News beyerdynamic DT 1770 Pro: Neuauflage des Klassikers mit Tesla

Natürlich ist das Marketinggelabere, denn das Gehör hat einen steilflankigen Tiefpass, dessen Grenzfrequenz sich im Alter zusätzlich nach unten verschiebt.
Übrigens ist oberhalb von 20kHz eh nichts vorhanden, da es beim Mastering ohnehin abgeschnitten wird und bei gängigen Samplingraten (44,1 oder 48kHz) bei der halben Smaplingfrequenz Schluss ist.

Davon mal abgesehen gibt es keine Musikinstrumente, die Töne bis in den Ultraschallbereich erzeugen können:
Code:
http://www.independentrecording.net/irn/resources/freqchart/main_display.htm
Oder geht der Trend jetzt zu Hundepfeifenkonzerten? Da würde dann auch "Hi-Res"-Audio (höhere Samplingraten als 48kHz als Consumer-Format) Sinn machen.
 
acty schrieb:
Ich bin selbst seit Jahren Nutzer eines DT 770 Pro 250 Ohm.
Natürlich muss zunächst gesagt werden, dass die Vorführsample komplett neu waren und somit nicht eingespielt.

Einspielen bei Kopfhörern. :rolleyes: Ich bitte euch...
 
Muss man das Erläutern ? Es ist natürlich ein Märchen

Wenn sich wirklich etwas verändern würde beim Einspielen, dann wäre es eine plastische Verformung des Werkstoffes.... Das wäre eine Katastrophe

Einige Hersteller reiten leider auf diesem Vodoo Einspielkram mit. Denn Kunden schicken ihre Kopfhörer bei nicht gefallen erstmal nicht zurück, da diese angeblich noch einspielen müssten...
 
Die Elastizität von elastischen Werkstoffen (Leder, Gummi usw.) ändert sich schon im Gebrauch. Zuerst relativ "stark", dann über die Lebensdauer kaum und gegen Ende der Lebensdauer dann immer stärker, bis die Parameter nicht mehr stimmen oder bis zum Defekt.


Wegen Umtausch von Kopfhörern: Normalerweise könnten die Hersteller die Kosten für Ersatzpolster und Austuasch verlangen, denn Ohrpolster sind, da sie direkt am Körper getragen werden, Hygieneartikel.
Zwar hatte z.B. ein T-Shirt auch schon wer zur Anprobe angehabt, aber neu gekaufte Kleidung wäscht man (bis auf paar Ausnahmen -> Leder, Jacke & Co.) ohnehin bevor man diese trägt (allein schon wegen den Chemikalien, die bei der Herstellung nicht vollständig ausgewaschen werden).
 
Wer seine Kopfhörer direkt an die Gaming-Soundkarte anschließt, der braucht sicher keine Kopfhörer, die über 150 Euro hinausgehen. Lohnt sich bei der Quelle einfach nicht.

Dem muss ich leider widersprechen an dieser Stelle. Ich betreibe seit etlichen Jahren meine KH an der Creative X-Fi FPS Soundkarte (Ich weiß, "Gaming" Prädikat - damals aber Baugleich zur deutlich teureren X-Fi Platinum...).

Da meine DT990 2005er / 250Ohm sind, hört man einen klaren bis überdeutlichen Unterschied an jeder Quelle heraus, an dem dieser KH angeschlossen wird. Onboard/Mp3 oder Smartphones kann man getrost an dem KH vergessen. Klingt platt, saft- und kraftlos, besonders im Bassbereich.
Mein Onkyo 5010 und die Creative X-Fi (alle Soundverschlimmbesserer auf aus!!) entlocken dagegen aus dem KH einen Sound, der mit anderen Quellen nicht zu vergleichen ist.
Aus diesem Grund kann man pauschal nicht sagen, dass jede "(Gaming)-Soundkarte" nichts taugt.

Bezüglich dem T1 und keine Badewanne/ schwacher Bass. Die kann man dem T1 durch EQ/Verstärker genauso verpassen. Nur muss man deutlich weiter am Bassregler drehen, was der halboffenen Bauweise geschuldet ist. An dieser Stelle machen die meisten Verstärker leider zu früh schlapp.

Wenn sich wirklich etwas verändern würde beim Einspielen, dann wäre es eine plastische Verformung des Werkstoffes.... Das wäre eine Katastrophe. Einige Hersteller reiten leider auf diesem Vodoo Einspielkram mit. Denn Kunden schicken ihre Kopfhörer bei nicht gefallen erstmal nicht zurück, da diese angeblich noch einspielen müssten...

Kann aus der Erfahrung mit einem UltraSone Pro900 und meinem DT990 2005 sagen, dass es in der Tat eine "Einspielphase" bei den Hörern gab/gibt. Damals im heimischen Shoot-Out zwischen US und Beyer haben mein Vater und ich die Höhrer immer wieder mit allem Soundmaterial durchgetestet und Probegehört. Im Laufe dieses Tests konnten wir bei beiden KH feststellen, dass der Bassbereich deutlich an Volumen und Punch zugelegt hat, bei dem Beyer noch wesentlich ausgeprägter als beim US. War uns der Beyer beim ersten Anhören noch zu lasch unten rum, wurde der im Laufe des Tests noch besser als beim US...

Ein befreundeter Techniker hat mir dieses "Phänomen" damit erklärt, dass es in der Tat eine Veränderung am Material geben könnte, nämlich an dem Antrieb und den Membranverbindungen. Im "Neuzustand" sind diese noch starrer, die Auslenkung derer ist nicht so weit und Ansteuerung nicht so präzise. Wird der KH nun stetig und dauerhaft belastet, findet eine Lockerung statt - der KH "spielt sich ein".

Voodoo oder nicht, wir beide konnten einen hörbaren Unterschied im Laufe des Tests feststellen.
 
Tronx schrieb:
1. Nicht jeder Hersteller betreibt diesen Vodoo.

2. So Einstein dann mir mal eine wissenschaftlich/technische Begründung fürs Einspielen. :lol:

ex()n schrieb:
Onboard/Mp3 oder Smartphones kann man getrost an dem KH vergessen. Klingt platt, saft- und kraftlos, besonders im Bassbereich
Unsinn. Der Wirkungsgrad reicht meistens aus. Mein Sansa Clip+ liefert Abgrundtiefe Bässe mit meinem 250 Ohm 770 Pro. Der Sansa Clip+ spielt absolut linear http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/sansa-clip-measured.html
ex()n schrieb:
Kann aus der Erfahrung mit einem UltraSone Pro900 und meinem DT990 2005 sagen, dass es in der Tat eine "Einspielphase" bei den Hörern gab/gibt. Damals im heimischen Shoot-Out zwischen US und Beyer haben mein Vater und ich die Höhrer immer wieder mit allem Soundmaterial durchgetestet und Probegehört. Im Laufe dieses Tests konnten wir bei beiden KH feststellen, dass der Bassbereich deutlich an Volumen und Punch zugelegt hat, bei dem Beyer noch wesentlich ausgeprägter als beim US. War uns der Beyer beim ersten Anhören noch zu lasch unten rum, wurde der im Laufe des Tests noch besser als beim US...
Voodoo oder nicht, wir beide konnten einen hörbaren Unterschied im Laufe des Tests feststellen.
Sorry du gewöhnst dich einfach an den Klang. Allein dadurch klingt es "anders"

Sorry, das ist ein "Test" auf Hausfrauen Niveau. Ohne ABX ist es wertlos - absolut wertlos. Du musst einen ABX Test machen um die Fehler der menschlichen Wahrnehmung auszuschalten. "Ich höre es, also ist es da" Das ist komplett unwissenschaftlich.

Hier mal ein paar Infos zur Wahrnehmung. Wir sind kein Messinstrument

http://nwavguy.blogspot.de/2012/04/what-we-hear.html
http://nwavguy.blogspot.de/2011/05/subjective-vs-objective-debate.html

Du brauchst 2 Kopfhörer (1 neuen Kopfhörer 1 alten Kopfhörer). Deine Augen müssen verbunden sein. Dann setzt dir eine andere Person immer die Kopfhörer auf und du musst sagen, welche es sind. Dann das ganze am besten 50+ machen. Danach statistisch auswerten.

Alles andere ist wertlos !

Blindtests auf wissenschaftlichem Niveau haben so einige Sachen von möchtegern Audiophilen Vodoospinnern entlarvt... Silber Kabel.... 10k € Verstärker...

Edit:

Guck dir mal Zwenners Link an. Hier spricht auch BD von einer Gewöhnung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll ich aus einem privaten KH-Test eine wissenschaftliche Ausarbeitung machen? Diesen Anspruch verfolge ich auch gar nicht.

Ich teile nur diese Erfahrung aus meiner Sicht heraus - und selbstverständlich sind diese absolut relativ und subjektiv zu sehen, wie jedes persönliche Erlebnis.
Wir beide, mein Vater und ich, junge und alte Ohren, haben diese Veränderung bei beiden KH deutlich ausmachen können. That's it.

Edit: Zur Gewöhnung/Einbildung.

Kann man bei stetigem wechsel der beiden KH innerhalb von 2-3 Stunden schon von Gewöhnung sprechen?

Edit2: TSP-Parameter

Das entspricht dem, was mein Kollege mir erklärt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
ex()n schrieb:
Ich teile nur diese Erfahrung aus meiner Sicht heraus - und selbstverständlich sind diese absolut relativ und subjektiv zu sehen, wie jedes persönliche Erlebnis.
Wir beide, mein Vater und ich, junge und alte Ohren, haben diese Veränderung bei beiden KH deutlich ausmachen können. That's it.
.
Schöne Geschichte. Am Ende aber ist eure Erfahrung aber so wahr wie die Sichtung eines Yetis.

Ein wissenschaftlicher ABX Test bringt objektive Fakten. Euer subjektiver Test ist wertlos, da er durch die menschliche Wahrnehmung getrübt ist.
 
Ich bin selber jemand der nichts von dem Voodoo-Kram wie Goldkabeln usw. hält. Also schiebe mich bitte nicht in diese Schublade!

Dein Unterton impliziert, dass wir beide einem Hirngespinnst erlegen sind (gut möglich ;)) ...
(lass doch bitte dieses dümmliche lächerlich machen!).

Den wichtigen Teil meiner Frage, bezüglich "Gewöhnung" hast du schön ausgespart...

...Euer subjektiver Test ist wertlos, da er durch die menschliche Wahrnehmung getrübt ist...

Habe ich alles klar herausgestellt, weiß nicht warum du darauf rumreitest.

Du darfst gerne einen solchen Test durchführen um uns/dich alle zu erhellen. Denn den großen "Neu gegen Alt" KH Klangtest habe ich noch nirgends finden können ;)

Edit:

Unsinn. Der Wirkungsgrad reicht meistens aus. Mein Sansa Clip+ liefert Abgrundtiefe Bässe mit meinem 250 Ohm 770 Pro.

Offener vs. geschlossener KH...
 
Zuletzt bearbeitet:
ex()n schrieb:
Du darfst gerne einen solchen Test durchführen um uns/dich alle zu erhellen. Denn den großen "Neu gegen Alt" KH Klangtest habe ich noch nirgends finden können ;).
Nubert hat das ganze bei Lautsprechern getestet.
Herr Nubert hat (natürlich) auch schon versucht, dieses Thema einigermaßen wissenschaftlich anzugehen: Er gibt immer wieder mal "seinen" Profi-Kunden aus dem Tonstudio-Bereich 2 identische Pärchen einer neuen Box mit, die während der Endmessung insgesamt nur etwa eine Minute lang mit Leistungen um 1 Watt "belastet" wurden. - Nach 3 Wochen hat sich das im Studio aufgestellte Pärchen "nachweislich" (Aussage der hochkarätigen Profis) eingespielt! - Das im Original-Karton liegende Pärchen aber auch

http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-12426.html

Hier sagt Klein + Hummel etwas dazu
Muss ich meine Lautsprecher “einfahren”?

Welche Bauteile eines Aktivlautsprechers können ihre Eigenschaften dauerhaft verändern:

Elektronik – Es treten im Laufe der Zeit nur unbedeutende Veränderungen auf. Dauerhafte Veränderungen sind normalerweise das Ergebnis einer schlechten Bauteilauswahl in der Konstruktionsphase, eines frühzeitigen Ausfalls von Bauteilen („Badewannenkurve“) oder einer Misshandlung durch den Nutzer. Aufgrund der Erwärmung von Komponenten treten kurzzeitig vorübergehende Veränderungen auf, die aber beim Abkühlen der Elektronik zurückgesetzt werden. Aktivlautsprecher leiden kaum unter diesen vorübergehenden Veränderungen, da die empfindlichen Bauteile der Frequenzweichen vor dem Verstärker angeordnet sind und sich kaum erhitzen.

Mechanische Details des Gehäuses – Wenn sich hier etwas ändert, ist das Gehäuse nicht gut gebaut!

Treiber – Die bewegliche Masse kann sich nur verändern, wenn etwas abgefallen ist oder zusätzliche Masse hinzugefügt wurde. Auch die Selbstdämpfung wird sich nur wesentlich verändern, wenn das Konusmaterial zerfällt. Diese beiden Fälle treten nur bei absichtlicher Misshandlung oder versehentlicher Beschädigung des Lautsprechers ein. Die Steifheit von Aufhängung und Rahmen kann sich mit der Zeit verändern, aber eine gute Konstruktion sollte diese kleinen Änderungen verkraften können. Sogar ziemlich große Veränderungen, die zudem in einem korrekt funktionierenden Lautsprecher sehr unwahrscheinlich sind
(z. B. die Verdopplung oder Halbierung der Steifigkeit), würden die Gesamtleistung des Lautsprechers um weniger als 1 dB und nur im Tieffrequenzbereich beeinträchtigen. Vorübergehende Veränderungen können durch die Erhitzung der Schwingspule (thermische Kompression) auftreten, aber diese setzen sich beim Abkühlen wieder zurück.

Psychoakustik – Das menschliche Hörgedächtnis ist SEHR kurz und beträgt weniger als fünf Sekunden. Diese Tatsache ist in wissenschaftlichen Kreisen wohl bekannt. Man führt also kontrollierte ABX Hörtests mit schnellen Schaltanlagen durch, um zu vermeiden, dass der Hörer das gerade Gehörte vergisst. Beim sogenannten „Einfahren“ von Lautsprechern hört sich der Nutzer den Lautsprecher eine gewisse Zeit an, lässt den Lautsprecher über einen langen Zeitraum (z. B. 24 Stunden oder sogar bis zu einer Woche) „einfahren“ und hört sich dann erneut den Lautsprecher an. Bei diesem Verfahren wird der Hörer wahrscheinlich einen Unterschied wahrnehmen.

Unsere jahrzehntelange Erfahrung beim Warten von Produkten hat gezeigt, dass Produkte, die über viele Jahre normal betrieben werden, normalerweise um weniger als 0,5 dB von den Spezifikationen abweichen. Abweichungen werden am häufigsten durch das Ersetzen von Treibern verursacht. Daher sollte nach der Wartung eine Rekalibrierung auf die Produktionsstandards durchgeführt werden. Wenn die Langzeit-Spezifikation stabil ist, sollte die Kurzzeit-Spezifikation auch stabil sein.

Fazit: Das “Einfahren” von Lautsprechern gehört der Vergangeheit an, in der schlecht konstruierte Passivsysteme weit verbreitet waren. Heute verfügen wir über gut konstruierte aktive Lösungen, die man sofort nach dem Auspacken vollwertig einsetzen kann. In der Automobilindustrie gilt das Gleiche: Autos mussten früher die ersten 800 km (500 Meilen) eingefahren werden. Dies ist heute nicht mehr erforderlich.

Hier wird das ganze auch mal wissenschaftlich angegangen...
ex()n schrieb:
Offener vs. geschlossener KH...

Der 990 Pro sollte auch laut genug für die meisten Leute werden. Auch an Onboards....
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung ob das Einbildung war oder etwas dran ist, ich für meinen Teil fand die DT 770Pro anfänglich äußerst unangenehm, weil ich so etwas wie einen Überdruck - auch im ausgeschalteten Zustand, in den Ohren hatte, sobald ich die Kopfhörer an hatte.

Nach einer unbestimmten Zeit später war dieser Druck weg, auch bei einer zweiten Person, die dieses Phänomen auch wahr genommen hat, im Unterschied zu mir aber dazwischen diesen Kopfhörer nicht aufgehabt hatte.
 
Cokocool

beyerdynamic schrieb:
Ein Einspielen der Kopfhörer ist nicht zwingend notwendig. Ob durch das Einspielen eines Kopfhörers ein klanglicher Unterschied wahrgenommen werden kann, hängt vom Kopfhörer und dem individuellen Hörvermögen ab.
Hier kann man auch Lautsprecher anstatt Kopfhörer einsetzen, dann hast du eine Antwort.
Und im Klein + Hummel Zitat - hast du auch Antworten.

Und so grundsätzlich aktive mit passive LS zu vergleichen, ist ein wenig ungünstig.
Auch die "Eigenschaften" aus dem Profibereich auf den Mainstream zu übertragen.

Im Mainstream ist die Serienstreuung oft deutlich größer, Paargleichheit quasi nicht vorhanden.

http://www.visaton.de/de/techn_grundlagen/pc_auswirkung.html

EDIT: Kann/Abhängigkeiten

Die Veränderung des Klanges während der "Einspielphase" ist in den meisten Fällen zu vernachlässigen.
Ist halt immer so eine Sache: http://www.kef.com/html/de/service/faq/index.html
(Viele Manufakturen, speziell im HiFi-Bereich "empfehlen" das "Einspielen".)

http://www.klipsch.com/Education/breaking-in-speakers
https://www.cambridgeaudio.com/blog/how-run-speakers

- TSP-Parameter verändern sich, das ist Fakt, bewiesen.
- Weichprügeln :D macht allerdings keinen Sinn.
- Ob man das grundsätzlich immer nie hören kann, sehe ich nicht so.

Achso und Klein + Hummel spricht da wohl eher über... Klein + Hummel und nicht für alle.
(Abschnitt: Psychoakustik ausgenommen, logisch.)
Bzw: Neumann: http://www.neumann-kh-line.com/neum...ring_knowledge_faqs_general-answers_question8
Ergänzung ()

Cokocool schrieb:
1. Ein wissenschaftlicher ABX Test bringt objektive Fakten.
2. Euer subjektiver Test ist wertlos, da er durch die menschliche Wahrnehmung getrübt ist.
1. Jo.
2. Jo.
3. Und belegt man vielleicht was mit Fakten, ist der Unterschied nicht hörbar und die Diskussion geht weiter...

http://www.audioholics.com/loudspeaker-design/speaker-break-in-fact-or-fiction
Cokocool schrieb:
Einspielen bei Kopfhörern.
http://www.innerfidelity.com/content/evidence-headphone-break#Hdz7XtBdRmFPeS5z.97

Und ein KH ist nicht alle... !
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei Kopfhörern kann sich der Klang im Laufe der Zeit ändern. Das hängt von der Qualität der Polster ab. Ich hatte mal einen Teufel Aureol Massive, der hatte Ohrpolster, die waren nach einmal Schweiß hart und haben durch eine andere Schalldurchlässigkeit den Klang noch mehr in Richtung Basslastigkeit geändert. Auch Beyer Polster können platt werden was den Klang verändert. Diese Klangänderung ist mit einem Wechsel der Polster natürlich schnell wieder rückgängig gemacht. Dass sich die Treiber einspielen ist nicht möglich, das haben auch schon diverse Messergebnisse gezeigt.
 
panzerstricker schrieb:
Dass sich die Treiber einspielen ist nicht möglich, das haben auch schon diverse Messergebnisse gezeigt.
"Andere hab das Gegenteil gezeigt, siehe oben."*
Und ganz wichtig, ein aussagekräftiger Test für alle Produkte, ist nicht zu realisieren.

Das mit dem Polster ist aber (auch) ein guter Punkt.
*Der Klang kann sich verändert, bestimmte Parameter auch (beides belegt), wie sich das auswirkt ist die Frage:

1. Welche Parameter ändern sich und wie stark – wegen der Wechselwirkung, den Abhängigkeiten.
2. Wie gravierend sind die Auswirkungen, messbar ist es (kann es sein), hörbar? Kommt wohl drauf an, sie 1.

Das ist wie beim "Verstärkerklang": Man Vergleich zwei Verstärker (grandios viel), deckt Unterschiede auf (oder eben nicht) und glaub dann etwas richtig-wichtiges, mit allgemeiner Gültigkeit - belegt zu haben. Prima.
 
Zuletzt bearbeitet:
wazzup schrieb:
Ich hab die 770 seit 3 Jahren oder so. Einfach top. Wie soll man das steigern für den Preis?

ganz einfach. zur österreichischen marke AKG greifen.
deren equivalenz hat bei fast gleichem preis wenigstens ein ausgewogenes klangbild.
die 770er klingen daneben einfach nur falsch. aber das richtige für bass-kiddies.
boomboomboom. yeah.

der 1770er sieht sehr toll aus.
wenn dem sein klangbild aber auch wieder so unausgewogen verschi**en ist, sind das nen haufen kröten die man ins leere schießt.
ich warte tests und ein anschließendes probehören ab - dann entscheided sich ob er meine AKG ablösen darf.
 
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