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News Star Wars Battlefront 2: Progression wird überarbeitet, Details im März

7hyrael schrieb:
Ich widerspreche. Nenne mir eines.
Unravel oder Fe sind gute Beispiele für kleinere aber gute Indie Titel, die von EA veröffentlicht werden.
Trotzdem sind auch die großen Mainstream Spiele wie The Sims, Battlefield, Mass Effect, die Sport Spiele oder sogar Star Wars Battlefront nicht schlecht.
EA würde nicht so gute Geschäftszahlen haben, wenn sie keine guten Produkte abliefern würden. Die Spiele sind einfach von überdurchschnittlicher Qualität, ob du das nun wahrhaben willst oder nicht.


Ich glaube kaum dass da groß Überraschung oder Verwunderung Quell des Ärgers war. Aber auch wenn du fest damit rechnest dass dir jemand ins Gesicht schlägt, wirst du deswegen trotzdem nicht einfach stillhalten oder es anstandslos hinnehmen dass er das getan hat, oder?
Ich glaube schon, dass von den Vorbestellern viele blöd geguckt haben und das nicht erwartet haben.
Leute wie ich, die sich das Spiel noch nicht direkt beim Launch gekauft haben, haben sich eigentlich recht wenig aufgeregt. Die haben das Spiel einfach nciht gekauft.


AbstaubBaer schrieb:
Baer neigt gelegentlich zur Naivität, kann sich aber nicht vorstellen, dass ein Season Pass in der Entwicklung genauso teuer ist wie das gesamte Spiel - einfach weil weniger Inhalt drinsteckt.
Es geht ja nicht darum, ob der Season Pass die Entwicklung ausreichend finanziert, sondern darum, ob die Microtransaktionen die bisherigen Einnahmen des season Passes ausgleichen können.
Angenommen der Season Pass hat bisher 50% der Gewinne des Spiels ausgemacht, dann müssen die Microtransactions das in Zukunft auch machen, vollkommmen egal, ob die DLCs nur 10% der Kosten verursachen.
EA hat es einmal geschafft von den Kunden 50% zu verlangen, dann werden sie auch nicht mehr ohne Grund davon abrücken oder hast du schon mal irgendwo einen Preisnachlass bekommen, bloß weil jetzt anders abgerechnet wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ehrlich gesagt gespannt was JETZT kommt.
Eins ist vorprogrammiert: Die Leute die aktuell Glück hatten oder schon Zeit in das Spiel zum unlocken investiert haben werden einen Shitstorm initiieren.


sdfighter schrieb:
Hahah das Spiel wird doch schon für 19 Euro regional verhökert. Geschieht denen recht.

Öhm, dass Spiele regional einen Bruchteil vom Preis in anderen Regionen kosten ist neben den Möglichkeiten von Kreditkartenbetrug eins der Kernthemen im Business der Keystores. Und das nicht nur bei Battlefront2017 sondern schon lange zuvor über alle Spiele hinweg.
 
TomPrankYou schrieb:
Kannst du noch aufrecht stehen ohne Rückgrat? Genau so ein Verhalten ist wirklich erbärmlich. EA verarscht uns nach Strich und Faden, merkt dass sie damit nicht durch kommen und rundern zurück (alles von vorne herein von EA geplant) und die Lemminge kaufen es.

Ich würde das Spiel nicht mal incl einer GTX 1080ti als Geschenk kaufen. Aus dieser Klitsche wird nie wieder auch nur ein Spiel gekauft!
Wo ist das Problem?

Mit rein kosmetischen Inhalten wie in Overwatch und CS:GO habe ich keine Probleme.
Wenn es dafür keinen (bezahl-)Seasonpass oder (bezahl-)DLC`s gibt welche die Community spalten nehme ich das in Kauf.
(Siehe die alten Battlefield Teile -> kaum einer spielt mehr die DLC-Maps obwohl die teils sehr gut waren.)

Erweiterungen müssen irgendwie finanziert werden. Auch Entwickler verlangen nach echtem Geld als Lohn.
Von der Liebe der Fans kann man sich leider nichts kaufen.
 
Das Spiel ist doch so stark auf Microtransaktionen getrimmt das das eigentliche Spiel eigentlich keinen Spass macht.
 
Xes schrieb:
Wo ist das Problem?
Das Problem liegt am Titel.
Star Wars kannst du kaum optisch modifizieren. Disney wird es EA auch kaum erlauben.
Mit 1000 unterschiedlichen Frisuren und 100 verschiedenen Laserschwertfarben wirst du kein Geld verdienen können. Da braucht man für gewöhnlich schon mehr Optionen.
Racing Games in denen du dein Auto optisch modifizieren kannst eigenen sich da schon besser.

Wenn dir allerdings optische Modifikationen fehlen, dann bleibt dir nur noch die Möglichkeit Gameplay Elemente und Content hinter Microtransaktionen zu verbergen und das hat EA hier gemacht. Zudem haben sie es noch so gemacht, dass diese Elemente bereits zum Basegame gehören und noch nicht freigeschaltet sind und auch nicht mit vertretbarem Aufwand freigespielt werden können. Weitere Ausgaben sind also schon beim Vollpreistitel vorgesehen. Sowas ist natürlich ein absolutes No-Go.

Man muss letztendlich wissen für welche Titel sich Microtransactionen eignen und für welche nicht. Star Wars ist das denkbar schlechteste Beispiel für ein Spiel, wo man so etwas implementieren kann. Da wäre das herkömmliche Modell über den Season Pass die deutlich bessere Finanzierungsmethode gewesen.
 
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Dann sprechen wir von Umsatz, nicht von Gewinn, oder? Weniger Unkosten heiße, dass weniger Umsatz für den gleichen Gewinn erforderlich ist und dieser Punkt schneller erreicht wird.

Du hast natürlich Recht, der Publisher wird im Zweifelsfall die Methode wählen, die ihm am meisten Geld verspricht bzw. er wird sich keinesfalls verschlechtern. Im Gegenteil. Sonst wäre das Season-Pass-Modell geblieben. Das wird dann der eigentliche Grund für den Wechsel gewesen sein, nicht die Wünsche irgendwelcher Spieler, sprich: Es wäre doch eher schamlose Gewinnmaximierung als "Einnahmen des Season Pass ausgleichen".
 
Man darf aber auch nie vergessen, dass Blockbuster Titel auch nicht nur zur Eigenfinanzierung da sind.

Mirrors Edge Catalyst zum Beispiel hat mit seinen 2 Millionen verkauften Kopien garantiert nicht das eingebracht, was es gekostet hat. Auch solche Spiele müssen von den Einnahmen von Star Wars und dessen Microtransaktionen / Season Passes finanziert werden.
Hinter jedem erfolgreichen Titel stehen mehrere Underperformer die quersubventioniert werden müssen.
Daher sollte man immer etwas vorsichtig sein, wenn man sagt, dass die DLCs ja nicht so viel kosten können, wie man für die Microtransactions zahle.
 
noxon schrieb:
Das Problem liegt am Titel.
Star Wars kannst du kaum optisch modifizieren. Disney wird es EA auch kaum erlauben.
Das halte ich für eine faule Ausrede.

Klar einen pinken Darth Vader wird man kaum akzeptieren.

Bei den anderen Charakteren hat man aber mächtig Auswahl:
Einen Obi Wan kann man von Anfang 30 wie in der frühesten Trilogie bis zum "alten Sack" auf Tatooine aus den alten Teilen darstellen. Imperator Palpatine und Luke lassen sich ebenso aus verschiedenen Zeiten darstellen. Eine Rey ändert (wie viele weitere Charaktere) in den Filmen auch regelmäßig das Outfit. Einen Ben Swallow macht man eben einmal mit Maske, einmal ohne.
Bei den Basis-Soldaten gibt es unter den Sturmtrupplern auch etliche Modelle. Bei den Rebellen hat man mit Sicherheit noch mehr Gestaltungsfreiraum.
Bei den Fahrzeugen/Raumschiffen kann man sich sicherlich auch austoben. Aus der goldenen Box gibt eben den optisch schickeren R2D2 hinten in den X-Wing.
Selbst wenn das nicht reicht, gibt es immer noch Emotes/Animationen, "coole" Sprüche/Sounds (wie in Overwatch) und Waffenanhänger a la Stattrack (wie in CS:GO) die man über Lootboxen verteilen könnte.
 
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ich kann euch dieses Video sehr empfehlen. https://www.youtube.com/watch?v=PTLFNlu2N_M

Es is von SKill Up und beschreibt die geschichte der "Wilson Lootboxen" . Angefangen hat das bei Fifa mit "Ultimate Team" womit EA letztes Jahr fast 1 Millarde US-Dollar berdient hat. Kein ausgeklügelter Inhalt, keine Aufwand nur Leute die für Lootboxen unmengen an Geld in Fifa reinwerfen.

Aus den Finanzzahl die EA veröffentlich kann man auch sehen das seit 2009 die Entwicklungskosten bzw. -ausgaben von EA runter gegangen sind. Also das Spiele so furchbar teuer zu machen sind, stimmt dann so nicht, es ist günstiger als 2009 was sich geändert hat ist das EA noch viel gieriger geworden ist seit 2009.
In den letzten Jahren hat EA aber auch etliche ihrer Entwicklungsstudios geschlossen und einige IPs unangespitzt in den dreck gerammt. Die letzten Need for Speed Teile haben niemanden vom Hocker gehauen. Das letzte SimCity war Always Online Mist. Sims ist ein Spiel das mit jeder Neuauflage weniger Kontent hat. Spore..., Darkspore,...Deadspace..., selbst Battlefield wird zunehmend runtergezogen.
 
TomPrankYou schrieb:
Kannst du noch aufrecht stehen ohne Rückgrat? Genau so ein Verhalten ist wirklich erbärmlich. EA verarscht uns nach Strich und Faden, merkt dass sie damit nicht durch kommen und rundern zurück (alles von vorne herein von EA geplant) und die Lemminge kaufen es.

Ich würde das Spiel nicht mal incl einer GTX 1080ti als Geschenk kaufen. Aus dieser Klitsche wird nie wieder auch nur ein Spiel gekauft!

Mal so gesehen: Wenn sie die Gameplayverändernden Lootboxen entfernen und es danach trotzdem keiner mehr kauft, dann denken die sich wir können auch einfach beim nächsten Spiel direkt wieder so ein System machen, wenn es sowieso nichts ändert.

Wenn aber auf besagte Boxen verzichten und dadurch die Verkäufe angekurbelt werden, dann hat man EA die Rückmeldung gegeben, dass es so besser läuft.
 
Taxxor schrieb:
Mal so gesehen: Wenn sie die Gameplayverändernden Lootboxen entfernen und es danach trotzdem keiner mehr kauft, dann denken die sich wir können auch einfach beim nächsten Spiel direkt wieder so ein System machen, wenn es sowieso nichts ändert.

Wenn aber auf besagte Boxen verzichten und dadurch die Verkäufe angekurbelt werden, dann hat man EA die Rückmeldung gegeben, dass es so besser läuft.

Das ist doch jetzt echt Unsinn.

Die von EA wissen schon, dass sie das Spiel bzw. Den möglichen maximalen Gewinn längst in den Sand gesetzt haben.

Spiele leben schon auch von der Menge der Mitspieler. Viele mmorpgs werden aus Prinzip nicht angespielt weil die Interessenten denken es sind zu wenige Spieler da.

Das Problem hat bf2 verstärkt, denn die bringen ja alle 1-2 Jahre Nachfolger. Heißt bf2 mit oder ohne lootboxen ist als spiel kaputt, märz ist auch viel zu spät.

Ging wohl nicht früher weil das Spiel ohne mikrotransaktionen nicht funktioniert, weil die von Grund auf ein fester Bestandteil des Spiels sind.

Das spiel hat nicht den erwarteten Erfolg wegen lootboxen, unbestreitbar. Auch wenn man meinen könnte das hier die Leute hier im Thread schlauer sind als jene von EA, dem ist nicht so. Die wissen schon was sie machen und das dass so ein Fehler war.

Es hat halt mit Fifa geklappt, probiert hätte ich es an deren Stelle auch.

Ich finde das Thema aber auch echt leidig. Es gibt so unglaublich viele gute neue und insbesondere auch alte Spiele. Keiner ist gezwungen diese aktuellen mit mikrotransaktionen verseuchten spiele zu daddeln.

Da wird aber auch immer mit zweierlei Maß gemessen. Bei wow zahlen die Leute bis heute 10dollar im Monat um das Spiel spielen dürfen(und zur Hochzeit haben die Leute da ingame erstmal Farmen müssen um raids betreten zu können... auch bei add ons muss man erstmal das grundspiel spielen, danach erst das add on) und nicht wenige wünschen sich das Abomodell auch für andere mmorpgs...

In anderen spielebereichen ist man schon beleidigt wenn ne neue map nicht umsonst ist.

Ich selbst finde f2p, b2p oder p2p mit und ohne mikrotransaktionen allgemein nicht schlecht. Die Situation und die Intensität macht es aus. Viele Möglichkeiten sind erstmal nicht schlecht.

Hier wurde halt der Bogen gnadenlos überspannt... bzw. In FIFA schon, nur da haben es die Leute mit kusshand gefressen.

Irgendwer muss halt die 100-200mio ablöse im Fußball bezahlen .... das ist da ja keine Blase, sondern das Geld ist einfach da dank Lizenzen. Werte die Premier League verlangt nächstes mal gleic das doppelte von EA wenn die lesen was EA mit dem Ultimate Team verdient hat.
 
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noxon schrieb:
Das haben die Spieler in BF1 aber alle gefordert. Die wollten alle kein Premium Angebot mehr, dass die Community splittet, sondern lieber ein Microtransaction System und dafür die DLCs kostenlos, so wie es zum Beipsiel CS:GO oder Overwatch macht.

Natürlich hat dabei mal wieder kein Spieler daran gedacht, dass sich so ein 50€ Season Pass nicht so einfach durch Microtransactions ersetzen lässt ohne dabei finanziell schlechter darzustehen.
Das hätten sich die Gamer ja eigentlich denken können, dass EA keine Microtransactionen einführen wird, solange sie nicht mehr oder zumindest gleich viel Gewinne abwerfen werden wie die bereits gewinnträchtigen Premium Angebote.

Ich bin also weniger darüber verwundert, dass EA solch ein spiel-brechendes Microtransaktions-System implementiert hat, sondern vielmehr darüber, dass Spieler etwas anderes erwartet haben.

? Was hat das mit meinem Post zutun? Was haben dioe Spieler gefordert? Einen pinken Vader? Was Du da schreibst stimmt. Es hat aber wirklich rein gar nichts mit meinem Beitrag zutun. Zu deinem Post kann ich nur sagen, dass die Spieler gefordert haben, dass DLCs wieder Addons werden, und dass EA seine Gewinne einschränken soll. Ich kaufe nichts mehr von allen von dir genannten Firmen. Ist mir zu gierig und es gibt Tonnen an alternativen für mich. Also alles gut.
 
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