Themis schrieb:
natürlich nicht. die cpu definiert die kopiergeschwindigkeit, nicht die schnittstelle. man kann ja auf ner autobahn wo 200 kmh erlaubt sind mit nem fahrrad auch nie so schnell sein (ausser natürlich man ist superman)
aber mit nem 100mbit ethernet bist du auf nen praxis-nettowert von rund 10 mbyte/s beschränkt. und die cpu im 419 vermag im gigabit netz locker 3-6 mal mehr zu leisten (je nach weiteren gegebenheiten).
und selbst das beste (pre) N wireless kommt im optimalfall noch nicht ganz an 100 mbit NETTO ran (powerline nicht viel anders). und bei nem normalen 11g (54 mbps) wlan schläft dir bei ~2.5 mbyte/s das gesicht ein.
Themis schrieb:
Aber weil ihr hier immer in Bezug auf die Raidgeschwindigkeit sprecht. Der hat hier ja eher den Sinn der Datensicherung als der Geschwindigkeit
neiiiiin
bitte nicht verwechseln, den fehler machen leider bereits zuviele und verlieren dann irgendwann ihre daten weil sie meinen man müsse kein backup mehr machen wenn man n raid hat
ein raid ist keine datensicherung, niemals. wieso? google, wikipedia, irgend ein nas/server/it forum oder ein admin eures vertrauens weiss die antwortet
tipp: bedenke mal was es heisst dass ein raid die daten immer SOFORT auf allen platten ändert und was da alles schönes passieren könnte (mal von diebstahl, brand, etc. abgesehen).... ein raid (1,5,6) dient primär der ausfallsicherheit, also dass man ohne unterbruch weiterarbeiten kann, und eher sekundär einer eventuell gesteigerten geschwindigkeit. auch in nem raid1 ständig platten wechseln (wofür ein raid1 definitiv nicht "erfunden" wurde) bringt nicht viel, im gegenteil - man steigert sogar das risiko eines datenverlusts (während jedem syncen reicht unter umständen ein stromausfall oder dass eine platte hopps geht und tschüss daten).
versteht micht nicht falsch, ein raid ist ne gute sache. aber definitiv nicht dass wofür es viele privatuser halten.