Booten: Verzögerungen durch Autostarts entlarven

marcelswietza

Lt. Junior Grade
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278
Hallo!

Mein Windows XP startet bis zum Desktop schnell durch. Doch dann kommen de Autostart-Programme:
Hakender Desktop, kann nichts anklicken bzw. schreiben, usw. (Frage1: Ist das bei vielen I/O-Anforderungen normal?)
Und: Kennt Ihr ein Programm das mir anzeigt welcher Autostart-Eintrag wie lange das System blockiert bzw. zum Laden braucht?
Geht das mit BootVis? Kann die Logs immer nicht recht interpretieren ;)

Danke!

Gruß,
Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:
am meisten verzögern prinzipiell immer virenscanner und firewalls den start des system, ob man die nun abschalten sollte ist die andere frage :) aber man sollte seinen autostart so klein wie mgl. halten da sich da sämtliche programme mit ihren engines eintragen und alles nur noch langsamer machen und dann noch fleißig im hintergrund werkeln.

mfg spargl
 
Hallo spargl!

Danke für Deinen Post.

Das war mir bereits klar: Deswegen habe ich meine 2 Fragen oben konkret fett markiert ;)

Gruß,
Marcel
 
ja sorry :)

also nen programm das sowas explizit misst ist mir nicht bekannt, glaube auch kaum das es sowas gibt bzw der bedarf vorhanden ist. und das bei hohem input output das system "laggt" ist auch nicht normal, früher gabs da mal soen problem wenn man sich keine feste lokale netzwerk ip-adresse zugewiesen hatte, aber im zeitalter wo eigentlich fast jeder nen router hat der automatisch zuweist ist die theorie sicher hinfällig
 
BootVis ist für XP und XP-SP1

Bei XP-SP2 kann BootVis zu Komplikationen führen und das System zum Absturz bringen und im ungünstigen Fall das System zerschießen und man muss eine Neuinstallation machen.

Wenn ich richtig informiert bin, ist ein Bootoptimierer in XP-SP2 inegriert und Microsoft bietet BootVis auch nicht mehr offiziell als Download an.

Vielleicht löschst Du mal den Inhalt des Prefetch Ordners und läßt Windows die Prefetch Dateien neu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Blind Fish!

BootVis hatte ich schon ausprobiert - allerdings hatte ich wohlwissenderweise die Optimierung ausgeschaltet und nur den Analysevorgang laufen lassen.
Trotzdem weiß ich nicht inwieweit man aus den Log-Daten die "Ladedauer" eines Prozesses herauslesen kann.

Also stehen meine 2 Fragen noch:

  • [*]Frage1: Ist das bei vielen I/O-Anforderungen normal?
    [*]Frage 2: Kennt Ihr ein Programm das mir anzeigt welcher Autostart-Eintrag wie lange das System blockiert? Bzw. inwieweit hilft BootVis dabei?


Gruß,
Marcel

EDIT: Achja, Thema Prefetch-Ordner: Hatte ich schonmal gemacht, Resultat war bei wenigen Programmen im Autostart hervorragend. Bei vielen Programmen im Autostart hatte das Leeren des Prefetch-Ordners wenig Auswirkungen, außer eine: Der Screen "Benutzereinstellungen werden geladen" blieb 30 Sekunden lang stehen, erst dann erschien der Desktop :-O
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einstellen welche Programme beim Start angehen geht so:
WindowsTaste + R --> msconfig eintippen --> Systemstart.

Nimm da einfach mal bei allen sachen die du nicht unbedingt brauchst das Häckchen weg. Würde nur vielleicht dein Vireprogramm da lassen.
 
phoenix1337 schrieb:
Also einstellen welche Programme beim Start angehen geht so:

Ich will ja hier nicht rumstressen, aber:

Darum geht es nicht.



Es geht mir nur um genau diese 2 Fragen:

  • [*]Frage1: Ist das bei vielen I/O-Anforderungen normal?
    [*]Frage 2: Kennt Ihr ein Programm das mir anzeigt welcher Autostart-Eintrag wie lange das System blockiert? Bzw. inwieweit hilft BootVis dabei?


Wenn ich etwas Anderes hätte wissen wollen hätte ich meine Frage anders gestellt und wohl kaum 2 Punkte fett hervorgehoben.... :rolleyes:
Trotzdem "Danke"! Nichts für ungut.
 
Hallo

Ich glaube mit dem Programm Autoruns kannst du die Autostarts abstellen.
Jedoch zeigt dir dieses Programm komplet, wirklich alles an, was bei einem Windowsstart ausgeführt wird, deshalb solltest du damit vorsichtig sein

Leider kenn ich mich mit diesem Prorgamm selbst nicht ganz aus:rolleyes:
 
Hallo, zu Frage 1: Jein, das kommt auf die Progrmme an die im Autostart geladen werden, bei einem meiner Rechner ist das ähnlich aber nicht so lange wie bei dir, liegt meiner Ansicht nach am Realtek Audio Manager bei mir.
Beim anderen Rechner aus dem Autostart genommen, dort habe ich das Problem nicht.
Zu Frage 2: Nein, ich kontrolliere das im Task-Manager, dort sehe ich zwar nicht die Bootdauer aber welche Applikationen zuletzt geladen werden und die Belastung.
Gruß
 
Zu Frage 2....schau mal in den Anhang. Da isn Programm, das ich schon FAST 100 Jahre nutze, genial komfortabel ist und soweit mir bekannt auch alle Autostarts anzeigt. Allerdings zeigt das nicht die Dauer des Startvorganges der Programme an.

Was man aber nie zu sehen bekommt, sind mögliche Hintertörchen. Spyware oder Rootkits tragen sich leider nicht so offensichtlich ein.

Zu Frage 1: Also wenn ich bei mir von einem Raid zum anderen Raid kopiere das ist SATA2 an SATA2...dann ist es zwar nicht so, das ich garnix mehr machen kann, aber es wird sehr reaktionsswach, was für mich schon lächerlich genug ist, da das schon ein Problem von originalen ATA-Platten war.

Zu deinem Problem genauer: Es könnte durchaus sein, das die Belastung der Festplatte zum annähernden Stillstand führt, wenn das System zu schwach ist, oder die Festplatte z.B. in einem Pio-Modus arbeitet. Letzteres würde sich allerdings nicht nur beim Booten zeigen und durch Festplatten-Benches sehr leicht entlarven lassen.

Poste doch, mal WELCHE AUTOSTARTS du so drin hast und was für ein System du so hast.
Ein Komplett-Scan auf C: oder halt da wo du Windows drauf hast zusätzlich solltest du auch mal laufen lassen.
 
Was soll das Leeren des Prefetch-Ordners denn bringen?
Windows legt die Dateien beim nächsten Start neu an was erst mal zu Verlangsamungen führt.

Zudem sollte man sich fragen, ob die Boot-Zeit denn wirklich so ein entscheidendes Kriterium ist... Im Grunde ist es mir egal ob mein Rechner nun 2 Minuten oder 3 Minuten braucht (ka wie realisitisch die Werte sind), der subjektive Vorteil von 2 Minuten ist da quasi nicht vorhanden...
In einem Programmierbuch hab ich mal die kluge Aussage gelesen (nur sinngemäß): Es lohnt sich nicht so sehr einen Vorgang, der z.B. 10 Minuten geht auf 7 Minuten runterzuoptimieren, weil die Wartezeit so oder so schon total unangenehm ist... sinnvoller ist es Dinge zu optimieren, die häufig vorkommen und nur kurz dauern aber vielleicht einen flüssigen Ablauf verhindern...
 
Hallo Keilinho und Rodger sowie 1668mib!

Das sind doch mal vielversprechende Beiträge! :)

Mein System ist ein Acer Aspire 5051-Laptop:
  • Sempon-MK-36-CPU mit 2 GhZ
  • 1 GB RAM (-128 MB für die GraKa (Radeon 200M))
  • Seagate Momentus 5400.3 60GB (ST960815A): 5400 UPM, 8 MB Cache, Suchdauer L/S: 11 MS/13 MS
  • Windows XP SP2 mit allen Patches

Meine Autostarts: Siehe Anhang.

Habe schon vieles deaktiviert was über die Programmeinstellungen selbst möglich ist - von manuellem Rumdoktern via msconfig habe ich Abstand genommen um größtmögliche Kompatibilität zu erhalten - Software-Schmieden können nicht auf jede winzige Konfiguration achten.

Auch Dein Beitrag mit dem RAID ist interessant: An was liegt das Deiner Meinung nach? Solch eine Verschwendung oder Ineffizienz halte ich für eine Unverschämtheit!

Danke!

Gruß,
Marcel
 

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boar !!! so viele autostarts???

ich hab gerade mal 3 stück !

kein wunder -.- da ist so viel unötiges dabei ! deaktive erstmal alles ! danchs chau mal wie lang dein PC braucht. dann aktivier alles was du WIRKLICH immer brauchst !

ausnahmen die ktiv bleiben sollten:

ctfmon ( MS Office wichtig für updates ! sonst gibts fehler!)
Antivirus Programm ( zum schutz )
CLIstart (graka )
RTHDCPL (sound glaube ich)




der rest kanste raus werfen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehst du mich lachen?
Is nich dein Ernst.
Leck mich am Arsch....WOOOOWWW!

Was willst du mit so vielen Autostarts?! Du kannst mir NIE UND NIMMER erzählen, das du den Autostart bei JEDER WINDOWS-SITZUNG zu dem jeweiligen Programm benötigst. Sicherlich werden einige dieser Programme nicht entfernbar sein, wie z.B. das WlanTool. Aber da kann man sicherlich massive Einsparungen betreiben. Was den Windows-Boot
a) entlastet
b) das Problem deutlich reduziert.
So wie das aussieht hat dein System nach dem Windows-Boot mehr zu tun, als beim Start.

Installier das Programm, das ich gepostet habe
- das setzt sich auch in der SysReg fest...aber das sind 68kb die sich in Gold nicht aufwiegen lassen.

Entferne nach und nach Registry-Einträge....mache einen Neustart und versuche die Programme die mit den Autostarts zu tun haben zu starten. Durch das löschen der Einträge werden diese nicht wirklich gelöscht, sondern in so eine Art Back-Up Ordner des Programms. Du musst dir lediglich merken, aus welcher Kategorie die gelöschten Einträge stammen und kannst sie jederzeit zurückschieben.
 
Also da ist wirklich eine Menge, was unnötigerweise gestartet wird. Ich änder seit Jahren die Einträge mit msconfig, und nie ist es vorgekommen, dass dann ein Programm nicht mehr arbeitet. Also alles unnötige raus und er solllte spürbar schneller starten.
 
Ich würde deine Autostarts einfach mal durchsehen und bei jedem hinterfragen: Brauche ich das wirklich als Autostart?

Beispiele wären Adobe Reader, FreePDF, Java Update Check (jusched), NeroCheck (geht um Video/Audio-Filter), QTTask, ctfmon...

Edit: -----------------

Nikolaus117 schrieb:
ctfmon ( MS Office wichtig für updates ! sonst gibts fehler!)
So ein Unsinn... http://www.wintotal.de/Tipps/Eintrag.php?RBID=2&TID=676&URBID=5

Nikolaus117 schrieb:
der rest kanste raus werfen !
Viele machen aber dennoch Sinn, wenn man die Funktionen nutzt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost entfernt! Die Regeln rufen!)
Tach, ich hab jetzt keine Antwort auf deine zwei fragen sondern selbst eine Frage: Wird während des Lags vielleicht das Netzwerk gesucht ? ich vermute das das dein Problem ist und nicht irgendein Autostart Programm. Hatte mal das selbe Problem und nachdem ich was mit der IP des Modems gemacht habe, war es weg das Problem.
 
einfach bei ausführen msconfig eingeben und da autostart.

aber xp hat der problem immer, auch wenn man mehr als genug ram hat, ne schnelle cpu und alle Autostart-programme deaktiviert.

mit Windows Vista wurde dieses problem behoben, deshalb verwende ich auch teilweise vista lieber als xp, da es sich immer flüssig anfühlt, während man bei xp sehr oft warten muss

ps bootvis funktioniert bei mir leider nimmer, gab wohl irgend ein windows-update das das verhindert :( war ein geniales programm
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Beiträge!

Zunächst nochmal die Frage an Dich; Rodger:
An was liegt Deiner Meinung nach das Problem, dass die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich absinkt wenn Du Dateien kopierst?
Was bremst da das System? Außer ein evtl. Virenscanner?
Ich kann mir das beim besten willen nicht vorstellen - aber ich erlebe es jeden Tag! Unabhänhig davon, welche Programme beim Autostart geladen werden.


Auch ich war Minimalist. Bis bei mir manche Dinge im Windows-System nicht mehr so funktionierten wie sie sollten.
Also habe ich das System neu aufgesetzt und bei den Programmen bei dene es geht und die ich nicht brauche über die Einstellungen ("Symbol im Fach anzeigen", "...beim Windows-Start laden") den Autostart unterbunden.
Die anderen Sachen habe ich Sicherheitshalber aktiviert gelassen - ihr seht wie es bei der ctfmon ist: Der eine sagt Dies, der andre Das. Nur der Hersteller kann doch wissen, wofür er das und das in den Autostart gesetzt hat. Wenn dann ein Problem welcher Art auch immer auftritt bist Du als Anwender ge******: Woher willst Du wissen: Kommt das jetzt von einem Deiner "Modifikationen"? Oder hat ein Programm Mist gebaut? Wenn Du nun die meisten Sachen nur über die Programmeinstellungen änderst, hast Du doch eine viel größere Chance
a) einen Anweder zu finden bei dem das Problem auch auftritt
b) einen Patch zu finden der das Problem behebt
Der Performanceeinbruch beim Booten mit vielen Autostart-Einträgen ist/war bei den meisten Programmen nicht so wild wie ich gedachte hatte: Wie schon geschrieben hilft das Leeren des Prefetch-Ordners bei den "unproblematischen" Autostarts wirklich viel: alle Autostart-Einträge brauchen 10 Sekunden und das System ist fertig bedienbar. Natürlich hat man dadurch auch weniger RAM frei aber bei 1 oder gar 2 GB ist das eh nicht sooo wild. Und jetzt zu meinem anfänglichem Problem:

Einige wenige (!) Programme/Dienste verzögerten und verzögern den Windows-Start extrem! Da half dann auch nicht mehr das Leeren des Prefetch-Ordners und das Aktivieren des Prefetchers nur für das Booten - ein 30 Sekunden bleibender "Benutzerienstellungen werden geladen"-Screen war die Folge. Ich möchte eben herausfinden wer hier der Übeltäter ist. Und das nicht durch Aktivieren und Deaktivieren jedes einzelnen Autostart-Eintrages :-P
Ansonsten kann ich der Aussage von 1668mib nur zustimmen, außer dem Absatz mit dem Prefetching.
 
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