News IDF: Spezifikationen von S-ATA 3.0 enthüllt

Volker

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Intel hat auf dem heute beginnenden IDF in Peking erste Spezifikationen zu Serial-ATA 3.0 vorgestellt. Die dritte Generation der schnellen Datenübertragung sieht wiederum eine Verdopplung der bisherigen Transferraten auf 6 GBit vor.

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Welche Festplatte schafft denn bitte 6gbit? Es werden ja nichtmal Sata-1 Werte erreicht.

Ich frage mich sowieso, warum man ständig etwas verbessern muss, was nicht mal ansatzweise am Limit betrieben wird.
 
Na hoffentlich sind zur markteinführung die HDD's bzw. SSD's auch so schnell wie die schnittstelle :)
..wage ich aber zu bezweifeln :(
 
Entwickelt jetzt Intel alles neu im rechner?
Oder war kam das schon immer von Intel...
 
Alles schön und gut... ABER wie schon gesagt, SATA I wird nicht ansatzweise ausgenutzt, was soll diese ständige Erhöhung der Bandbreite?
 
Was hab ich denn bitte von 6GBit?

Meine Raptor hat auch SATA-1 und das reicht, aber wenn man Geld machen kann mit so tollen "Innovationen" ist das natürlich ein Grund *schnarch*
 
Ist der S-ATA II Standard kompertibel mit den S-ATA 3.0 Standard ?

frankkl
 
Is doch okay. AGP war damals auch gnadenlos überdimensioniert.
Irgendwann werden die Übertragungswerte schon erreicht....
 
Das is doch völlig schwachsinnig!:mad:
Es wird nicht mal der S-ATA 150 Port voll ausgelastet, schon kommt S-ATA II (300).
Es gibt zur Zeit keine Performanceunterschiede zwischen dem alten und neuen
S-ATA. Erst einmal müssen die HDDs an sich schneller werden, bevor sie einen neuen
Anschlussstandard benötigen:mad:
 
@2 Schon mal an Raid gedacht? Interessant wenn man in einem Gehäuse mehrere FP "zusammenschaltet". Dabei wird die Bandbreite dann auch voll ausgenutzt.
@3 Wie kommt ihr bloß alle auf den Apostroph z. B. bei HDDs? Das ist FALSCH und bleibt FALSCH
@12 Genau!
 
Zuletzt bearbeitet:
@all:
Bitte mal informieren, welche Vorteile S-ATA bietet!
S-ATA unterstützt Port Multipliing, also den Anschluss mehrerer Festplatten an einem S-ATA-Port (z.B. über eine Backplane). Wenn man nun 4 Festlatten mit jeweils S-ATA 150 anschließen will, braucht man nunmal 4x150=600MB/sec.
Insofern macht es durchaus Sinn den S-ATA Standard etwas zu pushen. Gerade bei e-S-ATA-Lösungen dürfte sowas willkommen sein, wenn denn diese Port Multiplier endlich mal auf den Markt kommen - eine kleine Box mit Platz für 3-4 S-ATA-Festplatten mit vollem Speed angebunden wäre doch cool!
 
Der entscheidende Vorteil von S-Sta II gegenüber S-ATA I war ja auch nicht die doppelte Mögliche Geschwindigkeit sondern das NCQ verfahren...

mfg NeXrom
 
Wenn die mal im S-ATA Standard eine Stromleitung integrieren würden, dann wäre das mal was interessantes. Es nervt einfach, wenn man eine externe Festplatte anschließen will und muss jedesmal noch ein extra Stromkabel verlegen. Bei USB war das ja schon etwas mit drin, aber zu leistungsschwach und Firewire hat sich nicht durchgesetzt.
Also Jungs: Anstatt ständig eure dämlich Bandbreite zu erhöhen, die sowieso die wenigsten ausnutzen können, es sei denn man hat einen RAID0 aus 10 Festplatten, kümmert euch lieber um Plug'n'Play.
 
@11
und wie lastet ein raid0 sataII aus, wenn bei 2 hdds an 2 ports eine bandbreite von 6gbit/s bereitstehen?


wie rubyrhod schon sagt wäre der einzige sinn beim port multiplier zu suchen
der ich9 und auch einige controler von jmicron unterstützen dies bereits
 
Eine andere Möglichkeit wären, diese "tollen" Dinger wie I-RAM und co. wenn sie denn mal nicht nur SATA1 unterstützen würden.
 
Bei den heutigen Ram-Preisen sicherlich eine nette Sache für Microsofts lustigen Windows-Beschleunigungs-Dienste, aber leider bekommt man das i-Ram ja nicht für DDR-2.. Außerdem hätte Gigabyte das ganze mal per Steckdose mit Strom füttern sollen (wie beim Laptop mit sonem netzteil) - und für den Fall Stromausfall eben einen externen akku (am besten im Netzteil).
Aber selbst dann wäre das ganze ja immernoch eine tierisch teure Angelegenheit.
 
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