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NewsApple iOS, iPadOS und macOS: Betriebssysteme sollen neue Bezeichnung bekommen
Als Endnutzer ist es einem eigentlich egal, viele Nutzer kennen noch nicht mal die eigene genutzte iOS oder Android Version. Für Entwickler hingegen ist damit unnötige Arbeit vorprogrammiert und verstehe nicht, weshalb Apple die bislang schöne und stringente iOS Versionierung aufgibt.
Erste Beschwerden von Entwicklern gegen diese Umstellung sind bereits vorhanden:
Bei mehreren Entwicklern, die Software hauptsächlich für Apple-Plattformen schreiben, stieß der Bericht ebenfalls auf wenig Gegenliebe: Das werde "die Hölle", fasste der altgediente macOS- und iOS-Entwickler Craig Hockenberry zusammen. Der Sprung von "19" auf "26" sei nicht einfach durch ein simples "Suchen und Ersetzen" gelöst. Die drei Jahrzehnte bis zu Mach und NeXT zurückreichenden Abhängigkeiten würden für erhebliche Komplexität sorgen. Unklar bleibt vorerst auch, ob die Betriebssysteme intern sowie Apples APIs auf das neue Versionierungsschema setzen.
Einem Bericht zufolge ist in internen Vorab-Builds der nächsten macOS-Version sowohl "macOS 26" als auch "macOS 16" zu finden. Beim mehrere Jahre zurückliegenden Sprung von macOS 10.15 auf macOS 11 erschien in der neuen Betriebssystemversion teils noch "macOS 10.16" als Bezeichnung.
Typisch für ein mittlerweile lächerliches Unternehmen wie Apple. Wenn man keine Innovationen bringt, muss man die Zahlen auf dem Datenblatt pushen. Wie die Fertig PC, Autohifianlagen und sonstige Konsorten. Taugt nichts, aber viel Watt und GHz.
Steve Jobs würde sich im Grab umdrehen. Für mich war es die größte Fehlentscheidung Apple an Tim Cook zu übergeben.
Als nächstes bitte das i aus den Produkten endgültig entfernen, damit auch der letzte nach dem katastrophalen MacBook air Designwechsel versteht, dass Apple sich von seinen Wurzeln getrennt hat.
Grundsätzlich ja, da Apple aber bei iOS schon seit 2007 einen Jahresrhythmus hat, verfängt deine grundsätzliche Kritik an der Thematik in diesem speziellen Fall nicht. De facto ändert sich quasi nur, dass ein paar Versionsnummern übersprungen werden und mit 26 statt 19 weiter gemacht wird.
Für Mac OS (auch wenn ich es nicht selbst nutze,) finde ich es sogar noch besser. Ich habe keine Ahnung, welche der Mac OS Versionen aktueller ist: Sequioa oder Ventura? Man hat noch nicht mal wie bei Ubuntu aufsteigende Anfangsbuchstaben.
Ich eher weniger. Ich stecke tief in der Linux-Bubble, aber interessiere mich nicht für Ubuntu. Folglich wusste ich nie, welches Tier für welches Release steht (außer, dass es alphabetisch voran geht). Man muss dann immer erstmal nachschlagen, für welche Version das steht. Deshalb mag ich Nummern lieber. Ob jetzt semantisch oder nach Zeit, ist da zweitrangig. Bei hoher Kadenz ist die Jahreszahl praktisch, weil man dann das Alter erkennt.
flaphoschi schrieb:
das Release wird entgegen jeder Vernunft am 30.04 freigegeben?