Test AMD-Mainboards im Test: 4 × B450 von Asus, Gigabyte & MSI gegen B350 und X470

Der Soundtest ist schön, der Ram Test gut, der OC / VRM Test totaler Müll.
 
uATX ist ja auch gern am VRM, den Heatsinks oder am Lan und Soundchip oder an den
Lüfteranschlüssen und USB Ports abgespeckt.
Kann ich gut drauf verzichten, wegen den paar mm in Länge und Breite.
Ausserdem wenn mir bisher irgendwo Boards eingegangen sind, dann meist uATX.

Ich hatte eigentlich auch das MSI X470 Gaming Plus anvisiert.
Wegen dem Sound und Lanchip hab ich mich aber umentschieden.
Jetzt wird das Asrock X470 Gaming K4 oder Asus X470 Prime Pro , auch wenn sie etwas mehr kosten.
Tendiere wegen den KH Verstärker zum Asrock, das Asus hätte das aufwendigere VRM.

Edit:
Das Asus hätte wohl auch einen KH Verstärker, hmm, dann für GPP abstrafen.
 
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760_Torr schrieb:
Was mir auch nicht einleuchtet: µATX-Boards werden fast nur noch mit den billigeren Audiochips bestückt, Kostenersparnis für die Hersteller wahrscheinlich höchstens ein paar Groschen.
Dazu kommt eine miserable Spannungsversorgung, das letzte wirklich gute µATX Board für die Mainstreamplattformen habe ich mit dem Z170m OCF im Rechner, danach gabs nur noch Müll, einziges halbwegs akzeptables Board ist das Z370-G.
 
HaZweiOh schrieb:
[...]Wer mehr Ausstattung will, greift traditionell zu ATX. [...]
Das war vielleicht mal so, als man unbedingt noch unzählige Erweiterungskarten brauchte: für Netzwerk, MIDI, Sound, TV...

HaZweiOh schrieb:
[...] Und während ich letztes Jahr noch uATX wollte (deshalb auch das Mortar), denke ich mir jetzt "Wozu eigentlich?" und würde beides kaufen.[...]

Ah, Du hattest viiiiiiel weiter oben sehr trefflich das 300er mit dem 400er Mortar verglichen. Letzteres hat übrigens auch noch einen nativen Displayport-Anschluss spendiert bekommen und wäre mein absoluter Favorit. Insofern hat CB absolut recht, lieber keine alten Ladenhüter mehr zu kaufen. Es gibt jedoch bei dem neuen Mortar wieder ein dickes ABER: es müsste für mich unbedingt möglich sein, die TDP runterzusetzen.

Ach ja, ich habe leichte Platzprobleme. Gehäusehöhe über 35 cm geht gar nicht, Tiefe über 38 cm ebensowenig. Und in beiden Dimensionen wäre weniger besser. Der Versuch einer Problemlösung entspräche einer Division durch Null.
 
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Schnitz schrieb:
[...]Ich rede jetzt nicht von den Gutverdienern hier die das gleich relativieren wollen[...]

Auch ALG-2-Bezieher können sich ein aktuelles Gamingssystem leisten. Nennt sich PayPal-Ratenkauf ;)
Es ist scheißegal was man verdient. Was zählt ist Bonität!
 
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760_Torr schrieb:
Das war vielleicht mal so, als man unbedingt noch unzählige Erweiterungskarten brauchte
Die Frage ist eigentlich nur, wo der Rechner steht. Bei den meisten Leuten (mich eingeschlossen) neben dem Schreibtisch, und dann ist die Größe egal bzw. ist höher sogar bequemer.
Aber sei's drum, die Hersteller wissen besser als wir, welches Format sich verkauft.

Meine Idee letztes Jahr war, das Mortar später in den HTPC zu setzen. Davon bin ich im Moment wieder ab, weil ich einen Neubau mit mini-ITX in meiner Lieblings-Bauform (so ähnlich wie ein Schuhkarton) favorisiere.
 
Ist noch keinem aufgefallen, wie hübsch das Package vom B450 ist? Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal nen Heatspreader auf einem Chipsatz gesehen hab. Erinnert mich an vergangene Tage und an Prozessoren wie den PowerPC G3 Gekko.
Ich frag mich ob der auch ohne Kühler seinen Dienst verrichten würde...
 
Furchtbar. Keine angedeuteten Tests hinsichtlich Vrm - und dann wird am Ende auch noch ein TUF empfohlen, mittlerweile eine der größten vorstellbaren Krücken. Von anderen Fehlern oder fehlenden Hinweisen spreche ich gar nicht erst.
Mit dem Artikel hat sich CB in meinen Augen nicht mit Ruhm bekleckert. Na zumindest die Leute ohne weiteres Hintergrundwissen werden nichts vermissen...
Sorry wenn ich da so direkt sein muss.
 
@Volker
Ein bisschen konstruktive Kritik für euch:
Ich finde es schön, dass ihr Mainboard-Tests macht. Allerdings finde ich eure Vorgehensweise dabei fragwürdig.
Dass ihr ein Leistungsrating für Anwendungen und Spiele macht, ist zwar ganz nett, wie man sieht aber in 95% aller Fälle gähnend langweilig. Ihr testet gleich mehrere Anwendungen und Spiele. Das ist sicherlich mit einigem Arbeitsaufwand verbunden, dem ihr euch stellt, obwohl euch genausogut wie dem Leser klar sein muss, dass da alle Ergebnisse im Rahmen der Messungenauigkeit völlig identisch sein werden, wenn nicht ein Hersteller einen Totalaussetzer - z.B. beim BIOS - hat und um einen solchen festzustellen, braucht es gar kein Leistungsrating, wie ihr es hier macht. Zumal das eine Seltenheit ist, die lediglich bei einem überhasteten Markstart mal auftreten kann und dann werden in aller Regel eh Bios Updates nachgereicht, womit die Ergebnisse wieder völlig identisch und langweilig sind.

Wo es hingegen teils große Unterschiede gibt ist alles, was irgendwie mit OC zu tun hat. Dem Abschnitt würdigt ihr in euren Mainboard-Tests jedoch stets nur ein paar kleine Absätze zum Ende. Dabei sind gerade hier große und für viele Computerbasler wichtige Unterschiede, die man unmöglich alle aus dem Datenblatt und den Produktfotos herauslesen kann, die einem als Kunden zu Verfügung stehen - man ist auf Tests angewiesen, wenn man etwas darüber in Erfahrung bringen möchte ohne das MB selbst zu kaufen. Mich freut es, dass ihr überhaupt Mainboards testet, doch so wie sie sind, halte ich eure Tests für ziemlich langweilig.

Also, hier ein paar Vorschläge für künftige Tests:
- Mit einer OC-freudigen CPU testen, bis zu welchen OC-Settings sie darauf noch stabil läuft (Spannung und Takt). Damit stellt ihr die Stabilität der CPU-Stromversorgung auf die Probe, die man als Kunde lediglich anhand der Angabe zu den CPU-Phasen (bei denen gerne geflunkert wird und die nicht überall aufgeführt wird) grob erahnen kann.
- Temperaturcheck bei maximalen CPU-Stromverbrauch. Wie gut ist die Kühlung? Wird gedrosselt?
- RAM-OC-Test mit ausgewähltem RAM und CPU.

In Ansätzen habt ihr das Thema ja schon drin, aber wie gesagt: Angesichts der Tatsache, dasseuer Leistungsrating so einfach langweilig ist und euch trotzdem sicherlich einigen Aufwand beschert möchte ich euch nahe legen, stattdessen dem Abschnitt Overclocking in Zukunft wesentlich mehr Zeit zu spendieren.
 
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HaZweiOh schrieb:
Hmm.

Schon wieder werden die Unterschiede von CB kleiner gemacht als sie sind. Der Kunde entscheidet sich für ein Mainboard, und dazu gehört halt mehr als nur der reine Chipsatz.

Die neuen Boards sind im Vergleich zu den Vorgängern schon deutlich verbessert, wie die PC Games Hardware festgestellt hat.

Und wenn ich mir als Beispiel mal das MSI Mortar angucke...
- zwei M.2-Slots statt einem
- USB 3.1 statt USB 3.0
- 8 statt 6 USB am Backpanel
- verbessertes Memory-Routing, was sich auch in einer höheren Freigabe niederschlägt (offiziell DDR4-3466)
- BIOS Flashback, womit das BIOS ganz ohne CPU geflasht werden kann (interessant für Ryzen in 7 nm)
- StoreMI
- längerer BIOS-Support

... dann sind das alles sinnvolle Verbesserungen, für die ich auf jeden Fall zum B450-Modell greifen würde.
Die Preise werden sich noch einpendeln und stark an B350 annähern, also bitte CB, nicht schon wieder Äpfel mit Birnen vergleichen (sprich: allererste Launch-Listungen mit den Abverkaufs-Preisen des Vorgängers!)

ist so nicht richtig.

Statt mit wichtigeren Dingen beschäftigt sich CB mit "Triple Crossfire" auf Einsteiger-Boards, warum auch immer. Muss man nicht verstehen.

Das ist doch eine Frage des Standpunkts. Ich sehe da eigentlich kaum Vorteile im B450 Mortar.

"Und wenn ich mir als Beispiel mal das MSI Mortar angucke...
- zwei M.2-Slots statt einem <- Der per PCIe 2.0 angebunden ist. Was auch schon mit einem B350 mit 5€ Adapter ging und das ist und bleibt eine dumme Lösung mit PCIe 2.0.
- USB 3.1 statt USB 3.0 <- Wofür nutzt du das oder ist es nur toll weil es mehr Bandbreite hat?
- 8 statt 6 USB am Backpanel <- Ich nutze nicht mal die 6 was bringen mir dann zwei weitere an der Rückseite? ich hätte da lieber den 3. Monitor Ausgang den es sonst beim Mortar gab behalten.
- verbessertes Memory-Routing, was sich auch in einer höheren Freigabe niederschlägt (offiziell DDR4-3466) <- halte ich bis zum Beweis für ein Gerücht packt mein B350 doch auch schon
- BIOS Flashback, womit das BIOS ganz ohne CPU geflasht werden kann (interessant für Ryzen in 7 nm) <- Nettes gimick braucht man doch aber nur wenn man ein altes Board für eine neue CPU haben will ohne eine CPU für das BIOS Update?
- StoreMI <- braucht man das? Ich dachte du hast zwei M.2 verbaut. HDDs hab ich persönlich schon gar nicht mehr verbaut in den Rechnern
- längerer BIOS-Support" <- Spekulation das sich die Chipsets kaum unterscheiden

Ich sehe da ein paar Gimmicks, ein paar unnütze Sachen mehr, einen Rückschritte und etwas marketing Gesülz. Man muss es ja verkaufen. Was die Spannungsversorgung angeht hat sich aber eigentlich nichts verändert.
 
Meinen "Standpunkt" teilen bisher 16 Leute, das ist nicht gerade wenig für ein Posting hier. Wenn du eine objektive Verbesserung nicht brauchst, wird deshalb daraus kein Nachteil.

Bei M.2 ist PCIe 3.0 oder 2.0 völlig wumpe. Schon zwischen Sata und NVMe merkt man in der Praxis keinen Unterschied. Was wird wohl passieren, wenn die Sata-Bandbreite vervierfacht wird? Wichtiger ist der Formfaktor: wer eine 2. M.2-Karte übrig hat, kann sie hier einbauen. "Brauchen" tut man das nicht, das ist richtig, aber es ist halt eine Option mehr gegenüber vorher.

Der 3. Monitorausgang ist als USB Type C ausgeführt. Ich bin froh, dass die Uralt-Schnittstellen endlich mal verschwinden (*seufz*) Das hätte man schon vor 5 Jahren machen sollen, denn deren Kosten musste jeder Käufer mitbezahlen, obwohl er das nicht braucht. Dann lieber moderne Schnittstellen, und für ein paar Retro-Freunde gibt es Adapter oder andere Boards.
 
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760_Torr schrieb:
Ah, Du hattest viiiiiiel weiter oben sehr trefflich das 300er mit dem 400er Mortar verglichen. Letzteres hat übrigens auch noch einen nativen Displayport-Anschluss spendiert bekommen und wäre mein absoluter Favorit.
? Hat das 300er doch auch + DVI was beim 400er fehlt
 
ich hatte jetzt auch mal zeit den test zu lesen. und meine güte... ich bin gespannt, ob man da überhaupt noch einen druntersetzen kann.

wie kann man bitte als "Redaktionsleiter / verantwortet das Ressort Plattform-Architektur " so eine hanebüchene tabelle zusammenschustern?
"Blende über den I/O-Ports" - was hat das in einer tabelle für technische daten verloren? wie wärs mit fan/pumpheader? postcode/error leds? bios reset button? bios flashback/dual bios? clockgen? anzahl sata? wegen mir noch rgb header - aber was soll das: "RGB-LED-Beleuchtung - Umfassend" :freak:

die angaben über die vrms sind total falsch. man könnte das vrm design anhand von verwackelten handybildern oder erfahrung besser raten, als das, was hier in der tabelle mit physisch vorhandenen boards eingetragen wurde. heatsink entfernen + typenbezeichnung lesen - in dem zuge könnte man auch davon hochauflösende bilder einstellen. wie kann man bitte die phasen nicht nur falsch zählen, sondern auch noch überhaupt nicht zählen, wenn das board direkt vor einem liegt?
das fragezeichen in der tabelle beim b450 carbon ist ein witz mit anlauf. das ist nicht x-faktor: das unfassbare mit jonathan frakes, sondern das größte deutsche online hardware/pc magazin mit großem internationalen einfluss. ihr werdet von anderen großen internationalen seiten und persönlichkeiten zitiert. das ist absolut inakzeptabel.

ohne das board auch nur einmal ohne heatsink gesehen zu haben, würde ich zu 95% davon ausgehen, dass das b450 carbon so aufgebaut ist:

pwm controller: RT8894A (4+2). vcore 4* highside 2x 4C029N + lowside 2x 4C024N, vsoc 2* highside 2x 4C029N + lowside 2x 4C024N.

wenn msi geizt, fliegt jeweils ein highside mosfet raus oder die mosfets sind die kleineren modelle - glaube ich aber nicht. das sind die restlichen 5% unsicherheit. das ließe sich aber mit einer entfernten heatsink in 3 sekunden zweifelsfrei feststellen.

das ist ein großes 4+2 phasen layout. wie um himmelswillen kommt man da auf 9? wenn da wenigstens 10 oder 8 stehen würde. aber die 9 scheidet völlig aus.

der text zum gigabyte board verläuft sich auch irgendwo im nebel. gigabyte zählt irgendwelche phantasiephasen zusammen und versucht hier aus einem 4+3 ein 8+3 zu zaubern, aber was hat das mit dem memory vrm zu tun? wer damit anfängt, kann auch die restlichen 3,4,5,6 mini-vrms aufzählen. und dann muss man sowas lesen:

Es bietet zwar nahezu die gleichen Funktionen wie alle Mitbewerber, aber die Aufmachung und Gliederung sind teilweise nur schwer zu begreifen.

eben nicht - kein LLC und nur sehr begrenzte offset voltage für die vcore. das board hat einen abartigen voltage drop. das sind ziemlich wichtige einstellungen in einem uefi - und wird nichtmal erwähnt?

die performancemessungen wären ein nettes beiwerk zu einem sonst vollständigen test - leider sind die performancemessungen 50% von dem artikelinhalt - und dazu noch naturgemäß nahezu irrelevant.

wo ist der abschnitt übers uefi? screenshots? vcore offset, fixed, custom power states? ram einstellungen? lüftersteuerung? wie genau sind die spannungs- und temperatursensoren? funktioniert OCP, OTP?

Ein B450-Chip steht dem Flaggschiff X470 in puncto Overclocking ebenso in nichts nach, alle Optionen sind auch bei den günstigeren Platinen im BIOS vertreten. Die Probe aufs Exempel mit dem Prozessorflaggschiff Ryzen 7 2700X und einem All-Core-Turbo von 4,3 GHz klappt wie beim ursprünglichen Test der CPU auf einem X470-Flaggschiff-Mainboard.

das liest sich auch eher erheiternd, nachdem das gigabyte board bei hardware unboxed auf einem open testbench nur einstellig unter der temperatur-notabschaltung agiert hat (messung außen!) - dazu noch mit crashes zu kämpfen hat, weil offenbar entweder aus vrm-temperatur- oder regulierungsgründen (LLC!!!) die vcore zu niedrig ist. ich weiß ja nicht, wie das die anderen sehen, aber für mich steht das gigabyte b450 board high end boards in so ziemlich allem nach, was nur irgendwie mit oc zu tun hat.

und nachdem man sich bis hier her durch den extrem "durchwachsenen" artikel geschlagen hat, wird einem hier ein memory oc nur mit einem cpu z screenshot vor den latz geknallt - ohne vdimm, vsoc und subtimings und auf nur einem board. super. ich verwette die sterblichen überreste meiner großmutter darauf, dass gigabyte nicht die memory oc werte von asus oder msi erreicht.

und das fazit. meine herren....

AMD steht bei vielen Kunden immer noch für die „günstigere Lösung“ am Markt, dem trägt MSI mit der Strategie Rechnung.

abgesehen von dem irgendwie unnötigen seitenhieb ala "amd=billig" wirkt das ganze doch irgendwie skurril, wenn msi das beste board von allen hat. das beste vrm + die besten kühler, extrem solides (aber kein profi o.c.) uefi, sehr guter memory support, 2x nvme, 6x 90° sata, intel lan, alc 1220, wlan, sieht schick aus, kein plastikbomber.... "msi trägt rechnung". wirklich?

Gigabyte macht ebenfalls einen sehr guten Job.

das gigaybte board ist so gut wie dieser artikel hier.

das ganze wird noch mit der empfehlung fürs tuf abgerundet.



mir fehlen die worte. gibts hier noch sowas wie qualitätskontrolle?
 
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Schade, dass das Tomahawk nicht mitgetestet werden konnte (Nachtest zusammen mit ASRock und BioStar AM4 B450 Boards?), ansonsten ganz netter Test (wenn auch nicht sehr umfang-/detailreich) und auch ich plaediere fuer Close-Ups und OC-Tests der Spannungsversorgungen der einzelnen/getesteten Boards (so viel Aufwand sollten die wenigen Fotos nicht sein und mehr echte/angewandte Infos zur Spannungsversorung wuerden den Test-Artikel schon aufwerten).

Vom Design her gefaellt mir mit Abstand das MSI Pro Carbon AC am besten, da am schlichtesten, und die Leistung (und Ausstattung) ist ueberdurchschnittlich gut/vollkommen ausreichend, aber leider saugt es relativ viel im Vergleich zu den anderen Testkandidaten.
Schade, denn alleine schon weil MSI solch eine grosse Auswahl bei den AM4 B450er Boards bietet, waeren deren Boards schon eher favorisiert fuer mich und zudem habe ich bisher durchweg gute/solide Erfahrungen mit MSI in Sachen Mainboards gehabt ... evt. wird es bei mir kommenden Jahr ein B550 von MSI werden.

Vom Preis her ist natuerlich das Gigabyte Aorus am attraktivsten und fuer Leute mit kleinerem Geldbeutel/genuegsameren Anspruechen am interessantesten von den im Test vorgestellten Boards, zumal die BIOS-Navigation nun wirklich eher nebensaechlich ist (wenn man nicht gerade zum allerersten Mal einen PC zusammenschraubt) und Geschmacksache, aber wirklich glaenzen kann es eigentlich nicht (eben relativ guenstiger, solider Einstieg, wie es den Anschein hat).
 
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HaZweiOh schrieb:
Meinen "Standpunkt" teilen bisher 16 Leute, das ist nicht gerade wenig für ein Posting hier. Wenn du eine objektive Verbesserung nicht brauchst, wird deshalb daraus kein Nachteil.

Tellerrand und so. Aber das scheinst du nicht zu verstehen.

Bei M.2 ist PCIe 3.0 oder 2.0 völlig wumpe. Schon zwischen Sata und NVMe merkt man in der Praxis keinen Unterschied. Was wird wohl passieren, wenn die Sata-Bandbreite vervierfacht wird? Wichtiger ist der Formfaktor: wer eine 2. M.2-Karte übrig hat, kann sie hier einbauen. "Brauchen" tut man das nicht, das ist richtig, aber es ist halt eine Option mehr gegenüber vorher.

Na das kannst du aber doch auch bei fast jedem anderen Board auch haben. Und wenn es laut dir keinen Unterschied macht wozu dann überhaupt?

Der 3. Monitorausgang ist als USB Type C ausgeführt. Ich bin froh, dass die Uralt-Schnittstellen endlich mal verschwinden (*seufz*) Das hätte man schon vor 5 Jahren machen sollen, denn deren Kosten musste jeder Käufer mitbezahlen, obwohl er das nicht braucht. Dann lieber moderne Schnittstellen, und für ein paar Retro-Freunde gibt es Adapter oder andere Boards.

Wäre schön wenn es so wäre und Adapter für kleines Geld zu bekommen wären.
Quod esset demonstrandum
 
Andergast schrieb:
Tellerrand und so. Aber das scheinst du nicht zu verstehen.
Also für mich liest sich das eher umgekehrt, du bist doch derjenige, der diese Verbesserungen für unnötig hält, weil du selbst sie nicht brauchen würdest.
Also für dich: Tellerrand und so.
 
HaZweiOh schrieb:
An Mini ITX wird doch immer kritisiert, dass nach einer Karte (Grafikkarte, TV-Karte, Schnittstellen, Netzwerk...) schon nichts mehr geht.

Ja aber so soll es doch sein - will ich mir ne ITX Zockerkiste zusammen schrauben steck ich ne Graka und evtl noch ne M2 SSD drauf und den Rest hat das Board Onboard. Viele haben dann auch noch nen kleinen PCIE-Slot für z.B. ne Soundkarte drauf zu stecken wenn der Onboard Sound nicht zusagt, ja reicht doch dicke.

Ein Sammelsurium an Erweiterungskarten zu besitzen und dann ITX zu wollen funktioniert halt nicht, für sowas kauft man ATX - da macht auch ein Zwischenstandard mit einem Slot mehr den Kohl nicht fett.
 
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