News Amazons Kindle kommt nach Deutschland

Jirko

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Amazons E-Book-Reader „Kindle“ wird bald auch in Deutschland verfügbar sein. Wie auf der Internetseite des Online-Shops zu lesen ist, plane man die Markteinführung des Gerätes in Kürze. Kindle wird auf der Frankfurter Buchmesse am 19. Oktober Premiere feiern und in der darauffolgenden Zeit ausgeliefert werden.

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Na da stimme ich meinem vorredner vollkommen zu ;)
ich bevorzuge da auch eher den Oldschool Look aus Papier *g*

Aber ich denke mir so für unterwegs ist das ding ideal, bevor man sich da 3 Bücher mit je 1000 Seiten in den Rucksack steckt kommt man damit doch ein wenig besser weg *g*

Aber trotzdem : den Preis ist mir dieser Vorteil dann doch nicht wert ;)
 
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Ganz meine Meinung, obwohl ich sonst ein Elektronik Freak bin find ich gemütlich lesen über Stunden auf einem Display unmöglich.
Was bei Musik akzeptabel ist, geht hier ganz und gar nicht.

Hoffentlich setzt sich dieser Trend nicht durch!
 
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Mh, also prinzipiell finde ich auch echte Bücher besser! Ist einfach ein anderes Gefühl.

Aber ich könnte mir auch vorstellen dass wenn man einen längeren Urlaub plant oder für eine Weile woanders wohnt kann das schon sehr praktisch sein!

Ich finde auch die Idee gut mit den Netzbetreibern zusammen zu arbeiten um UMTS für die Buchübertragung zu nutzen. Dann ist man nicht darauf angewiesen zu Hause zu sein um ein neues "Buch" zu kaufen.

Naja, mal abwarten ob die Preise noch sinken, dann ist es vielleicht ne Überlegung wert ;)

MfG Tim
 
Vielleicht wirds die Zukunft sein? Aber da gibts sicher ne Menge Widerstand, denn Papier gibts seit tausenden von Jahren und so ein Spielzeug, wird das hoffentlich nicht ändern.

Ökologisch gesehen, ists für den Baumbestand der Erde natürlich besser...
 
Nett, aber Bücher wird man nie vollwertig ersetzen können. Außerdem will man irgendwann ja auch mal vom Bildschirm weg. Auf Arbeit das Teil vor der Nase, daheim oft dasselbe. Da lobe ich mir zum Abschalten dann lieber ein Buch aus Pappe und Papier.
 
ich hatte mal ein digitales e-ink book in der hand. fand es überraschend wie gut es sich lesen lässt. kann man mit einem normalen screen nicht vergleichen. da kann man stressfrei und auch in der sonne ohne weiteres lesen

Klassisch im privaten bevorzuge ich natürlich auch bücher. nichts geht über die haptik.

aber wenn man es als nachschlagliteratur nutzt oder für die uni, dann ist das schon sehr praktisch. kleines net oder notebook und zum stressfreien lesen nen nettes ebook.

einig der preis stößt mir bitter auf. die dinger werden hier irgendwas um die 200 euro kosten.
finde ich persönlich zu viel, da man so preislich fast an ein netbook kratzt. ich schätze mal 100 euro max und es wäre ne überlegung wert.
 
warum soll ich mich zusätzlich mit noch mehr e-smog belasten? macht kein sinn. würde erst auf so ein teil umsteigen, wenn es keine normalen papier bücher mehr gibt. also in diesen leben garnicht
 
Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich im Urlaub einmal ohne Akku, Steckdosensuche, Elektronikbalast und Internetanschluss auskommen darf und etwas fühle, was nicht aus Plastik, Aluminum oder touch sensitiven Teilen besteht. Eine Wohltat. Kann ich jedem nur empfehlen.

Ausserhalb der Urlaubszeit sicherliche eine nette Alternative, gerade für Bücher mit 1000 Seiten und mehr.
 
Nett, aber Bücher wird man nie vollwertig ersetzen können.


Bei solchen Aussagen wär ich echt vorsichtig. Dünne, biegsame OLED Displays (o.ä.) sind in 15-20 Jahren Gang und Gäbe, sowas könnte der Tod für Romanbücher sein.

Die Technik wird immer schneller entwickelt, einen Stillstand kanns doch nur noch durch ne Naturkatastrophe geben - deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass Bücher, so wie wir sie kennen, in naher Zukunft nicht mehr produziert werden.
 
Für die Hälfte des Preises würde ich es mir zulegen...Praktischer gehts wohl kaum
 
YaMage schrieb:
Praktischer gehts wohl kaum

Ich stelle mir vor wie ich im Urlaub am Strand in der Sonne liege:

Die Sonne lacht mir voll auf's Display, ich versuche verzweifelt was zu erkennen. Wie schöne wäre jetzt ein Buch. Also packe ich das Ding wieder ein, als Schattenspender taugt es ja auch nicht, dabei verirren sich ein paar Sandkörner mit in die Tasche. Beim wieder auspacken am Abend ist dann das Display verkratzt. Und nu ist auch noch der Akku leer :freak:.

Und bei der Einreise musste ich das Ding womöglich auch noch beim Zoll deklarieren, da ein relativ teures E-Gerät. Jetzt kann ich es noch nichtmal entsorgen, denn dann müsste ich bei der Ausreise auch noch Zoll bezahlen.

;) ;)

Nee, nee - ich bleib erstmal beim Buch :D

Was die Zukunft noch bringt, schaue ich mir dann in Ruhe an.
 
Ich hatte es auch schonmal in der Hand.

Man darf sich das nicht so vorstellen, als sei es ein normales Display, denn es gibt keine Hintergrundbeleuchtung und es lässt sich wirklich angenehm lesen, die Augen fangen auch nach längerer Zeit nicht zu schmerzen an. Auch die Akkulaufzeit hält quasi ewig, da das Gerät nur Strom zieht, wenn man eine Seite umblättert, ist die Seite einmal umgeblättert, brennt sich das Bild sozusagen ein, bis man wieder umblättert.

Ich finde das Teil interessant, aber ich werde wohl auch noch ein bisschen warten, bis sich die Teile und die Preise hier normalisiert haben. :)
 
Ohne das Recht das Buch wieder zu verkaufen/verschenken/weitergeben zu können. Mit Nutzungsstatistik seitens Amazon und der Möglichkeit der Fernlöschung. Steueraufkommen und Arbeitsplätze dann irgendwo im Pazifik. Jeder der soetwas kauft sollte keine Kritik an Schäubles Stasimethoden, aussterbenden Innenstädten, zu hohen Strompreisen oder den Arbeitsbedingungen in China mehr formulieren.
 
Das Gefühl habe ich auch - die meisten hier mosern darüber, dass man "am Display ja auf Dauer nicht vernünftig lesen kann" und vergessen dabei, dass dies eben KEIN Display ist, wie man es von Laptops, PDAs, Handys und Co kennt. Gerade dieses neue eInk Display ist ja im Prinzip der Clou an der Sache. Wenn man darauf schaut ist der Unterschied zum gedruckten Buch extrem gering. Kein Problem mit sonnigen Plätzen, kein Dauerhafter Stromverbrauch (nur beim Umblättern), kein Kontrastproblem auch wenn man seitlich darauf schaut.

eInk != LCD/TFT/wiesiealleheißen

Hinzu ist das Ding leichter, kleiner, flacher und leichter als viele Bücher, von "Unhandlichkeit" kann man da kaum reden. Und wer auf Knickecken steht nutzt bei den Readern halt die Lesezeichenfunktion. ;) Dazu noch Volltextsuche etc. pp. - vieles, was ein klassisches Buch normalerweise nicht bieten kann.

Einziges Manko bleibt das Preis<->Sinn Verhältnis: Wie oft braucht man mehr als 1-2 Bücher in seinem Gepäck? Lohnt es sich, um die 200€ (mittlerweile, bisher war es oft noch heftiger mit 500€ etc.) für so etwas auszugeben, wenn man auch einfach zwei gedruckte Bücher a 10€ mitnehmen könnte (und die 10€ darf man dann ja für die digitalen auch noch bezahlen, ggf. vllt. 20% weniger)?

Es ist ja nicht so wie bei Musik, wo es lohnen kann etwas mehr dabei zu haben. Dort will man schließlich je nach Stimmung etc. etwas passendes hören, und hört es dann auch mehr als einmal. Aber wer ließt dicke Bücher mehr als einmal im Jahr?

Natürlich ist das mit der (kostenlosen) Mobilfunk-Verbindung zum direkten Herunterladen neuer Bücher praktisch, aber noch praktischer wäre für mich ein günstigeres Gerät. ;) So bleibe ich - im Prinzip allein aus diesem Grund und weil es sich im Regal besser macht - dann auch noch beim klassischen Buch.
 
hififan schrieb:
Was Bücher angeht, da bin ich eher "old fashioned" ;) - ich mags aus Papier.

Für Bücher ist das in der Tat nix - aber für Zeitungen! Allein die Tatsache, das ich "The Times" jetzt abonnieren kann ist für mich den Anschaffungspreis des Kindle wert - und einen guten MP3-Spieler gibt er nebenbei auch noch ab.
 
@Hovak: Vollkommen richtig, DAS ist das Kernproblem!

Die restlichen Beiträge sind nur Großvatergeschwätz! Besonders der hififan ist extrem ahnungslos!
 
@Hovak:

Dann dürften wir aber auch nicht mehr googeln.
 
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