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Natürlich bietet I'm Back nicht die Qualität einer hochwertigen Kamera. Wer hochaufgelöste, knackscharfe Fotos schießen will, der ist mit einer digitalen Spiegelreflexkamera oder einer analogen Kamera mit einem hochwertigen Film sicher besser bedient. I'm Back ist in erster Linie eine Spielerei - dessen ist sich Medeiros auch bewusst. Ob die einem die 300 US-Dollar wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Ich find das zwar durchaus spannend, aber in der Praxis ist es wirklich nicht sinnvoll. Man kann zwischen so vielen Kamras wählen, auch analogen, dass man wirklich keine "Analoge" mit Sensor benötigt.
Das tust du mit so alten Objektiven auch nicht. Ich hatte letzthin mal das Meyer Optik Domiplan (aus den 70er-80ern?) an meiner A7. Wer auf Charakter im Foto steht, hat mit einer modernen spiegellosen Kamera mit VF Sensor wirklich viel Spaß.
Und mit dem Fokuspeaking bekommen auch Anfänger scharfe Fotos zustande.
@zandermax
Für diese Kamera wäre es z.B. optimal. Objektiv fest verbaut und nicht reparabel.
Ok, 300€ wären mir jetzt auch zu happig, für ein paar Schnappschüsse.
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Ich wünsche mir sehnsüchtig ein universelles Vollformat-Digiback für meine alten 35mm-Kameras. Warum? Einfach mal so eine Canon AE1, eine Zenit 12 XP oder Chinon Memotron II in der Hand halten und den Auslöser drücken, dann versteht ihr was ich meine keine digitale Kamera kann solche Emotionen weckem.
Wer das nicht nachvollziehen kann: ich bin auf das Thema "analoge Fotografie" in meinem Blog eingegangen. Aus meiner Sicht warum so viele Fotografen immer noch mit Film arbeiten.
Das Angebot hier ist aber leider ziemlicher Mist. Nicht das, was ich suche. Das Erlebnis, Analog zu fotografieren geht durch diesen klobigen Klotz komplett flöten. Das kann keinen Spaß machen und ist nichts für mich.
Eine Alternative für Leute, die einfach gerne auf die analoge Haptik stehen, sind Fujifilm X-Kameras. Die Objektive haben Blendenringe, die Kamera Räder für Zeit und ISO bzw. Belichtungskorrektur. Die Technik dahinter ist natürlich digital (und topmodern) und die Objektive sind auch aus dem 21. Jhd. mit Autofokus und ggfs. Stabilisator, aber für mich ist das die beste Lösung. Und anders als bei so Hipsterspielzeug wie einem Digiback mit Minisensor kommt auch Qualität hinten raus...
Ja die Haptik einer analogen ist schon super. Allerdings macht die analoge Fotografie mir Spaß, eben weil ich das Bild nicht sofort sehe, und jedesmal abdrücken 5x überlegt wird. Das waer mit einem digitalen Sensor dann wieder dahin.
Also bevor ich dann eine analoge halbgar auf digital nachrueste, nehm ich dann lieber die A7r2 und ein m42 Objektiv.
Ich habe mich hier mal etwas zu dem Thema aufgeregt, nachdem sich der Filmtransport einer analogen Ricoh hoffnungslos verhedderte und damit der halbe Film zerstört war... trotz zig solcher Ärgerlichkeiten kann ich von alten Kameras einfach nicht loslassen
@ Ulukay
Ja, ich höre dieses Entschleunigungs-Argument oft. Für mich hat es sich jedoch herausgestellt, dass das ein Trugschluss ist. In Wuppertal gibt es nicht so viele Motive, wo man schnell seine 36 Bilder vollbekommt. Dementsprechend mache 15-20 Bilder, habe aber erst in ein paar Wochen wieder Zeit und Lust, neue Bilder zu machen. Da ich aber nicht so lange auf die Bilder warten möchte, verknipse ich den Rest der Bilder dann doch irgendwie.
@ M.Ing
Ich würde auch die Olympus PEN F dazu zählen, vielleicht auch die Nikon DF. Bei Fujifilm müssen es wohl auch die teureren Modelle sein. Die Einsteigermodelle gibt’s ja auch in Mediamarkt & Co und da war ich von der Haptik schon bisschen enttäuscht.
Bei Bild 40 hast es erst gemerkt? Lass mal, da bist nicht der einizige.
Umgekehrt hatte ich es schon gesehen, das der Film 5 Jahre + in der Kamera lag, fehlte nur rausnehmen und entwickeln lassen....
Gibt auch Leute, die ein Hasselblad CFV-50c digital back an eine alte 500cm draufhauen für tausende und tausende von Dollar. Versteh ich auch nicht, aber ist wohl der Nostalgiefaktor.