Enigma
Captain
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AMD hatte die letzten Jahre gigantische Produkte. Sie waren seit dem P3 konkurenzfähig zu Intel.
Seit dem Athlon64 hatten sie sogar Jahrelang die schnellsten Prozessoren die man als Spieler bekommen konnte. Intel konnte nur in manchen Bereichen (nicht zuletzt dank speziell angepasster Software) punkten.
Im Bezug auf Stromverbauch haben sie Intel nicht nur überholt, sondern regelrecht deklassiert. Wer den Stromverbrauch mit in die Investitionskosten gerechnet hat, hat schnell gesehen, dass der Stromverbrauch über 2-3 Jahre eine nicht zu unterschätzende Komponente ist.
Auch im Bezug auf Speicher, hatte AMD immer für den Kunden günstigen DDR1 Speicher gefordert, wobei Intel teueren DDR2 Speicher benötigte.
So viel positives für AMD - aber was hat das Marketing von AMD daraus gemacht? Nichts.
Intel dagegen hat wieder ein schönes Produkt, und schln läuft auch in allen Kanälen Werbung für die "weltbesten Prozessoren". Früher als Intel noch mit dem P4 dem Athlon das wasser reichen konnte, waren auch überall die blauen Männchen zu sehen. Seit dem Athlon64 wurde nur noch groß für die Centrino Mobiltechnologie geworben.
AMD hätte so viel Werbetechnisch machen können und die besonderen Aspekte ihrer Prozessoren viel besser vermarkten müssten. Langsam aber sicher macht sich jeder Gedanken um den Stromverbrauch - und Intel will mit geringen TDP punkten. AMD kann nur kleinlaut sagen "Das haben wir schon seit Jahren".
Jetzt will AMD sogar das Performance-Rating abschaffen, weil die Performance-Rating-Angaben angeblich überholt sind. Aber genau das will doch der Durchschnittsverbraucher. Hans Otto hat sich damals einen schnellen 3Ghz Prozessor gekauft. Dass AMD mit einem 2.2 GHz Prozessor gleich schnell war, hat er nicht so schnell kapiert.
Jetzt meine Frage: Ist AMD zu ehrlich? Müsste AMD ein agressiveres Marketing machen?
Mir ist AMD auf jeden Fall sympatisch mit ihrer Firmenpolitik und ich habe trotz der schnellen C2D Prozessoren nicht vor wieder zu den blauen zu wechseln.
Seit dem Athlon64 hatten sie sogar Jahrelang die schnellsten Prozessoren die man als Spieler bekommen konnte. Intel konnte nur in manchen Bereichen (nicht zuletzt dank speziell angepasster Software) punkten.
Im Bezug auf Stromverbauch haben sie Intel nicht nur überholt, sondern regelrecht deklassiert. Wer den Stromverbrauch mit in die Investitionskosten gerechnet hat, hat schnell gesehen, dass der Stromverbrauch über 2-3 Jahre eine nicht zu unterschätzende Komponente ist.
Auch im Bezug auf Speicher, hatte AMD immer für den Kunden günstigen DDR1 Speicher gefordert, wobei Intel teueren DDR2 Speicher benötigte.
So viel positives für AMD - aber was hat das Marketing von AMD daraus gemacht? Nichts.
Intel dagegen hat wieder ein schönes Produkt, und schln läuft auch in allen Kanälen Werbung für die "weltbesten Prozessoren". Früher als Intel noch mit dem P4 dem Athlon das wasser reichen konnte, waren auch überall die blauen Männchen zu sehen. Seit dem Athlon64 wurde nur noch groß für die Centrino Mobiltechnologie geworben.
AMD hätte so viel Werbetechnisch machen können und die besonderen Aspekte ihrer Prozessoren viel besser vermarkten müssten. Langsam aber sicher macht sich jeder Gedanken um den Stromverbrauch - und Intel will mit geringen TDP punkten. AMD kann nur kleinlaut sagen "Das haben wir schon seit Jahren".
Jetzt will AMD sogar das Performance-Rating abschaffen, weil die Performance-Rating-Angaben angeblich überholt sind. Aber genau das will doch der Durchschnittsverbraucher. Hans Otto hat sich damals einen schnellen 3Ghz Prozessor gekauft. Dass AMD mit einem 2.2 GHz Prozessor gleich schnell war, hat er nicht so schnell kapiert.
Jetzt meine Frage: Ist AMD zu ehrlich? Müsste AMD ein agressiveres Marketing machen?
Mir ist AMD auf jeden Fall sympatisch mit ihrer Firmenpolitik und ich habe trotz der schnellen C2D Prozessoren nicht vor wieder zu den blauen zu wechseln.