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NewsBIOS-Mod: Coffee Lake auf Z170-Platine bisher nur mit Problemen
Intels Coffee-Lake-CPUs (Test) brauchen neue Mainboards, obwohl sie unverändert auf den als LGA 1151 bezeichneten Sockel setzen. Dessen PIN-Belegung hat sich allerdings gravierend geändert. Eine Chipsatzsperre verhindert, dass ältere CPUs im mechanisch kompatiblen Sockel Schaden nehmen. Aber per BIOS-Mod lässt sie sich umgehen.
Und AMD hat vor kurzem noch bekanntgegeben/bekräftigt, dass AM4 bis 2020 Ihre Plattform bleibt. Die neben dem ZEN 1 Refresh in 2018 auch noch ZEN 2 unterstützen soll. Eine Chipsatz-Kompatibilität soll per Bios-Update durch die Mainboardhersteller ermöglicht werden.
Mal sehen ob die es tatsächlich, wie auch noch bei AM3 und AM3+,bei dieser kundenfreundlichen Geschäftspolitik,mit seltener benötigten Plattformwechseln, beibehalten
Dass der i3 hier nicht vernünftigt ans Laufen zu kriegen ist bleibt schade, aber die Testkombi macht für mich auch nicht wirklich viel Sinn.
Wer tauscht schon innerhalb eines OC-Z170 Chipsatzes von bspw. 4770k auf einen i3-8...??
Was heißt denn hier wie blöde? Manche Sachen gibt es bei bzw. für AMD halt nicht. Zum Beispiel mATX Boards mit ALC 1220 Soundchip. Habe wirklich sehr lange überlegt, ob ich für meinen kleinen Gamer Würfel auf den Ryzen oder den neuen i3 setze. Letzterer hat dann die Wahl gewonnen. Ausschlaggebend war dabei die kleinere Verlustleistung, und die bessere Auswahl an Boards hinsichtlich der Ausstattung.
Es liegt also auch mit an den Boardherstellern, ob man nun zu Intel oder AMD greift.
also ich vermute mal eher, daß Kompatibilität zwar geplant war, sich aber letztendlich nicht hatte erreichen lassen, weil sich dann in der Praxis zu viele Probleme ergaben. Dann wurde die Reißleine gezogen und man entschied die Kompatibilität aufzugeben. Aber da die Entwicklung schon zu weit fortgeschritten war und AMD wieder droht von den toten wieder aufzuerstehen (paßt ja zum allgemeinen Zombie-Hype ), konnte man nicht noch schnell einen neuen Sockel entwickeln, weil das wiederum Zeit gekostet hätte, die man nicht mehr hatte.
@BlackWidowmaker: Große Koalition. Wie atlas77 zu dem Schluss kommt dass "[...] alle weiter Groko wählen, [...]" ist mir allerdings auch nicht klar .
Hab jetzt auch lange überlegt ob es ein i5-8400, i5-8600K, Ryzen 5 1600X, oder Ryzen 7 1700X werden soll. Gestern dann den 1600X bestellt.
Der (meiner Meinung nach) unnötige Zwang seitens Intel den Nutzern ein neues Mainboard aufs Auge zu drücken war einer der ausschlaggebenden Punkte.
Umrüsten "müssen" doch die wenigsten. Ist doch oft heute "Must to Have". Wer wirklich heute umrüsten muss, hat bestimmt auch eine sehr "alte" Plattform und rüstet eh das Board nach. Man kauft sich doch auch n ganzes neues Auto und rüstet nicht nur nen neuen Motor nach...ich weiß hinkender Vergleich..
@the_ButcheR
So lange wie du deine Hardware schon hast(mal den Hut ziehe), wäre doch eh n neues Board fällig. Da spielt es keine Rolle ob nu Intel oder AMD. Dein Vorteil bei deiner CPU war ja das sie potent ist, das sie lange Zeit ausreichte.
Wer jetzt einen Skylake, oder Kaby i3 oder i5 hat könnte sehr gut auf einen 6-Kerner aufrüsten wollen. Ein neues Board ist in dem Fall einfach nur unnötig und ich zweifle stark daran, dass es technisch nicht, bzw. nur mit großen Einschränkungen möglich gewesen wäre Coffee Lake so zu designen, dass er auf den "älteren" 1151 Boards läuft.
So wie ich das sehe wurde hier, mit dem Ziel mehr Mainboards zu verkaufen, einfach einen unnötige Inkompatibilität geschaffen.
Sei doch nicht so blauäugig, es war und ist eine rein wirtschaftliche Aktion von Intel, für die meisten Anwender sollte es aber eigentlich kaum eine Rolle spielen, den von Skylake oder Kaby Lake sollte man kaum aufrüsten müssen.
Wer von Sandy, Ivy oder Haswell kommt, muss eh seine Plattform upgraden inkl. DDR4. Der Rest sollte sich die Aktion einfach für sein nächstes System im Hinterkopf behalten.
Das es ein Modder halbwegs hinbekommt zeigt schon wie einfach es für die Hersteller gewesen wäre... Kaby Lake lief auch nicht ohne Bios Updates auf Z170 Boards, oder Ivy auf entsprechenden P67, Z68.
Das es keiner macht ist doch auch logisch, der wäre damit das letzte Mal Boardpartner gewesen. Und ebenso wird Intel das niemals zugeben, oder VW ihre dreckigen Diesel zurücknehmen, oder Merkel Neuwahlen zulassen...
Ich würde liebend gern wie früher jede, oder zmd jede zweite CPU Generation aufrüsten. Aber wenn ein Mainboard-, und wohl im Endeffekt auch RAM-Wechsel erforderlich ist, dann halt eher nur jede dritte Generation. Mehr Geschäft macht Intel so sicher nicht mit mir. Besonders da die nächste Plattform wohl eine AMD wird
So einfach ist das nicht. Der 8700k ist ein Stromfresser und überschreitet unter voller Last die TDP deutlich. Und einige low cost Mainboards sind nicht auf die Last ausgelegt.
Was heißt denn hier wie blöde? Manche Sachen gibt es bei bzw. für AMD halt nicht. Zum Beispiel mATX Boards mit ALC 1220 Soundchip. Habe wirklich sehr lange überlegt, ob ich für meinen kleinen Gamer Würfel auf den Ryzen oder den neuen i3 setze. Letzterer hat dann die Wahl gewonnen. Ausschlaggebend war dabei die kleinere Verlustleistung, und die bessere Auswahl an Boards hinsichtlich der Ausstattung.
ASUS hat doch bereits gesagt, dass es rein technisch kein Problem wäre Coffee-Lake auf Z270 laufen zu lassen. Nur will das Intel eben nicht. Z370 ist die beste Lösung wie man aus Alteisen wieder ein Neuprodukt zu vollem Kaufpreis macht. Die ganzen "Highend" Z270 Boards könnten die CPUs wohlmöglich ohne Probleme versorgen. Aber Krachnich durchs Dach will das einfach nicht.