Das Verhalten des CPU Lüfters ändert sich dadurch nicht, der bekommt immer noch das selbe PWM-Signal wie vorher auch - nur dass das PWM Signal jetzt weitergegeben wird an den zweiten Lüfter, der dann praktisch "das Gleiche" macht. Nicht ganz das Gleiche, weil 50% bei einem 12er Gehäuselüfter eben was anderes sind, als 50% bei einem 92mm CPU-Lüfter von der Drehzahl her.
Aber der Gehäuselüfter bekommt dann genau die Prozente weitervermittelt, die der CPU-Lüfter bekommt. Das könnte u.U. nicht ganz optimal sein, weil ein 92mm CPU Lüfter vielleicht manchmal ziemlich hoch drehen muss (je nach CPU, bei einem i7 schon, bei einem Celeron nicht) und dann der Gehäuselüfter auch auf 100% Leistung dreht, was wahrscheinlich nicht unbedingt nötig wäre. Aber das wirst du sehen. Schlecht für die Kühlung ist es jedenfalls nicht.
Du könntest so einen Gehäuselüfter auch mit fixer Drehzahl installieren, beispielsweise einen niedrig drehenden Enermax T.B. Silence mit 800rpm oder Scythe Slipstream mit 500 oder 800 rpm , oder natürlich deinen Arctic vielleicht mit einer Drehzahl-Drossel (also so ein Widerstand zum Dazwischenstecken, bzw. ein
kleines Poti).
Im Bereich zwischen 500 und 800 rpm sind 12cm Lüfter sehr leise und reichen oft absolut aus, als Gehäuselüfter, da braucht man gar keine Temperaturregelung.
Bzw. hast du am Mainboard keine spannungsgeregelten Gehäuselüfter-Anschlüsse? Die funktionieren für Gehäuselüfter auch sehr gut und man kann einen günstigen 3-Pin Lüfter ohne PWM dafür nehmen. PWM braucht man im Prinzip nur für die CPU, weil damit die Steuerung präziser zu machen ist, unabhängig von der Leistung des Lüfters usw.
Bei einem Gehäuselüfter ist das ja nicht so wild und man kann einfach ein bisschen rumprobieren.