> Eine gut ein Kilogramm schwere Backplate aus Stahl soll dem Eingabegerät zudem eine hohe Robustheit verleihen.
Sehr gut. Wenn man mal eine Tastatur verwendet hat, die so ein "Kampfgewicht" drin hat, spürt man das. Sie wippt nicht mehr, sie bewegt sich nicht mehr, es fühlt sich einfach irgendwie gut an.
> weiße LED-Hintergrundbeleuchtung für die Tasten verwendet, welche in sieben Stufen dimmbar oder auch komplett abschaltbar ist.
Für die anvisierte Zielgruppe (Programmierer/Vielschreiber) ist das unnütz. Sie schreiben fast alle blind und brauchen daher nicht wirklich eine Beleuchtung.
> 149,99 US-Dollar
Bissl teuer für die Variante ohne Ziffernblock.
Was in der News fehlt:
Per DIP-Schalter kann man die Belegung zwischen QWERTY, Dvorak und Colemak umschalten. Nette Idee, aber wer wechselt gelegentlich die Tastenbelegung? Zumal man das im Betriebssystem (Linux, Windows, etc.) ohnehin einstellen kann. Und die Tastenbeschriftung ändert sich auch nicht, was die Freude wieder trübt.
Mein Fazit:
Gut gemeint, aber nichts gutes geworden. Die Idee mit der Belegungsumschaltung ist nett, aber auch nicht mehr als das. Um das vernünftig durchzuziehen, hätten sie Tastenaufkleber oder so was mitliefern sollen. Die Beleuchtung ist für das Zielpublikum meist kein gefordertes Feature.