CO2 das große Politikum

Außerdem ist oft das Problem das die Netze fehlen
Sicher mangelt es am Netzausbau. Das bestreite ich ja auch nicht. Nur alleine damit ist es eben nicht getan.
Die Deutschen Pumpspeicherkraftwerke rentieren sich kaum noch seit dem die Energiewende fahrt aufgenommen hat
Aber nicht wegen der Energiewende, sondern weil es billiger ist mit konventionellen Kraftwerken nachzuregeln oder eben Strom aus dem Ausland zu beziehen. Das kann doch langfristig keine Lösung sein.
Was machst du denn im Winter um 18:00 wenn überall die Geschäfte auf haben, die Straßen beleuchtet sind, die Spätschicht noch arbeitet und daheim Backöfen, Heizung Fernseher und Waschmaschine angehen. Es scheint logischerweise keine Sonne und Wind ist auch gerade Mangelware.
Wo soll denn dann der Strom herkommen? Entweder baust du regelbare Kraftwerke (kann ja gerne Biogas sein oder Hackschnitzel oder irgendein anderer Öko Brennstoff) wobei du dann aber den Überschuss entsorgen musst, oder du hast irgendwo wie auch immer geartete Speicher.
Werden sie müssen. Frankreichs Atomflotte wird zu teuer und Polens Kohlekraftwerke sind riesige CO2 Emittenten, neben haufenweise anderen Schadstoffen.
Mag ja stimmen. Die sind aber ganz zufrieden mit ihren Atom und Kohle Kraftwerken. Die immensen Atom kosten werden erst später zur Entsorgung aufschlagen und auch das CO2 wirkt ja nicht sofort in dem Moment wo es ausgestoßen wird. Ich geb dir ja im Prinzip recht. Besser wäre ein Europäisches Konzept mit einer intelligenten Infrastruktur. Wir könnten sicherlich viel machen (evtl. könnte man schon heute den kompletten Strombedarf regenerativ decken). Im Süden Europas haben wir Sonne Wind gibts fast überall, an den Küsten gibts Gezeiten und Wellen und in Italien und einigen anderen Ecke könnte man auch Geotermie nutzen. Aber schau dir doch mal Europa an. Überall sind Nationalisten im Vormarsch die auf uns und die deutsche Führungsrolle in der EU eh nicht gut zu sprechen sind. Und jetzt erklären wir denen das sie sich für teuer Geld unserem Energiekonzept (besser Konzeptlosigkeit) anpassen sollen? Mal ehrlich. Wie hoch schätzt du realistisch die Erfolgsaussicht ein. Unabhängig davon ob dir das gefällt oder nicht.
so hoch kann man die mauer nicht bauen wenn es milliarden flüchtline gibt. das wäre dann völkerkrieg
2moro hat mich verstanden mit dem Völkerkrieg, da werden keine Mauern helfen. Da gibts dann wirklich Weltkrieg.
Ja, da hast du vermutlich vollkommen recht, verstanden habe ich das auch. Das wird aber nix drann ändern dass man es versuchen wird. Versucht man doch jetzt auch. Ich befürchte ganz ehrlich, dass am Ende der angesprochene Krieg steht.
Billiger als bisher wird es trotzdem. Kaum etwas ist so teuer wie Atom- oder Braunkohlestrom.
Auch da: Vollkommen dakor! Ja, Kohle und Atom Strom sind in der Gesamtbilanz sau teuer. Wie teuer weiß ich nicht, aber vermutlich wäre Ökostrom in Summe nicht viel teurer, evtl sogar billiger. Allerdings nur auf lange sicht (ich weiß selber das das wichtiger ist). Kurzfristig sieht das anders aus. Und das ist der Knackpunkt. Welcher Politiker erklärt seinem Volk, dass es heute darben soll, damit in ferner Zukunft es andere Leute leichter haben?
Technologisch und finanziell wäre (zumindest langfristig) vieles machbar. Aber die Psychologie der Menschen spielt da nicht mit. Hör dir doch mal das Gemecker über die EEG Umlage an.
Wenn wir mit der Braunkohle & Steinkohle vergleichen wollen sind es "nur" 47,8 GW installierte Leistung. Macht also eine quatdratische Fläche von knapp 18km Seitenlänge bzw knapp 305km².
Hab mir schon gedacht das ich da irgendwo was verdreht hab. Mir kam der Wert vom Bauchgefühl auch zu hoch vor. Deswegen auch der Hinweis. Hab nochmal mit dem Kohlebeispiel von dir nachgerechnet und komme auch auf die 18km (17,49).
OK, also dann;-) Kohle braucht mehr Platz! Aber wenigstens kann man aus den Löchern nachher schöne Seen machen. Zumindest wenn die Gruben gereinigt und gedichtet wurden. Sonst lebt in dem See nix.
Am besten wäre es aus Entengrütze bzw. Grün und Rotalgen CO2 zu binden. Daraus könnte man dann Biogas oder Biokohle herstellen und diese in herkömmlichen Kraftwerken verbrennen.
Weiß nicht wie effektiv das ist, aber im Prinzip macht man das ja heute schon. Bei uns wächst so ne Art Schilf die verbrannt wird. Aber im Prinzip ist das ja ne Biologische Solaranlage. Ob das effektiv ist? Keine Ahnung. Aber sowas würde sich gut eigenen um Schwankungen auszugleichen.
 
gaunt schrieb:
Aber nicht wegen der Energiewende, sondern weil es billiger ist mit konventionellen Kraftwerken nachzuregeln oder eben Strom aus dem Ausland zu beziehen. Das kann doch langfristig keine Lösung sein.

Langfristig brauchen wir natürlich Speicher, da habe ich nie etwas anderes geschrieben. Nur zur zeit benötigen wir halt noch keine, weil es deutlich billiger und einfacher ist mit konventionellen nachzuregeln.

Die immensen Atom kosten werden erst später zur Entsorgung aufschlagen
Ja und nein. Die kosten für die Endlagerung und Rückbau werden auch kommen, aber Frankreich hat ein viel akuteres Problem:

- Der Staat mischt sich ständig in die Energiewirtschaft ein, bzw. ihm gehören die wichtigsten Konzerne
- Der Strompreis ist seit Jahren viel zu niedrig, weil die Politik sich nicht traut die Preise zu erhöhen
- Das hat zu einem immensen Investitionsstau geführt
- Man muss also entweder Milliarden in die bestehende AKW Flotte stecken (und die Strompreise erhöhen)
- oder neue AKW bauen, was aber unbezahlbar ist
- oder Erneuerbare ausbauen und dem eigenen Volk erklären, das die Energiepolitik der letzten 40 Jahre gescheitert ist, außerdem müsste man anfangen den Rückbau zu anzugehen, und die Kosten dafür explodieren bei deutschen AKW Rückbauten ja geradezu

Naja, man fängt in Frankreich jetzt vorsichtig an Erneuerbare auszubauen. Gleichzeitig tut man aber so das bei der Atomkraft alles so weitergeht wie bisher. Der Staat rechnet in seinen Prognosen einfach damit das der Energiebedarf drastisch steigt. So muss man keinen Atomausstieg angehen und kann trotzdem erneuerbare ausbauen. Das Problem wird sie auf die nächste oder übernächste Regierung geschoben.

Welcher Politiker erklärt seinem Volk, dass es heute darben soll, damit in ferner Zukunft es andere Leute leichter haben?
Ja, das Problem ist ja das Politiker noch nicht mal 5 Jahre nach vorne gucken, sondern nur bis zur nächsten Wahl. Eine konsequente Energiewende würde sich meiner Meinung nach sehr schnell Lohnen. Dadurch das weniger Energie importiert wird und mehr Wertschöpfung im Inland stattfindet hätten wir riesige Volkswirtschaftliche Vorteile. Außerdem würde eine enorm Zukunftsträchtige Branche gefördert werden
 
Langfristig brauchen wir natürlich Speicher, da habe ich nie etwas anderes geschrieben. Nur zur zeit benötigen wir halt noch keine, weil es deutlich billiger und einfacher ist mit konventionellen nachzuregeln.
Ah OK, hab ich dann wohl falsch verstanden. Mittelfristig würde ein Netzausbau natürlich einiges an Druck vom Kessel nehmen. Nur langfristig langt das eben nicht. Aber klar. Solange noch konventionelle Regelbare Energie zur Verfügung steht kann man natürlich die nutzen.

Zu Frankreich. Die sind eben deutlich sozial(istisch)er aufgestellt als D. Vieles liegt in Staatshand. Das kann mal gut mal schlecht sein. Aber im Prinzip machen die doch gerade genau das was du sagst. Sie "renovieren" alte Kraftwerke bzw. flicken notdürftig die 70er Jahre Ruinen und planen zusätzliche neue AKW's. Zumindest im Moment scheint denen das nicht zu teuer zu sein.

Ja, das Problem ist ja das Politiker noch nicht mal 5 Jahre nach vorne gucken, sondern nur bis zur nächsten Wahl.
Das ist das Kernproblem. Man könnte vieles besser machen. Egal ob Energie, Wirtschaft oder Sozialpolitik. Wenn man nicht nur nach kurzfristigen Bennefits schielen würde.

Ich würde es auch sinnvoller finden den Klimawandel zumindest zu bremsen um Zeit für eine Anpassung zu haben. Aber wir reden hier über Zeiträume von Generationen und diese Art zu denken passt nicht zu den Menschen. Von daher gehe ich mal davon aus, dass einfach weiter gemacht wie bisher. Nur diejenigen, die wirklich persönlich und direkt betroffen sind werden aktiv, aber das sind zur Zeit primär Menschen aus dritte Welt Länder. Also arme Schlucker die eh keinen Einfluss haben. Die, die jetzt am Ruder stehen wollen jetzt und heute Geld verdienen. Auf dem Altar wird zur Not auch die Zukunft geopfert. Das perfide an der Sache: Die die heute das Geld verdienen, werden es in den kommenden Generationen nutzen können, um trotz Klimawandel und Kriegen komfortabel und sicher leben zu können.
 
gaunt schrieb:
. Das perfide an der Sache: Die die heute das Geld verdienen, werden es in den kommenden Generationen nutzen können, um trotz Klimawandel und Kriegen komfortabel und sicher leben zu können.



niemand der heute wirklich geld verdient wird es in den nächsten generationen nutzen können weil er dann schon lange tot ist gestorben an Überarbeitung. menschen die ihr geld verdienen damit das sie sehr sehr jung aussehen gibt es nicht also mit 60 aussehen 16. weil man da erstmal zeit in regeneration stecken muss sehr sehr viel zeit . alledings wenn man weis wie man das austrocknenen stoppen kann was heute auch als altersschwäche bekannt ist und noch genug zeit findet dem leben ein normalen anstrich zu geben. dann kann man damit milliarden verdienen. man gewinnt einfach jeden gerichtsprozesse da gibt es anwälte die jedes gesetzt knacken was einem im weg steht. oder anders ausgedrückt man widerspricht einfach bei dingen die normal tödlich enden und überlebt das. also eine Möglichkeit den klimawandel aufzuhalten ist auch einfach zu überleben !
 
gaunt schrieb:
Zu Frankreich. Die sind eben deutlich sozial(istisch)er aufgestellt als D. Vieles liegt in Staatshand. Das kann mal gut mal schlecht sein. Aber im Prinzip machen die doch gerade genau das was du sagst. Sie "renovieren" alte Kraftwerke bzw. flicken notdürftig die 70er Jahre Ruinen und planen zusätzliche neue AKW's. Zumindest im Moment scheint denen das nicht zu teuer zu sein.

Hehe, wie gesagt, Frankreich hat ein ernsthaftes Problem mit seiner Atomindustrie. Mir ist nicht bekannt das zur Zeit ernsthaft neue Reaktoren geplant werden. Das dürfte an dem einzigen AKW liegen, was sich fort momentan im Bau befindet. Der neue EPR (Druckwassereaktor) in Flamanville:

Baubgeinn 2007
geplante Fertigstellung 2012
geplante Kosten 3,3 Milliarden €
Stand 2016: Kosten 10,5 Milliarden €(!!!), Fertigstellung: nicht vor Ende 2018.

Gebaut wird das Teil vom einzigen Französischen (und Europäischen) AKW Bauer Areva, der Baut den gleichen Reaktor momentan auch in Finnland. Dort sieht es genauso aus. Areva ist dieses Jahr übrigens Pleie geganen, wurde vom Staat gerettet (man ist ja in Frankreich) und wird nun aufgespalten.

Wie es der zufall so will, wird EDF übrigens heute darüber entscheiden, ob man in England anfängt einen dritten dieser Erfolgsreaktoren zu bauen. Könnte man für einen schlechten scherz halten, bis man hört was die britische Regierung bereit ist für Atomkraft zu zahlen, das ganze ist an Absurdität nicht zu überbieten.
Man bietet:
  • 35 Jahrelang eine fest einspeise Vergütung von ca. 11cent pro KWh (Zum verlgiech: deutsche Solarkrafwerke haben zuletzt ca. 8 cent über 20 Jahre bekommen)
  • Zusätzlich eine Anpassung dieser Vergütung an die Inflation (sowas kennen wir bei der Förderung von Erneuerbaren garnicht)
  • Zusätzlich Staatliche Kreditgarantien
  • Und trotzdem wurde die Entscheidung über den Bau Jahrelang verzögert, heute will man dann entscheiden
:lol:
 
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Hä?!? Versteh ich nicht...

Natürlich sind die Menschen nach ein paar Generationen tot. Ich dachte es ist klar das mit den Profiteuren die Kinder und Kindeskinder, also die Erben, gemeint sind. Oder was meinst du?

Stand 2016: Kosten 10,5 Milliarden €(!!!), Fertigstellung: nicht vor Ende 2018.
Pfff, Anfänger. Das bekommen wir ja mit nem simplen Flughafen besser hin *g*
Unfähigkeit bei Großprojekten kostet zwar auch Geld, aber das sind dann andere Gründe;-)

Sowas hier dürfte seinen Ursprung in Frankreich haben:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomkraft-109.html
Aber im Prinzip forschen alle Atomländer wieder verstärkt. Nichtnur an Kraftwerken sondern sogar an Waffen.

Was du über AREVA schreibst klingt nach nem astreinen Schildbürgerstreich;-) Aber da sieht man wie Politik funktioniert. Es geht nicht drum das langfristig Richtige zu machen sondern darum kurz und mittelfristig viel Geld zu bewegen. Und da sprechen die vielen Lobbyverbände ein gewichtiges Wort mit.
Genau das ist der Grund warum ich nicht glaube das man wirklich aktiv wird. Das heißt nicht das ich das gut finde. Ich versuche nur meine Wünsche mit der Realität abzugleichen. Und da sieht es leider düster aus...
 
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Tatsächlich hat EDF jetzt beschlossen das man im UK besagtes AKW baut. Es dürfte damit das teuerste und am höchsten subventionierte Kraftwerk der Menschheit werden. Baukosten werden auf 23 Milliarden € geschätzt, wobei ich darauf wetten würde das man die nie einhalten wird (alles spricht für steigende Kosten) und die Gesamtsubventionen auf über 40 Milliarden €.
 
das problem ist ja nicht nur die Verbrennung fossiler Brennstoffe sondern auch der entwaldung besonders in südamerika der lunge der welt

Derzeit verringert sich die Waldfläche weltweit um jährlich etwa 13 Millionen Hektar, also 130.000 km².

Die weltweit mit weitem Abstand größten Anstrengungen zur Aufforstung unternahm China mit seinem Projekt der Grünen Mauer. Seit dem Jahr 2000 wurden über 4 Millionen Hektar Wald gepflanzt

und Europa in welcher seit Jahrzehnten eine Zunahme der Waldflächen verzeichnet wird (seit 1990 wird eine Zunahme um insgesamt 13 Millionen Hektar berechnet, Russland nicht miteingeschlossen; dies entspricht etwa der Fläche Griechenlands)

Da beabsichtigte Landnutzungsänderungen regelmäßig ökonomisch motiviert sind, werden von Stakeholdern zunehmend finanzielle Anreize favorisiert. Die Kosten zur Reduzierung der Entwaldung werden von FERN, bezogen auf den Wissenschaftler Stern, auf etwa 5 Milliarden USD taxiert

5 millarden euro ist nicht viel


https://de.wikipedia.org/wiki/Entwaldung


@gaunt

was ich meinte auch wenn ich dich vieleicht verkehrt verstand hab. ist einfach zu überleben durch puren überlebenswillen das problem lösen


auch ein problem was keiner anspricht ist das jeder sagt noch geht es ja mit dem klima. bis es richtig schwere probleme gibt bis dahin bin ich schon lange tot. aber kinder erziehen die eigentlich überhaupt kein vorteil bringen weil man dann schon lange tot ist. das machen alle. damit sie überhaupt ein sinn im leben sehen omg. es wird praktisch der eigene parasit gezüchtet der nur dazu da ist einen zu ersetzten. ein weiterleben durch mutation ist so unmöglich. aber das sich genauso selbstlos für die natur eingesetzt wird da sieht keiner sinn drin
 
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Gerade Brasilien bekommt allerdings auch immer massivere Wasserprobleme, da der Regenwald als Wasserspeicher fehlt, leiden immer mehr Einwohner Brasiliens unter akuten Wassermangel. Ob also die Vernichtung des Regenwaldes noch lange gutgehen wird kann man vorsichtig anzweifeln.
 
man muss wirklich finanzielle Anreize schaffen damit die mit der entwaldung aufhören besonders brasilien
und dafür nur 5 millarden ist nicht viel geld, wie es in dem wikipedia beitrag, den ich gepostet habe, gelesen habe

http://www.focus.de/politik/videos/...rd-der-klimawandel-wegspuelen_id_3734505.html

in diesem video sieht man nicht so viel das brasilien besonders betroffen ist aber man sieht auch nicht in dem video welche auswirkungen die flüsse haben wenn die übertretten in brasilien hat da jemand ein link wo das besser zu sehen ist
 
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da der Regenwald als Wasserspeicher fehlt
Das Problem ist aber, dass die die den Wald abholzen nicht die sind die drunter leiden. Aus Armut wird der Wald weg gehackt. Die wenigen die nen Job in der Holzindustrie finden sind sogar noch Happy und leiden werden ein paar Jahre später andere.

Dazu kommt dashier:
bis es richtig schwere probleme gibt bis dahin bin ich schon lange tot.
Es gibt eben auch leider nicht den Stichtag mit: Ab heute ist Klimawandel
Es wird bessere und schlimmere Jahre geben. Und es wird viele extreme Wetter Ereignisse geben, welche sich aber nicht direkt auf den Klimawandel zurückführen lassen. Z.B. El Nino. War der so stark wegen dem Klimawandel, oder waren 2015/16 die Temps so hoch weil ausnahmsweise dieses Phänomen so stark war?

dafür nur 5 millarden ist nicht viel geld,
5mrd für den Brasilianischen Wald, 10 für die Nordischen, dann 100 für die CO2 Reduktion im Produzierenden Gewerbe, 500 für die Energiewirtschaft...
Die einzelne Maßnahme mag noch finanzierbar sein. In Summe wirds aber sau teuer.
Wer zahlts?
 
gaunt schrieb:

Wie wäre es mit alle? (Anteilsmäßig nach dem BIP der letzten 10 Jahre o.ä.)
Leider ist die UNO eine Zahnlose Organisation ohne wirkliche Kompetenzen. Das wird sich irgendwann ändern müssen, falls wir als Menschheit weiterkommen wollen.
 
Wie wäre es mit alle?
Also keiner:-(
Versteht mich nicht falsch. Ich wünsch mir das auch. So mit eine Welt und alle arbeiten zusammen damit alles besser wird. Weltfrieden und so; alles schön und ein Gänseblümchen oben drauf.
Wenn ich mir aber ansehe wie sich die Menschheit normalerweise verhält, dann glaube ich das leider nicht.

Vermutlich wäre es möglich auch mit 12mrd Menschen hier zu leben ohne den Planeten zu vergiften und leer zu fressen (Reihenfolge ist kommutativ).
Das würde aber zum einen bedeuten, dass die erste Welt ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht zur Wohlstandsmehrung der eigenen Bevölkerung einsetzt (bzw. diese formvollendet abzuzocken) sondern zur Unterstützung von Menschen auf der anderen Seite der Welt. Dort wiederum müsste man mit den ganzen Konflikten, Korruption und fanatischen Strömungen aufhören (während wir damit bitte nicht wieder anfangen!).
Und jetzt mal ehrlich. Wie realistisch hört sich das an. Zumindest in absehbarer Zeit.
Schaut doch mal wie zerstritten nur unser Land ist. Nichtmal hier mir 80mio Einwohnern können wir uns auf eine gemeinsame Linie einigen. Und jetzt sollen das 8mrd hinbekommen? Erzähl doch nur mal nem Bayern warum er lediglich eine Stromtrasse aus dem Norden dulden soll, wo er doch eigene Kraftwerke hat.

Im Moment sehe ich nur ein bisschen Symbolpolitik. Und nicht selten erwirkt es den Eindruck, als ob unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes eigentlich wirtschaftliche und geopolitische Strategien verfolgt werden. Die Folgen des KW merken wir heute schon. Die Versicherungen können diese sogar in Zahlen ausdrücken. Anderswo gibts zwar keine Versicherung, aber da kann man Tote zählen. Aber ich sehe nichtmal den Ansatz von globalen Lösungen für dieses weltweite Problem. Im Gegenteil. Jeder versucht sich für sich alleine durchzumogeln und hofft das er mit nem blauen Auge davon kommt. Was auf die wirtschaftlich entwickelten Regionen vermutlich sogar zutrifft, dürfte den ärmeren Regionen endgültig das Genick brechen. Das kümmert aber niemanden, weil die haben eh keine Macht.

Ergo: Der Klimawandel kommt. Und zwar nach allem Anschein mit Macht und schneller als gedacht. Auch langfristige Klimadaten belegen, das frühere Klimawandel i.d.R. extrem schnell abliefen sobald bestimmte Punkte überschritten und eine Eigendynamik in Gang gesetzt wurde. Langfritig gesehen stecken wir in einer Eiszeit (Besser Eizeitalter mit Kalt- und Warmzeiten) die langsam mal zu ende gehen könnte. Wie gesagt: Der Normalzustand der Erde ist Eisfrei an den Polen. Auf mich wirkt es so, als ob wir Menschen diesen Prozess nur beschleunigen.

Richtige Eiszeit: Wasserspiegel ~120-140m niedriger als heute
Normalzustand: Wasserspiegel ~60-70m höher als heute
Diese Schwankungen sind "normal". Das Leben hat es bis dato immer geschafft sich anzupassen und wird es auch wieder tun. Für uns Menschen wirds aber vermutlich schmerzhaft, aber überleben können wir das sicherlich. Entweder wir passen uns an (mental wie technologisch) oder wir bringen uns gegenseitig um. Aber solange der Leidensdruck noch nicht groß genug ist (und das ist er an den entscheidenden Stellen noch lange nicht!) wird nichts wirklich relevantes passieren.
 
@gaunt

ich hab mir das video von kallenpeter angeguckt und kann ihm nur zustimmen brasiliens einwohner haben ein problem mit wasserknappheit es ist fraglich ob der raubbau weiter gutgehen wird


andauernde regenfälle die wir in deutschland haben sind schon ein sehr deutliches zeichen des klimawandels und das wird noch mehr. nur das erfast kaum einer. alle denken bei rekordhitzen im sommer fängt der klimawandel an. dabei stimmt das gar nicht. im sommer sind trockene hitze wellen normal und im winter eisige temperaturen so kenne ich das noch als ich jung war. da gab es noch hitzefrei in der schule ;-)


also wenn man 100 millarden für die co2 reduktion braucht und 500millarden für die energiewirtschaft und wenn die abholzung des regenwaldes und die
Verbrennung fossiler Brennstoffe beide gleich große probleme für den klimawandel sind. und man dagegen nur 5 millarden braucht um die entwaldung zu verhindern finde ich das gerade zu ein schnäppchen
bei wikipedia stand nicht 5 millarden für den brasilanischen und 10 millarden für den nordischen sondern insgesamt nur 5 millarden euro um der entwaldung entgegenzuwirken

hier nochmal der text bei wikipedia

Da beabsichtigte Landnutzungsänderungen regelmäßig ökonomisch motiviert sind, werden von Stakeholdern zunehmend finanzielle Anreize favorisiert. Die Kosten zur Reduzierung der Entwaldung werden von FERN, bezogen auf den Wissenschaftler Stern, auf etwa 5 Milliarden USD taxiert

den klimawandel darf man nicht aktzeptieren. und das hauptproblem das an erster stelle steht ist das es ca. 10 + millarden menschen gibt und es zu erwarten ist das es ab mitte des nächsten jahrhunderts weniger wird in china russaland japan tailand europa usw wird es schon weniger und hauptsächlich ist ja wo es immer mehr menschen werden afrika und da also ab mitte nächsten jahrhunderts wird da weniger
schätze ich auch so ein

und dann gibt es auch wieder mehr wald und es wird weniger co2 ausgestossen


@hallo7

jeder muss etwas gegen den klimawandel tun das fängt im kleinen an wenn man unwillige menschen kennt die keine einstellung zum klimawandel zur co2 reduktion haben darf man das nicht aktzeptieren keine toleranz !!!


@kallenpeter

vielen dank für den link mit dem video war wirklich ein sehr informative
 
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darf man das nicht aktzeptieren keine toleranz
Schön gebrüllt Löwe;-) Erzähl das mal dem Familienvater, der zur Arbeit pendeln muss, und plötzlich das dreifache dafür zahlen soll. Nebenbei steigen auch die Heizkosten massiv und auch Artikel des täglichen Lebens werde extrem teuer. Warum: Weil überall Fossile Brennstoffe drin stecken!
Der Holzfäller in Brasilien... Der wird nicht nur arbeitslos, sondern verhungert wenn er keinen Wald abholzt. Oder die Fabriken/(Kohle)Kraftwerke in China. Schaltest du die ab sind heute mio Menschen ohne Job. Das gibt soziale Unruhen. Der Klimawandel wird morgen vielleicht existenzbedrohend. Jobverlust und extreme Inflation ist es heute schon. Und dann kommt da so ein deutscher, fett gefressener Besserwisser und erzählt dir du sollst deine Kinder hungern lassen weil in Europa das Wetter so wechselhaft ist :freak:

Mag ja alles stimmen was ihr sagt. Wird aber nix ändern. Außer Symbolpolitik sehe ich nicht mal einen Ansatz erst gemeinten Handelns.
Aber wie so oft: Ich hoffe das ihr recht habt und mir eines Tages meine pessimistische Einstellung unter die Nase reiben könnt.
 
@gaunt deswegen steht ja auch bei wikipedia das es geld kostet dem abholzen entgegenzuwirken aber 5 millarden sind wirklich peanuts im vergleich zu den anderen zahlen die du genannt hast 100 millarden für die co2 reduktion und 500 millarden für erneuerbare energien

zum stichwort keine toleranz für umweltsünder ich finde trump erzählt nur schwachsinn in seinem wahlkampf es gibt keine umweltprobleme warscheinlich will er die halbe welt ausrotten ähnlich wie die nazis es wollten und ja dann hat er recht dann gibt es keine umweltprobleme und das ozonloch schliest sich wieder . aber das kann man natürlich besser machen z.b Al Gore hätte es besser gemacht
 
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@gaunt das sind jedenfalls keine argumente. die holzfäller verhungern nicht weil dafür muss man 5 milliarden investieren um dem holz abbau entgegenzuwirken, da wird das wohl schon mit einberechnet sein das der holzfäller nicht verhungert omg . und die pendler müssen auch nicht mehr bezahlen, weil das nicht der richtige ansatz ist. der richtige ansatz ist nur dem holzabbau entgegenzuwirken. und 5 millarden gegenüber billionen oder billarden vieleicht sogar trillionen irgentwann an schaden die da kommen werden oder schon da sind ist echt dumm.
 
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