News Breitbandausbau: Betriebsratschef warnt vor Verkauf der Telekom-Anteile

Was ich nirgends erwähnt finde: Wieviele Aktien (Stückzahl) hat denn nun der Bund und welche Summe an Einnahmen durch die Dividende erzielt er damit pro Jahr bisher?

Schnitz schrieb:

Stimmt. Nach der Logik müsste auch Unitymedia zerschlagen werden

Zum Vergrößern anklicken....

Erkläre uns doch mal bitte was Vodafone (Kabel Deutschland) und Unitymedia so viel sympathischer als die Telekom macht. Dass die beiden echte Monopole in ihren jeweiligen Gebieten haben?

SamSoNight schrieb:

Erkläre uns doch mal bitte was Vodafone (Kabel Deutschland) und Unitymedia so viel sympathischer als die Telekom macht.

Zum Vergrößern anklicken....

Das sie nicht fasst die Hälfte des Marktes kontrollieren - nicht mal zusammengerechnet.

SamSoNight schrieb:

Dass die beiden echte Monopole in ihren jeweiligen Gebieten haben?

Zum Vergrößern anklicken....

So ein Blödsinn, den Haushalt, der ein Monopol von einem der beiden genannten Anbieter hat musst du mir erst mal zeigen, jeden den ich kenne kann als Alternative mindestens noch zur Kupfercom wechseln. Die Telekom hat hingegen ein echtes Monopol und macht hier ohne Spenden gar nichts.

Je früher man das Aktenpaket verkauft desto besser. Und der Betriebsrat braucht sich hier keine Sorgen machen, niemand übernimmt eine Firma, die A ausschließlich gegen die Interessen der eigenen Kunden arbeitet und B ein Netz hat, das etwas über Schrottwert wert ist. Potentielle Aufkäufer müssten erstmal das nahezu gesammte Netz modernisieren (FTTH), wozu also die Kupfercom kaufen, um Beamte beschäftigen zu können? Dann lieber eine eigene Firma gründen (Deutsche Glasfaser).

Schnitz schrieb:

Das sie nicht fasst die Hälfte des Marktes kontrollieren - nicht mal zusammengerechnet.

Zum Vergrößern anklicken....

Richtig und warum? Weil die beiden absolut nichts in den Ausbau von unerschlossenen Gebieten stecken! Wenn in einem Gebiet kein Breitbandkabel liegt, ignorieren UM und VF das - Ende der Geschichte.

Also nochmal, warum hasst du die Telekom und nimmst die Kabelnetzbetreiber in Schutz? Die stecken absolut 0 in den Ausbau von unerschlossenen Gebieten und gehen auch mit einem alten, übernommenen Netz (Kupfer-Koaxkabel) in die Haushalte statt mit Glasfaser.

So ein Blödsinn, den Haushalt, der ein Monopol von einem der beiden genannten Anbieter hat musst du mir erst mal zeigen, jeden den ich kenne kann als Alternative mindestens noch zur Kupfercom wechseln.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn es in einem Gebiet nur Telekom (also DSL) gibt liegt das daran, dass VF und UM dort nichts ausgbaut haben. Es hindert die beiden keiner daran, dort Breitbandkabel zu verlegen. Die scheren sich allerdings einen Dreck um die Erschließung von neuen Gebieten. Da kann doch die Telekom nichts für. Die Kabelnetzbetreiber bleiben schön da wo das alte, von der Telekom gebaute (!), Breitbandnetz liegt.

Achja, Stichwort Kupfercom: Die Koaxkabel von Unitymedia und Vodafone haben auch Leiter aus Kupfer

100% Staatsanteil bei der Telekom wäre richtig, es ist Daseinsvorsorge.
Bei Wasser, Abwasser, Gas und Strom sieht jeder ein das Mehrfachnetze keinen Vorteil, sondern nur Nachteile bringen.
Dazu darf man nicht vergessen, die Straßen in denen alles liegt gehören überwiegend den Kommunen, alles liegt im öffentlichen Raum.

Durch die dumme Privatisierung haben wir in der Telekommunikation den Salat, die ganz aus der Hand zu geben würde nichts besser machen.

Da muss ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.

Schön, dass die FDP mal wieder im Bundestag ist, jetzt kann man endlich mal wieder alles privatisieren um määächtig Kohle zu machen.... Naja, halt einmal. Und dann siehts eben Mau aus.

Ich würde kein Telekommunikationsunternehmen in Deutschland in Schutz nehmen oder nieder machen. Alle nur auf höchstmöglichen Gewinn aus und hatte mit allen bei denen ich Kunde war sehr schlechte Erfahrungen mit dem Kundendienst.
Und natürlich legt kein Gewinnorientiertes Unternehmen kilometerweise Kabel für drei Anschlüsse solang es nicht irgendwie "motiviert" wird.

Meiner Meinung nach gehört die komplette Infrastruktur in öffentliche Hand bzw sehr stark reguliert. Jedes Unternehmen sollte dann gleichberechtigt Zugang zum Netz haben und mit den Produkten konkurrieren. Genauso wie Strom- und Strassennetz.

Und alle die meinen mit vollprivatisierter Telekom wird alles besser, werden schon merken wie wenig das stimmt sobald das durch ist. Passieren wird nichts bzw sogar noch weniger weil wie schon geschrieben keinerlei Druckmittel vom Staat möglich ist. Da bisher schon über 50% der Anteile im Streubesitz sind kann der Bund (+KfW) sowieso nichts einfach entscheiden.
Auf der anderen Seite will der Bund ja sowieso eine Sperrminorität behalten.

Und wer glaubt in Deutschland ist ja alles so teuer, kann ich nur von meinen Erfahrungen hier in Kanada berichten.

Mobilfunk sauteuer (ausser in Saskatchewan und Manitoba):
- 1Gb Data + 300min calling + unlimited text: ~37€ (+tax), für eingehende Anrufe muss man übrigens auch zahlen....

Internet, auch net billig:
- 6Mbit, 400Gb/month Limit: ~37€

Ok, zumindest ohne Mindestvertragslaufzeit aber trotzdem. Und hier ist schön alles privatisiert. Gibt nur leider nur ca 3 große Anbieter (je nach Region) und daher sehr wenig Konkurrenz.Also ich hätte gerne Deutsche Preise...

Ich zweifle ernsthaft am wirtschaftspolitischen Sachverstand von jedem, der so einen Verkauf von "Tafelsilber" fordert.
Erstmal sinkt schon alleine durch die reine Ankündigung eines solchen "Börsenganges" der Kurs mit Sicherheit um 10-20% und der ganze Brocken wird sich ebenfalls nur zu einem Bruchteil kapitalisieren lassen.
Zweitens ist es scheinbar auch in der "Nach-Schäuble" Zeit wohl ein Dogma, dass neue Schulden furchtbar sind. Ich frage mich ernsthaft, rechnet hier denn niemand nach? Der Staat kann sich im Augenblick auf 10 Jahre quasi zum Nulltarif verschulden und hier wird ernsthaft darüber nachgedacht Vermögenswerte zu verscherbeln, die je nach Aktienkurs und Dividene eine Rendite zwischen 3 und 10 Prozent erwirtschaften? Das ist hat ja Stoibersche Dimensionen. Für alle die nicht wissen wovon ich rede ... Edmund Stoiber hat Ende der 90er die Bayernwerke für ein paar Mrd. DM verscherbelt. Ein gutgehendes staatliches Unternehmen, dass hunderte Mio DM Gewinn erwirtschaftet hat.
Ist denn die Schwarze Null das einzige was hier zählt?
Das ist einfach, man verzeihe mir bitte die Bezeichnung, "eine Schnappsidee" ...

pray4mercy schrieb:

Und nein ich kann standortsbedingt nicht zu einem anderen Anbieter wechseln, weil es halt keinen gibt.
Daher kann ich es absolut nicht unterstützen das die Telekom noch weiter bekräftigt wird in ihrer Monopolstellung.

Zum Vergrößern anklicken....

Ein Hoch auf die Privatisierung !
Seit dem die Deutsche Bundespost Vergangenheit ist, geht's ja in allen Bereichen blitzartig voran !

Die Privaten(inkl. Telekom, die ja angeblich jetzt privat ist und nicht mehr Staatskonzern) stehen Schlange, um überall auszubauen.
Ich kann mich vor Auswahl gar nicht retten.

Welches günstige hightech Kabelnetz nutze ich denn morgen mal ?

K0nsumHure schrieb:

Und natürlich legt kein Gewinnorientiertes Unternehmen kilometerweise Kabel für drei Anschlüsse

Zum Vergrößern anklicken....

Nicht ?
Und ich dachte mit Privatisierung wird alles besser ...


Wozu denn dann ?

Muss da etwa doch der Staat mit Kohle "nachhelfen", damit da was gemacht wird ?
Wozu dann nicht gleich wieder deutsche Bundespost, wenn die doch eher für den Ausbau sorgen ?

Normal wird ja privat nur ausgebaut, was Kohle einbringt.
Wozu dann abgelegene Gebiete ausbauen ?

SamSoNight schrieb:

Es hindert die beiden keiner daran, dort Breitbandkabel zu verlegen. Die scheren sich allerdings einen Dreck um die Erschließung von neuen Gebieten.

Zum Vergrößern anklicken....

Hab das Gefühl, die buddeln gerade in jedes abgelegene Dorf Superhightechleitungen.
Is doch jetzt alles viel besser, als Bundespost. Und geht natürlich auch viel schneller beim Ausbau, weil entbürokratisiert ! Is ja jetzt privat, alles.


Nur noch Hightech-Aktienunternehmen am Start. Es geht voran !
(Nicht!)


Edit:

Okey ... in echt muss man aufpassen, nicht eine Straße weiter umzuziehen, da man dort anstatt Kabelanschluss nur noch DSL mit "bis zu" 50 Mbit (sprich 23 Mbit ) hat. Wenn man Glück hat !

ChrisMK72 schrieb:

Ein Hoch auf die Privatisierung !
Wozu dann nicht gleich wieder deutsche Bundespost, wenn die doch eher für den Ausbau sorgen ?

Zum Vergrößern anklicken....

Jaaaa gerne! Vor allem mit dem geilen retro Logo!
Wie gesagt, wenn denen das Netz gehören würde, jeder es gegen Entgelt nutzen darf und dieses Entgelt doch einen starken Regulierer (bloß bitte nicht die Bundesnetzagentur...) festgelegt werden: Wär ich dabei!

ChrisMK72 schrieb:

Hab das Gefühl, die buddeln gerade in jedes abgelegene Dorf Superhightechleitungen.

Zum Vergrößern anklicken....

Wer jetzt? Telekom? Bei uns im ländlichen sind das vor allem kleine lokale Anbieter die halt mitlegen wenn was neu angelegt wird oder ne Gasleitung verbuddelt wird.
Da weiss ich aber nicht bescheid ob man dann an den Anbieter gebunden ist.

Man muss aber auch sagen, dass die Einwohner manchmal nicht ganz gebacken sind. Wenn mein Praktikumsbetrieb, der kleine Fernwärmenetze in bestehende Dörfer legt anbietet, dass die Kommune ja gleich noch ihre Kabel zum Selbstpreis mit rein schmeissen kann (keinerlei kosten für Erdarbeiten etc), lehnt das so manch Dörfler vehement ab.
Ist natürlich blöd wenn die Ü60 Generation noch die Agenda bestimmt...

Ned Stark schrieb:

So ein Blödsinn, den Haushalt, der ein Monopol von einem der beiden genannten Anbieter hat musst du mir erst mal zeigen, jeden den ich kenne kann als Alternative mindestens noch zur Kupfercom wechseln.

Zum Vergrößern anklicken....

Dann frag doch einfach mal bei einigen meiner Bekannten? Dort findet sich kein Koax-Anschluss da der/die Hausbesitzer in den 80ern als Kabel aufkam einfach keine Lust hatten die Erschließung dafür zu zahlen. Bei denen ist nur Telekom und artverwandtes möglich.

Genauso Glas: die Neubaugebiete werden seitens Telekom erstmal nur als FTTH-Gebiet geplant. Soll dort noch Kupfer hin muss das extra noch beantragt werden (seitens der Gemeinde oder so, genaue Vorgehensweise ist mir jetzt auch nicht bekannt).

Und was die Koax-Betreiber angeht: VFKD bringt durchaus bereits Glas bis in den Keller, dort sitzt dann statt des normalen Verstärkers ein Fibernode der das ganze in das normale Hausnetz aus Kupfer umsetzt -> FTTB.

Ich bin der Meinung das gewisse Dinge speziell was die Infrastruktur angeht einfach nicht privatisiert werden sollten. Wenn ich mir so anschaue wie in anderen Ländern der E-Commerce boomt etc da ist Deutschland das reinste Entwicklungsland. Wir leben nicht gestern sondern heute und wir müssen für die Zukunft planen. Es zeichnet sich doch deutlich ab, dass wir mehr und mehr Bandbreite benötigen. Diese Vectoring Kacke verzögert das ganze doch nur noch. Hinzu kommen noch unfähige Politiker die nicht mal ansatzweise in die Zukunft schauen. Anstatt Milliarden aus dem Fenster zu werfen für Rettungsschirme etc .... Man hätte locker schon vor Jahren anfangen können und Deutschland in eine Großbaustelle verwandeln können.

Man hat nichts aus der Deutschen Bahn gelernt...
Dinge die zur Infrastruktur gehören hat gefälligst der Staat zu finanzieren.

Während der Staat das Geld ins Ausland und Immigration verschwendet, zerfällt gleichzeitig alles drum herum. Autobahnen, Schulen, Bahn, Internet - da konkurrieren wir mit 3te Welt Ländern.

basti2k schrieb:

Dafür hätte der Staat die TAL-Miete kassiert und mit diesen Geldern das Netz modernisiert und am laufen gehalten.

Zum Vergrößern anklicken....

Oder eben irgendwo anders im Haushalt ausgegeben, so wie in vielen anderen Bereichen auch.
Ich kenn mich da nicht so aus, aber denke das Problem ist dass der Staat alles andere als innovative wäre und noch weniger Notwendigkeit sieht etwas zu tun, weil er ein wirklich 100% Monopol hat.
Ansonsten könnte auch alles andere der Staat machen, in der Theorie kann er alles zum Selbstkostenpreis Verkaufen da er keine Gewinne, Werbung, usw. machen muss.
Aber darüber kann man vorzüglich lange streiten, sieht man auch hier in den Kommentaren wo einige klar für komplett verkaufen und ähnlich viele ganz klar für komplett verstaatlichen sind.

Ich würds sogar anders rum machen, auf 51% Anteile gehen und Glasfaser in jedes Haus legen. Geld ist ja genug da, Milliarden hier Milliarden da für alle.(andere Länder werden schon hellhörig und warten nur darauf das Geld zu bekommen) Dann ist auch genug da für Glasfaserausbau. Anstatt es sinnlos zu verballern lieber in die Zukunft Deutschlands investieren.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Man hat sich für Wettbewerb auf dem Telko Markt entschieden. Die Anteile des Bundes an der Telekom führen automatisch zu einem Interessenskonflikt und der gehört aufgelöst. Entweder Wettbewerb oder zurück zu einem komplett verstaatlichten Anbieter. Dazwischen gibt es nichts. Und ein Bedrohungsszenario ist das überhaupt nicht, höchstens vielleicht in der sehr subjektiven Sichtweise eines Telekom Gewerkschafters.

Kasmopaya schrieb:

Geld ist ja genug da, Milliarden hier Milliarden da für alle.(andere Länder werden schon hellhörig und warten nur darauf das Geld zu bekommen) Dann ist auch genug da für Glasfaserausbau. Anstatt es sinnlos zu verballern lieber in die Zukunft Deutschlands investieren.

Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt eigentlich auch wieder. Ganz Europa und teilweise der Rest der Welt kriegen Geld von uns. Nur unsere eigene Infrastruktur geht den Bach runter. Nix dagegen andere Länder zu unterstützen, aber Deutschland sollte auch mal in's eigene Netz investieren, anstatt hunderte von Milliarden für Griechenland, EU, Banken und Versicherungen zu zahlen.

Die Privatfirmen kriegen das hier eh nicht gebacken. Die wollen nur haben, was verständlich ist, denn Privatfirmen wollen/müssen Gewinn machen.

Der Ausbau bringt aber keinen Gewinn = Staatsaufgabe.

So gesehen ist völlig latte, was die mit den Telekom-Anteilen machen. Das is jetzt irgendeine Privatfirma, wie andere auch.
Verkaufen, würd ich sagen. Was hat der Staat Anteile an Privatfirmen zu besitzen ???

Hauptsache der Staat selber, nennt es Bundespost, oder wie auch immer, baut endlich mal die Infrastruktur aus.
Andere werden das nicht, bzw. nur ungenügend machen(halt nur da wo's lohnt).

karamba schrieb:

Die Anteile des Bundes an der Telekom führen automatisch zu einem Interessenskonflikt und der gehört aufgelöst. Entweder Wettbewerb oder zurück zu einem komplett verstaatlichten Anbieter. Dazwischen gibt es nichts. Und ein Bedrohungsszenario ist das überhaupt nicht, höchstens vielleicht in der sehr subjektiven Sichtweise eines Telekom Gewerkschafters.

Zum Vergrößern anklicken....

Stimmt.
Sonst könnte der Staat ja auch Anteile an O2 und was weiß ich kaufen. Wo führt das hin ?

Der Staat hat sich aus dem privaten Markt raus zu halten.
Privatisierung war doch gewollt !? Alle Beamten abschaffen, Streikrecht für die Infrastruktur/Privatfirmen und nun haben wir den Salat.

Es wird nur noch Geld abgeschöpft, aber nix mehr investiert/gewartet(im Sinne von Wartung, nicht warten ).

Forum-Fraggle schrieb:

OMG, kaum,ist die FDP wieder da, kommen die Reflexkommentare. Lesen und verstehen ist zweierlei.

Zum Vergrößern anklicken....

Niemand zwingt die FDP so einen Bullshit in das Programm zu schreiben. Auf den Wahlplakaten hat die FDP ja zusätzlich dokumentiert das Sie die Auswirkungen nicht jucken.

Hallo @ all,

mMn sollte der Bund die Anteile der Telecom gegen das Kabelnetz tauschen/zurückkaufen. Wenn man sie verkauft verprassen die Politiker das Geld bloß für irgendetwas Nutzloses. Die Infrastruktur der Telekommunikation sollte nicht in privater Hand liegen.

Allerdings sollte man sich dann auch im klaren darüber sein, daß der Staat sehr träge ist, und daß der Ausbau der Infrastruktur dann vielleicht gerechter wird, aber auch eben eher verlangsamt denn beschleunigt wird. Denn Beamte werden zu solchen weil sie träge sind, nicht weil sie harter Konkurrenz ausgesetzt sein wollen.

Toms schrieb:

Und der Staat hätte mehr Geld investiert? Man bedenke die schwarze Null von Schäuble. Ich denke es ist ein Irrglaube, dass die Netze bessere wären, wenn sie in Staatshand wären. Die Telekom hat jetzt schon die gesetzliche Vorgabe, jedes Haus in Deutschland zu erschließen.

Zum Vergrößern anklicken....

Die Regelung müsste natürlich auch weg, eine völlig unnötige Gängelung privater Profitinteressen. Also bitte alle Aktien verkaufen und nichts mehr vorschreiben, dann wird der Markt schon alles perfekt machen.

Und wenn die Telekom zerschlagen werden muss, weil sie 40% Marktanteil hat, dann fallen mir aber noch ganz andere ein... https://www.cpubenchmark.net/market_share.html