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News Capcom Arcade Stadium: Für Cheats muss eine Münze eingeworfen werden

Zigfach werden diese alten Spielhallengames nun schon neu verkauft. Es nervt nur noch. Schon vor Jahren hatte man sich Emus und Roms saugen können und diejenigen mit Interesse haben sicherlich bereits eine ordentliche Sammlung. Das man ständig versucht ohne Aufwand Kasse zu machen ist eine Beleidigung.
 
KamfPudding schrieb:
Verstehe. Für dich gehören die Cheats zum Spiel dazu und diese nun zu monetarisieren entfernt für dich nun einen wichtigen Teil des eigentlichen Spiels.
Klingt fuer mich unterschwellig so, als seien fuer dich Cheats etwas verwerfliches. Berichtige mich bitte wenn ich das falsch verstanden habe, bekanntlich ist es ja nicht so einfach den Ton im Internet rauszuhoeren ;)

Aus meiner Perspektive kann ich ganz klar sagen: Klar gehoeren Cheats in Singleplayertiteln dazu.
 
@Ranayna
Nichts verwerfliches. Cheats haben für mich nur keine große Bedeutung. Die machen mal kurz Spaß und dann spielt man wieder normal weiter.
Du kannst mir gern ein Beispiel geben bei welchem Spiel Cheats ein Must-Have sind.
 
@KamfPudding: Mir ist das vorallem bei einigen aelteren Spielen aufgefallen, das ich nicht mehr unbedingt juenger werde :D Ich werde 40, und habe auch nicht mehr so viel Zeit wie frueher...
Und insbesondere in Strategiespielen, die ich immer gerne gespielt habe, aber in denen ich nie wirklich gut war, habe ich heute mehr Probleme als frueher.
Das ist mir insbesondere bei den Definitive Editions von AoE und AoE 2 aufgefallen.
Da wird dann auch schonmal ein bisschen gecheatet wenn ich zulange an einer Mission haenge. Insbesondere decke ich gerne die Karte auf.

In modernen Spielen ist das tatsaechlich in der Regel weniger noetig, da zumindest gefuehlt der Schwierigkeitsgrad gesunken ist. Gutes Beispiel ist da fuer mich die Kampagne von Starcraft 2: Die habe ich ohne Cheats auf Schwer abschliessen koennen. Im Vergleich dazu konnte ich die Kampagnen von Starcraft 1 und insbesondere Brood War nicht ohne Cheaten beenden als ich die damals gespielt habe.

Aehnlich: Gothic habe ich jeweils zu Release gespielt. Waren nicht einfach (insbesondere DNdR), aber habs geschafft. Dann habe ich letztes Jahr Elex gespielt. Ich hatte kaum eine Chance, bevor ich den Schwierigkeitsgrad deutlich abgesenkt habe.
An Gothic habe ich mich noch nicht wieder drangetraut :D

Wenn also Cheats aufeinmal bezahlt werden muessen habe ich damit ein Problem.
 
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"Arcadig-teuer wird es aber auch schon vorher, denn die Komplettausgabe des Arcade Stadium mit aktuell 32 Spielen kostet 40,50 Euro, beim Einzelkauf werden schon rund 2 Euro pro Spiel fällig."

Ist hier ein Witz versteckt, den ich nicht verstehe?
 
Da hast du schon recht, lieber wärs glaub ich jedem, wenn man das Zeug erspielen könnte.
Häufig kommt ja dazu, dass manche Sachen sogar zeitlich begrenzt sind, wie bei Battle Royales mit Limited Time Mode Events.

Lootboxen und künstliche Verknappung sollten da verboten werden, weil es eben eine Sucht für anfällige Personen werden kann. Und ein Krankheitsbild auszunutzen für Gewinne finde ich generell nicht gut. Die Pharmabranche lässt grüßen.

Ich habe bei Apex Legends auch schon ca. 60€ da gelassen, weil ich das Spiel super finde, es weiterentwickelt werden soll und ich ein paar Skins eben auch haben wollte.

Mein Credo ist dabei, nicht mehr als den Vollpreis in ein F2P, also Skins zu stecken und auch nur wenn es überragend ist (500+ Stunden). Dota2 und Apex Legends waren bei mir die einzigen Spiele bisher.

Pay to win fasse ich nicht an und wenn das Spiel selbst schon was gekostet hat, zahle ich nicht noch was für Cosmetics.
 
time-machine schrieb:
und co etliche Magazine verballert ohne ein Gefühl dafür zu haben was der ganze Spaß eigentlich kostet

Gefällt mir click.

Ich hätte noch als upgrade die Idee, die Ausrüstung muss mit ihrem Gewicht simuliert werden.

20 Liegestütze vor jedem Level, zwei Runden um den Block mit 10kg Gepäck joggen nach dem Level.

Als kostenpflichtiges Upgrade gibt es 1 mal mit dem eigenen Kopf gegen die Wand schlagen für jedes mal gekillt werden. :evillol:

mfg

p.s.

AbstaubBaer schrieb:
hat schon auf dem Schulhof nicht funktioniert

Schweres Thema.... "Normal" ist das was alle tun.

Trotzdem hat Mutti schon gesagt: Wenn die alle von der Brücke springen, machst du das dann auch?
 
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Schmarall schrieb:

Capcom ist wie viele andere Firmen auch, Gewinnorientiert. Was der Kunde bereit ist zu kaufen, wird angeboten, so einfach ist das (leider). Wie du schon richtig geschrieben hast, "boykottieren" - nur tun dies viele nicht und kaufen eben diese Dinge. Demnach wird es auf die Spitze getrieben und geschaut, wie weit man (capcom und co.) gehen kann.

Vieles ist mMn eine Grauzone, wo auch der Gesetzgeber (z.B. Lootboxen) einschreiten könnte bzw. muss.

Schmarall schrieb:
Achja, Shitstorm ist natürlich auch immer gut.
Shitstorms sind selten Sachlich. Von dem her ist hieran im Grunde nichts gut, keiner hat etwas davon wenn man angepöbelt/beleidigt oder Reviews von guten Spielen runterzieht, weil einem etwas nicht passt.
Gegen einen Sachlichen Diskurs habe ich natürlich nichts, bzw. soll auch sein, nur ist dies meines empfindens nach selten im Netz anzutreffen. Auch muss man Entwickler und Publisher trennen, was viele nicht können/wollen.

Buggi85 schrieb:
Das man ständig versucht ohne Aufwand Kasse zu machen ist eine Beleidigung.
Kapitalismus eben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit ich eine Doku über die Gamingindustrie sah, von den Anfängen in Arcadehallen, über NES bis heute - bin ich wirklich enttäuscht.

Damals hat man mit Heftchen, bzw. "Lösungsbücher" nochmal kohle gemacht, das gab ein mal Kohle und zweites war die Spielzeit erheblich kürzer, was zur Folge hatte, dass der Käufer neu kaufte.

Seit dieser Doku sehe ich z.b. EA´s Strategie (keine... ), oder auch in den Foren (Verbot über Cheats zu Reden) sehr ... anders.

Ich stelle mal einfach die These auf, dass man mittlerweile mit den Cheats & Hacks, Aimbots, analog zu den Lösungsbüchern, Telefonhotlines damals, die sich eh keiner mehr kaufen braucht (da einmal veröffentlich gibt es die Tipps & Tricks quasi schon vor dem Release im Netz) - diese damals bezweckten Nebeneffekte (Schnell durch/satt - Neukauf + Zusatzeinnahmen) wiederholen lassen.

Anders kann ich mir die Situation online z.B. nicht erklären.

Die Nummer die Capcom mit den ollen Kamellen abzieht ist aber wirklich ... LOL
 
Also bei Space Invader gab es schon so etwas wie einen Hardware Cheat. Wenn man gegen die kleine Klappe in der man die Mark einwerfen musste getreten hat, hatte man 3 Nagelneue Leben:D
 
STOP!

Einmal bitte für Doofe wie mich.
Ich bin sozial total inkompetent und verstehe keinen Sarkasmus, keine Ironie, oder sonstwas.
Zudem kommt dazu, dass man bei einigen Nachrichten (egal wozu) heute nicht mehr genau sagen kann,
ob es ernst gemeint ist, oder nur ein Scherz ist.

Also: Diese "Münze", die man einwerfen soll. Ist das nur Gameplay, oder muss man besagtes Münzgut für echtes Geld erwerben? Also Mikrotransaktionen, wo man jedes Cheaten aufs neue bezahlen muss.

Da bin ich jetzt etwas verwirrt.


Sonst ist es schon dreist, für einen Hintergrund Geld zu nehmen.
 
AbstaubBaer schrieb:
Stimmt, es gibt nur diese beiden Optionen. :p
du hast dich doch explizit auf die "nicht in die Epoche passenden Monetarisierung " hingewiesen. Ich hab halt ne Strategie gennant die in die Zeit gepasst hätte und dir (und mir) vermutlich noch viel weniger gepasst hätte. Wollte damit Zeigen, dass "nicht in die Epoche passend" kein stichhaltiges Argument ist. Welche Monetarisierungsstrategie hätte denn in die Zeit gepasst und wäre für dich i.O. gewesen? Evtl. denken wir auch einfach an unterschiedliche Epochen. Ich hab die Zeit der Arcadeautomaten im Kopf, du vielleicht die Zeit, als die Spiele auf die Heimkonsolen/PCs kamen?

AbstaubBaer schrieb:
Ich kann nicht nachvollziehen, wie der Umstand, ein Produkt nicht kaufen zu müssen, eine Bewertung verbietet.
Hab ich doch garnicht geschrieben?
Es verbietet keine Bewertung. Es verdient aber meiner Meinung nach nicht die Bewertung "doppelt unverschämt."

Ich finde es auch nicht unverschämt, wenn ein Gemälde für zig millionen Euro verkauft wird, auch wenn das nicht das geringste mit den "Herstellungs-" und Lagerkosten zu tun hat. Unverschämt wird es eigentlich erst dann, wenn z.B. jemand seine Monopol-/Vormachtstellung ausnutzt um dringen benötigte Güter und Dienstleistungen (wozu theoretisch auch Unterhaltung gehören kann) zu überteuerten Preisen an den Kunden bringt. Ansonsten ist es einfach nur (für mich) "zu teuer".


AbstaubBaer schrieb:
Als vorbildlich dargestellt von wem? Mir jedenfalls nicht.
War ein Statement über das was man generell in solchen Diskussionen hört. Wenns um Mikrotransaktionen geht heißt es hier in der Community und woanders normalerweise "OK, solange es wirklich nur um kosmetische Sachen geht". Wenn du auch solche Mikrotransaktionen nicht OK findest, dann fühle dich nicht angesprochen. Sorry.

AbstaubBaer schrieb:
Wenn du schon den Vergleich zu Free-to-Play ziehst, dann würde ich auch davon ausgehen, dass der Schwierigkeitsgrad von Arcade-Spielen sehr hoch ist und so zum Kauf weiterer Versuche motivieren soll.
Womit wir wieder bei "zur Epoche passender Monetarisierung wären".
Bin mir nicht ganz sicher, worauf du hinaus willst, aber falls es darum geht, ob die Spiele so designed wurden, dass man sie auch ohne Cheats spielen kann. Der Unterschied zu FtP ist, dass es eben nicht heißt "Zahle oder Grinde" und der Spielinhalt ja i.d.R. gerade darin besteht durch skill so weit wie möglich zu kommen. D.h. kann man one cheats spielend definiert sich even nicht dadurch, dass man es "durchspielen" kann oder einen bestimmten highscore erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
KamfPudding schrieb:
Verstehe. Für dich gehören die Cheats zum Spiel dazu und diese nun zu monetarisieren entfernt für dich nun einen wichtigen Teil des eigentlichen Spiels.

Beziehungsweise einen Reiz von Klassikern, ja. Man greift doch normalerweise unter anderem deshalb zu alten Spielen: Sie sind mit anderen Ideen gebaut worden.

Miuwa schrieb:
Welche Monetarisierungsstrategie hätte denn in die Zeit gepasst und wäre für dich i.O. gewesen? Evtl. denken wir auch einfach an unterschiedliche Epochen. Ich hab die Zeit der Arcadeautomaten im Kopf, du vielleicht die Zeit, als die Spiele auf die Heimkonsolen/PCs kamen?

Das wird es sein, ich bin eher in den 1990ern gewesen. Unabhängig davon wäre "keine Monetarisierungsstrategie" außerhalb des Verkaufes die einzig akzeptable. Nicht wegen dem Euro, sondern wegen dem dahinter stehenden Gedanken. Abgesehen davon gehört eine solche Komfortoption für mich bei Retrospielen eher zum Service als zu einer Zusatzleistung, die zusätzlich zu vergüten wäre. Immerhin hat Capcom nicht pro Speichern einen Euro verlangt. Coming soon...

Miuwa schrieb:
Der Unterschied zu FtP ist, dass es eben nicht heißt "Zahle oder Grinde" und der Spielinhalt ja i.d.R. gerade darin besteht durch skill so weit wie möglich zu kommen.

Bei Vollpreisspielen ja. Ist das bei Spielen für Arcade-Automaten auch so oder steigt irgendwann der Schwierigkeitsgrad unverhältnismäßig, weil ein neuer Versuch neues Geld bedeutet?
 
Mir sind solche optionalen Monetarisierungen ziemlich egal, nur müssten diese transparent und offen komuniziert werden, sodass man vor dem Kauf eines Spiels von den Ingame-Käufen weiß.
Solche Systematiken sind aber für mich auch ein Grund, warum ich Spiele so gut wie nie mehr zum oder kurz nach Release kaufe (neben den teils stark verbugten AAA-Spielen), jedenfalls nicht zum Vollpreis von 50-60€ (Außnahmen aber Möglich). Warte ich dann doch lieber ab, wie sich das Spiel wirklich fertig entwickelt (Bugs, Erweiterungen, neue Inhalte ggf auch nachträglich eingeführte Bezahlinhalte).
Aber in letzter Zeit hänge ich eh an nur einem Spiel, und das ist Early Access, aber ich schweife ab.
 
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