News Acht Jahre K Desktop Environment

[Tommy]

Vor nun acht Jahren begann mit diesem Posting fast unbemerkt die Entwicklung einer der beliebtesten Desktop-Umgebungen der Welt, KDE. Man wollte weg von der oft als muffig angesehenen Desktopoberfläche hin zu den beliebten Desktops ähnlich Windows und Mac.

Zur News: Acht Jahre K Desktop Environment

 

[HBK]

Ach, KDE wurde in Deutschland begonnen? Man lernt nie aus . Happy Birthday auf alle Fälle.

 

[marcelcedric]

Unser Dank geht an tux73 für das Einsenden dieser News-Meldung.

Schleimer. *g*

Zum Thema:

Herzlichen Glueckwunsch, auch wenn ich mich mit KDE immernoch nicht richtig anfreuden kann.

mfg

 

[CapFuture]

8 Jahre und kein bischen reifer. 8 Jahre und nix dazugelernt...

MS klaut zwar von OSX die Ideen, aber es ist immernoch nicht vergleichbar, eigenständig, individuel.
KDE ist aber wirklich nur dabei Windows und OSX zu kopieren, zu vermischen und verschlimmbessern... Die Anzahl der für KDE vorhandenen OSX Themes sprechen ja schon bände...

Auch Demokraten wünschen den Republikanern einen herzlichen Glückwunsch. In dem Sinne...

 

[Wizard of OS]

muss mich nummer 4 teilweise anschließen.

leider hat KDE noch keinen reifegrad wie aqua oder luna erreicht, merkt man beim benutzen

 

[Skully]

aber schlecht ist es nicht. sag auch mal glückwunsch

 

[Blaubierhund]

manche leute schreiben hier nen scheiß. im osx, und damit auch aqua sind noch keine acht jahre alt, also kann man wohl kaum behaupten das kde von mac os x abkupfert. die ähnlichkeiten lassen sich im übrigen nicht wirklich vermeiden, das hat das fensterprinzip einfach mal so ansich. mir persönlich gefällt gnome aber besser...

 

[KaeTuuN]

Naja ganz so schlimm, wie CapFuture es geschildert hat ist es zwar nich, aber in gewissem Maße muss ich ihm Recht geben.

Aber trotzdem: Herzlichen Glückwunsch!!! Und alles gute fürs nächste Jahr!

@CapFuture
"Auch Demokraten wünschen den Republikanern einen herzlichen Glückwunsch."
Biste dir da so sicher? *g*

Mfg KaeToo]\[

 

[elmex]

Schleimer. *g*

Zum Thema:

Herzlichen Glueckwunsch, auch wenn ich mich mit KDE immernoch nicht richtig anfreuden kann.

mfg

@ tux73

@marcelcedric
macht nichts, ich glaube KDE kann sich mit dir auch nicht anfreunden

Zum Thema:
ja ich bin durch und durch KDE-Benutzer und ich hoffe das , brauch ich garnicht, das KDE so weiter macht


gruss elmex

 

[karuso]

ich bin auch kde benutzer und kann nicht verstehen warum luna besser sein soll ?!
ich mag das kde-prinzip - für das design dass sich einige erstellen kann kde ja nichts: aqua ist auf einem pc kaum möglich und so wird eben unter linux und windows das aussehen kopiert.
für kde gibt es eine wunschliste, somit werden die ansprüche der user in kde eingebaut. ich freu mich schon auf kde4...
im übrigen hätte ich einen wunsch für kde: einen auf opengl basierenden integrierten xserver.

 

[Skully]

in amerika heiraten nicht mal demokraten und rep. untereinander

 

[Schugy]

KDE war immer ganz weit vorne.
Da gibt es dann vor Windows XP eine Taskbar mit doppelter Höhe, die man an alle 4 Bildschirmseiten, also auch senkrecht, andocken kann, bis zu 16 Arbeitsflächen und einen Arbeitsflächenumschalter mit Vorschau sowie eine Fensterliste.

Alle Fenster docken am Bildschirmrand oder anderen Fenstern an, können auf allen Arbeitsflächen erscheinen oder permanent in den Vordergrund geschickt werden.

Allein mit diesem Komfort sah es beim Erscheinen von WinXP schon schlecht aus.

KDE ist auch für Leute geeignet, die z.B. den Zeichensatz zwischen deutsch und russisch wechseln müssen.

Der Enthaltene CD-Abspieler kscd hat zu CDDB auch CD-TEXT, was ich beim WMP immer vermisst habe.

Praktisch ist auch der kleine Bildbetrachter kuickshow.Per Mausrad wechselt man durch alle Bilder im Verzeichnis (oder page up und page down), vergrössert mit +, hellt mit b auf oder dreht mit 7, 8 und 9 um 270, 180 oder 90 Grad. Wer bestimmte Verzeichnisse verwalten will, hat mit pixie das passende Programm.

Der Konqueror ist auch ohne Konkurrenz, hat Tabs, die man nach belieben mit Dateiverwaltung, Webbrowser oder Terminal-Emulatoren vollpacken kann. Dieses Layout kann man auch als Profil speichern. Dann erstellt man ein Icon für den Konqui mit diesem Layout und ist immer Einsatzbereit.

Die kioslaves haben den Vorteil, dass ich aus jeder Anwendung heraus Bilddateien, Textdateien oder Tar-Archive per http oder ftp laden kann. Die geänderten Dokumente kann ich per kioftp dann auch gleich wieder auf dem Server speichern. Auch andere Protokolle wie smb:// oder ed2k:// sind so verwirklicht worden.

ksysguard ist nicht nur ein Taskmanager, sondern er zeigt mir auch an, wann Hardware welchen Interrupt benutzt, ob es Netzwerkkollisionen gibt usw.. Das ganze funktioniert dann auch noch per remote.

Noch habe ich in meinem KDE png-Icons, demnächst werden es wohl svg-Vektorgrafiken werden, die stufenlos ihre Grösse anpassen. Ein Feature, wie man es schon von yellowtab's Zeta-OS kennt. Das ist nicht nur eye candy, sondern auch für Sehbehinderte sehr angenehm.

Wenn man aber z.B. mit PDAs kompatibel sein will, die offiziell nur mit Outlook usw. synchronisieren, bleibt einem nur die Möglichkeit, das Rad neu zu erfinden.

Bei KDE merkt man an allen Ecken und Enden, dass die Entwickler sich sehr viele Gedanken gemacht haben.

MfG

 

[gimmebytes]

Also mir gefällt Gnome besser. Nutze ich ausschließlich in der Uni und zu hause.

 

[marcelcedric]

Also mir gefällt Gnome besser. Nutze ich ausschließlich in der Uni und zu hause.

Und warum... ?

mfg

 

[CapFuture]

in amerika heiraten nicht mal demokraten und rep. untereinander

Doch: Schwarzenegger is Rep, seine Frau Demo

Was ich über KDE geschrieben habe is sicherlich etwas übertrieben. Geb ich gerne zu.
Und KDE ist älter als Apple's Aqua (2000).
Aber vor 2000 war eigentlich KDE dabei Windows und teilweise BeOS zu kopieren und auch das MacOS Classic dock.

Wenn ich KDE Benutzer in meiner Uni sehe und ich ihnen OSX zeige mit etwas eye-candy, da sabbern sie schon und fragen sich, wann die KDE macher es übernehmen werden...

Im Moment werden die Entwickler sehr von dem XServer eingeschränkt. Da aber bald mit XOrg eine schnelle Methode für transparente Fenster kommt, bin ich zuversichtlich das auch dieses gimik bald übernommen wird...

 

[karuso]

Doch: Schwarzenegger is Rep, seine Frau Demo

Was ich über KDE geschrieben habe is sicherlich etwas übertrieben. Geb ich gerne zu.
Und KDE ist älter als Apple's Aqua (2000).
Aber vor 2000 war eigentlich KDE dabei Windows und teilweise BeOS zu kopieren und auch das MacOS Classic dock.

Wenn ich KDE Benutzer in meiner Uni sehe und ich ihnen OSX zeige mit etwas eye-candy, da sabbern sie schon und fragen sich, wann die KDE macher es übernehmen werden...

Im Moment werden die Entwickler sehr von dem XServer eingeschränkt. Da aber bald mit XOrg eine schnelle Methode für transparente Fenster kommt, bin ich zuversichtlich das auch dieses gimik bald übernommen wird...

das ist der größte vorteil von aqua, den ich mir ja auch für kde(oder allgemein linux) wünsche: einen opengl basierenden xserver. projekte wie y-windows sind leider ins stocken geraten, sind vom prinzip aber deutlich besser als der derzeitige xfree/xorg. zwar hat xorg 6.8 die möglichkeit schnelle transparenz darzustellen, aber der xserver läuft über die cpu.

 

[CapFuture]

Da bei Apple die Grafik-Hardware rel. begrenzt ist, kann Apple sichersein: Alle Rechner die mit OSX laufen, haben min. eine Grafikkarte mit den Specs xyz.
Daher haben die auch kein Problem einfach die Grafik über Grafikkarte laufen zu lassen anstatt über die CPU.

Weil aber KDE auch mit einer 4MB S3 Karte laufen muss, ist das ganze ein weit schwierigeres unterfangen.

 

[karuso]

Da bei Apple die Grafik-Hardware rel. begrenzt ist, kann Apple sichersein: Alle Rechner die mit OSX laufen, haben min. eine Grafikkarte mit den Specs xyz.
Daher haben die auch kein Problem einfach die Grafik über Grafikkarte laufen zu lassen anstatt über die CPU.

Weil aber KDE auch mit einer 4MB S3 Karte laufen muss, ist das ganze ein weit schwierigeres unterfangen.

dafür gibts mesa: ist keine opengl-karte vorhanden wird das ganze per cpu berechnet. ist zwar extrem lahm aber bei einem system mit 4MB S3 karte ist das wohl auch nicht anders zu erwarten.

 

[MountWalker]

dafür gibts mesa: ist keine opengl-karte vorhanden wird das ganze per cpu berechnet. ist zwar extrem lahm aber bei einem system mit 4MB S3 karte ist das wohl auch nicht anders zu erwarten.

Wenn das System aber auch nur einen K6-2 mit 500 MHz drin hat läuft KDE derzeit noch recht flott und das wäre ja eine passende CPU zur 4 MB S3-Karte (wenn man an einen alten Office-Rechner denkt), läuft der OpenGL-Desktop auf Mesa dann genauso flott? Ich weisz es nicht, ich würds gern wissen.

 

[Schorsch]

Hmm, was haben die KDE-Entwickler denn nun mehr von Windows oder MacOS abgeguckt als die Windows- oder MacOS-Entwickler untereinander oder z.B. von GEOS oder anderen frühen Benutzeroberflächen?
Warum sind sich eigentlich alle Autos - obwohl sie von verschiedenen Herstellern sind, von der Bedienung her so ähnlich?
Die haben doch alle nur untereinander abgeguckt! Ist ja ein schlimmes Verbrechen, das bei den Benutzeroberflächen nicht wiederholt werden sollte!
Äh, aber warum eigentlich nicht?
Baut nicht der gesamte Fortschritt der Menschheit darauf auf, dass der eine bei dem anderen abgeschaut hat und die Sache dann weiterentwickelt hat ?
Wenn jeder das Rad neu erfinden müsste und nicht beim anderen abschauen dürfte, dann hätten wir wohl heute noch nicht mal das Rad!