News Verschlüsselter USB-Stick von Kingston

Parwez

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Nicht nur in Großbritannien herrscht allzu oft ein zu laxer Umgang mit sensiblen Daten, die im schlimmsten Fall in falsche Hände geraten können. Kingstons neuer USB-Stick DataTraveler 5000 mit Hardware-Verschlüsselung soll bei einem Verlust des Sticks zumindest den Zugriff auf die Daten verhindern.

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im ernst, ich habe einen einen 4gb stick fuer nen 10er mit truecrypt verschluesselt. dann noch truecrypt portable auf den unverschluesselten bereich und gut ist.
man muss also keine 70€ fuer sowas hinlegen.
 
sorry aber die Schreib- und Leseraten sind ja wirklich ein Witz!
Zwar ne gute Idee, aber solange in Sachen Geschwindigkeit nichts geändert wird, wird sich das Teil wohl nie verkaufen!
 
[FB]VentiLator schrieb:
im ernst, ich habe einen einen 4gb stick fuer nen 10er mit truecrypt verschluesselt. dann noch truecrypt portable auf den unverschluesselten bereich und gut ist.
man muss also keine 70€ fuer sowas hinlegen.

Nicht jeder der vertrauliche Daten mit sich rumschleppt, hat automatisch Ahnung von TrueCrypt.
Wer nicht so viel ausgeben will, kann sich ja noch normale Sticks kaufen.
Für Leute mit wenig Ahnung ist das doch sicher ne gute erfindung.
 
locomarco schrieb:
Für Leute mit wenig Ahnung ist das doch sicher ne gute erfindung.

dafür isser einfach zu langsam.. 16 GB befüllen? Nein danke!
 
Aber das kostet Zeit und Aufwand, diese Sticks zu verschlüsseln, da kommen Geschäftsleute diese Sticks doch wie gerufen. Die haben das Geld von der Firma und müssen sich nicht mit dem Programm rumägern
 
Wenn ich formatieren höre muss ich daran denken, das ich wieder zum Zahnarzt muss.

Sonst finde ich die Idee der Verschlüsselung wirklich toll, stellt sich für mich nur die frage ob dafür eine externe Software verwendet werden muss, bzw die Kompatibilität des usb-Treibers.
 
Naja solche Zertifizierungen sind halt teuer... und im Gegensatz zu Truecrypt gibts scheinbar garkeine andere Möglichkeit bei dem Ding als die Daten sicher zu übertragen. Da muss man nichts zusätzlich verschlüsseln etc. Von daher durchaus eine sinnvolle Maßnahme - besonders vor dem Hintergrund dass in größeren Firmen eine Abnahme nötig wäre um normale Sticks mit einem Programm zu verschlüsseln, und ebenso ständige Schulungsmaßnahmen zum sicheren Verwenden solcher Geräte. Bei einem Gerät mit integrierter Sicherheit fällt das alles weg, da es nicht möglich ist Geräte "unsicher" zu verwenden, und die Abnahme durch den Hersteller erfolgt damit er die Sicherheitsrichtlinien erfüllt. Insofern ein nicht unbeachtliches Einsparungspotenzial, auch wenn das Gerät selbst teuer ist.

mfg
 
[FB]VentiLator schrieb:
man muss aber keine ahnung von truecrypt haben, um es zu benutzen.

Aber dafür muss man Adminrechte haben, um den Treiber von TC zu nutzen... ;) Oftmals noch schwerer da ranzukommen als an "Ahnung"!
 
das stimmt natuerlich. mein beitrag war mehr an "privatleute" gerichtet, die businesstypen haben ja die kohle :D
 
Was mich wundert, das die Preise so exorbitant steigen. Die Sicherheitsmechanissmen sind doch bei alle Sticks die gleichen egal ob ich nun einen 2 GB Stick oder einen 16GB Stick nehme.
 
Und bei den Prozessoren bezahlst du für 300Mhz Schritte auch unverhältnismässig viel obwohl die Rohmaterialien die gleichen sind. Das nennt sich Marketing.
 
Die Lese- und Schreibraten sind doch hier gar nicht von primärer Bedeutung.
Ich arbeite im Moment in einem relativ großen Unternehmen in der IT, hier werden nur noch diese Teile benutzt.
Für ein paar Worddokumente oder ne Präsentation braucht man nicht großartig Geschwindigkeit, aber einen guten Schutz der Daten.
Ihr glaubt garnicht, wie gerne Geschäftsleute Ihren USB Stick verlieren ;D Hab schon wieder einen (liegengelassenen) auf dem Schreibtisch liegen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre es, wenn SSDs mal solche Features bekämen (und zwar nicht nur eine Hand voll ;) )
 
Truecrypt ist sehr wohl OS, allerdings ist das (Windows)Binary das man sich laden kann dank Signierung/Zertifikat nicht 100%ig reproduzierbar - wer will und paranoid genug ist, kann sich aber jederzeit sein eigenes Binary bauen.

SandforceSSDs haben z.B. HArdwareverschlüsselung - im Endeffekt würde ich aber ohnehin nur OpenSource Software ala TrueCrypt im Verschlüsselungsbereich trauen. Wer weiß, wo diese Hersteller da schlampen? (wobei bei solchen Sticks wie dem im Artikel vermutlich schon einiges mehr an Vertrauen gerechtfertigt ist, als an einem "Nischenfeature" das halt ein Praktikant mal schnell in die Firmware eingebaut hat, weil's ja auch möglich wäre)
 
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