Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur II (1. Beitrag beachten)

Kangoo 2, EZ 2013
Genau nachgemessen hab ich nicht. Mir war bloß aufgefallen, daß auf der Beifahrerseite der äußere Belag noch die angefasten Schrägen vorne und hinten hat und auf der Fahrerseite nicht. Nach den inneren Belägen hab ich nicht geschaut.
Rad dreht aber aufgebockt rundum frei, so daß ein Schlag der Scheibe zumindest unwahrscheinlich ist.
 
Fotos sagen mehr.
Auf einen Bremsenprüfstand fahren hilft auch.
Das Video hilft dir etwas:
Hab kein besseres gefunden die Schiebestücke sind bei dir anders. Kannst auch mit den Schlitzschraubendreher rein und den Sattel nach vorn drücken. Funktioniert nicht bei jeder Bremse und bitte auf einen Bremsverschleißsensor achten.
Wenn du einen Tiefenmesser neben den Klotz tust kannst du auch ungefähr die Klotzdicke außen messen.
Lass dich nicht in die irre treiben mit dem Rostrand, den musst du außer acht lassen.
Bei Belagstärke unter 4mm würde ich wechseln.
 
Ja, ich weiß. Ich schraube schon etwas länger...
Der dünnere Belag hat sicher noch 10 mm. Sein Gegenstück auf der Beifahrerseite sicher mehr als 2 mm mehr.

Wie die Konstruktion beim Kangoo aussieht, hab ich mir noch nicht genau angeschaut. Aber ich denke, ich werde irgendwann nächste Woche die Hinterräder nochmal runternehmen und einerseits die Belagstärken im einzelnen messen und mir andererseits die Sattelaufnahme im Detail anschauen.

Würde die Bremse einseitig ziehen, wäre mir das aufgefallen. Zumal die für die Fahrzeugklasse erstaunlich giftig ist.
 
Denke auch nicht das sie einseitig zieht, ich vermute eher das die Klötzer länger an der Scheibe bleiben und deswegen mehr verschleißen.
10mm klingt für mich nach nen neuen Belag. die Schräge ist bei ca. der hälfte weg also 4mm. guck am besten von oben oder unten die Beläge an denn durch das Loch im Sattel siehst du auch die Bremsscheibenkante die die Belagstärke verfälscht. (Das was ich geschrieben hab ist auch für andere gedacht deswegen formulier ich es ausführlicher)
 
Auf die 10 mm will ich mich jetzt nicht festlegen. Das mag aus der Erinnerung eines flüchtigen Blicks täuschen.
Wie gesagt: Ich werde das nächste Woche nachmessen.

Aber ich werde den Verdacht nicht los, daß uns da ein Unfallfahrzeug als unfallfrei verkauft wurde. Letztes Jahr um diese Zeit hatte ich ja Fotos von der krummen Hinterachse gepostet, die mir beim Räderwechsel aufgefallen war, die aber weder der Händler bei Inzahlungsnahme des Fahrzeugs noch der Prüfer beim frischen TÜV im Rahmen des Kaufs bemerkt haben wollen.
Außerdem hat sich zwischenzeitlich schon 2x die Schloßplatte der Beifahrertür gelöst, so daß diese nicht mehr richtig schloß. Ich hab die Schrauben jetzt mit Loctite eingeklebt und seitdem scheint Ruhe zu sein. Trotzdem will ich gelegentlich mal noch die Lackdicke prüfen, weil ich mittlerweile davon ausgehe, daß da noch mehr Vorschäden verschwiegen wurden.
Und da der Belagsverschleiß auf der Fahrerseite stärker ist, wo auch der offensichtliche Einschlag an der HA war, finde ich es naheliegend, daß da mehr als nur Achsträger und -schenkel beschädigt wurden und die Reparatur auf Garantie billigst erledigt wurde.
 
@Sasi Black
Danke für die Auskunft, ich werde es mir wenn dann sowieso mit meinem Kumpel zusammen in seiner Werkstatt anschauen.
 
Welches Radio?
Mein Bruder hat das 16:9 navi, da kannst an der zeitleiste per touch, dich hinspulen wo du willst.
Oder meinst Track?
Bischen mehr infos...
 
Jupp... Wir Golffahrer sind einfach ein bisschen bräsig, sonst wären wir keine Golffahrer :evillol:
 
Der war mir tatsächlich neu:
Warum kriegen Mantafahrer keine Hämorrhoiden?
Weil die Ärsche alle im Golf sitzen.
 
Ein alter bekannter hat nebenher so eine kleine Werkstatt, ist aber kein Kfz Mechaniker. Nun wollte ich eventuell was bei ihm machen lassen. Er nimmt 25€ pro Stunde, was mir etwas viel vorkommt. Ist das ein normaler Preis für so eine Werkstatt?
 
Naja es kommt darauf an was er kann?
Was willsten machen lassen bei welchem Auto?
Werkstattpreise sind viel höher fängt so bei 70€ die stunde an und ist nach oben offen wenn es teure Vertragshändler sind.
 
Puhh, schwer zu sagen.
Was soll gemacht werden? 25€/std klingt für eine Nachbarschaftshilfe recht gut (für deinen bekannten) kalkuliert...wenn er kei Fachkraft ist.
Aber je nach schwierigkeit der aufgabe sowie das benötige Werkzeug kanns sowas nehmen.

Während meiner Ausbildung, hab ich nebenher 10€/std genommen.
Nun mach ich nur noch Festpreise, abhängig von AW Hersteller vorgabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee ist nicht alles Klar Federn wechseln bei welchem Auto und VA oder HA?
Ihr wechselt hoffentlich paarweiße und verbaut keinen Schrott?
Federn wechseln ist keine Kinderkacke da muss man wissen was man tut!
BMW geht zb. ziemlich beschissen.
 
coolbleiben schrieb:
BMW geht zb. ziemlich beschissen.
kommt auch wieder drauf an bei welchem Fz....
F10/11 Luftfeder HA in minuten fertig, da dauert das Rad abbauen / wieder drauf packen und Luftbalg Druck ablassen / auffüllen länger

VA das halt Federbein ausbauen etc. das kostet immer Zeit...

sag uns doch mal um welches Fz. es sich handelt und an welcher achse.
 
Hast recht es kommt immer darauf an auch bei BMW. Aber man muss oft bei der VA die Schrauben für die Querlenker abschrauben was bei anderen nicht notwendig ist. Dann hat man den Achsschenkel in der Hand und ich hantiere dann immer mit nen rollbaren Tisch. Einfach ist anders.
Mein Federbein hab ich auch in 10 min draußen das sind aber auch nur 5 Schrauben.
 
Was mich aktuell bei meiner Audi Doppelkupplungsautomatik etwas irritiert:
Ich habe in der Fahrschule vor ~14 Jahren gelernt, dass es energieeffizienter sei, sofern man kein Gas geben möchte, die Kupplung geschlossen zu halten, da der Motor nun alleine über die Bewegungsenergie des Autos am laufen gehalten wird, und keinen Treibstoff mehr benötigt. Wenn ich den Effizienzmodus der Doppelkupplungsautomatik aktiviere, dann entkuppelt diese, sobald ich den Fuss vom Gas nehme, und hält den Motor weiterhin über die Verbrennung am laufen.

Was ist die Ursache für diesen "Widerspruch"? Hat sich die Motoren und Getriebetechnologie gewandelt? Oder war ersteres schon immer der schlechtere Ansatz?
 
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