News Apple iPhone: Makro-, Tele- und Weitwinkelobjektiv von Zeiss

Ihro Gnaden schrieb:
Wie kann denn ein Linsenaufsatz das Bild verbessern, wenn alles am Ende doch durch die im Vergleich schwache eingebaute Optik muss?

Acemonty schrieb:
Sowas macht Fotografie per Smartphone für mich zum Irrsinn. Das Praktische ist ja, dass ein Smartphone so leicht und kompakt ist. Wenn ich Qualität brauche, dann nehm ich meine DSLR mit. Die ist kaum sperriger als sowas ^^

DiedMatrix schrieb:
Garnicht, aber das kapiert die Mehrheit nicht.

Wenigstens ein paar, die anscheinend mit richtigen Apparaten knipsen!
Wenn ich Fotos will, dann nehm ich meine DSLR.
Wenn ich just for fun was geschwind brauche, dann mein Handy und da brauch ich kein Sackerl mit Zusatzteilen hahahaha.
 
-MikeK schrieb:
Wenigstens ein paar, die anscheinend mit richtigen Apparaten knipsen!
Wenn ich Fotos will, dann nehm ich meine DSLR.
Wenn ich just for fun was geschwind brauche, dann mein Handy und da brauch ich kein Sackerl mit Zusatzteilen hahahaha.

Warum so ein Schwarz-Weiß denken?
Ich denke solche Objektive haben ihre Daseinsberechtigung.
Nicht jeder möchte mit einem 2kg Canon 70-200 Tele durch die Gegend laufen und dafür 2000€ nur für das Objektiv zahlen. Man braucht auch nicht immer das Non-Plus-Ultra an Technik um gute Bilder zu schießen. Es gibt sogar Randgruppen, die ganz gezielt mit schlechterer Technik (ipad) Bilder machen und versuchen das Beste rauszuholen. Finde ich sehr interessant.
 
Emphiz schrieb:
Ich denke solche Objektive haben ihre Daseinsberechtigung.

Das mag sein. Ich halte es dann aber für sinnvoller, eine kleine Kamera mit großem Sensor mitzunehmen (und vernünftigem Zoom etc. pp), statt dieser Objektivkombination.
Die Bilder kann ich dann auch drahtlos zum Smartphone schieben, falls ich sie verschicken will
 
Hat nur Nokia mit seinen guten Sensoren und Optik von Zeiss im Pureview 808 und Lumia 1020 anders beweisen können.
Für das Lumia 1020 gibt es sogar einen Kameragriff mit Zusatzakku als Zubehör um das Gerät ordentlich nutzen zu können.

Das ist mehr Bildqualität drin als so manch ältere Digitalkamera oder Systemkamera bis 500€ Bereich bieten konnte. So ist die Sony RX100 einem Nokia überlegen, aber welcher Kunde hat selbst heute die Bildleistung einer Sony in der Tasche?

Bis heute bieten beide Nokias die beste Bildqualität in einem Smartphone, was die Hardware betrifft.

Auch die Einwandaussagen werden hinfällig, wenn die Hersteller tatsächlich gute Sensoren und Optik verbauen.
Ihr wollt auch gute Smartphones, also muss auch gute Hardware verbaut sein, oder etwa nicht?
Ich erwarte zum Beispiel gute Sprachqualität und Netzsignalausnutzung, was ein Telefon als Kommunkationswerkzeug leisten sollte. Auch seitens des Internanbindung. Schon an dem Punkt scheitern viele Geräte am Markt.

Es gibt ja auch schlechte DSLR Produkte und mit schlechten Optjektiven kann auch die beste DSLR die furchtbarsten Bilder zaubern. Auch sowas gibt es und am Ende entscheidet auch nur der Nutzer über die Motivwahl und Gerätewahl.

Es ist halt Nonsens einem Apple iphone Kamerazubehör zu spendieren und nur Mittelmäßigkeit zu fördern, wenn es bessere Lösungen gibt, die aber kaum einer hat, weil es halt kein iphone ist.
 
Der Nachbar schrieb:
Es ist halt Nonsens einem Apple iphone Kamerazubehör zu spendieren und nur Mittelmäßigkeit zu fördern, wenn es bessere Lösungen gibt, die aber kaum einer hat, weil es halt kein iphone ist.

Also dürfen Ojektivhersteller nur Objektive für die Canon 1DX oder 5D Mark 3 auf den Markt werfen, weil die restlichen Kameras im Verhältnis zu diesen Topmodellen mittelmäßig sind? Wo fängt Mittelmäßigkeit an? Ist die iphone Kamera Mittelmaß? Und wenn ja, wer bestimmt das? Bestimmt das nicht jeder Einzelne für sich?
Ergänzung ()

spinthemaster schrieb:
Das mag sein. Ich halte es dann aber für sinnvoller, eine kleine Kamera mit großem Sensor mitzunehmen (und vernünftigem Zoom etc. pp), statt dieser Objektivkombination.
Die Bilder kann ich dann auch drahtlos zum Smartphone schieben, falls ich sie verschicken will

Auch was vernünftig ist entscheidet jeder für sich...
Deswegen finde ich, sie haben ihre Daseinsberechtigung. Genau wie deine und meine Meinung. Also versteh mich nicht falsch...
Aus technischer Sicht is es sicherlich vernünftiger, die kompakte Cam mit gutem Objektiv zu bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Emphiz schrieb:
Warum so ein Schwarz-Weiß denken?
Ich denke solche Objektive haben ihre Daseinsberechtigung.
Nicht jeder möchte mit einem 2kg Canon 70-200 Tele durch die Gegend laufen und dafür 2000€ nur für das Objektiv zahlen. Man braucht auch nicht immer das Non-Plus-Ultra an Technik um gute Bilder zu schießen. Es gibt sogar Randgruppen, die ganz gezielt mit schlechterer Technik (ipad) Bilder machen und versuchen das Beste rauszuholen. Finde ich sehr interessant.
Und was spricht gegen eine Kompaktkamera mit Zoomobjektiv? Die Wäre deutlich praktischer, würde nicht mehr Platz in Anspruch nehmen und würde eine bessere Bildqualität bieten. Ach und wer andere bezüglich nichts kapieren belehren möchte, sollte über die Kenntnis verfügen, das die Linsenaufsätze mitnichten die Lichtstärke erhöhen können, da sich die Fixblende weiterhin unverändert im Smartphoneobjektiv befindet
 
Andregee schrieb:
Und was spricht gegen eine Kompaktkamera mit Zoomobjektiv?

Jenachdem was du für Kompaktkameras zu der Preisklasse zwischen 70 und 150€ bekommst.
Aber generell spricht nichts dagegen.

Andregee schrieb:
Die Wäre deutlich praktischer, würde nicht mehr Platz in Anspruch nehmen und würde eine bessere Bildqualität bieten.

Wer sagt, dass die Kompaktkamera besser ist?
Ich kenne keine Testberichte dieser Aufsteckobjektive und habe sie selbst noch nie ausprobiert. Kann also nicht sagen, ob sie besser sind oder nicht.

Andregee schrieb:
Ach und wer andere bezüglich nichts kapieren belehren möchte, sollte über die Kenntnis verfügen, das die Linsenaufsätze mitnichten die Lichtstärke erhöhen können, da sich die Fixblende weiterhin unverändert im Smartphoneobjektiv befindet

Ja? wo belehre ich denn andere?
Ich habe nicht behauptet, dass diese Aufsatzobjektive die Lichtstärke erhöhen.
Hast du eventuell den falschen zitiert?
 
Wirkt eigenartig aber der Hersteller wird wohl wissen wie er Geld verdienen will.

Trotzdem, wäre eine kleine Kompaktkamera nicht eine bessere Lösung? Oder sind die schon ausgestorben?
 
Emphiz schrieb:
Jenachdem was du für Kompaktkameras zu der Preisklasse zwischen 70 und 150€ bekommst.
Aber generell spricht nichts dagegen.



Wer sagt, dass die Kompaktkamera besser ist?
Ich kenne keine Testberichte dieser Aufsteckobjektive und habe sie selbst noch nie ausprobiert. Kann also nicht sagen, ob sie besser sind oder nicht.



Ja? wo belehre ich denn andere?
Ich habe nicht behauptet, dass diese Aufsatzobjektive die Lichtstärke erhöhen.
Hast du eventuell den falschen zitiert?
Du warst nicht gemeint. Sorry für das Missverständnis. Smartphone und Mehrfachzitate sind eine böse Mischung.

Was die Bildqualität betrifft so sind in den Smartphones die kleinsten Sensoren verbaut, was besonders jenseits der Basis ISO puren Matsch produziert. Da sind 1/1,8 2/3 oder gar 1 Zoll Sensoren guter kompakter sichtbar besser
 
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cor1 schrieb:
Ausserdem spielt natürlich vor allem die Lichtstärke eine grosse Rolle, die bei diesen Objektiven deutlich höher sein dürfte.
...
Das bedeutet, dass das Bild quasi so "vorbereitet" wird, dass die schlechtere Objekt dies wie bei optimalen Bedingungen verarbeitet und daher letztendlich ein besseres Bild auf den Sensor kommt.
...
Die Qualität wird aber natürlich nie an eine DSLR rankommen. Ich persönlich bevorzuge eine gute Systemkamera auf Reisen.

Man kann die Lichtstärke des iPhones mit einem zusätzliche Vorteil. Man hat neue Möglichkeiten durch Tele und Weitwinkel. Besser bzw. heller können die Bilder aber dadurch dann nicht werden. Generell müssten sie Dunkler oder verrauschter werden. Aber bevor ich mir so zeit Tüdelkram mitschleppe und anbaue und abbaue und anbaue und abbaue und anbaue und kaputt geht nehme ich lieber ein Objektiv mit Foto Chip mit. Nennt sich im Volksmund "Kamera". Ich selber bin eh schon bei Vollformat angelangt und man kann mit mir über Aufsatzobjektive bei Handy's eh nicht mehr konstruktiv und argumentativ diskutieren. Bei sowas schalte ich ab oder versuche mit Fakten zu erläutern warum es eigentlich totaler Mist ist. Maximal Macrofotografie als Hobby von Insektenzüchter oder so würde ich noch verstehen. Aber nix für die weite Welt in Disco, Urlaub, Reisen, Party... Das Argument "Ich brauch dann keine Kamera mitschleppen" disqualifiziert jemanden für jede weiter Diskussion.

Mein Tipp... Kauf irgendeine Kamera was ein Sensor vom mehr als 1" hat. Sony RX100er Modelle (die alle ZEISS Objektive haben) wenn es handlich sein soll... Oder gebrauchte Canon EOS der Hunderter Reihe wenn es schon gut und trotzdem bezahlbar werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Smartphone-Kameras, egal ob von Apple oder von anderen Herstellern und wie gut sie auch sein mögen, bleiben Schnappschuss-Kameras die man ja ohnehin immer mit sich trägt, nicht mehr und nicht weniger, da ändern auch solche Aufbauten daran nichts. Man sieht allerhöchstens lächerlich aus wenn man damit rumläuft. Bei gutem Licht leisten die verbauten Chips und Sensoren gute Dienste, bei schlechterem Licht werden mit mehr oder weniger sinnvollen internen technischen Spielereien und Filtern versucht noch das Maximum herauszuholen...das ist jedoch nur Schadensbegrenzung.

Wenn ich richtige Bilder machen möchte schnappe ich mir meine Canon mit adäquaten Objektiven und gehe auf Tour, da muss man halt ein wenig Equipment mit sich schleppen. Bei allen anderen Alltagssituaionen bin ich froh das ich ein einigermaßen vernünftiges Smartphone mit passabler Kamera dabei habe um mal den ein- oder anderen Schnappschuss zu machen.
 
cor1 schrieb:
Ausserdem spielt natürlich vor allem die Lichtstärke eine grosse Rolle, die bei diesen Objektiven deutlich höher sein dürfte.

Ein Aufsteckobjektiv was die Lichtstärke erhöht? Klar doch :D
 
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