Bericht C:\B_retro\Ausgabe_14\: Windows XP

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Shoryuken94 schrieb:
Retro beschreibt aber keinen festen Zeitraum. Für den einen können 10 Jahre Retro sein, für den anderen 20. Für einen Astrophysiker sind es vielleicht 2 Mrd. Jahre. Kommt doch immer auf den Kontext an.
[..]
Edit: Quote korrigiert. Irgendwas lief da schief. :(

Dem schließe ich mich jetzt einfach mal an. :)
Vor nicht allzu langer Zeit las ich einen Zeitungsartikel, in dem es um das Thema alte Computer ging.
Anstoß war der Apple I, glaube ich. Darin wurde erwähnt, dass sich einige Nostalgiker nur schwer
mit der Vorstellung anfreunden könnten, dass Windows 3.1-Computer nun genauso Retro wären,
wie die Klassiker C64, Amiga und was weiß ich noch..

Edit: Wer erinnert sich noch an die "seelenlosen", grauen DOSen und WinTel- bzw. Windoof-Computer,
wie sie von den Commodore/Atari/..-Fans genannt wurden ? ;)
Wenn ich so zurückdenke, hat sich doch wenig geändert. Noch immer gibt es Fans
verschiedener Lager die sich herzhaft Streiten und "ihr" System als das bessere ansehen. 😐
Nur, das es jetzt eher um Betriebssysteme geht, als um Computer.

Was XP betrifft.. Ich nutze es immer noch gerne. In VMs, auf alten Laptops..
Genauso wie das alte DOS 6.20 und MS Windows 3.10 meines Vaters.
Was für XP spricht: Es unterstützt noch ISA-Karte, MPU-401, Gameport, ActiveMusic, DirectSound etc.
Außerdem unterstützen viele aktuelle EPROM-Programmer nur Windows XP bzw. 32-Bit Windows.
Es ist somit das erste und letzte "Betriebssystem" (Win9x war eine DOS-Erweiterung)
auf dem Software-Synthesizer (MIDI) laufen/liefen.

Ab Windows Vista wurde dann langsam DRM eingeführt, um Mitschnitte zu unterbinden
(kein Stereo-Mix mehr, Bildschirmtreiber muss regelmäßig Bericht erstatten oder wird restartet) etc.
Auch gibt es seit Vista kein echtes DirectDraw mehr, dh. Zugriff auf den Framebuffer ist emuliert.
Und GDI-Zugriffe (-GDI+ war immer unbeschleunigt-) haben keine 2D-Beschleunigung mehr.

Erst ab Win7 kam 2D-Beschleunigung für GDI/Direct2D zurück, sofern Win7-Treiber verwendet wurden
bzw. die GPU das 2D beherrschte (nach Geforce FX gab es eigentlich keine 2D-Einheiten mehr,
nur noch Shader).
 
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Schlimme Erinnerungen.
Instabile Systeme, Bluescreens, langsame Systeme mit der Zeit.
Mit SP2 wurde es besser, aber nie perfekt.
Als Vista kam bin ich direkt gewechselt. Und es war wesentlich besser.
Auf der Arbeit wurde direkt von XP auf Windows 7 gewechselt. Ein Segen.
Am zufriedensten bin ich mit Windows 10. Läuft schnell, absolut stabil und sieht gut aus.
 
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Mega-Bryte schrieb:
Ich finde es etwas unpassend, Windows XP und die Eigenschaft "Retro" in einen Kontext zu bringen. Selbst bei Fahrzeugen gibt es ein Mindestalter von 30 Jahren für Oldtimer und weniger für Youngtimer. Aber weniger als 20 Jahre sind für mein Verständnis noch kein Retro.
Das eine Jahr, sind schon über 18Jahre.
Und da Software sich schneller als Auto entwickelt, passt das schon.

IMHO kann man auch Win7 jetzt die Retro-Ecke packen. Über 10Jahre alt und der Consumer-Support ist abgelaufen. Also ist 7 ein System, das man wie jedes Retro-System nur noch offline betreiben sollte.
 
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Discovery_1 schrieb:
Ich weiß nicht, warum so viele User ihr XP ständig neu installieren mussten. Bei mir lief es jahrelang ohne Neuinstallation immer recht flott und sehr stabil. Einzig wenn ich mal gravierende Hardware-Änderungen vorgenommen hatte, musste ich XP mal neu installieren. Ist doch heute unter Win10 auch noch so. Von wegen ist nicht mehr so. Als ich von meiner alten GTX 550Ti auf die GTX 1060 umgestiegen bin, mußte ich Win10 trotzdem neu installieren (ständige Blue-Screens), obwohl ich vorher den alten Treiber der GTX 550 komplett entfernt hatte. Erst eine Neuinstallation von Win10 beendete dieses "blaue" Szenario.
Da scheinst du irgendwie ein exot zu sein.

Egal wer bei mir zu lans kam, irgend einer musste immer neu installieren. Auch ich war betroffen. 3 oder 4 mal im Jahr WinXP neu installieren war normal. Bei jedem.

Vista haben wir uns alle gar nicht mehr angetan. Win7 war dann schon wesentlich besser. Win7 habe ich in der ganzen Nutzungszeit nur dreimal auf meinem Rechner neu installieren müssen. Und Abstürze waren im Vergelcih zu XP fast nicht mehr existent (klar, gab es auch da abstürze, aber kein vergleich zu xp).

Unter Win10 kann ich mich schon gar nimmer dran erinnern, wann ich das letzte mal nen bluescreen hatte. Neuinstallieren musste ich win10 noch gar nicht.

Und so stellt sich das bei jedem in meinem Umfeld dar. JEDEM! Da ist extrem viel passiert in der Zeit. Ich möchte nicht sagen, das Win10 jetzt ein richtig gutes OS ist, aber zumindest ist es wesentlich stabiler geworden im Vergleich zu den Vorgängerversionen. WinXP traure ich hingegen keine Träne nach. Außer vielleicht der grundsätzlichen Zeit von damals, zu der XP eben dazu gehörte. Der trauere ich ein wenig nach. Aber XP im Speziellen kann mir gestohlen bleiben.
 
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Ups, da hab ich wohl was losgetreten, aber ich versuche mal, meine Intention darzulegen:

Retro ...

mir ist selbstredend bewußt, dass es für diesen Begriff keine allgemeingültige Zeitspanne angesetzt wird/werden kann. Es war mir nur ein Bedürfnis, entgegen der bei manch jüngerem vorhandene Einstellung zu diesem Segment mal eine Haltung von jemandem zu beizusteuern, der bereits seit mehr als 30 Jahren mir PCs zu tun hat. Daher meine zeitliche Einordnung von Retro.

Richtiges Retrofeeling kommt bei mir auch auf, wenn es in Filmen mit geschichtsträchtigem Hintergrund um Computertechnik geht … Hidden Figures … die Damen bei der NASA, die damals viele wichtige Berechnung durchführten und auch das Zeitalter zu IBM mitmachten.

Ich möchte einfach bei jüngeren ein Gefühl dafür anregen, dass es sich lohnt, in der Geschichte zu suchen, damit man für die Zukunft erkennt, woher man kommt.
 
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Mega-Bryte schrieb:
Ups, da hab ich wohl was losgetreten, aber ich versuche mal, meine Intention darzulegen:

Retro ...

mir ist selbstredend bewußt, dass es für diesen Begriff keine allgemeingültige Zeitspanne angesetzt wird/werden kann. Es war mir nur ein Bedürfnis, entgegen der bei manch jüngerem vorhandene Einstellung zu diesem Segment mal eine Haltung von jemandem zu beizusteuern, der bereits seit mehr als 30 Jahren mir PCs zu tun hat. Daher meine zeitliche Einordnung von Retro.

Richtiges Retrofeeling kommt bei mir auch auf, wenn es in Filmen mit geschichtsträchtigem Hintergrund um Computertechnik geht … Hidden Figures … die Damen bei der NASA, die damals viele wichtige Berechnung durchführten und auch das Zeitalter zu IBM mitmachten.

Hm. Verstehe, glaube ich. Mit anderen Worten, in etwa die Pionierzeit der EDV.
Großrechner wie an der Uni (Zuse Z22, PDP-11 etc), Lochkarten bzw. die späteren Lochstreifen, Datex-P/X.25,
Fernschreiber und Radar-Bildschirme als Ein-/Ausgabe,
Terminals mit Speicherbildröhren wie aus Kampfstern Galactica (das 70er Original, nicht das Remake):
https://en.wikipedia.org/wiki/Tektronix_4050
sowie FastRand Festplatten, Magnetkernspeicher,

Mega-Bryte schrieb:
Ich möchte einfach bei jüngeren ein Gefühl dafür anregen, dass es sich lohnt, in der Geschichte zu suchen, damit man für die Zukunft erkennt, woher man kommt.
Kann ich nachfühlen. Immer wieder kommen zwar Vergleiche mit dem C64 auf, wenn es um alte "Rechner" geht,
aber die echten Klassiker der Computergeschichte werden zu selten erwähnt.
 
Mega-Bryte schrieb:
Ich finde es etwas unpassend, Windows XP und die Eigenschaft "Retro" in einen Kontext zu bringen. Selbst bei Fahrzeugen gibt es ein Mindestalter von 30 Jahren für Oldtimer und weniger für Youngtimer.

Naja. "Auto-Jahre" und "Computer-Jahre" sind ja doch etwas anderes.

Nur um das etwas ins Verhältnis zu setzen: 15 Jahre, das ist der Zeitraum, der zwischen den ersten C64 und einem Pentium II-PC liegt.

Klar. Heutzutage verläuft der Fortschritt bei den Computern auch nicht mehr ganz so rasant. Mag sein, dass sich das Retro-Zeitfenster deswegen mit der Zeit auch entsprechend verändern wird. Aber im Augenblick finde ich 15 Jahre schon noch ganz passend.
Ich mein, das ursprüngliche World of Warcraft nennt sich inzwischen ja auch "Classic". Dann hat Windows XP definitiv auch schon Klassiker-Status.😉
 
15 Jahre sind aber auch schon "tief" in der 64bit Ära. Eventuell könnte man sich bei Retro aktuell auf die Trennung von 32 und 64bit Hardware und passendem OS samt Software verständigen. Dann hättet Ihr Euer Windows XP noch drin, aber die "aktuelle" Technik wäre noch nicht unter diesem Stern versammelt.

In Zukunft wird man wohl dann die Messlatte verschieben über 64bit und passendem OS und kurz nach dem Ende von PCI auf den Hauptplatinen verschieben hin zu "PCIe-only". Wobei ich dann noch wissen wollen würde in Bezug auf die Retroabdeckung:

64bit ja
SingelCore ja
Dual-/Multicore nein

?
 
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Snoopmore schrieb:
Da scheinst du irgendwie ein exot zu sein.

Dann bin ich wohl der zweite Exot :D

Meine älteste Windows XP Installation lief 6 Jahre und wäre noch weiter gelaufen wenn sich nicht die Festplatte verabschiedet hätte. Ich hab es nie verstanden warum andere mehrmals im Jahr ihr Windows neu installiert haben.
 
Mein persönliches Highlight mit Windows XP war W32.Blaster! Ich bin nicht mehr sicher, welchen Build von XP es betraf, entweder war mit SP1 oder 2 die Lücke schon "ab Werk" gestopft. Ansonsten konnte es sein, dass nach der Installation von XP, während man schon online war und Treiber und Updates am herunterladen war, der Wurm zuschlug! Konnten wir damals sogar reproduzieren und haben die Uhr gestoppt, wie lange es im Schnitt dauert. War schon spannend! Also musste das wichtige Update offline installiert werden, bevor es gefahrlos online gehen konnte.

Aber im Großen und Ganzen schöne Erinnerungen an diese extrem lange Zeit. Ich habe bis vor ein paar Jahren noch die letzten XP-Systeme in Unternehmen zu 7 oder 10 migriert bzw. ersetzt. Wenn ich bedenke, dass ich XP privat erstmalig auf einem AMD K6/2 450 Mhz mit 96 MB RAM und Voodoo 3 2000 einsetzte und erst mit einem Core 2 Duo E6400 erst auf Vista und später 7 gewechselt bin, die letzten Systeme, auf denen ich XP begegnete, waren schon die ersten Quadcores... es hatte lange durchgehalten und es hatte auch viele Entwicklungen mitgemacht. Aber sogar aktuell setze ich es noch bzw. wieder auf einem Retro-PC (Athlon Slot A 1 Ghz) ein. Den damaligen Schritt zu XP machte ich tatsächlich von 98SE über ME... es wurde also erst noch schlimmer, bevor es besser wurde. Die Reinstall-Orgien waren in meinem Fall mit XP nahezu vorbei.
 
Mega-Bryte schrieb:
15 Jahre sind aber auch schon "tief" in der 64bit Ära.

Bei den CPUs ja. Bei Windows eher weniger.

Es gab zwar eine 64Bit-Version von XP, aber sehr verbreitet war die nicht und es dürfte z.B. nicht so leicht gewesen sein, dafür Treiber zu finden.
(Genaugenommen gab es sogar zwei 64Bit-Versionen. Eine für AMD64 und eine für Intels Itanium IA64. Aber letztere kam meines Wissens nicht aus dem Beta-Stadium heraus.)
 
Das erste mal kam ich 2001 mit XP in Berührung, als ich um Hilfe gebeten wurde, weil es ständig klemmt. Das war ein Kaufhaus-PC mit 128MB RAM, von dem auch noch die Grafik etwas abzwackte. Es blieben XP 96MB, weil man im BIOS nichts einstellen konnte. Ich habe gleich gesagt, er solle den Auslieferungszustand wiederherstellen und das Teil zurückgeben, weil er noch Rückgaberecht hatte.
Er wollte ihn aber behalten, weil er sonst keinen Ratenvertrag zum Abstottern bekam.
Da habe ich ihm im Tausch für das XP Windows 2000 installiert und das lief brauchbar.
Ich habe mich aber nie wieder um den PC gekümmert, weil ich es hasse, wenn ich schon vorher weiß, dass es auf eine Notlösung hinausläuft.
 
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Ich hatte 98SE und XP lange im DualBoot denn ich benötigte einige DOS Programme die im DOS Grafikmode arbeiteten.

Doch wenn man bedenkt wie anfällig Win98SE (kein NTFS mit Rechtevergabe) war speziell wenn man damit surfen wollte hat sich das alte OS irgendwann auch erledigt gehabt.

Ab SP2 ware es dann schon ok und SP3 wurde dann auch schon ein Muss.
Gleichzeitig stiegen aber auch die RAM Anforderungen und mit 256MB ging da nichts mehr.

Und wenn ich mich nicht täusche gab es mit mehr als 512MB dann schon Problem mit 98SE.
 
soggi schrieb:
Den "Teletubby-Look" stellen Leute wie ich übrigens direkt nach der Installation von WinXP ab...und Aero (Vista,7) mag zwar drei Sekunden was hermachen (die Longhorn Beta hatte dieses kurze Staunen hervorgerufen), aber ist einfach unpraktisch und frisst zusätzlich Ressourcen.

Aero Glass lief hardwarebeschleunigt über die Grafikkarte, da wurde auch auf damaligen Rechnern nichts an Ressourcen gefressen, es sei denn man hatte nen uralt-PC, der total vollgemüllt war oder ein 2003er Laptop. Auf nem normalen PC merkte man genau nix, manchmal wars sogar langsamer, weil ja die CPU dann alles berechnen durfte.
 
Turrican101 schrieb:
Aero Glass lief hardwarebeschleunigt über die Grafikkarte, da wurde auch auf damaligen Rechnern nichts an Ressourcen gefressen, es sei denn man hatte nen uralt-PC, der total vollgemüllt war
Hä? Also Hardware beschleunigt = Keine Hardware Ressourcen benötigt? Uralt PC... WDDM kam erst mit Vista. Wie "alt" durfte der PC denn sein? 2 Monate? Zugemüllt.. mit was? Mit den reinen Betriebssystem? Normaler PC... OEM oder wie? Die CPU berechnet Aero Glass?!

Hilfe.. ich habe noch nie so einen zusammen-gefegten Unsinn gelesen..
 
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bensel32 schrieb:
Keine Ahnung was du für Rechner verkauft hast. 5 min hat bei mir nie ein Rechner zum Starten gebraucht. 1min oder 1,5min, ok. Aber 5?
Selbst i5-4xxx Notebooks benötigten mit HDD und Windows 7 teils 10 bis 15 Minuten bis sie komplett gestartet sind. Und ja, in dem Zeitraum wurden noch viele Business-Notebooks mit HDDs verkauft und GEKAUFT.
bensel32 schrieb:
Die postet aber auch nicht hier im Forum.
Um genau die ging es thematisch jedoch auch...
Crass Spektakel schrieb:
Interessanterweise braucht 10 weniger Massenspeicher als XP.
Du kannst Windows 10 auf rund 1,5 GB schrumpfen?
Crass Spektakel schrieb:
Es gab ja auch kein VLC also mußte man dutzende von Mediencodecs (Codec-Packs) usw nachinstallieren. Kein ZIP
VLC gibt es seit 2001 und XP konnte bereits mit ZIP-Dateien umgehen. Dein Post ist komplett mit Fehlern gespickt!
soggi schrieb:
Wer an seinem Rechner arbeitet oder spielt ist über jeglichen Fokus auf das Wesentliche und jede Leistungsteigerung froh und braucht so einen Firlefanz nicht...der Rest staunt halt den halben Tag über halbdurchsichtige Leisten.
Auf einem "modernem" Rechner (sagen wir mal nicht älter als 10 Jahre) kostet Aero welches zum ersten Mal unter Windows eine komplett HW-Beschleunigte GUI ermöglicht genau wie viel Leistung? Ich schreibe hier auch nicht mit einem gerade Taufrischem ThinkPad T520 mit i5-2520m, aber der DWM ist sicher keinerlei Herausforderung für diese High-End iGPU :rolleyes:.
soggi schrieb:
Ein Extrembeispiel...mein heutiger (!) Hauptrechner hat einen Athlon 64 3000+ mit ATI Radeon 9800 Pro und 1 GiB RAM und gerade schreibe ich an einem IBM/Lenovo Thinkpad T60 mit Core 2 Duo T5600, Intel GMA 950 und 1 GiB RAM.
Da kann dir dann niemand mehr helfen. Mit 1GB werden mehrere Tabs vom heutigen Web unbenutzbar und Single-Core-CPUs hatten schon vor Jahren ihre Tage hinter sich.
areiland schrieb:
Und stellt eine Systembremse dar, weil das deaktivieren des Designdienstes Beschleunigerfunktionen von Aero deaktiviert.
Richtig, unter Linux ist auch ein 2D-Beschleunigter Desktop ganz normal, unter Windows gab es nur für Teile. Wenn man nicht gerade mit einem an Retro grenzenden PC unterwegs ist jedoch auch kein Problem. Selbst der C2D-Celeron einer Tante hat mit der G45-iGPU keinerlei Probleme mit Aero von Windows 7 bzw. jetzt 10.
soggi schrieb:
BTW wenn bei unserem Windows 7 Rechner der ganze "TustedetInstaller" Kram durchgerödelt ist...was auch immer das Ding jedes Mal macht, dann ist die klassische Ansicht äußerst reaktiv.
Wenn der Rechner dafür schon eine ganze Weile benötigt ist er schlicht und ergreifend zu langsam für den Einsatzzweck...
Shoryuken94 schrieb:
Die eigentlichen Grundlagen haben sich aber kaum geändert. Daher ist es auch angebrachter da eine längere Zeitspanne anzusetzen.
Auch bei den Computern ist die grundlegende Technik nach wie vor die gleiche :D.
joshy337 schrieb:
Bildschirmtreiber muss regelmäßig Bericht erstatten oder wird restartet
Was auch gut ist, damit dieser bei einem behebbaren Absturz neu gestartet wird. Eine der besten Neuerungen nach XP.
 
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iamunknown schrieb:
...Richtig, unter Linux ist auch ein 2D-Beschleunigter Desktop ganz normal, unter Windows gab es nur für Teile...
Konnte man unter Windows 7 sogar problemlos mit Winsat erfahren, denn das Vorher-/Nachher-Ergebnis nach der Deaktivierung des Designdienstes war eindeutig.
 
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Bildschirmtreiber restart gab es glaub aber auch schon unter XP.
Machte glaub die AMD Software.

VLC konnte anfangs aber wirklich nicht viele Formate.
MPC-HC etwas mehr.

Dann war ja auch noch der Realplayer von Nöten
OMG war der nervig.

Quicktime Player musste auch sein.
Von beiden gab es dann abgemagerte AlternativePlayer.

Ja und ich glaube anfangs war DVD-Video auch noch ein Problem.

DivX war ja meist auch noch zum installieren.
Irgendwann aber auch nur noch nervig.
Zum Glück gab es ja noch xvid.

Naja und die Nero Zeiten vergesse ich auch nie.
Reiht sich in alles oben genannte nahtlos ein.
Anfangs toll und am ende zugemüllter Haufen Crap.

Ja so ähnlich hab ich das noch in Erinnerung.
 
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cbtestarossa schrieb:
Bildschirmtreiber restart gab es glaub aber auch schon unter XP.
Machte glaub die AMD Software.
Ja, irgendwann hatte das die AMD Software drin, bin mir aber nicht sicher ab wann.
 
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