News Apple: MacBook Pro mit 8‑Kern-Core-i9 und überarbeiteter Tastatur

@stevefrogs Das Dell XPS 9380 z.B. ist nichts? Lenovo X390 auch nichts? Habe ja keine Ahnung was deine Ansprüche sind, aber angesichts dessen, dass du mit einem fast 10 Jahre alten Gerät durch die Gegend schipperst solltest du doch irgendwas finden können? Sofern du denn überhaupt willst ;)
 
9380: fehlender Trackpoint (das verzeih ich nur Apple) und immer noch Spulenfiepen, was man so hört.
X390: Display beeindruckt mich nicht und Lenovo baut seit einiger Zeit stark beim Linux-Support ab und Intel kann immer noch kein HDMI 2.0 außerhalb von Iris-Graphics.
Und jetzt, wo ich schon so lange gewartet hab (es sind tatsächlich schon über 10 Jahre, hab es im Feb 2009 gekauft, ist ein 2018er Modell), möcht ich eig auch gern ax-WLAN haben, das kommt dann nächstes Modelljahr. Und 16:9 find ich auch nicht gut, da lob ich mir Apple, die wiederum mit der Tastatur und der Preis-/Leistung verkacken.

Nun ja, vielleicht gibts ja nächstes Jahr neue Thinkpads mit 7nm-AMD-APUs und WQHD Display, da könnt ich schon schwach werden, wenn die Akkulaufzeit passt (>10h). Mein X200 macht noch 4-5 Stunden Akkulaufzeit mit reduzierter Helligkeit, WLAN aus und gedrosselter CPU, aber das ist natürlich schon eine starke Einschränkung und LED-Hintergrundbeleuchtung hat das Display auch noch nicht. Es lässt sich aber nicht klein kriegen, das hat schon viele tausend Stunden Arbeitszeit hinter sich, war jahrelang mein Hauptsystem.
 
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stevefrogs schrieb:
9380: fehlender Trackpoint (das verzeih ich nur Apple)

Hast du neuere Trackpads mal richtig getestet? Ich finde es echt gut bei meinem und ich bin pingelig, weil ich das Trackpad gerne verwende und gewohnt bin. Hatte vorher ein Macbook Pro 2014 und danach Thinkpads(W541, X250). Bei den beiden Thinkpads waren die Trackpads leider noch nicht wirklich was. Beim XPS war ich positiv überrascht. Klar, es hat nicht die Größe wie bei den Macbooks ab 2016, aber sonst prima nutzbar. Die Integration der Gesten in die Oberfläche des Betriebssystems ist halt das was man leider nicht so auf diesem Level außerhalb von macOS bekommt, aber sonst haben die "normalen" Notebooks da schon sehr gut aufgeholt.

Aber ich muss sagen die Tastatur gefällt mir beim Thinkpad besser als beim XPS, die vermisse ich etwas ;)
 
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DaysShadow schrieb:
Hast du neuere Trackpads mal richtig getestet? Ich finde es echt gut bei meinem und ich bin pingelig.

Der fehlende Trackpoint wird moniert. Wer sich einmal daran gewöhnt hat, findet das Trackpad für viele Sachen unpraktisch. Eingefleischte Nutzer deaktivieren das Trackpad ganz.
 
@Rossie Er verzeiht es Apple, also geht's auch ohne.
 
DaysShadow schrieb:
Aber ich muss sagen die Tastatur gefällt mir beim Thinkpad besser als beim XPS, die vermisse ich etwas
Ich hab auch noch ein HP Compaq nx6325 mit Einem Sempron 3500+ Single-Core. Das Teil war mein erstes Notebook, ist schnarch-langsam, hat ein 4:3 1024x768-Display, aber die Tastatur ist zusammen mit der Thinkpad-Tastatur meine liebste. Tolles Tippgefühl.

Rossie schrieb:
Eingefleischte Nutzer deaktivieren das Trackpad ganz.
Oder wie bei meinem X200: die Frage stellt sich gar nicht. 😁
 

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Wenn ich die Hardware in Verbindung mit den Preisen und der Verarbeitung sehe, dann stelle ich mir ernsthaft die Frage, warum sich so viele Menschen sowas kaufen.

Ich kenne mich mit Mac's nicht aus. Das mag vielleicht der Grund sein.

Liegt das am OS ? Ist man damit produktiver ?
Am Service von Apple ?

Wenn ich den Preis des teuersten Mac Book Pro nehme und mal eben zu Dell renne und mir was zusammenschustere, dann ist da aber massiv mehr GPU-Leistung (2070-2080, je nach Config), mindestens genauso viel CPU-Leistung, bessere Kühlung und mehr Speicher+RAM drin.

Die ganzen anderen Dinge mal außen vor.
Also egal wo, ich bekomme für diesen Preis schon einen gaming Lappy, der doch den Mac Book Pro locker in die Tasche stecken müsste, was die Leistung angeht. Verarbeitung steht auf einem anderen Blatt.

Hmm also was übersehe ich da, was die Mac's so wertvoll macht ?

Gute Nacht :)
 
@amorosa Die Grundausstattungen der MacBooks sind im Vergleich zu anderen Ultrabooks nicht so abgehoben teuer, und wenn man Laptops bewertet, muss man auch immer auf das Gesamtpaket achten. Gewicht, Größe, Akkulaufzeit, Verarbeitung, Display, Touchpad etc. sind Faktoren, die definitiv einen Unterschied machen können. Auch gibt es Leute, die das OS bevorzugen (im Besonderen Programmierer und Entwickler -- die Belegschaft von IBM zum Beispiel hat sich den Wechsel zu MacBooks gewünscht und während die höheren Anschaffungskosten für IBM ein Thema waren und sind, ist der Support bedeutend einfacher und günstiger sowie die Zufriedenheit insgesamt angeblich höher).

Was bedeutend besser umgesetzt ist als bei Windows ist die Unterstützung für Anzeigen mit hoher Pixeldichte, was zum Beispiel für mich ein entscheidender Faktor war und ist. Hauptsächlich schreibe ich mit meinem Laptop pdfs, weshalb ich Wert auf ein hoch aufgelöstes Display und gutes Unterstützung dessen vom OS lege.

Die Upgrades (Prozessor, RAM, Grafik) sind natürlich ziemlich teuer und Selbstkostenpreis ist natürlich auch nicht angesagt für irgendeine Variante eines solchen Notebooks -- aber so funktioniert unser Wirtschaftssystem eben nicht, das ist völlig normal.
 
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Apple steckt fest, da man die hochgelobten Features der letzten Generationen nicht verschlechtern darf ohne evtl Fehler einzugestehen.
Um die Tastatur zu ersetzen können Sie nicht einfach sagen
Butterfly war ein Fehler, hier habt ihr eine neue Tastatur die sich schlechter tippen lässt aber zuverlässiger ist. Weil die 3mm höher ist, mussten wir auch das Gehäuse höher machen. Kauft euch jetzt, das dickste Macbook aller Zeiten!
Auch bei der CPU müsste man sich eingestehen, dass die Kühllösung nicht ausreicht um die gleiche Hardware wie die Konkurrenz zu verbauen.
Ebenso eine Rückkehr zu USB-A. Nachdem man jahrelang USB-C gehypt hat verbaut man keinen veralteten Anschluss mehr.

Ich will das jetzt nicht blind schön reden, nur rationalisieren. Ob man sich für solch ein Gerät entscheidet muss jeder (wie vorher auch) für sich selber und seinen Anwendungsfall entscheiden.
 
Ein Gerät, welches im Moment der Veröffentlichung schon Teil eines Reparaturprogramms ist. Respekt.

Und das noch von einem Hersteller, der durch Qualität glänzen will und sich das selbst auf die Fahne schreibt.
Das soll also Tim Cooks Apple sein.

Wie schrieb Ken Hess schon so richtig:
“October 5th 2011. The day Apple died.“
 
mac4life schrieb:
Es gab/gibt ja die Theorie, dass die Fehler auch durch Materialermüdung kommen kann (zu weiches Plastik oder so).
So ist es und ehrlich, ich persönlich finde es ziemlich gut, dass mein Hersteller mir nun bis 2022-23 eine nigelnagelneue Tastatur einbaut, falls es Probleme geben sollte - und das sogar noch mit Technologieupgrade. Fällt irgendjemandem sonst noch ein NB Hersteller ein, der sowas völlig kostenlos macht?

Und das Gesülze, dass sich Apple mal an Cherry o.ä. wenden sollte ... ja warum denn? Weil die so schöne flache Keys können? Deren Technik ist vom letzten Jahrtausend und sicher noch ganz nett, für nen Schreibtisch. Ansonsten sieht Innvation anders aus. Apple beschritt einen komplett neuen Weg und hat dabei Fehler gemacht, für die sie jetzt auch geradestehen. So what? Ich mag das 13" Pro GERADE wegen seines konkurrenzlosen Formfaktors gepaar mit der Robustheit. Mit dem Keyboard hab ich keine Probleme, auch nicht mir dem Hub. Alles Gewöhnungssache.

Die meisten Kritiker hier, haben gar kein MacBook und würden sich auch keins kaufen, wenn es andere Tasten hätte - die klassische Forendiskussion der Nichtbesitzer :).

P.S.: Übrigens glaube ich auch an eine 'ungünstige Materialwahl', die aber offenbar nur bei wirklichen Vieltippern zum Tragen kommt. Das betrifft wiederum hauptsachlich die schreibende Zunft und die melden sich halt zu Wort ... verwenden aber auch zu 90% Apple Geräte ;)!
 
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Wenn bereits von "zumindest lindern" die Rede ist, weiß man jetzt bereits: das wird auch im 4. Versuch nichts. Die armen Menschen, die diese Dinger dann doch Kaufen und nur Ärger haben, tun mir jetzt schon leid.
 
OldTechMan schrieb:
Wie schrieb Ken Hess schon so richtig:
“October 5th 2011. The day Apple died.“
Ja freilich und das Sterben lässt sich besonders gut an der Entwicklung des Aktienskurses seit damals ablesen :rolleyes:.
Ergänzung ()

kingphiltheill schrieb:
Wenn bereits von "zumindest lindern" die Rede ist, weiß man jetzt bereits: das wird auch im 4. Versuch nichts. Die armen Menschen, die diese Dinger dann doch Kaufen und nur Ärger haben, tun mir jetzt schon leid.
Zum einen ist das die Formulierung der hiesigen Schreiberlinge und zum anderen, nur so zur Klarstellung: du weißt, wieviel Prozent der Käufer Probleme haben? Lass mich bitte an dem Zahlenmaterial teilhaben.
 
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das_mav schrieb:
Das wird alle Rekorde brechen.

Rückläufer wegen Tastaturdefekten, Temperaturen im Betrieb, Lautstärke und hoffentlich auch Standzeit im Laden bis zum Verkauf.


Uiuiui da ist aber jemand neidisch.

Also mein 2018er Touchbar MacBook läuft ohne Probleme. Bin sehr zufrieden damit und ich habe sogar noch ein XPS 9360 als Dienstlaptop hier liegen, aber für abends im Bett ohne Maus kommt für mich nur Apple in Frage.

Und ja .. ich bin Administrator für Windows Geräte und mag Apple trotzdem gerne.
 
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maxpayne80 schrieb:
Ich habe schon mit meinem 6C/12T in der Firma extreme Probleme mit der Hitzeentwicklung wenn nur etwas Last auf allen Kernen liegt für kurze Zeit.

Ich hab im Büro jetzt auch einen Laptop mit einem 6C/12T Prozessor (Intel® Core™ i7-8850H Processor), aber entweder taktet er nicht richtig hoch oder er wird zu laut. Die neue CPU mit 8 Kernen hier im Macbook hat wohl nur auf dem Papier mehr Power, in der Praxis entscheidet das Kühlsystem - und ich wäre überrascht, wenn das tatsächlich funktionieren würde.
 
Auch bei der CPU müsste man sich eingestehen, dass die Kühllösung nicht ausreicht um die gleiche Hardware wie die Konkurrenz zu verbauen.

Hatte mir damals 2011 das Top Macbook pro 15" gekauft (3400€ schwer) - selbst damals hat sich der verbaute i7 bei Dauerlast bis auf 900!!!Mhz runtergetaktet. Das Drama um die Grafikchips bei welchen sich die Lötstellen aufgelöst haben (Apple hat 3!!! Jahre das Problem geleugnet und erst mit einer Sammelklage in den USA den Austausch der Logicboads vorgenommen) war ich für meinen Teil durch mit Apple.

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...Modellreihe-nicht-mehr-abgedeckt-3720089.html

Design hin oder her, ich muss mit den Maschinen arbeiten (primär Bildbearbeitung), und meinen Kunden ist egal womit ich arbeite solange das Ergebnis stimmt. Mit der Vorstellung der iMac Pro Serie haben sie mich als Kunden endgültig verloren. Nach 13 Jahren Apple hat mich das zwar ein paar Nerven und graue Haare gekostet. Aber meine die Win10 Workstation rennt wenn wie Hölle :D (für weit weniger Geld)
 
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amorosa schrieb:
Wenn ich die Hardware in Verbindung mit den Preisen und der Verarbeitung sehe, dann stelle ich mir ernsthaft die Frage, warum sich so viele Menschen sowas kaufen.



Hmm also was übersehe ich da, was die Mac's so wertvoll macht ?

Gute Nacht :)

ich kann das nur für mich beantworten: das OS. nach 25 jahren windows hab ich mal vor ca. 2 jahren das erste mal mac os ausprobiert. und das war auch das erste mal das ich gemerkt habe das ein OS zu benutzen SPASS machen kann.

gaming pc hab ich immer noch. aber AUSSCHLIESLICH zum gamen. rest wird auf dem mac gemacht.
 
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am speicher wird wieder gespart, 256GB basis und 8GB RAM basis, beides kostet auf die nächste größe je 250€ aufpreis. ich hab damals für mein MBP 8GB, 512GB SSD 1800€ bezahlt, für ein aktuelles modell sinds schon 2500€. naja solange meins noch durchhält behalte ich es.. die preise sind langsam unverschämt, wenn die basis wenigstens 512gb ssd hätte, würde ich sagen ok, passt, weil man mit 8GB noch gut hinkommt, aber so ists min. 250€ zu teuer.

ich mein die geräte sind top, das ist keine frage und meins in auch schon 5 jahre alt und hat keine probleme, aber früher oder später brauch ich was neues.
 
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