Blackout - Panikmache oder realistisches Szenario?

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SW987 schrieb:
Und nun stellst Du die These auf, dass seine Aussagen völlig wertlos sind.
Ja, ohne zu wissen, wie die ersten Prüfungen aussahen, ist die Kritik leider wertlos, weil sie keine neuen Informationen enthält. Der Notfallplan wegen drohender Gasmangellage ist seit einem Jahr in Kraft.

SW987 schrieb:
Bitte zeige mir die Stellen in meinem Beitrag, welche eine von "starken Emotionen begleitete Entrüstung" darstellen.
Bitte zeige mir die Stellen in meinem Beitrag, an denen ich dir unterstellt habe, dass du dich empört hättest. Warum brauchst du schon wieder so ein peinliches Strohmannargument :(
Deine ständige Verwendung von Begriffen wie "grüner Brechstangenideologie" zeigen vielmehr, dass du in feinster Demagogenmanier versuchst, Empörung bei anderen Menschen auszulösen.
 
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Web-Schecki schrieb:
[...] Warum brauchst du schon wieder so ein peinliches Strohmannargument [...]
Genau, weshalb keine Sachdiskussion?

Weshalb wird hier seit einer Seite von den fehlenden Gaskraftwerken, welche für die Versorgungssicherheit benötigt werden, abgelenkt?
 
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Web-Schecki schrieb:
Empörung bei anderen Menschen auszulösen
Nun ja, dass ich laut meiner letzten Stromabrechnung 25% mehr bezahlen muss, obwohl ich 10% weniger Strom verbraucht habe als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, finde ich nicht gerade toll.

Gruß
R.G.
 
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SW987 schrieb:
Weshalb wird hier seit einer Seite von den fehlenden Gaskraftwerken, welche für die Versorgungssicherheit benötigt werden, abgelenkt?
Weil das wiederum ein ziemlich offensichtlicher Ablenkungsversuch von dir war, da du weder belegen konntest, dass Kritik vom Bundesrechnungshof an der Bundesregierung etwas ungewöhnliches ist, noch in irgendeiner verwertbaren Weise die Begründung für die Einschätzung von Kay Scheller ("große Probleme mit der Versorgungssicherheit") geliefert hast. Du konntest nur spekulieren, "das könnte daran liegen", ...

Damit hast du mir recht gegeben: Die Aussagen vom Chef der obersten Bundebehörde sind in dieser Form (d.h. ohne Begründung) wertlos. Vielen Dank dafür :)
 
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Wenn Du Dich mit Pfeifen im Walde besser fühlst ist gut.

Das ändert aber nichts an der Feststellung des BRH-Präsidenten noch an den fehlenden Gaskraftwerkskapazitäten.
 
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SW987 schrieb:
Das ändert aber nichts an der Feststellung des BRH-Präsidenten noch an den fehlenden Gaskraftwerkskapazitäten.
Von den fehlenden Gaskraftwerkskapazitäten hat Kay Scheller aber nunmal nicht gesprochen.

Kassenwart schrieb:
"Die Bundesregierung will Deutschland bis 2045 klimaneutral machen. Doch der Präsident des Bundesrechnungshofes zweifelt an den Klimaschutzmaßnahmen."

Komisch wo waren den seine Zweifel in den letzten 15 Jahren CDU Regierung ?
Die waren da, deshalb ist die Äußerung von SW987, dass die Kritik aufhorchen lassen sollte, absoluter Blödsinn. Der Bundesrechnungshof kritisiert immer und das ist auch gut so. Man muss sich eben auch inhaltlich mit dieser Kritik auseinandersetzen. Allerdings lässt sich eine inhaltliche Auseinandersetzung nicht als einseitiges Habeck/Grünen-Bashing missbrauchen, deshalb sehen wohl gewisse Leute lieber davon ab und propagieren die eigene, peinliche Anti-Grünen-Agenda nur mit Zitatfetzen und Spekulationen.
 
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Web-Schecki schrieb:
Von den fehlenden Gaskraftwerkskapazitäten hat Kay Scheller aber nunmal nicht gesprochen.
Zum Thema Gaskraftwerke: Gestern in den ZDF Nachrichten gabs ein Interview mit einer Wirtschaftsweisin.
Prof. Dr. Veronika Grimm, die mehrmals gesagt hat, dass man mehr Gaskraftwerke ans Netz bringen muss, damit man Atomenergie und Kohlekraft ersetzen kann. Diese müssten aber bestenfalls auch auf Wasserstoff umrüstbar sein, wenn genügend Mengen hergestellt werden können. Die gute sitzt auch im nationalen Wasserstoffrat.^^
 
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Gaskraftwerke mit H2 Möglichkeit wird man auch benötigen. Ersten zum speichern als power to gas um EE Energie zu speichern wenn sie reichlich vorhanden und auch für die grundlast.
das ist jetzt nicht so eine ganz neue sache, dass Gaskraftwerke mit H2O dauerhaft in unserem energiemix eine rolle spielen werden bzw sollen.
 
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In der Theorie klingt das alles super, interessant wird es, wenn es konkret wird.

Wer genau finanziert, baut und betreibt diese Kraftwerke? Und wer bezahlt für den laufenden Betrieb?

Keiner wird diese Kraftwerke errichten, wenn er keine staatlich garantierte Rendite bekommt.

Aber mit Staatswirtschaft kennen sich die Grünen im BMWK ja gut aus. Läuft.

(Und streich bitte das O in "dass Gaskraftwerke mit H2O")
 
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Kein einzige AKW wäre je gebaut worden (und auch kein Gas und Kohle) wenn dort nicht exakt genauso verfahren worden wäre... Was genau hat das also explizit mit diesen Gaskraftwerken oder den Grünen imn BMWK zu tun?

Außer das du wie immer deine billig Dauerpolemik loswirst?
 
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Die AKWs und Kohlekraftwerke waren am Markt. Das Thema Netzreserve kam erst mit volatilen EE auf.

Diese Kosten werden regelmäßig unterschlagen, wenn es heißt PV und Wind sind wirtschaftlich.

Ende nächster Woche gibt es die neuen Zahlen zum EEG-Konto.

Immer häufiger wird der staatlich garantiert vergütete EE-Überschuss um die Mittagsstunden zu Negativpreisen ins Ausland exportiert und dann Abends, Nachts und Morgens teurer Strom importiert. Dazu sollen jetzt noch die Kosten der Gaskraftwerke kommen, welche mit H2 (dem "Champangner der Energiewende") laufen sollen.

Wer bezahlt für die? Die Netznutzer, der Staat oder die Grünen aus ihrer Parteikasse?

"Wenn die Kassen leer sind, kommt die Kacke zum Vorschein".

Nächstes Jahr kann Herr Habeck seinen politischen Offenbarungseid leisten, denn an den Kraftwerken hängt nun mal die Versorgungssicherheit.
 
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SW987 schrieb:
Wer genau finanziert, baut und betreibt diese Kraftwerke? Und wer bezahlt für den laufenden Betrieb?

Keiner wird diese Kraftwerke errichten, wenn er keine staatlich garantierte Rendite bekommt.
Laut Handelsblatt-link von Dir selber in Beitrag 2017 weist Du doch schon, wer das finanzieren soll und das es staatliche Vorhaltegarantien geben soll. :)
Für alle Lesefaule hier aus dem link: Ausschreibung zur Errichtung + Betrieb der Gaskraftwerke durch private Betreiber und Vorhalteprämien durch den Staat für den Fall der Nichtabnahme von Strom

Welche Gebote zu welchen Konditionen bei so einer Ausschreibung eingehen werden?
Ich vermute, die Privatwirtschaft soll ihre Vorstellungen äußern....

Ich gebe Dir aber völlig Recht, diese Ausschreibungen sollten schnellstmöglich beginnen!
Na ja, vielleicht gilt für deren Errichtung dann auch die neue Deutschland-Geschwindigkeit?
Die Entscheidung für neue Gaskraftwerke ist ja schon gefallen und wird auch außer der AfD von keiner der anderen großen Parteien in Frage gestellt.
Jetzt gilt es zu Handeln!

Egal was die Privatwirtschaft in der Ausschreibung anbieten wird, bezahlen wird es am Ende mit der Verbraucher über seine Stromrechnung. :(
Klima retten gibt es eben nicht zum Nulltarif.
Wir werden finanziellen Lebensstandard einbüßen, um Umweltqualität erhalten zu können.
Die grünen Wähler sind sich dessen bewusst und ein Teil der anderen Parteiwähler auch.
Ich persönlich kann mir auch gut vorstellen, dass die Bewohner der südlichsten Europaländer dies besonders nach diesem Sommer vermehrt auch so sehen.

Egal, wenn die Gaskraftwerke nicht wirklich schnell kommen, ist der endgültige Kohleausstieg zu 2030 bei uns sowieso nicht zu schaffen. Wir werden damit leben müssen, dass aus rein praktisch reellen Gründen (Versorgungssicherheit) diese Kohlekraftwerke bis 2038 laufen werden. Da braucht man sich nichts vormachen.
 
SW987 schrieb:
Die AKWs und Kohlekraftwerke waren am Markt. Das Thema Netzreserve kam erst mit volatilen EE auf.
Klar, die gabs schon immer!

Man man man ey... Auch das Thema NEtzreserve gabs schon vorher, vll nicht in dem maßstab aber es war immer vorhanden und AKW hatten IMMER eine feste Einspeisevergütung.

Wie immer bestreitest du in deiner Propaganda, dass das, was für bisherige Energieträger galt, soll auf einmal für EE nicht mehr gelten bzw. beschwerst dich darüber, dass es bei EE nicht angebracht sei.
Ergänzung ()

ThomasK_7 schrieb:
Klima retten gibt es eben nicht zum Nulltarif.
Wir werden finanziellen Lebensstandard einbüßen, um Umweltqualität erhalten zu können.
Das ist richtig. Aber das exakt selbe Spielchen haben wir halt auch schon mehrfach gespielt. Sei es bei den großen Flüssen, sei es beim Wald und dem saueren Regen, sei es beim Ozonloch, etc.pp.

Das ist in der Hinsicht alles ja nicht neu. Und anfänglich "kostet" es Geld, aber eben auch nur in den direkt ersichtlichen Kosten. Denn ist die Umwelt kaputt, muss sie renaturiert werden oder die Schäden sonstig mit Aufwand und Geld aufgefangen werden. Umweltverscmutzung gibts auf Dauer eben auch nicht für lau. Schade ist halt, dass es soviele nicht lernen wollen und meinen, dass die technsichen und sonstigen MAßnahmen, um sich an Umweltschäden anzupassen, wäre auf Dauer günstiger. Das ist es nicht, dass hat man bei all den genannten Themen immer und immer wieder gesehen.
 
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SW987 schrieb:
Keiner wird diese Kraftwerke errichten, wenn er keine staatlich garantierte Rendite bekommt.
Feststellen, dass konventionelle Kraftwerke nicht ohne Subventionen und garantierte Abnahmepreise gebaut werden. Aber gleichzeitig die EEG Förderung bemängeln. Da dann doch bitte lieber CO² freie Erzeugung Subventionieren. Und habe ich wieder etwas verpasst, werden dieses Jahr wieder Großkraftwerke abgeschaltet, so dass wir die häufigen Brownouts aus dem letzten Jahr wieder erleben dürfen?

Hier noch ein Link zu einem Artikel, dass die EU das Strommarktprinzip (Merit Order) überarbeiten möchte, damit die alten Großkraftwerke den Strom nicht ganz so überteuert werden lassen können.

Die EE machen den Strom teuer? Doofes Gerücht oder Fake News auf Neudeutsch. Zwischen 2011 und 2018 hat die EU am Strommarkt ca. 70Mrd € an Stromkosten durch EE gespart.
 
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SW987 schrieb:
In der Theorie klingt das alles super, interessant wird es, wenn es konkret wird.
Atomkraft klang in der Theorie auch super bis es konkret wurde.

Beispiel aus Frankreich:
"Die Unterhaltskosten für die Atomkraftwerke – von denen derzeit die Hälfte wegen Korrosionspannen und Wartungsarbeiten stillsteht – steigen monatlich. Nicht besser ergeht es der neuen AKW-Generation: Der Druckwasserreaktor EPR in Flamanville (Normandie) kostet nun 19 Milliarden Euro, sechsmal mehr als geplant."

Die Franzosen fragen sich bestimmt auch wer das bezahlt ?

Vielleicht sollte man sich endlich eingestehen das die Liberalisierung des Strommarktes gescheitert ist. Der Markt regel nämlich gar nichts. Konzerne streichen "Zufallsgewinne" ein und am Ende zahlt nur der Verbraucher. Versprochene Innovationen und Investitionen bleiben aus.
 
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Samurai76 schrieb:
[...]Die EE machen den Strom teuer? Doofes Gerücht oder Fake News auf Neudeutsch. Zwischen 2011 und 2018 hat die EU am Strommarkt ca. 70Mrd € an Stromkosten durch EE gespart.
Sagt ein Professor mit mehr als deutlich grünem Anstrich im Auftrag einer Ökostromgenossenschaft.

Come on!

Wenn ich solche Folien sehe, dann weiß ich wo ich gelandet bin, sorry. Die fossilen Energien werden mit so viel politischen CO2-Preis beaufschlagt, bis es passt.

Kann glauben wer will. Ich blicke lieber auf Fakten:


Deutschland ist nun Stromnettoimporteur.

Tagsüber staatlich garantiert vergüteten EE-Überschuss ins Ausland verramschen und nachts teuer im Ausland einkaufen. Tolles Geschäftsmodell.

Kassenwart schrieb:
Atomkraft klang in der Theorie auch super bis es konkret wurde.[...]
Die AKWs lieferten verlässlich ein gesichertes Erzeugungsband mit extrem niedrigen Grenzkosten, da die Anlagen abgeschrieben waren. Bei einem Neubau sähe es anders aus, aber hätte man die drei verbliebenen einer Generalüberholung unterzogen, hätten diese noch locker für 10 - 15 Jahren günstigen Strom liefern können.
Kassenwart schrieb:
Beispiel aus Frankreich:
"Die Unterhaltskosten für die Atomkraftwerke – von denen derzeit die Hälfte wegen Korrosionspannen und Wartungsarbeiten stillsteht – steigen monatlich. Nicht besser ergeht es der neuen AKW-Generation: Der Druckwasserreaktor EPR in Flamanville (Normandie) kostet nun 19 Milliarden Euro, sechsmal mehr als geplant."

Die Franzosen fragen sich bestimmt auch wer das bezahlt ?[...]
Die Franzosen schauen auf ihren Strompreis und lachen über Deutschland, weil wir ihnen tagsüber EE-Überschuss liefern (und zeitweise noch Geld drauflegen) und sie nachts ihren Atomstrom teuer verkaufen können, da hierzulande die AKWs abgeschalten wurden.

Zudem sehen sie die Synergien zu ihren nuklearen Streitkräfte, die übrigens auch Deutschland beschützen.

Will man Putins Truppen im Ernstfall mit PV-Modulen blenden?
Kassenwart schrieb:
Vielleicht sollte man sich endlich eingestehen das die Liberalisierung des Strommarktes gescheitert ist. Der Markt regel nämlich gar nichts.[...]
Genau, quasi alles verbieten und eine Staatswirtschaft errichten. Hat in der Vergangenheit immer super funktioniert.
Kassenwart schrieb:
Konzerne streichen "Zufallsgewinne" ein und am Ende zahlt nur der Verbraucher.[...]
Die Zufallsgewinne fallen an, weil zufällig einspeisende EE-Erzeuger im Markt sind.
Kassenwart schrieb:
Versprochene Innovationen und Investitionen bleiben aus.
Kein Investor mit Verstand steckt unter den derzeitigen Bedingungen hierzulande Geld in langlebige Anlagen, es sei denn es gibt staatliche Garantien, für die der Steuerzahler mit Milliarden einstehen muss.

Das wird das Ausschreibungsverfahren zu den Gaskraftwerken, die für die Versorgungssicherheit dringend benötigt werden, deutlich zeigen.
 
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SW987 schrieb:
Ich denke man soll den Inhalt und nicht die Person angreifen? Darauf ziehst du dich doch immer zurück, zuletzt bei HErrn Scheller? Wieder zweierlei Maß wie eigentlich immer bei dir? Dir scheint auch entgangen zu sein, dass das Herr Karl das nicht allein sagt sondern eine Expertengrupope zu diesem Ergebnis gekommen ist. Und wie kommst du eigentlich darauf, dass Herr Karl und diese Expertengruppe im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau arbeiten? Ich sehe im verlinkten Artikel von dir keinerlei NAchweis oder Bezug dazu? Und was hat die unmittelbar danach verlinkte Folie mit Herrn Karl zu tun? Wo ist hier der Zusammenhang?

SW987 schrieb:
hätten diese noch locker für 10 - 15 Jahren günstigen Strom liefern können.
Zu gesetzlich festgeschriebenen Abnahmepreisen (die auch nur in deiner Welt günstig sind, so ohne Kosten für Rückbau und Müllentsorgung...) , die du ja verurteilst. Aber wie immer, was dir bei AKW/Kohle/Gas lieb und recht ist, verurteilst du, wenn es bei EE anwendung findet. Widde Widde Wit....
SW987 schrieb:
Zudem sehen sie die Synergien zu ihren nuklearen Streitkräfte, die übrigens auch Deutschland beschützen.
Klar... weil so Atomuboote ganz supergeile Waffen sind, wenn Russland auf dem Landweg mit einer Panzerarmee in Europa einrückt. Die Atomstreitkräfte Frankreich beschützen absolut niemanden in Europa, es sind reine Prestigewaffen, die maximal einen Abschreckungseffekt erzielen. Effektiv einsetzbar wären sie in einem Ernstfall nur dann, wenn sowieso alles zu spät ist und die Welt in einem Nuklearkrieg versinkt. So ein schwachsinniges Scheinargument, da rollen einem sich alle Fußnägel auf... Vorallem weil man es grade sieht, was wirklich effektiv ist gegen Putin. Artillerie, Luftüberlegenheit und Drohnen. Atomstreitkräfte jedenfalls nicht.
SW987 schrieb:
Kein Investor mit Verstand steckt unter den derzeitigen Bedingungen hierzulande Geld in langlebige Anlagen, es sei denn es gibt staatliche Garantien, für die der Steuerzahler mit Milliarden einstehen muss.
Das gilt für alle energieerzeugenden Anlagen. Egal ob fossil oder EE.... Gern erneut: Ohne solche Garantien hätte es in DE kein einziges AKW je gegeben.

Der Thread ist eigentlich tot, man dreht sich ausschließlich im Kreis, da immer wieder die selben fadenscheinigen, völlig einseitigen Argumentationslinien polemisch untermalt vorgetragen werden. Es gibt keine Entwicklung zum eigentlichen Thema geschweige denn, dass man darüber diskutiert, was genau getan werden müsste/könnte um das Problem anzugehen und zwar ohne Rückfall zu einer Form der Energieerzeugung, die die Umwalt stark belastet.
Auf die VErsuche, die Diskussion in diese Richtung zu lenken von beispielsweise Thomask_7 scheitern regelmässig daran, dass darauf nicht eingegangen wird seitens der "Kritiker". Denn, muss auch gesagt sein, auch wenn mit Unterstellungen wie "grünen Jubelpersern" ja stetig versucht wird zu unterstellen, dass man einfach alles, was die Grünen tun und sagen bejueblt, habe zumindest ich (und soweit ich das beurteilen aknn so ziemlich alle, die hier schreiben) durchaus Kritik an der Politik/Herrn Habeck. Zum Beispiel dahingehend, dass, wie Thomas es in seinem letzten Post darlegt, aktuell zu wenig getan wird, die nötigen Schritte zu tun, die Kohlekraftwerke durch Gas zu ersetzen oder auch das zu wenig in Sachen Energiespeicherung getan wird. Sei es forschend und praktisch in Form von Pumpspeicherkraftwerken etc.
 
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Erkekjetter schrieb:
[...]Und wie kommst du eigentlich darauf, dass Herr Karl und diese Expertengruppe im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau arbeiten? Ich sehe im verlinkten Artikel von dir keinerlei NAchweis oder Bezug dazu? [...]
Dann guck Dir den link von Samurai76 an und auf die dort verwiesene Studie. Wer war Auftraggeber der Studie? Liest Du die verlinkten Inhalte überhaupt?
Erkekjetter schrieb:
Und was hat die unmittelbar danach verlinkte Folie mit Herrn Karl zu tun? Wo ist hier der Zusammenhang?[...]
Sein Name steht auf der ersten Folie.
Erkekjetter schrieb:
[...]Klar... weil so Atomuboote ganz supergeile Waffen sind, wenn Russland auf dem Landweg mit einer Panzerarmee in Europa einrückt. Die Atomstreitkräfte Frankreich beschützen absolut niemanden in Europa, es sind reine Prestigewaffen, die maximal einen Abschreckungseffekt erzielen. Effektiv einsetzbar wären sie in einem Ernstfall nur dann, wenn sowieso alles zu spät ist und die Welt in einem Nuklearkrieg versinkt. So ein schwachsinniges Scheinargument, da rollen einem sich alle Fußnägel auf... Vorallem weil man es grade sieht, was wirklich effektiv ist gegen Putin. Artillerie, Luftüberlegenheit und Drohnen. Atomstreitkräfte jedenfalls nicht.[...]
Du hast den entscheidenden Aspekt "Abschreckung" schon genannt, nur offensichtlich nicht verstanden.
Erkekjetter schrieb:
[...9Der Thread ist eigentlich tot, man dreht sich ausschließlich im Kreis, da immer wieder die selben fadenscheinigen, völlig einseitigen Argumentationslinien polemisch untermalt vorgetragen werden. [...]
Threads sind merkwürdigerweise immer dann "tot", wenn die Diskussion nicht in eine Richtung geht, die Dir gefällt.
Erkekjetter schrieb:
Es gibt keine Entwicklung zum eigentlichen Thema geschweige denn, dass man darüber diskutiert, was genau getan werden müsste/könnte um das Problem anzugehen und zwar ohne Rückfall zu einer Form der Energieerzeugung, die die Umwalt stark belastet.[...]
Die Diskussion zu den für die Versorgungssicherheit benötigten Gaskraftwerken (25 - 40 GW) ist hoch aktuell und wird im Laufe des zweiten Halbjahrs noch zunehmen. Mehr Bezug geht doch gar nicht.
 
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