MacBook oder Netbook fürs Studium?

Nukleareswinterkind

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So, überraschender Weise kam ich nun doch zu einem Studienplatz ("Nanoscience & Technology" Listenplatz 90 von 29) und benötige dafür wohl auch komfortablerweise ein Notebook.

Ganz klar: klein und stabil muss es sein, also fällt meine Wahl entweder auf ein schönes Netbook mit bekanntem Windows, oder aber ein MacBook. Auf letzteres bin ich schon seit einer Ewigkeit "scharf" und habe schon häufig vergeblich nach einer Rechtfertigung gesucht.
Dennoch ein ultraflaches MSI X320 würde mich auch reizen, falls es empfehlesnwert sein sollte.
Ganz klar hängt eine gewaltige Preisspanne zwischen den beiden, daher ist der vergleich nicht gerade fair und der Blick würde sofort auf das MacBook fallen.
Aber an meienr Idee gibt es einen Hacken, falls ich auf das MacBook umsteige, so würde ich meinen kompletten Desktop aufgeben, diesen incl. Monitor und allem verkaufen (am unvorteilhaftesten gerechnet wären das 350€) und über meine zukünftige Uni ermäßigt ein MacBook erstehen (welche ich ermäßigt zu welchen Konditionen bekomme, kann ich leider überhaupt nicht sagen, das erfahre ich erst da), um die Unkosten bestmöglich zu drücken. Ich zocke sowieso so gut wie gar nicht mehr und setze meinen Rechner quasie nur noch zum Musikhören, Bildbearbeitung und Surfen ein.

Die Fragen die ich habe beziehen sich eigentlich überwiegend auf den Mac, da ich bisher nur eingefleischter Windows User bin (vllt. wäre das auch im Apple Forum besser aufgehoben):

1. Wie ist es möglich den Speicherplatz (z.B. über eine Externe Festplatte) am MacBook zu erweitern?

2. Wie genau könnte ich einen Receiver optisch digital am MacBook anschließen, und überhaupt wie sieht es genau mit dem Sound aus (überwiegend für Musik)?

3. Gibt es gravierende Programmvorteile vom Mac gegenüber Windows? Gerade Programme die über Office, welches ja auch aufm Mac funktionieren soll, hinausgehen. Z.B. Mathematische Programme und andere studienspezifische Programme.

4. Gibt es einen Vorteil Photoshop auf einem Mac zu nutzen gegenüber Photoshop auf dem Desktop?

Was meint ihr? Lohnt der Komplettumstieg? Sinnvoll fürs Studium, oder unnötig rausgeworfenes Geld, welches man sinnvoller investieren könnte? Ab Oktober werde ich wohl meinen Job aufgeben müssen und hätte 1500€ zur Verfügung. 360€ BAföG dürften mir wohl etwa zustehen. Eine Wohnung muss ich nicht finanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du das Geld hast, dann wäre sicherlich die optimale lösung für dich ein MacBook und dann Windows drauf spielen ;-) das solltest du von der Uni mit sicherheit für umsonst bekommen per MSDNAA.

Wovon ich dir direkt abraten würde ist ein Netbook, ala eeepc 1000h und co. diese sind zwar recht klein und schön leicht, haben aber ne recht niedrige auflösung (1024x600) und vorallem nen recht langsamen prozessor (Intel Atom). dieser reicht zwar für internet musikhören und videos (kein HDMaterial, dafür issa schon zu langsam) schauen, allerdings wirst du sicherlich des öfteren programmieren müssen und was weis ich nicht noch alles in deinem studium ;-) und da kann man ruhig schon etwas prozessorpower gebrauchen, wenns dann hinterher ans kompilieren oder sowas geht. oder photoshop hast du erwähnt, das würde ich dir auch nicht mit einem Atom empfehlen. Nen Core2Duo kann man sich da schonmal leisten.

Ich würde allerdings ehr dazu raten auch kein MacBook zu nehmen, da die dinger einfach verdammt teuer sind und man von dem hübschen design wenig vorteile hat. wieviel geld willste denn für nen neues system ausgeben? müssten mit dem system auch spiele gespielt werden oder ist das nicht nötig?

kurze zusammenfassung: Kein Netbook oder Atomprozessor! MacBook kann man machen, wenns Geld wirklich da ist, ansonsten lieber anderswo umschauen, da Preisleistung besser und nen bisl leistung wirst du schon brauchen bei deinen anwendungen, da bin ich mir sicher.

edit: das mit dem geld hat sich grad erledigt ;-) für 1500€ sollte man auch schon nen solides notebook bekommen, würde persönlich aber vom macbook abraten, weil preisleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage hast dir schon selbst beantwortet...

Du hast keine Ahnung von MAC und den dazugehörigen Betriebssystemen. Also bist du bestenfalls ein Life Style Käufer. Würdest du dich damit auskennen würdest du solche Fragen nicht stellen.

Bleibt also nur eine Antwort die gleichermaßen wieder eine Frage ist: Willst du dich zukünftig mit dem Studium oder mit den MAC beschäftigen den du nicht bedienen kannst ?



Ansonsten PRO MAC...
 
Meine Meinung:

Zunächst ist das rausgeschmissenes Geld.

Falls du wirklich einen Laptop im 1. Semester brauchst, dann eher aus persönlicher Bequemlichkeit, oder wenn du jeden Tag wirklich lange im ÖPNV sitzt.

Klar, es ist cool einen zu haben, aber fällt eher unter die Kategorie Luxus.

Später KANN es ganz nett sein (für Teamprojekte vor Ort mit anderen Studenten), aber das müsstest du im Studium entscheiden.
 
Luxus ist es auf jeden fall, wenn er es sicht gönnen will und seinen desktop ersetzten möchte dann sollte das gerät schon nen bischen was auf dem kasten haben.

http://www.notebooksbilliger.de/app...fcampaign_id=45c48cce2e2d7fbdea1afc51c7c6ad26

hab mir das macbook gerade mal angeschaut. so nen schlechten eindruck macht es ja doch nicht, wenn man den preis ausgeben möchte, dann bekommt man auf jeden fall auch gute leistung. und wie gesagt, wenn du dich nicht mit macos auskennst wäre es vll auch ratsam bei windows zu bleiben, was ja kein problem sein sollte mit den aktuellen macs. einfach windows draufspülen, was du von der uni bekommst und gut ist.

ich würde aber vll ehr sagen, dass du deinen desktop behalten solltest, da dieser doch noch mehr power hat als so nen macbook und du vll nen etwas billigeres system für die uni kaufst, sodass falls dir das dingen mal kapput geht oder geklaut wird du noch nen rechner hast zum arbeiten. zudem sind auch günstigere geräte schon mit ner super leistung zu bekommen, die sicherlich alles das können was du haben willst und deine arbeit dadurch nicht schlechter oder schwieriger wird, nur weil kein apple drauf steht.

Wie sieht es z.B. mit so einem aus. http://www.notebookjournal.de/tests/review-acer-aspire-3810t-354g32n-903/2
 
Da du ja was naturwissenschaftliches studieren möchtest, kauf dir lieber einen Tablet PC.
http://geizhals.at/deutschland/a371217.html

Mit dem kannst du wunderbar in Vorlesungen alles per Hand auf dem Display schreiben und vor allem ohne Probleme Graphiken, Kurven, etc. zeichnen.
Ich benutze meinen schon seit 5 Semestern in der Uni und was besseres kann einem garnicht passieren. Da man alle Aufzeichnungen digital hat und keine Zettelwirtschaft, wo man am Ende nicht mehr weiss was wozu gehörte. ;) Allerdings sind regelmäßige Backups bei sowas immer Pflicht.

Ein Macbook ist nur Lifestyle und ist eher unpraktischer als ein Tablet. Bei mir laufen zwar auch viele mit nem Macbook in der Uni rum, wenn man sie aber fragt warum Mac und nicht Windows, dann kommt meistens sowas wie Gruppenzwang :D als Antwort raus. Schließlich ist man mit einem Mac ja viel hiper, als mit einem gewöhnlich Notebook.
 
Wenn du unbedingt Lifestyle willst kannst auch ein Notebook oder Tablet kaufen und irgend eine Linux Distribution installieren. Dann wären wir aber wieder beim oben genannten :)
 
Ein Tablet PC ist kein Lifestyle, die gibt es schon seit über 20 Jahren und sind zum arbeiten wunderbar geeignet. Besonders wenn es um mathem. Formeln und Kurven geht. Damit bist du in der Vorlesung viel schneller und effizienter als wenn du dir in Office irgendwas zusammen frikelst.
 
naja, noch einfacher gehts aber auch mit stifft und papier das mitschreiben. ich hatte damit noch nie meine probleme. da wäre mir nen tablet glaub ich doch etwas zu ungenau, gerade wenn es um kurven und co geht, da ist mir karopapier schon lieber. zudem kann man diese zettel auch recht einfach ordnen in ordnern ^^ in den leztten jahrhunderten konnten die menschen auch ohne tablet studieren, ich glaube das ist auch ehr statussymbol oder lifestyle. und wie gesagt, wer da keine backups macht kann ganz schön auf die fresse fallen (entschuldigt den ausdruck ^^). wenn du alles schön in ordnern zuhause hast, dann muss schon was brennen, damit die dinger vernichtet werden.
 
@S.K. --> Wenn ihm Notebook ode Tablet zu "uncool" sind, dann kann er ja "irgendein" Linux drauf machen :) Auch wenn er damit genau so wenig Freude haben wird wie mit einem Mac ;)

war von mir blöde geschrieben ;)
 
rueckspiegel schrieb:
naja, noch einfacher gehts aber auch mit stifft und papier das mitschreiben. ich hatte damit noch nie meine probleme. da wäre mir nen tablet glaub ich doch etwas zu ungenau, gerade wenn es um kurven und co geht, da ist mir karopapier schon lieber. zudem kann man diese zettel auch recht einfach ordnen in ordnern ^^ in den leztten jahrhunderten konnten die menschen auch ohne tablet studieren, ich glaube das ist auch ehr statussymbol oder lifestyle. und wie gesagt, wer da keine backups macht kann ganz schön auf die fresse fallen (entschuldigt den ausdruck ^^). wenn du alles schön in ordnern zuhause hast, dann muss schon was brennen, damit die dinger vernichtet werden.

Der Nachteil dabei ist aber, das es unmengen an Platz und Gewicht weg nimmt. Ich hab hier rund 15 volle Ordner rumstehen, die ich in den 6 Semestern ohne Tablet zusammen geschrieben habe. Und wenn man die Kosten für Papier, Stifte, Kopien, etc. dafür zusammenrechnet, dürfte man mit einem Tablet eventuell sogar günstiger fahren.

Was die Genauigkeit angeht, stellt die eigentlich kein Problem da, da du am Rechner jede Graphik skalieren kannst. Und da beides (analog auf Papier/ digital am Tablet) per Hand gezeichnet ist, wird es eh nie 100 % genau sein. Aber darauf kommt es ja auch nicht an, solange die Botschaft durch die Zeichnung vermittelt und verstanden wird.

Was das Backup an geht, wenn du deine Daten zusätzlich noch online speicherst, kann sogar dein Haus abbrennen ohne das deine Aufzeichnungen dabei verloren gehen. Denn dann brauchst du sie danach ja nur wieder runterladen. :D
 
vielen Dank schonmal für die vielen Beiträge.
Leider wurde auf meine 4 Fragen zum Mac überhaupt gar nicht eingeganen, stattdessen unterstellt man mir "es ginge mir nur um den Life-Style-Faktor" ... :rolleyes:

Ich jedenfalls höre von allen Seiten, dass Mac in bestimmten Bereichen viele Vorteile bietet. Da ich jedoch noch nie einen Mac besessen habe, kann ich unmöglich eine Vorstellung haben, wie diese Vorteile genau aussehen. D.h. aber auch nicht, dass ich es nie lernen werde ggf. mit einem Mac umgehen zu können (@zEtTlAh).

Es wird ja bestimmt Gründe geben, warum gerade viele Graphiker und Fotografen auf Apple setzen (Fotografie ist mein großes Hobby, daher ist ein möglicher Bildbearbeitungsvorteil nicht gerade unrelevant).
Wenn ich jedoch bei Windows bleibe, so würde ich selbstverständlich meinen Desktop behalten, woraus resultiert, dass ich für Net/Notebook keine besonders große Leistung benötige.

Also Leute bitte sachlich bleiben!

@ S.K. ich muss sogar gestehen, dass ich vor längerem fürs Studium sogar zwischen einen MacBook und einem Tablet geschwankt bin. Das hier finde ich auch sehr interessant.
 
Wenn ich mich nicht irre funktionieren einige Programme wie AutoCAD nicht auf MacOS X, oder?

Das ist schon ein Nachteil. Ich persönlich erwäge ebenfalls ein Notebook zu kaufen und bei mir steht auch das MacBook (Pro) ganz oben auf der Liste (15")
 
Nukleareswinterkind schrieb:
1. Wie ist es möglich den Speicherplatz (z.B. über eine Externe Festplatte) am MacBook zu erweitern?

2. Wie genau könnte ich einen Receiver optisch digital am MacBook anschließen, und überhaupt wie sieht es genau mit dem Sound aus (überwiegend für Musik)?

3. Gibt es gravierende Programmvorteile vom Mac gegenüber Windows? Gerade Programme die über Office, welches ja auch aufm Mac funktionieren soll, hinausgehen. Z.B. Mathematische Programme und andere studienspezifische Programme.

4. Gibt es einen Vorteil Photoshop auf einem Mac zu nutzen gegenüber Photoshop auf dem Desktop?

Was meint ihr? Lohnt der Komplettumstieg? Sinnvoll fürs Studium, oder unnötig rausgeworfenes Geld, welches man sinnvoller investieren könnte? Ab Oktober werde ich wohl meinen Job aufgeben müssen und hätte 1500€ zur Verfügung. 360€ BAföG dürften mir wohl etwa zustehen. Eine Wohnung muss ich nicht finanzieren.

1. Festplatten sind kein Problem, intern ist eine ganz normale 2,5'' Platte verbaut, die du jederzeit ersetzen kannst, was sogar von Apple erlaubt ist.:) Extern ist auch kein Problem eine beliebige Festplatte über USB oder Firewire anzuschließen, meine selbstzusammengebaute 3,5'' dient mir als Backupplatte.

2. Die Lausprecher finde ich für ein Notebook sehr gut und auch laut. Ansonsten hast du einen ganze normalen 3,5mm Anschluss, für optisch oder digital bräuchtest du einer extra Soudkarte denke ich mal.

3. Ob es da Vorteile gibt weiß ich nicht, alle Adobe Produkte laufen hervorragend, Photoshop und After Effects laufen sehr gut auf meinem 13'' MacBook Pro. Wie weit sie jetzt besser als unter Windows laufen kann ich nicht beurteilen. Office gibts natürlich auch, einmal von Apple und einmal von MS, angeblich soll das Office von MS und Mac schlechter laufen als unter Windows, was mir aber noch nicht aufgefallen ist. Alle Programme die es nicht für Mac gibt kannst du über Bootcamp unter Windows verwenten oder durch eine VirtualMaschine direkt in Mac interieren.

4. siehe 3.

Ich stand vor kurzem vor einer ähnlichen Entscheidung, was soll ich mir fürs Studium für ein Notebook kaufen und habe mich dann letzendlich für das MBP 13'' entschieden und ich bin bis jetzt sehr zufrieden.
Sehr stabiles Gerät, lange Akkulaufzeit, klasse Touchpad, sehr guter Monitor, Tastaturbeleuchtung und natürlich Mac OS X ist einfach klasse.:)
Seit ich meinen Mac habe war mein PC nicht mehr an, ich arbeite lieber mit Mac auf einem 13'' Monitor als unter Windows auf einem 19''er.:D
Meiner Meinung nach lohnt sich der Aufpreis alleine schon für Mac OS X, es läuft so schön stabil und schnell, es macht einfach Spaß damit zu arbeiten. Nach spätestens einem Tag kennst du dich mit Mac super aus, einarbeiten gibt nicht.:)

Was auch noch super ist, ist der Ruhezustand bei Mac. Du klappst den Deckel zu und schon ist alles aus, außer der Arbeitsspeicher, machst ihn wieder auf und schon kannst du weiterarbeiten. Das ganze braucht fast keine Energie, der Akku kann das MacBook eine Woche so laufen lassen, so hast du keiner Wartezeiten mehr beim Hoch- und Runterfahren.
 
Danke! Das war wirklich mal eine ganze Ecke aufschlussreicher. Also wenn es programmbedingte Vorteile vom Mac gegenüber dem Desktop gibt, dann äußern sich diese überwiegend in der Performance und Stabilität?

Das mit dem Sound muss ich mal genauer recherchieren. Ich wundere mich jedesmal darüber, schließlich verwenden viele ein MacBook um z.B. Sounds zu sampeln, auch live auf der Bühne. Und die machen dass doch nicht über den 3,5mm Klinken Anschluss!
 
Ja würde ich sagen, Mac läuft einfach deutlich stabiler, du musst es weder warten noch dich sonst irgendwie darum kümmern, es läuft halt einfach (zumindest meistens, Probleme gibt es natürlich überall).
Das Programme abstürzen kommt bei Mac eigentlich nicht vor und wen dann ist es wirklich nur ein einzelnes Programm, Mac kannst du dann ganz einfach weiter bedienen und das Programm bei Bedarf beenden. Das das komplette Betriebssystem hängen bleibt hatte ich bis jetzt noch nicht.

Du wirst aber kein Notebook finden, welches eine Soudkarte integriert hat, welche sich für Profis eignet, ich denke mal die verwenden alle eine externe.
 
Was auch noch super ist, ist der Ruhezustand bei Mac. Du klappst den Deckel zu und schon ist alles aus, außer der Arbeitsspeicher, machst ihn wieder auf und schon kannst du weiterarbeiten. Das ganze braucht fast keine Energie, der Akku kann das MacBook eine Woche so laufen lassen, so hast du keiner Wartezeiten mehr beim Hoch- und Runterfahren.
das funktioniert auch bei jedem notebook mit winxp oder linux und schimpft sich suspend to disk :)

so zu deinem studium - macbook kann man sich holen allerdings sind die preise für einen studenten schon happig

daher erstmal die frage wie oft du sowas im studium selbst brauchen wirst - so ein teil ist zum lernen und zum arbeiten da - vieles was man sonst noch machen kann lenkt dann nur ab

wenn du nen pc zu hause hast und den weiter nutzen möchtest zum arbeiten und du eh noch zu hause wohnst ( du musst ja keine wohnung finanzieren) dann kauf dir nen netbook mit 10 oder 11,6 zoll für die zeiten an der uni und wenn du pendelst ganz praktisch

und wenn das netbook für deinen studiengang nicht ausreicht (je nach kurse) dann hol dir nen 15,4er und schlepp das mit das tuts auch :)
 
damon6 schrieb:
das funktioniert auch bei jedem notebook mit winxp oder linux und schimpft sich suspend to disk :)
suspend to disk heißt doch das der Inhalt des Arbeitsspeicher auf die Festptatte kopiert wird, der Mac macht aber suspend to RAM, also lässt alles auf dem Arbeitsspeicher. Also soweit ich weiß gibts sowas bei Windows nicht, da gibts zum einen den Standbymodus, bei dem die Lüfter und so noch arbeiten und den Ruhezustand, bei dem alles vom Strom getrennt wird, da der Inhalt des Arbeitsspeichers auf die Festplatte kopiert wird. Bei beidem braucht Windows einiges an Zeit bis er wieder verwendet werden kann, Mac ist dagegen sofort wieder einsatzbereit und verbraucht viel weniger Strom als Windows im Standby.
 
ähm, dass ein mac stabieler läuft als nen windows system bezweifel ich, da auch windows vista und windows 7 und auch windows xp eigentlich keine großartigen probleme mehr bereitet haben. in der vergangenheit, vorallem bei windows me gab es damals einige probleme, aber das ist schon nen jahrzehnt her, erschreckender weise ;-) mac os basiert einfach auf linux/unix und ist deswegen vollkommen anders als windows. programme wie photoshop werden auf beiden systemen super laufen, da diese nicht gerade erst neu auf dem markt sind und adope beide betriebsysteme schon seit jahren kennt. du kannst davon ausgehen, dass du mit einem mac system mindestens genau so gut mit photoshop und word arbeiten kannst wie unter windows.

meiner meinung nach ist windows das "bessere" betriebsystem, da es einfach vielschichtiger ist und nicht nur für einen bestimmten hardwaretyp zusammenprogrammiert ist. das finde ich um einiges beachtlicher, das microsoft was das immer wieder so schafft. klar haben die jungs ne monopolstellung, allerdings machen se das, was se (zur zeit) machen eigentlich recht gut und das aktuell (zummindest bis google mit dem neuen crome os raus kommt) marktführer sind, weil kein anderer nen system rausbringt, da können se ja auch nix für, hat sich halt historisch so ergeben, dass es in dem bereich wenig, bis garkeine konkurrenz gibt.

wenn du dir nen mac kaufen möchtest, tus einfach und probier es aus. du kannst auch notfalls auf dein macbook immernoch windows im nachhinein draufspülen. wenn du nicht viel mit deinem system herumexperimentierst und nicht viele spiele spielst und nur deine paar wichtigesten arbeitsprogramme benutzt, dann sollte man mit mac os keine probleme haben. man sollte sich aber bewusst sein, dass man auch viel für den namen zahlt und das ganze exclusive nicht unbedingt braucht um produktiv zu arbeiten.
 
Ich habe mit meinem Macbook Pro diese Erfahrung gemacht:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=1352518&start=0&tstart=0
(Man achte auf die Länge dieses Threads!)

Das Problem zieht sich seit mehreren Generationen durch mehrere Modellreihen:
http://discussions.apple.com/thread.jspa?threadID=2131395&tstart=30

Und der Akku meines MBP sieht nach 60 Ladezyklen so aus:

akku.jpg


Wenn du ohnehin eingefleischter Windows-User bist, wirst du für wesentlich weniger Geld wesentlich bessere Notebooks finden. Photoshop fühlt sich auf dem Mac nicht anders an. Die kleine Elements7 ist nur für Windows verfügbar, für den Mac gibt's nur Elements 6.
Bei Premiere fehlen in der Mac-Version einige Filter/FX, die via GPU gerendert werden.

Fotografie ist mein großes Hobby, daher ist ein möglicher Bildbearbeitungsvorteil nicht gerade unrelevant
Nee, da ist kein Vorteil.
Ich habe auf meinem Netbook Paint.net - solche Freeware wirst du für den Mac nirgends finden.
 
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