HARTE Deckelung der Mietpreise (pro m²) dazupacken ... und die Kapitalertragssteuer, denn wie gesagt, Kapitalerträge sind momentan unversteuertes Einkommen.
Der Drogeriehändler freut sich auch darüber, das er seinen Angestellten kaum noch Lohn zahlen müsste. Heute den eckligen Mindestlohn, künftig nur noch ein kleines Taschengeld um das BGE aufzubessern.Schrammler schrieb:Ich habe mit dem BGE diesbezüglich enorme Bedenken, zumal man auch nicht vergessen darf, welche Kreise es auch befürworten. Ein Götz Werner z.B. denkt dabei als Drogeriehändler. Denen würde ein BGE selbst dann noch stabile Einnahmen beschehren, wenn wir eine Arbeitslosenquote von 50% hätten, dem sind aber auch die wirklich Hilfsbedürftigen egal, die sind im Extremfall gar keine Kunden eines Drogeriemarktes, die bekommen ihre Pflegeprodukte direkt vom Fachhandel.
Und wieder einer, der das Wort "Ertrag" nicht gelesen/verstanden hat. Es geht NICHT um das Anlagevermögen selbst, sondern lediglich um die Gewinne daraus.Unyu schrieb:Sprich bereits versteuerte Einkommen dürfen aus deiner Sicht nicht als Anlage, z.B. fürs Alter, verwendet werden.
Der Eigentümer soll also das Recht haben, seine Mieter nach Strich und Faden auszunehmen, weil alles andere "Raub am Eigentümer" wäre?Mietpreisbremse ist nichts weiteres als Raub am Eigentümer.
Gewinn für Risiko. Das ist der Deal. Sonst kann man sich das Risiko sparen. Aus Spass vermietet man nicht. Dazu kommt die Inflation.DerOlf schrieb:Und wieder einer, der das Wort "Ertrag" nicht gelesen/verstanden hat. Es geht NICHT um das Anlagevermögen selbst, sondern lediglich um die Gewinne daraus.
Ist das so? Bei Wertpapieren greift der Staat gerne zu. Bei Papieren im Ausland auch doppelt.Dieses zusätzliche Einkommen ist noch nicht versteuert.
Weit her geholt. Es gibt einen Markt. Absurde Mieten sind aus Prinzip nicht möglich. Was du willst ist, das der Vermieter auf seinen Gewinn zu deinen Gunsten verzichtet. Dazu kommt noch ein riesen Rattenschwanz an Bürokratie um die Vermieter zu über wachen. Ob die Miete gerechtfertigt ist oder nicht.Der Eigentümer soll also das Recht haben, seine Mieter nach Strich und Faden auszunehmen, weil alles andere "Raub am Eigentümer" wäre?
Krude Logik.
Die Wunschmieten der Eigentümer wären Raub am Mieter.
DerOlf schrieb:Wie viele Menschen würden ihre Arbeitsstelle (40h Woche bei knapp 1,3 Netto) hinschmeißen, wenn sie ohne Arbeit auch 1000,- zur Verfügung hätten.
Du meinst sicherlich, niemand würde mehr versuchen mit Wohnraum zu spekulieren und dadurch die Mieten künstlich in die Höhe treiben ... genau DAS ist das ZIel.Unyu schrieb:Gewinn für Risiko. Das ist der Deal. Sonst kann man sich das Risiko sparen. Aus Spass vermietet man nicht. Dazu kommt die Inflation.
Niemand bei Verstand würde mehr in Immobilien investieten.
Keineswegs, ich diskutiere nur nicht gern mit Holz.Mit dem scheiternden BGE bist du durch?
Dann erklär doch endlich mal dem Holz was mit den Pflegebedürftigen/Kranken/Behinderten passiert, wenn sämtliche Sozialleistungen gestrichen werden und es nur 1000€ BGE gibt.DerOlf schrieb:Keineswegs, ich diskutiere nur nicht gern mit Holz.
Du könntest es ruhig mit Argumenten versuchen. Du schreibst sonst immer reichlich lange Posts. Da sollten doch 2 inhaltlich wertvolle Sätze der Erklärung möglich sein.DerOlf schrieb:Keineswegs, ich diskutiere nur nicht gern mit Holz.
Der wirtschaftliche Zusammenhang von Investition und Rendite ist dir geläufig?Du meinst sicherlich, niemand würde mehr versuchen mit Wohnraum zu spekulieren und dadurch die Mieten künstlich in die Höhe treiben ... genau DAS ist das ZIel.
Warum nicht gleich alles verstaatlichen. Gibt es keine gierigen Vermieter mehr. Nur noch Stillstand und Vetternwirtschaft.JardelBenz schrieb:Du kaufst dir eine Wohnung und der staat schreibt dir dann vor, für wieviel du die zu vermieten hast.
JardelBenz schrieb:Seien wir doch mal ehrlich.
BGE fordern nur die Leute, die sich selber einen Vorteil daraus erhoffen.
Was kostet eine Wohnung (Erhltungskosten) ... laut Mieterbund etwa 2,20 pro qm.Unyu schrieb:Warum nicht gleich alles verstaatlichen. Gibt es keine gierigen Vermieter mehr. Nur noch Stillstand und Vetternwirtschaft.
Je nach Gegend.DerOlf schrieb:Was kostet eine Wohnung (Erhaltungskosten) ... laut Mieterbund etwa 2,20 pro qm.
Ich kann mir den Wohnraum aussuchen, der Preislich attraktiver ist. Habe ich gemacht und daher eine verdammt billige Wohnung mit knapp 12 Euro /m². Hätte auch einen Neubau für 20 haben können. Oder noch mehr wenn's besonders schick sein soll. Wird der Vermieter gierig, dann geht's in die nächste Wohnung. Das ist doch gerade der Punkt an Mietswohnungen. Gefällt's nicht mehr ist man weg.Wohnraum spielt in der gleichen Liga, du kannst nicht auf Wohnraum verzichten, weil dir die Angebote am Markt zu teuer sind ... also musst du zu teuer trotzdem mieten.
Aber nur umsetzen können, wenn die Kunden und Konkurrenz mitgehen.Wenn man den Vermietern 15 erlaubt, dann WERDEN diese es auch nutzen, wann immer sie können und völlig unabhängig von irgendwelchen Bedarfen.
Lebensmittel in Deutschland sind doch das perfekte Beispiel, das der freie Markt hervorragend funktioniert. Die Deutschen wollen billigste Lebensmittel, der Handel liefert.Genauso sieht es am Lebensmittelmarkt aus ... oder bei der Energie, bei Wasser, in der Medizin ... ganz ohne geht nicht.
Gibt es eine Spritpreisbremse? Ist mir nicht bekannt. Der Wettbewerb sorgt dafür, das dem Tankwart keine goldene Nase wächst. Das Meiste bekommt der Staat und der profitiert vollumfänglich von steigenden Preisen, der Tankwart dagegen überhaupt nicht. Dann gibt es noch die grossen Ölkonzerne, auch wenn die nicht schlecht leben, sehe ich nicht, das man den Kunden ausnimmt; sonst wären die Preise wesentlich höher und nicht die Steuer Preistreiber 1.Aber die Spritpreise gewinnmaximierend auszutarieren, dagegen wird sich seit jahrzehnten vehement gewehrt (ist ja auch tatsächlich unsinnig)
Unyu schrieb:Lebensmittel in Deutschland sind doch das perfekte Beispiel, das der freie Markt hervorragend funktioniert. Die Deutschen wollen billigste Lebensmittel, der Handel liefert.
Genau DAS habe ich die letzten Wochen getan ... WENN man Rechnen kann, ist das kein Problem ... die beiden Häuser in meiner Familie werden nun in der 3. Generation erhalten, sind schon zum 2. Mal Schuldenfrei (das erste wurde erneut belastet, um das zweite zu bauen).Unyu schrieb:Aber die falsche Frage. Richtig wäre, was kostet eine Wohnung (Beschaffungskosten plus Erhaltungskosten). Wie viele Jahre bis das Objekt Wohnung Gewinn erwirtschaftet? Vermieter sind nicht unsterblich. Reine Erhaltungskosten bringen überhaupt nichts.
Daraus kannst du dann eine Rechnung aufstellen. Je nachdem wie viele Jahre es sein sollen. 10, 20, 30 oder 100? Letzteres ist unrealistisch.
Wo wohnst du, dass du 12,- für verdammt günstig hältst ... münchener Innenstadt oder was?Ich kann mir den Wohnraum aussuchen, der Preislich attraktiver ist. Habe ich gemacht und daher eine verdammt billige Wohnung mit knapp 12 Euro /m². Hätte auch einen Neubau für 20 haben können. Oder noch mehr wenn's besonders schick sein soll. Wird der Vermieter gierig, dann geht's in die nächste Wohnung. Das ist doch gerade der Punkt an Mietswohnungen. Gefällt's nicht mehr ist man weg.