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News Cloud-Gaming: Nvidia GeForce Now nun auch ohne Spiele von 2K Games

Dazu fällt mir nur ein...
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XamBonX schrieb:
Was ne Shitshow die da abgeht...
Nennt sich Poker, zu sehen ist derzeit nur der Flop, Activision Blizzard, Bethesda und 2K Games alles andere ist noch im Dunkel. Der Pot ist Nvidia.
 
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Madenleo schrieb:
Ist doch klar, warum das passiert. Exklusivdealmist mit Google Stadia. Google ist das gleiche Krebsgeschwür wie der Epic Store.

Extra hier regestriert, dass du das posten kannst?

Wenn eine Firma, deren Geldtopf voll ist, in einen Markt will, dann nutzen sie diesen auch, um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Würde jedes normal denkende Unternehmen so handhaben.
 
Echt schade drum, geforce now wäre perfekt für meine frau die gerne am laptop spielt, allerdings sind von unserern steam Bibliotheken kaum spiele verfügbar,da das geschäftsmodell von stadia uninteressant sowie zu teuer ist und psnow keine m/t steuerung zulässt bleibt nur noch xcloud in verbindung mit dem gamepass als hoffnungsschimmer übrig
 
Knito schrieb:
Im Gegensatz zum Steam Account Sharing bräuchte man keine eigene Installation (Zeitfaktor) und keine eigene Hardware (Kostenfaktor).
Dafür geht es bei Steam mit manchen spielen Dank offline-Funktion deutlich einfacher.
 
Hintergründe bleiben weiterhin unklar

Na was wohl?
Ist der gleiche Grund wie bei den Film-Streamern.

Die Gier von 2K Games ist wie die von Activision Blizzard und Bethesda unendlich und die wollen ihre eigenen Spiele-Streaming-Plattform in Zukunft anbieten weil sie den Hals nicht voll genug bekommen.
 
Cool Master schrieb:
Ich hoffe das bleibt die nächsten 100 Jahre auch so :) Wer will bitte wie beim Streamen das "ach ab heute gibt es das nicht mehr bei uns" sehen. Das ist doch nichts.

Naja ich bin schon seit längerer Zeit auch skeptisch wegen Steam und co. Auch die kann es irgendwann treffen und dann heißt es dass du die games nicht mehr spielenk annst. Auf DVD ist dies zb noch möglich.
 
Youtuber1987 schrieb:
Damit sollte das ganze schon tot sein, bevor es überhaupt begonnen hat.
Genau so tot wie YouTube, weil die Gema damals ihre Videos da nicht zeigen wolle, nicht wahr?
Du als Youtuber1987 solltest da doch etwas mehr Weitsicht besitzen, als solche Services schon wenige Monate nach ihrem Launch für tot zu erklären.
 
Naja um mehr als zusätzliche Kohle kann es bei der Aktion ja nicht gehen. Die Lizenz ist ja da. Bleibt entweder eine von Korruption befeuerte Abzockaktion wie das D/EU Leistungsschutzrecht oder jemand bietet mehr. Das Google groß Kohle verteilt bezweifle ich aber stark, siehe YT.
Bleibt der Dritte Weg: Die Publisher wollen selber bald nur noch Streamen und NV/Google sind da natürlich für alle eine ungewollte Konkurrenz.
 
was ich an der ganzen Sache nicht so richtig verstehe, ist die Tatsache dass Bethesda ihre Spiele zb über PSNOW streamen lässt.
Warum geben Sie Sony das ok und Nvidia verwehrt man den Zugang zu deren Spielen?

wir sind uns hier sicher alle einig dass Streaming für uns keine alleinige am Markt existente Lösung sein kann. Zuviele Nachteile gerade für die mod community. Aber es kann gerne koexistieren und Nvidia hat meiner Ansicht nach ein gutes Konzept verfolgt, da die meisten pc spieler nun mal steam besitzen.
Für die User die jetzt nicht abwarten können das Nvidia den Dienst begräbt, hoffe ich das Blizzard,Bethesda 2K und andere publisher nicht auf die Idee kommen einen eigenen Streaming Dienst aufzuziehen denn dann heisst es nicht mehr Epic exclusiv sondern exclusiv nur beim jeweiligen Anbieter mit monatlichen abo.
 
Sekorhex schrieb:
Naja ich bin schon seit längerer Zeit auch skeptisch wegen Steam und co. Auch die kann es irgendwann treffen und dann heißt es dass du die games nicht mehr spielenk annst. Auf DVD ist dies zb noch möglich.
Darum kauft man auch die Spiele wenn möglich bei gog.
 
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Ist ja fast das "gleiche" Desaster wie bei PhysX .. wollte damals auch keiner implementieren. nVidia hat dann die Spieleentwickler mit ganz viel Geld gezwungen LOL

Vielleicht sollte es nVidia jetzt ähnlich machen ROFL
 
Ich würde sagen, das Problem ist, daß die Spieleschmieden ihre Produkte an private Personen verkaufen zur Eigennutzung und dafür eine Spielelizenz vergeben.

Nvidia ist aber ein Unternehmen, das mit den Produkten der Spieleschmieden über eigene Server massig Geld generieren möchte. Das widerspricht eigentlich den Lizenzbedingungen. Warum sollten daher die Spieleschmieden leer ausgehen? Wer würde da nicht genauso reagieren?

Zwar stellt Nvidia zum Streamen die Server, aber sie stellen auch jeweils die nötigen Spiele zur Verfügung, auch wenn der Spieler seine Lizenznummer nennen muss, ist das denke ich, nicht mehr mit privater Nutzung vereinbar.

Zudem, wer garantiert, daß Nvidia die Spieler, die eine AMD Karte nutzen, nicht künstlich ausbremsen wird.

Das es ein Grafikhersteller streamen soll, finde ich nicht OK. Mal ehrlich, hier liegt mir zuviel Manipulationsmöglichkeiten seitens Nvidia im Raum.
 
fraqman schrieb:
Extra hier regestriert, dass du das posten kannst?

Wenn eine Firma, deren Geldtopf voll ist, in einen Markt will, dann nutzen sie diesen auch, um einen Fuß in die Tür zu bekommen. Würde jedes normal denkende Unternehmen so handhaben.

Man kann den Markt immer in zweierlei Weisen nutzen. Nutzerfreundlich oder Nutzerfeindlich. CD Projekt Red sind das beste Beispiel. Die nutzen den Markt Nutzerfreundlich und sind mega erfolgreich mit. (Welch ein Wunder, dass sie das nutzerfreundliche Geforce Now unterstützen, indem Cyberpunk 2077 unter anderem dort erscheint). Andererseits kann man den Markt auch Nutzerfeindlich nutzen, wie Google oder Epic... Das dumme an der Geschichte: Auch dies funktioniert, weil die Leute in ihrem unüberlegten Konsumzwang TROTZDEM kaufen. Stimmt also, hast schon Recht. Ich dürfte denen ja keinen Vorwurf machen. Die Schuld dafür ist bei ganz anderen Leute zu suchen...
Ergänzung ()

Qarrr³ schrieb:
Für epic muss ich mir nur ein Launcher laden und die Spiele gehören mir und die Entwickler bekommen sogar mehr Geld als bei steam.

Du meinst die Publisher...

Ob die Entwickler mehr Geld bekommen, entscheidet dann der Publisher.

Außerdem sind diese 12% den Spielefirmen nicht wichtig, sondern mehr die Reichweite auf Steam. Dort wird einfach mehr Geld gemacht. Jedoch verfälscht Epic den Wettbewerb, indem Millionensummen an Bestechungsgeld ausgezahlt werden für Exklusivdeals. Da hast du wie viele andere auch nicht darüber nachgedacht, dass so eine Methode keine Schule machen sollte, da dies schlecht für uns Nutzer ist. Publisher müssen sich beispielsweise nicht mehr so viel Mühe geben, Epic zahlt ja auch verlorene Absatzkosten. Die Folge sind minderwertigere Spiele. Das fehlende Nutzerreview System verstärkt diese Sache nur. Der einzige wo von profitiert, ist der Publisher und der Nutzer guckt dumm aus der Wäsche... Aber ja, wie du ja sagst... Ist doch Wurst, der Launcher ist ja umsonst. Da kann man auch gern mal übers Ohr gehauen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Balikon schrieb:
@ZeroZerp Deine Rechte sind vollkommen unberührt. Es geht darum, dass das Spiel von Nvidia auf Nvidia-Rechnern installiert, dort ausgeführt und gestreamt wird. Und natürlich darum, dass Nvidia Geld damit verdienen will. Das ist eine Sache zwischen Nvidia und den Publishern, das betrifft Dich als denjenigen, der eine Lizenz für das Spiel auf einem oder mehreren (seiner) Rechner gekauft hat, gar nicht. Nvidia will Dir eine Dienstleistung gegen Geld anbieten und braucht dafür Software, für die sie die Rechte erwerben müssen. Und da wird es irgendwie zwischen Nvidia und den Publishern haken.

Ich vermute, Nvidia will Lizenzgebühren entgehen, in dem Sie sich hinstellen und sagen "Der User muss ja selbst eine Lizenz besitzen. Der User nutzt lediglich seine Lizens auf unserer Hardware in dessen Auftrag wir das Spiel dann streamen." Sollte meine Vermutung richtig sein, dürfte so eine Einstellung den wenigsten Publishern gefallen.

Was Deine Frage anbelangt, sehe ich das so:
Solange Du Dein Spiel von irgendeinem PC ausschließlich auf eines Deiner Geräte und nur für Deine Zwecke streamst, wird vermutlich kein Hahn danach krähen. Ist auch unwahrscheinlich, dass das jemand mitkriegt. Ggf. darf keine weitere Kopie davon auf einem anderen Gerät liegen.

Wenn Du es an Deinen Kumpel streamst und dafür Geld nimmst, sieht es bestimmt anders aus. Du vermietest ja quasi Deine Lizenz und das wird definitiv untersagt sein, egal, ob Dein Kumpel selbst eine Lizenz hat oder nicht.

Was steht denn in der AGB des Spiels zu streaming? Weiß wahrscheinlich keiner, weil die Lizenzbedingungen in der Regel ungelesen weitergeklickt werden. Im Zweifelsfall einfach mal nachfragen, fragen kostet ja nix.


Äh ja, Kunde nutzt seine Lizenz auf Hardware von Nvidia, wo das Problem sein soll entzieht sich scheinbar nicht nur mir sondern auch Nvidia 🤪
Ergänzung ()

R@ff@el schrieb:
Ich würde sagen, das Problem ist, daß die Spieleschmieden ihre Produkte an private Personen verkaufen zur Eigennutzung und dafür eine Spielelizenz vergeben.

Nvidia ist aber ein Unternehmen, das mit den Produkten der Spieleschmieden über eigene Server massig Geld generieren möchte. Das widerspricht eigentlich den Lizenzbedingungen. Warum sollten daher die Spieleschmieden leer ausgehen? Wer würde da nicht genauso reagieren?

Zwar stellt Nvidia zum Streamen die Server, aber sie stellen auch jeweils die nötigen Spiele zur Verfügung, auch wenn der Spieler seine Lizenznummer nennen muss, ist das denke ich, nicht mehr mit privater Nutzung vereinbar.

Zudem, wer garantiert, daß Nvidia die Spieler, die eine AMD Karte nutzen, nicht künstlich ausbremsen wird.

Das es ein Grafikhersteller streamen soll, finde ich nicht OK. Mal ehrlich, hier liegt mir zuviel Manipulationsmöglichkeiten seitens Nvidia im Raum.

Was ein Bullshit. Stell dir mal vor ein Unternehmen vermietet dir nen Rechner für 6€ im Monat und du stellst dir den zu Hause hin und kloppst da Steam drauf. Merkste selbst oder?

Ich denke das lief so: Firma1 AnwaltX: Moooooment, vielleicht kriegen wir da noch mehr Kohle rausgepresst! Firmen2- Firmen6, jeweilige Anwälte: uhm, lass mal abwarten, Firma1 hat da scheinbar mehr am Laufen als wir! Da steigen wir vorsorglich aus, nur falls sich mehr raushandeln lässt!

Wenn Nvidia darauf einsteigt sind sie tot.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um nochmal ein anderes Argument in die Diskussion zu führen, warum die Publisher das machen können:

1. Auch wenn eine Privatperson durch den Kauf eine Lizenz zum Nutzen (Spielen) des Produktes erwirbt, so hat Nvidia auf der Geforce Now-Webseite doch Bilder, Logos und Namen von diesen Spielen, die urheberrechtlich geschützt sind und ihnen nicht gehören. Mit diesen Sachen wirbt Nvidia für ein kommerzielles Produkt (für ihren eigenen Dienst Geforce Now), braucht also die Einwilligung des Rechteinhabers (des Publishers). Und das bevor ein potenzieller Geforce Now-Kunde sich dort registriert und seine Lizenz ins Spiel kommt. Nvidia wirbt im freien Netz mit urheberrechtlich geschützten, geistigem Eigentum von Dritten. Und natürlich können die dafür eine Entlohnung verlangen oder diese Art der Nutzung verbieten. Schließlich braucht Nvidia die Werbung, um überhaupt er die Nutzer für seine Platform gewinnen zu können.
(Ein Beispiel aus der Nicht-Digitalen Welt: Wenn ich eine Kampfsportschule aufmache und große Plakate mit dem Star Wars-Schriftzug aufhänge und werbe "Lerne kämpfen die ein Jedi aus Star Wars (TM)", dann steht ganz schnell Disney mit einer Schar Anwälte in der Tür und klagt die Scheiße aus mir raus. Auch wenn ich kein Star Wars-Produkt anbiete, sondern nur den Name für mich nutze.)

2. Könnten die Spiele vllt noch "inoffiziell" auf den Nvidia-Servern ausgeführt werden, wenn sie dort vom Nutzer installiert werden. Das führt jedoch zu zwei/drei Problemen für Nvidia:
2.1) Die Distribution. Der Käufer eines Spieles erwirbt es über einen gewissen Vertriebskanal und kann die Daten über diesen abrufen. Der Publisher als Rechteinhaber kann bestimmen über welche Vertriebswege das Produkt kommerziell vertrieben werden darf. Und kann somit Nvidia den kommerziellen Verkauf verbieten bzw. nicht erlauben, wenn Nvidia die Spiele selbst an die Privatperson verkaufen möchte. Genauso können die Publisher Ihre Spiele von Platformen wie Steam zurückziehen. Dann dürfen sie dort nicht mehr verkauft werden. Bereits getätigte Käufe dürfen dort aber noch heruntergeladen werden, da dies das Recht des Endkunden ist und nicht des Vertreibers.
Wenn Nvidia also die Spiele selbst verkaufen will, dann kann der Publisher dem einen Riegel vorschieben.

2.2.1) Die Installation: Nvidia könnte den Privatpersonen noch die Installation und das Ausführen des Spieles gestatten, also als reine Hardware-Miete fungieren (ohne Werbung für diese Spiele machen zu dürfen). Dann muss die Software natürlich zu Nvidia. Der Publisher könnte Nvidia aber Verbieten dem Kunden die Software dort direkt zur Verfügung zu stellen und das erzeugt Traffic und macht es unbequem für den Kunden. Wenn Nvidia mir als Spieler das Spiel zum Download anbietet, gibt es folgende Probleme: Wenn ich es auf einer anderen Platform gekauft habe muss Nvidia zum einen nachvollziehbar prüfen können, dass ich es dort auch wirklich gekauft habe, müsste also eine Integration der Steambibliothek einbauen. Zum anderen besitzt Nvidia an den Spieldaten keine kommerziellen Rechte. Ich als Privatperson darf wahrscheinlich auch kein Geld damit verdienen, dass ich die Daten eines Spieles zum Download anbiete. Im besten Fall ist der Downloader ein echter Käufer der Daten, dann habe ich trotzdem mit dem Werk eines Dritten Geld verdient, schwierig.
Im schlimmsten Fall ist der Downloader kein Besitzer des Spiels. Dann habe ich defakto eine "Raubkopie" verbreitet. Wenn Nvidia die Spieledaten auf den eigenen Servern Privatpersonen überlässt und durch eine Lücke oder was auch immer eine oder viele Personen die Software ohne gültige Lizenz nutzen können, steckt Nvidia in ganz tiefem Schlamassel. Ich glaube nicht, dass sie das Risiko ohne gültige Übereinkunft/Vertrag mit dem Publisher eingehen wollen.

2.2.2) Die Nutzungsgarantie gegenüber dem Nutzer: Wenn Nvidia nicht die komplette Kontrolle über das System hat (die installierte Software-Version etc), wird es schwierig dem Kunden eine Verfügbarkeitsgarantie zu geben bzw. die Servicequalität sicherzustellen.
Bei einer gemieteten VM überlässt der Anbieter dem Kunden ein System as is und der Kunde ist wahrscheinlich dafür zuständig, ob und wie die Software darauf läuft. Das Produkt ist die Verfügbarkeit des Systems, nicht die Kompatibilität mit etwaiger Software.
Bei einem Spiele-Streaming-Dienst geht es explizit um die Verfügbarkeit bestimmter Software. Wenn ein Nutzer nun seine Daten aus dem Steam-Ordner mit Mods oder ähnlichem bei Nvidia hochlädt und entweder das Spiel nicht vernünftig läuft (garnicht, langsam, verbuggt) oder das Spiel den Nvidia-Server abschießt, wer ist dann verantwortlich?
Wieder ein unternehmerisches Risiko für Nvidia, dass sie eingehen könnten, aber vllt nicht wollen.
 
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ZeroZerp schrieb:
Der vermindert sich ja nicht. Man hat ja eine Lizenz fürs Spiel gekauft, die man dann auf der Leihhardware nutzt.
Man verkauft also kein Stück weniger, eher mehr, da nun auch Spiele nutzbar sind, für die man sonst unter Umständen gar keine entsprechende Maschine verfügbar hätte...

Es geht wohl nicht um den Endverbraucher sondern den Streaming-Dienst, der dazwischen sitzt (in diesem Fall also nVidia mit GeForce Now), und von diesem wollen die Publisher vermutlich Geld sehen, weil die Verkaufslizenz sich zwar auf installieren der Spiel des Kaeufers, also nicht nVidia GeForce Now, erstreckt, aber nicht auf Streaming durch einen Drittanbieter und dieser eben keine (Streaming-)Angebotslizenz von den Publishern erworben hat sondern nur der Endverbraucher (zur Installation der Digitalversion bzw. zur Verbindung per Multiplayerspiel ueber bereit gestellte Server).

Das koennte dann auch erklaeren, weswegen Steam, GoG, etc. davon ausgenommen sind, da diese nicht streamen und es ist auch plausibel, dass der Streaming-Dienst als zusaetzlicher/streamender Lizenznehmer nicht umsonst Spiele, die nicht von diesem entwickelt wurden, kostenfrei/lizenzlos anbieten darf, sondern an den Kosten beteiligt wird ;).

Denkbar waere auch die Spieledatensammlung als moeglicher Grund fuer den Ausstieg von nun 3 grossen/namhaften Spiele-Publisher und dass da nVidia einen Passus in der Vereinbarung eingebaut hat, der einigen Publishern nicht schmeckt.

Erstaunlich ist fuer mich momentan, dass man diesbezueglich nichts von einer Publisher-Abwanderung von Shadow oder Google Stadia als anderen Spiele-Streaming-Diensten liest, dass dort eben die Publisher Ihre Spiele nicht mehr zum streamen frei geben wuerden, aber es ist ja nicht das erste Mal, dass sich nVidia mit vorherigen Partnern ploetzlich nicht mehr gruen/einig ist (z.B. Apple) und auch kein Einzelfall mehr.

So gesehen spricht das eigentlich eher fuer Streaming-Anbieter wie Shadow und Google Stadia und gegen nVidia GeForce Now.

Abwarten was Microsoft mit XCloud bieten wird, wenn Streaming denn dann irgendwann dort kommt, denn deren Xbox Pass (Beta) Angebot fuer den PC (4,99US$ pro Monat, ca.100 Spiele oder so im wechselnden Angebot, 20% auf Microsoft-Store Einkaeufe) ist eigentlich nicht uebel/relativ fair im Vergleich zu anderen Abodiensten.
 
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ZeroZerp schrieb:
Der Publisher verlangt ja auch keine "Gewinnbeteiligung" vom den Herstellern meines Rechners.
Oder von den Providern, die eine evtl. notwendige Internetverbindung zur Verfügung stellen.

Nvidia macht ja nichts weiter, als Hardware zu vermieten....
Eigentlich müssten die (nvidia) noch Geld verlangen, weil sie Spiele einem breiteren Publikum zugänglich machen bzw. die technischen Voraussetzungen dafür schaffen.

LG
Zero
Hast du auf der VM auf der das Spiel installiert ist eine EULA "unterzeichnet"…?

Nein? Dann macht NV doch mehr als nur HW zu vermieten.

Gewinnbeteiligung von Infrastrukturanbietern mit Streaming Dienstleistern zu vergleichen ist natürlich ganz gscheit
Ergänzung ()

Schmarall schrieb:
Stellt sich die Frage, warum sie überhaupt etwas ausschütten sollten. Außer natürlich weil jene raffgiering sind.
Weil sie Geld dank einem Produkt verdienen, dass nicht ihnen gehört
 
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