Windows 10 Auslagerungsdatei verschieben

gh0stdriv3r

Lt. Commander
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Moin,

da bei meinem Notebook eine 16 GB SSD verbaut ist, für die ich keine besondere Verwendung habe, bin ich auf die Idee gekommen diese für die Auslagerungsdatei zu nutzen. So Schreibzugriffe auf die "Haupt-SSD" etwas vermindert werden.

Vorgegangen bin ich dabei wie in gängigen Tutorials beschrieben:

Erweiterte Systemeinstellungen --> Erweitert --> Leistung (Einstellungen) --> Erweitert --> Virtueller Arbeitspeicher (Ändern)

Nun habe ich auf C: (250 GB SSD) die Einstellung: "Keine Auslagerungsdatei" vorgenommen und auf der Partition D: (16 GB SSD) die Einstellung "Größe wird vom System verwaltet vorgenommen" und mit"Festlegen" bestätigt.

Starte ich das Notebook nun neu, bekomme ich die Fehlermeldung: "Es wurde eine temporäre Auslagerungsdatei erstellt ....[]". Auch die manuelle Definition brachte hier keine Abhilfe.
Auf dem Laufwerk D: hat der User "System" einen Vollzugriff. Gibt es hier noch weitere Vorschläge, wie ich das Problem lösen kann?

Vielen Dank schonmal.
 
Ist die SSD mit einer NTFS Partition und einem Buchstaben versehen? Nur zur Sicherheit!
Was steht in der Datenträgerverwaltung, wird sie korrekt erkannt?
Eine 16 GB SSD muss aber uralt sein. Sicher, dass sie überhaupt noch funktioniert? Welches Modell?!

Generell, die Schreibzugriffe auf die Haupt-SSD zu verringern ist Unsinn. Bringt dir nix, im Gegenteil, wenn die 16 GB SSD langsamer als ihr moderner Kollege ist.
 
Also was die Hardware anbelangt wäre es natürlich interessant was genau es für ein notebook ist, ob da tatsächlich ne hdd und ne ssd verbaut ist.

An und für sich kann man mit 32gb ram die Auslagerungsdatei sogar tatsächlich abschalten, nur wirklich empfehlenswert ist das tatsächlich nicht, jedenfalls nicht grundsätzlich für jeden, schon aus verschiedensten Gründen wie das Speichermanagement von Windows funktioniert und auch zumindest ausreichend wenn auch nicht auf unserer Sprache zumeist dokumentiert ist.

Was man aber grundsätzlich empfehlen kann und machen kann ist, ein Minimum von 16mb einzugeben und als maximum das was windows empfiehlt.
Natürlich wenn eine SSD vorhanden ist und die tatsächlich mal gebraucht wird ist es besser sie dadrauf zu haben anstatt auf der/einer HDD.

Damit das kleinhalten/abschalten gut funktioniert ist es allerdings aber auch notwendig bei "starten und wiederherstellen" das "Debuginformationen speichern" von "Kernel.." "automatisch..." oder sonstwas auf "(kein)" einzustellen.

meistens bringt einem das eh garnix genauso wie die "Systemwiederherstellung" b.z.w. neuer Name dafür "Computerschutz" oder "Systemschutz", entweder macht man vom laufendem System ein vernünftiges Backup mit beispielsweise Acronis Software oder auch Drive Snapshot in form von Imagedateien oder man kann es auch ganz bleiben lassen und im Fall der Fälle halt mal neuinstallieren.
Seine Daten sollte man so oder so anständig extern sichern, b.z.w. ein Backup zur Hand haben.

Einfach mal einstellen wie beschrieben minimum 16mb und maximum das empfohlene von Windows, und die anderen beiden Sachen da abschalten und das System mal laufen lassen.

Wenn man sich "alle dateien" ausnahmlos anzeigen lässt von windows, kann man sehr einfach auch mal auf der Partition worauf die eingestellt ist auch mal draufgehen und nachsehen wie gross die Datei denn aktuell ist, also spätestens ab 8 oder 16GB RAM sollte die meistens eh beim Minimum von 16mb bleiben.

Was man ausserdem noch machen kann ist den Ruhezustand, sowie den Hybriden abschalten, Eingabeaufforderung mit Adminrechten öffnen und "powercfg -h off" mal eintippen.
Dann verschwindet auch die unnötig grosse "hiberfil.sys" oder so ähnlich wie die hiess (spart besonder auf kleinen SSD's natürlich auch platz), genauso wie die absolute standard auslagerungsdatei unnötig platz frisst auf einer SSD.

edit:
Schreibzugriffe allgemein bei ner SSD zu verringern ist jedenfalls bekanntlich quatschwie auch schon geschrieben, es sei denn es ist ne uralt ssd, allerdings selbst dort würde sie ja kaum gebraucht werden und bei 16mb bleiben.

Gruss HL
 
Die 16 GB SSD ist eine M2 SSD von SanDisk U110, welche bereits ab Werk verbaut war. Sie ist nicht älter als 1,5 Jahre.

Die kleine SSD ist mit einer 14,.. GB großen NTFS Partition versehen und wird in der Datenträgerverwaltung als Fehlerfrei (Primäre Partition, Auslagerungsdatei) beschrieben. Mich wundert es, dass ebenfalls auf C: eine Auslagerungsdatei liegt. E sollte doch nur eine geben?

Ich habe keine Verwendung für die SSD und kann doch so zumindest etwas Speicherplatz sparen.

Edit: Das Notebook ist ein T450s, s. Signatur.
 
gh0stdriv3r schrieb:
da bei meinem Notebook eine 16 GB SSD verbaut ist, für die ich keine besondere Verwendung habe, bin ich auf die Idee gekommen diese für die Auslagerungsdatei zu nutzen. So Schreibzugriffe auf die "Haupt-SSD" etwas vermindert werden..

Schlechte Idee

- 16 GB SSD ? Sicher ? Meine erste SSD hatte 64 GB und ich war schon sehr früh dran, die SSD war noch voller Kinderkrankheiten und ist nach ein paar Jahren gestorben
- die angeblichen Schreibzugriff interessieren die Haupt SSD kein bisschen.
- Wenn wirklich noch eine 16 GB SSD im System ist dann verbraucht diese Strom und verringert die Laufzeit. Raus mit dem Schrott !
 
Abstellen der Auslagerungsdatei ist nie eine Option, egal wie viel RAM.. viele Programme fordern diese und auch Windows kann nicht immer korrekt damit umgehen.. ganz klar: Finger weg!

und mal eben so aus dem Netz gefischt:

Dabei geht Microsoft von einem TBW Wert von rund 6,5TB pro Jahr für einen durchschnittlichen Windows 7 PC bei einer Nutzung 8 Stunden am Tag und 5 Tage die Woche aus. Selbst bei den "kleinen" SSDs kann man also bei einer solchen Nutzung eine Lebensdauer von mindestens 5 Jahren erwarten

Jetzt sind die TBWs meist so niedrig angesetzt, dass die SSDs viele weitere Jahre problemlos funktionieren.. (aktuelle Generation)

Lass alles wie es ist und erfreu dich an gesparter Hirnmaße..


P.S. und du wirst hier Niemandem erzählen können, dass du den Laptop mehr als, sagen wir 10 Jahre, benutzen wirst..
 
Das wird wahrscheinlich eine SSD zum Cachen des oft aufgerufenen Betriebssystems und Programme/ Anwendungen sein.

Was darauf gespeichert wird, darauf hat man i.d.R. keinerlei Einfluss.

Auch macht es bei den Haltbarkeiten von SSDs keinen Sinn da an Schreibzugriffen sparen zu wollen.

Siehe z.B. https://www.heise.de/newsticker/mel...-beendet-Exitus-bei-9-1-Petabyte-3755009.html und http://techreport.com/review/27909/the-ssd-endurance-experiment-theyre-all-dead Diese Volumina schafft ein normaler Anwender meist nicht. Da muss sich selbst ein Power-User schon mächtig für strecken.
 
Okay, dann werde ich die SSD ausbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist bereits eine 250 GB SSD verbaut und benötige keinen weiteten Speicherplatz.
 
Grundsätzlich ist es keine schlechte Idee die Auslagerungsdatei auf ein anderes Laufwerk zu schieben.
Man sollte aber auf C: eine kleine Auslagerungsdatei fest einstellen weil sonst bei einem Crash keine Infos geschrieben werden.
Die genaue Menge sagt dir Windows wenn du auf C: die Auslagerungsdatei deaktivierst.

Also kannst du folgendes tun.
Du vergibst für C: eine kleine Auslagerungsdatei zb. 100 MB min+max selber Wert.
Den Rest entweder auf die zweite SSD auch min+max selber Wert. z.B 8gig min+max
Oder du verwendest nur die 250er und verkleinerst die Windowspartition und legst hinten noch eine kleine Partition an.
zb. 16 gig und dort wieder die Auslagerungsdatei rein mit festen Werten.

Hast du aber viel RAM zb 16gig verbaut könntest du eine 2-4gig Ramdisk anlegen und dort die Auslagerungsdatei rein knallen.
Aber sobald du auf C: eben keine kleine Auslagerungsdatei zulässt bekommst du im falle eines Crashes eben keine Infos mehr auf die Platte geschrieben.
Man braucht die kleine Auslagerung auf C: aber eigentlich nicht wenn der PC mal stabil läuft und man könnte es nur bei Bedarf wieder aktivieren.

Noch etwas.
Windows verwendet die Auslagerungsdateien anhand der Laufwerksbuchstaben.
also zuerst C: dann D: dann E: usw.
Sollte man beachten wenn man mit mehr als einer herumhantiert.

Im Grunde genommen muss man das alles selber ausloten denn jeder hat seinen eigenen Umgang mit dem OS.

Ahja und dann noch HIBERNATE deaktivieren und eventuell noch den ganzen Prefetch Mist dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
gh0stdriv3r schrieb:
Okay, dann werde ich die SSD ausbauen.

nee wozu, wenn das tatsächlich eine so junge SSD ist, ist die von der Grösser her doch perfekt, für auslagerungsdatei und sonstigen Tempkrempel.
Da könntest genauso gut sogar noch in den "umgebungsvariablen" die Tempordner umstellen dadrauf, mit min 16mb und max das was Windows 10 da empfiehlt für die Auslagerungsdatei doch völlig i.O. dann

Damit da nicht sonstwo auch noch eine ist die Konfiguration/en nochmal genauer betrachten und ansonsten wie schon von mir beschrieben. (ist alles am selbigen Ort auffindbar)

Jedes Laufwerk mal anklicken in der Liste, auf "keine auslagerungsdatei" klicken und zudem wichtig die Schaltfläche "Festlegen" auch anklicken. Ansonsten halt den Debugmist sowie Computerschutz abschalten und das mit der Eingabeaufforderung mit adminrechten halt wegen der "hibfil.sys" oder wie die sich schimpft die absolut keinen Sinn macht mit SSD.

Dann dürfte im Endeffekt die Auslagerungsdatei nur dort liegen wo du sie eingestellt hast, min. 16mb halt und max das was Windows halt empfiehlt. (das variiert jenachdem wieviel ram verbaut ist im System)

@
cbtestarossa:
Ram verbrauchen für ne RAMDIsk für ne Auslagerungsdatei für den Fall das mehr ram benötigt ist wenn der voll ist, ist mal die verquehrste schlechteste Idee.
Das wäre mit RamDiskPlus ne feine Sache wo ein 32-Bit windows xp zum beispiels dann dank dessen auf einem 64-Bit rechner den restlichen ram (meist nach üblicherweise maximal 3,25gb ram die ansprechbar sind) als RamDisk nutzbar machen kann.
Aber auf einem "normalen" 64-bit system mit voll ansprechbarem ram, macht das absolut keinen Sinn.

Eine feste Grösse min und max dafür macht auch nur dann Sinn wenn man die tatsächlich auf ne HDD gezwungenermaßen draufpacken muss, weil die HDD dann im vergleich zur SSD den grossen mechanischen Nachteil hat mit der Reaktionszeit beim grösser und kleiner machen (dynamisch halt) der Auslagerungsdatei.

Bei ner SSD ist was wumpe, min 16mb und max halt das was Winblöd empfiehl je nach vorhandenem RAM im System halt und gut ists.

Gruss HL
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar bringts unter 32bit OS mehr aber unter gewissen Bedingungen kann man es auch unter 64bit machen.
In seinem Fall mit SSD eher nicht.

Aber Min+Max feste Werte können u.U. besser sein als dynamisch oder automatisch.
Hatte bei dynamisch schon den Fall das Windoof die Datei nicht vergrößern konnte.

Was man bei SSD generell beachten sollte dass ein gewisser Overhead über das ganze Laufwerk gesehen auch noch einkalkuliert werden sollte. Also nie komplett vollschreiben obwohl das Reservieren einiger % einige SSD eh schon von sich aus tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also laut thinkwiki sind es wenn ab werk verbaut, tatsächlich anscheinend "ssd's" die eigentlich nur für "cache" gedacht sind/waren.

An und für sich bedeutet das, das das im Bios/(U)EFI von dem Teil aber auch richtig konfiguriert sein muss/sollte und oder halt die Software von Lenovo dazu drauf sein muss die das im Windows konfiguriert eventuell.

Das ist halt so eine Sache... da muss man sich mit seiner Hardware mal etwas beschäftigen und die Beste Lösung für sich finden, wie es halt am besten funktioniert ne.

Interessant ist halt auch, welche Windowsversion ist da nun installiert/aktiv/aktiviert
Wenn es was vor Windows 8/8.1 ist, dann wird bis Windows 7 natürlich auch als empfohlen max. ne ziemlich unnötig krasse anzahl an gb's empfohlen.

Ich hab hier auf ner Testkiste mit einem Triplecore zum Bleistift mit 6gb ram verbaut aktuell auf Festplatte auch auf Windows 8.1 minimum 16mb und max. 4095mb (nur ne hdd verbaut, die 4095 empfielt windows 8.1 anhand der 6gb vorhandenem ram von 6gb halt)

Da blieb die Auslagerungsdatei bislang auch immer bei 16mb, schlichtweg weil die 6gb ram bislang immer gereicht haben, also wenn die Kiste tatsächlich die Auslagerungsdatei mal benutzt dann muss auf Dauer eh besser mehr RAM rein, ansonsten gibt es selbst mit ner SSD immer ne perverse Bremse, denn der RAM ist selbst im Vergleich zu einer SSD immernoch definitiv um einen recht krassen Faktor schneller.

also min. 16mb und max empfohlene von Windows halt, vielleicht bis win7 noch versuchen nen Faktor dafür mathematisch-logisch zu erdenken, damit dann nicht plötzlich beispielsweise nach der alten logik von bis win7 ram x 1,5 gerechnet als max empfohlen ist. sprich bei 8gb ram beispielsweise 8 x 1,5 = 12gb empfohlen sind, oder auch standard von Windows eingestellt sind. Genauso wird auch diese hiberfil.sys gross sein ohne cmd.exe mit adminrechten "powercfg -h off", der Ruhezustand verballert sonst genauso unnötig viele gbs vom datenträger.

Im Worst case, bedeutet das wenn es ganz blöd konfiguriert ist, das da 24 gb Platz verschwendet werden für nix und wieder nix, zumal es meistens nicht gebraucht wird zum einen und zum anderen wenn, dann wirds eh unangenehm langsam das man eh in erwägung ziehen sollte den ram aufzurüsten falls möglich.
Ich denke allerdings auch nicht das das bei so nem notebook Sinn macht da für das wofür es so taugt und es kann, mehr ram reinzubauen wirklich nötig ist.

Edit:
cbtestarossa schrieb:
Klar bringts unter 32bit OS mehr aber unter gewissen Bedingungen kann man es auch unter 64bit machen.
In seinem Fall mit SSD eher nicht.

Aber Min+Max feste Werte können u.U. besser sein als dynamisch oder automatisch.
Hatte bei dynamisch schon den Fall das Windoof die Datei nicht vergrößern konnte.

Was man bei SSD generell beachten sollte dass ein gewisser Overhead über das ganze Laufwerk gesehen auch noch einkalkuliert werden sollte. Also nie komplett vollschreiben obwohl das Reservieren einiger % einige SSD eh schon von sich aus tun.

stimme ich dir zu, aber wie du selbst schreibst, in dem fall hier ganz sicher nicht.

hm.. meine Erfahrung nach war es eher der Fall das es die nicht mehr verkleinert hat, obwohl es nicht mehr gebraucht worden ist, nach nem neustart ist sie aber wieder auf dem min.

Das ist allgemein mit Windows bei dem Dateisystemen so ja, egal ob ssd wegen trim und tralala oder ob bei ner hdd zwecks defragementierung mitsamt konsolidierung.
Das ntfs hat zwar journaling, aber eben lange nicht so gut wie beispielsweise ext auf linux, da kannste gut und gerne das system ne 30gb partition machen und solange noch genügend ganz ganz wenig platz vorhanden ist, ist das dort eher weniger ein problem, beispielsweise über längeren Zeitraum nur 1 bis 2gb frei, weil das dort einfach besser funktioniert mit dem Journaling da kann die Partition gut und gerne dauerhaft sehr voll sein.

Um genau dem vorzubeugen ist es ja gerade gut wenn man ruhezustand, unnützes systemwiederherstellung sowie diesen debug mist abschaltet auf windows, denn genau das ist ja vorbeugend dafür das immer genug platz vorhanden ist, wenn man natürlich weiss das man nurnoch 30 bis 40gb frei hat und muss dann noch weiter das System b.z.w. die Partition vollhauen mit irgendwas, dann muss man sich auf windows natürlich nicht wundern das das System in die Knie geht.
Ich persönlich bevozuge es wenigstens rund 60gb freizuhaben, damit die garbage-dingens mitsamt trim immer genug platz hat damit es performen kann.

Im Grunde genommen ist Auslagerungsdatei auf ssd natürlich weitaus besser dynamisch als auf einer hdd, alleine der mechanische reaktionszeit effekt greift natürlich nochmals negativ bei der platte wegen fragmentierung, die eben bei ner ssd völlig banane-egal ist ;-)

Gruss Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Cache SSDs oder gar SSHDs halte ich sowieso für Blödsinn.
Erstens hat man meist kein Einfluss was gecached wird und dann ist es noch fehleranfälliger und meist ist der Cache eh zu klein.

stimme ich dir zu, aber wie du selbst schreibst, in dem fall hier ganz sicher nicht.
Kann man nicht pauschalisieren.

Nimm zb eine 64bit OS mit 32gig RAM.
Was sollte mich daren hindern davon z.B. 8 gig abzuzweigen und 4 gig Auslagerung reinlegen und den Rest gezielt für Browser / Photoshop TEMPs usw. vorzuhalten.
Es kommt auch immer auf die Anwendungen an.

Das ganze %TEMP Verzeichnis würde ich aber nie ins RAM mapen denn einige Installer benötigen einen Neustart und dann sind die TEMP Daten natürlich weg und das Programm würde sich nicht installieren lassen.
Noch dazu weiß man nie wieviel temporär geschrieben wird von diversen Dingens.
Somit könnte ohne gezielte Begrenzung auf der Ramdisk der Platz zu klein werden.

Gibt sogar ein Spiel welches den Temp-Ordner quasi als Spielordner permanent nutzt. Selten so was doofes gesehen. Aber es gibt alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
joa setups sind ja bekannt bezüglich tempordner.

alles andere wie schon gesagt, warum existert keine Liste ?


Das Speichermanagement spätestens auf Windows 7 (sicherlich teils Updates von 8/8.1/10, seit dem neuen Updateverfahren) funktioniert dann nunmal etwas anders als zuvor.

Also ich hab beispielsweise mit Games von alt bis neue keine Probleme, ein gutes Beispiel was auch früher immer von der Swap sehr abhängig war wie gut es läuft oder eben schlecht ist Need For Speed - Porsche, das läuft heute auch ohne Probleme ohne Auslagerungsdatei :-)

Will sagen das System kann einer Anwendung auch was vorgaukeln wo was hingelegt wird, was die Anwendung eigentlich gerne möchte. (sieht für das Programm so aus als ob, Windows hat es aber dennoch anders abgelegt und greift es von dort wieder ab wenn die Anwendung es verlangt, meinetwegen nennen wir es umgemappt oder so)


Gruss HL
 
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