Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur II (1. Beitrag beachten)

Wenn der Motor nicht an ist, ist es eigentlich okay.
Wenn er an ist, sollten es eigentlich so um die 14V sein.

Aber mal anders gefragt: Hast du Probleme mit dem starten oder ist die Batterie manchmal leer ?
Wenn nein, würde ich sagen ist sie noch okay und du musst dir erst mal keine Gedanken machen.
 
Kennt sich hier jmd mit Opel aus?
Ich hab meinen 2005er Combo, der eigentlich noch bis Frühjahr halten sollte, am Donnerstag ein wenig kaltverformt. Blech ist schon so weit gerichtet, Lack egal. Aber der rechte Scheinwerfer ist futsch und mehrere (Online-)Händler haben sich leider als zu blöd zum Verkaufen erwiesen.
Kann mir also bitte jemand sagen, welchen Scheinwerfer ich genau brauche?
Das "Auto" hat die Typenkennung 0035/112, auf dem kaputten Scheinwerfer steht Valeo 13195924 sowie 89312820.

Und nein, ich möchte nicht für ein Auto, das ich spätestens im April den Osteuropäern für klein(st)es Geld zum Fraß vorwerfen will, ein überteuertes Opel Originalteil kaufen. (Passendes) Zubehör muß reichen.
 
MetalForLive schrieb:
Wenn der Motor nicht an ist, ist es eigentlich okay.
Wenn er an ist, sollten es eigentlich so um die 14V sein.

Aber mal anders gefragt: Hast du Probleme mit dem starten oder ist die Batterie manchmal leer ?
Wenn nein, würde ich sagen ist sie noch okay und du musst dir erst mal keine Gedanken machen.

Danke für die Antwort.

Also der Motor konnte noch starten, allerdings hatte der Anlasser es bereits schwer (kann man ja hören. Ich könnte auch sehen, wie die Innenraum-, Instrumenten- und Frontscheinwerferbeleuchtung deutlich dunkler wurde, während des Anlassens. Das spricht für einen starken Spannungsabfall und damit für das Lebensende vom Akku).

Weil mir niemand geantwortet hat, habe ich nochmal im Etzold nachgesehen und dort war zu lesen, dass ein Akku mit einer gemessenen Ist-Spannung (Zündung aus) mit <12,7 Volt schlecht ist (bei mir der Fall).

Deswegen habe ich mir weitere Schwierigkeiten erspart und einen neuen Akku gekauft. Hersteller Moll - Kamina start, 55 Ah (Made in Germany). Ich kannte Moll vorher nicht, hat mir ein Bekannter empfohlen. Denke nach 8 Jahren Betrieb hat der alte No-Name Akku von ATU auch seinen Dienst getan.

(noch ein Hinweis zu den 14 Volt. Das ist die Generatorladespannung/Lichtmaschine, nicht die Spannung von der Autobatterie. Diese Spannung sollte zwischen 13 und 14,5 Volt liegen, bei Motordrehzahl konstant 3000/min. Außerhalb dieses Spannungsbereichs bedeutet, es gibt ein Problem mit Generator oder Regler. Also die 14 Volt bei laufendem Motor zu messen ist natürlich gut, aber das ist nur die Ladespannung. Die sagt nichts über den Zustand der Batterie aus.)

Ich kann euch nur raten, checkt eure Batterien, die verrecken genau dann, wenn man es am Wenigsten brauchen kann (genau das ist mir vor 8 Jahren passiert ;) ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt. Und jetzt haben wir nur um die -4 bis 0 Grad (abgesehen von Hochlagen). Bei -10 könnte ich meinen Wagen wahrscheinlich nicht mehr starten, also mit dem alten Akku. Wird draußen geparkt.
 
Kann man so nicht vorher sagen.
Wenn Du schon selbst sagst, dass der Ladestand schlecht war, ist es ganz normal, dass das Anlassen nicht so flutscht wie bei vollem Ladestand.

Spannung bei irgendeinem beliebigen Verbraucher ist auch nicht unbedingt interessant, was zählt ist, wie weit die Spannung beim Anlassen runter geht.
Das entscheidet am Ende darüber, ob der Wagen anspringt oder nicht.

Davon ab wird die Batterie vermutlich schon fertig gewesen sein, einfach schon wegen des Alters. Am Ende nützt dir aber auch eine neue Batterie nichts, wenn mehr ent- als geladen wird.
Merke ich bei mir auch gerade, seit kurzem viel Kurzstrecke, immer Scheinwerfer an usw...von Standheizung reden wir noch gar nicht. Da geht auch einer guten Batterie irgendwann die Puste aus.
 
@Pjack

Das Alter beträgt ~8 Jahre. Das ist für die stromhungrigen Autos schon ein guter Wert. Meine Werkstatt meinte mal, 3-4 Jahre, dann sind die Batterien (eigentlich ja Akkus) durch. Davon abgesehen ist es wohl auch für den Anlasser nicht gut, wenn der nicht sofort startet. Der ist mit Sicherheit teurer, als eine neue Autobatterie. Daher wird nun jetzt einmal Ersatz fällig.

@fanatiXalpha

Der Rat mit ans Netz hängen ist sicherlich gut. Wenn man in der Garage parkt ;) Sonst wird das eher schwierig. Ein Hybridfahrzeug, wie zB Toyota Prius ist freilich der Idealfall, weil die Traktionsbatterie startet. Da hat man diese Spannungsprobleme nicht.

"Die 12-V-Batterie (auch Hilfsbatterie genannt, engl. Auxiliary Battery) verwendet die Technik, wie sie heute jedes Auto als Starterbatterie hat (Blei-Batterie). Sie hat allerdings eine geringere Kapazität, weil sie im Prius nicht als klassische Starterbatterie für den Verbrenner fungiert. Für den Verbrennerstart ist die Hybrid-Batterie in Zusammenarbeit mit MG1 als Starter zuständig."

Aber, Vorsicht, es gibt auch da Fallen. Zb.:

Weil der Verbrennungsmotor von MG1 und der Hybridbatterie gestartet wird, ist die 12-V-Batterie schwächer dimensioniert als "normale" Fahrzeugbatterien (28 bzw. 34 Ah gegenüber normalerweise > 45 Ah). Sie entlädt sich darum schneller, wenn das Fahrzeug längere Zeit steht. Vor allem Dauerverbraucher wie Smart Entry oder die Diebstahlsicherung zehren am SOC der 12-V-Batterie.

"Wird einmal versehentlich das Licht angelassen oder die Innenbeleuchtung brennt über Nacht, so entlädt sich die 12-V-Batterie in kurzer Zeit, und das Fahrzeug kann u.U. nicht mehr gestartet werden."

Das ist natürlich etwas anderes, als kaputte Batterie oder Entladung bzw. zu geringe Kapazität (also der eigentlichen Starterbatterie = Traktionsbatterie), aber vor nicht nachdenken ist man eben nie gefeilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon. Wobei mir nicht bekannt ist, wie oft dieser Fall wirklich eintritt. In dem Text steht auch "unter Umständen", also nicht zwangsweise.

Eine technisch sehr gute Lösung wäre zb eine Spannungsüberwachungs der 12 V Batterie und eine Ladung durch die Traktionsbatterie, falls die Spannungs in der 12 V Hilfsbatterie abfällt. Ich denke mal man hat sich diesen eher hohen Aufwand und die Verkabelung gespart, was ja auch verständlich ist. Muss der Kunde halt die 12 V Batterie alle 6 Jahre oder so wechseln. Kostet nicht die Welt, aber man muss auch sowas wissen.

Mein Wagen hat einen 11 Jahre alten (soliden und sauberen) Saugmotor und nur eine Batterie, die jetzt zum 2. Mal getauscht wurde. Kann damit gut leben ;)
 
So nun habe ich mal ne frage da ich gerade aufm schlauch stehe :D

Scheibenwischermotor .. hat 4 anschlüsse ohne klemmenbezeichnung .

Dazwischen ein Schalter an /aus .

Zuleitung sind 2 Kabel ... (Plus/minus)

schalter.png

im bild der schalter .. die gestrichelte linie ist nur als mittellinie zu sehen .

Schaltung vom schalter :
ON : 3-1 und 3-2
OFF: 3-5 und 4-6

Kabel von wischermotor : Gelb + eingang ... ( dauerhafte bewegung inkl. endabschaltung in ausgangsposition )
Braun : bei betührung mit + -- Kurzes zucken vom Motor , aber wirklich nur kurz und dann nichts .

Schwarz : masse

wozu ist das blaue und das braune kabel ^^ ..

ich habe einfach jetzt erstmal : 4 eingangsplus mit 2 ( gelb) (Onstellung ) , Braun habe ich ersmal auf 3 und dann die masse einfach auf 5 ... somit passiert da nichts .. (wischen tut er ja wenn ich es so klemme , aber wozu ist das braune kabel ... und wo zum teufel klemme ich dann die masse hin :D )


steh da gerade aufm schlauch ..
 
Kleiner Nachtrag: Hab die neue Batterie nun eingebaut. Bin noch ein paar Minuten gefahren und habe gemessen: 13,13 Volt. Startet jetzt wieder, wie am ersten Tag. Sofern ihr auch tauschen müsst, vergesst nicht die Entgasungsöffnungen zu öffnen, bei mir waren die mit einem transparenten Tesa zugeklebt .
 
Geht sich eher darum, dass du vorm Fahren aufpumpst, wenn die Reifen selber noch nicht wamr gefahren sind.
 
Wenn du mit zu wenig Druck und hoher Geschwindigkeit fährst, erhöht sich der Druck (u.a.) durch das Walken der Reifen erheblich. Dann meinst du, zu viel zu haben und läßt ab, hast aber tatsächlich dann viel zu wenig, wenn der Reifen wieder kalt ist.

Und eben doch, man fährt die kürzestmögliche Strecke für Reifendruck oder aber läßt die Karre eine angemessene Zeit stehen zum auskühlen.

Da sind wir dann wieder - wie auch schon bei den Fahrradreifen - bei den Vorteilen des eigenen Kompressors...
 
blabla :D
ich mach eh immer 0,1 mehr als nötig vom maximalen Druck
sollte passen
wenn ich nicht den maximalen Druck nachher habe könnte der Bremsweg besser sein wenn der Druck am Ende nicht zuuu niedrig ist, oder?
weil wenn der Reifen prall ist, dann hab ich ja auch weniger Auflagefläche...
 
Maximal oder empfohlen? Und kalt oder warm?
So viel zu Blabla.
Wenn man keine Ahnung hat...

Übrigens wurde mir gestern von nem Kollegen berichtet, daß man statistisch alle 150 Jahre nen Reifenplatzer auf der Autobahn hat. Demnach müßte er mindestens 300 Jahre alt sein.
Man kann diese Wahrscheinlichkeit aber eben auch selbst enorm erhöhen...
 
Zuletzt bearbeitet:
also der Druck der für maximale Beladung empfohlen ist und darauf dann nochmal 0,1 bar drauf
ich hab den Reifen nicht angefasst, also weiß ich die Temperatur der Luft im Reifen nicht
es sind ~7°C draußen und es regnet
also dürfte die Luft im Reifen nicht all zu warm sein
zumal ich am Ende der Fahrt Stadt gefahren bin, da dürfte der Reifen gut abgekühlt haben

wenig Druck war aber nicht drin, sind ja die Winterreifen die beim Wechseln aufgepumpt wurden
hinten ging auf jeden Fall noch ganz gut Luft rein
 
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