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NewsRealSSD P300: SSD mit 360 MB/s und SATA 6 GBit/s
Nach dem Erfolg der „Crucial RealSSD C300“ als erste SSD mit einem schnellen Interface für SATA 6 GBit/s bringt der Mutterkonzern Micron unter der Bezeichnung „RealSSD P300“ eine Enterprise-SSD mit gleichem SATA-Standard in den Handel. Diese soll neben schnellen Transferraten beim Lesen auch gute Schreibergebnisse bieten.
Mit dieser Meinung stehst du sicher nicht alleine da.
Seit ich meine SSD im Hauptrechner verbaut habe, möchte ich diese nicht mehr missen.
Mein Notebook und MediaCenter würde ich eigentlich auch gerne mit SSDs bestücken, nur nicht um den derzeitigen Preis.
Ich frage mich sowieso, wer solche SSDs eigentlich kaufen soll?
Für Server ja weiterhin eher ungeeignet, für Workstations immer noch einen Tick zu teuer.
Hmmm das hört sich gut an, da müssten ja dann auch mal 220MB/s SSDs und so günstiger werden und mit 120GB Versionen mal unter 200 Euro fallen hoffentlich dann.
Ich persönlich würde auch langsame aber dafür größere SSDs begrüßen, von mir aus nur 100MB im lesen und schreiben oder gar weniger dafür aber 500-1000gb Speicher (und geringer Preis), will endlich vom Magnetspeicher wegkommen. Aber wohl technisch nicht so einfach da die großen ja eh nur aus internen Raid-Verbunden bestehen und allein daher schnell sind und nicht günstiger zu produzieren :-(
schon nett, 375MB/s, aber die SLC-Variante mit einigermaßen Platz wird sicher nicht ganz günstig werden... also wohl eher nix für die meisten, trotzdem gut, dass die Entwicklung weitergeht und auch gleich neue Standards aufgegriffen werden.
IDukeI, nicht die Controller machen SSDs teuer, immerhin kosten sie in der Praxis zur Zeit fast nichts, denn zwei 80er kosten praktisch genau so viel wie eine 160er, da kann der Preis für Controller, Herstellung etc. nicht wirklich viel im Vergleich zum Preis der Flashchips ausmachen. Die werden aber nur günstiger, wenn sie in immer kleineren Strukturen und immer mehr Fabriken hergestelllt werden.
Eine interessant SSD und hoffentlich ebenet sie den Weg zu SATA3, denn wenn überhaupt, dann können nur SSDd diese Schnittstelle ausnutzen.
Volle Zustimmung! Ich habe jetzt zwar meine 2te SSD von Intel gekauft, aber die Preise sind doch noch recht happig, aber wer's sich leisten kann! *strunz*
Spaß beiseite...
Eine SATA-3 SSD unterhalb von 450MB/s beim Lesen kommt bei mir nicht in die Tüte. Ich fahre momentan ganz gut mit meiner 40GB und 160GB Intel-SSD.
Im nächsten Jahr, wenn Intel seine neuen Chipsätze mit SATA(n)-3 Support raußbringt und entsprechenden Core-i5 Quad-Core CPU's mit 45W TDP, da werd ich nochmal über SATA-3 SSD's nachdenken
Lohnt sich denn für den Privatanwender noch SLC? Damals war es noch ein großes Thema, aber ist denn inzwischen noch so wichtig ob SLC oder MLC bei Controllern wie Sandforce 1200?
Für Privatanwender hat sich, meiner Meinung nach, noch nie SLC (Single-Level-Cell) gelohnt. Für den Enterprise/Server Bereich noch relevant, für dem normalen Anwender eher nicht, gerade durch solche Controller von Sandforce reicht auch MLC (Multi-Level-Cell) bietet aber mehr Speicherplatz und ist daher viel günstiger.
Aber auch einige andere Hersteller geben 3 Jahre Garantie auf Ihre nicht SF SSDs mit MLC. Die würden das nicht machen wenn sie das vorher nicht mit Tests simuliert hätten.
Wie z.B. Crucial / Micron auf die C300 und auch garantiert auf die hier vorgestellte P300.
Die Preise werden erst fallen, wenn Intel seine neuen SSDs in Q4 herausbringt. Die Aktuellen Preissenkungen haben eher was damit zu tun, dass der EURO sich wieder stabilisiert hat.
Intel lässt SLC komplett fallen und derren Partner greift es dafür verstärkt auf...
Naja, diese hohen Transferraten kommen ja nicht bei Random-Reads zustanden, und wofür braucht man sie dann?
Keiner wird so eine Platte als externen Datenträger für Daten nehmen...
Aber allgemein fände ich es schon angenehm, wenn so langsam alle auf Sata 6G setzen würden, allein aus dem Grund, dass es sich dann besser/schneller durchsetzen würde
Natürlich wird das keine billige Sache - ist ja eigentlich auch nicht wirklich für Consumer gedacht.
Die Random IOPS sind ja auch nicht soooooo berauschend (keinesfalls schlecht, aber nicht wirklich speziell hoch). Sequenziell wäre das natürlich astrein
Primär dürfte es aber auch um die Haltbarkeit bei intensiven Enterpriseanwendungen gehen.