Das Ansehen der Bundeswehr in der Gesellschaft

Niyu schrieb:
Wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass man die Wehrpflicht abschafft?
Die Wehrpflicht ist nicht abgeschafft, sondern nur ausgesetzt.
 
Und wo bitte geht es nicht ums Geld? Das ist jetzt wirklich ein dummes Argument.

Ich verweise auf den Titel des Threads: "Das Ansehen der Bundeswehr in der Gesellschaft". Wieso bitte sollte die BW mehr Ansehen haben als die Commerzbank, die Deutsche Bank oder ein beliebiger mittelständischer Betrieb um die Ecke wenn es doch überall nur Geld ist das zählt?

Wieso werden Soldaten als Helden dargestellt, die doch aber nur für Geld dort unten sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ehrlich gesagt sehr leichtfertig gleich alle Soldat, mit dem Argument sie würden nur des Geldes wegen zum Bund gehen, über einen Kamm zu ziehen.
 
DonMasterChief schrieb:
Ich finde es ehrlich gesagt sehr leichtfertig gleich alle Soldat, mit dem Argument sie würden nur des Geldes wegen zum Bund gehen, über einen Kamm zu ziehen.

natürlich nicht
es gibt auch noch ein paar, die schieß- und tötungsgeil sind...
 
@DonMasterChief
ganz ehrlich, jeder der zur armee geht und meint, er diene höheren idealen, der lebt in einer traumwelt und wird ziemlich schnell aufwachen. dass du in die armee gehst, hat handfeste gründe. im achso patriotischen amerika gehen sie ja auch nicht aus patriotismus in die armee. nicht wenige gehen dorthin, weil sie arm sind, keine perspektive haben oder ihr studium finanzieren müssen.
 
ganz ehrlich, jeder der zur armee geht und meint, er diene höheren idealen, der lebt in einer traumwelt und wird ziemlich schnell aufwachen

Interessante Behauptung, die Totalerhebung, welche das für jeden Soldaten in jedem rechtsstaatlichen Land nahelegt, würde mich und evtl. andere hier schon interessieren.
 
Wenn junge angehende Offiziere bei der Bundeswehr zu Tode kommen und es keine wirkliche transparente Untersuchung gibt, es zudem zu Nötigungen und Vergewaltigungen kommt, es des weiteren zu Tötungen von Zivilisten kommt bei militärisch fragwürdigen Abenteuern brauchst du dich dieser Frage nicht so zu stellen als wenn das Überraschend ist.
 
Arcdar schrieb:
diesen satz kann sich kein bürger der BRD erlauben.

durch jede stimme die abgegeben wird (oder verweigert wird durch -nicht-zur-wahl-gehen- was noch weit schlimmer ist [da dies den extremen parteien zugute kommt] ) stimmt der bürger der politik der gewählten partei zu.

KEINE partei deutschlands hat vor "in kürze" oder "so schnell wie möglich" aus z.B. AFG abzuziehen. geschweige denn von den anderen missionen (Unamis, Kfor, etc. ) da man die bündnissverpflichtungen einhalten will.

somit stimmt JEDER bürger den entscheidungen der politik zu. dies schließt eben auch die einsätze ein. wer etwas dagegen tun will hat die möglichkeit sich an SEINE partei zu wenden, dass sie sich für eine andere politik stark zu machen hat.



die politiker schicken die soldaten mit legitimation der bevölkerung (volksvertreter gewählter art. klingelt da was ^^) nach afghanistan. dass die bw nicht bejubelt wird hat andere gründe. aber die aussage oben ist... sinnfrei. sry

Willst du mich verschaukeln? Laut deiner Aussage bin ich also, wenn ich eine Partei wähle, die nicht für einen Austritt aus der NATO ist, (vrmtl. jede) für die aktuell laufenden Einsätze der Bundeswehr und wenn ich nicht wähle, bin ich erst Recht dafür, da ich extremistischen Parteien mehr Macht einräume?
Naja, ist wohl nur ne Formalität, ich geh nachher zum lokalen SPD-Büro und sag ihnen, dass sie sich gefälligst für einen Austritt aus der Nato stark zu machen haben, sonst..ähh...ja..gründe ich die "NatoAustrittsPartei" und wähle mich selber.

Es freut mich jedenfalls, dass du im Gegensatz zur Verwendung der Rechtschreibung in der Lage bist, lange Texte zu verfassen - Wenn jetzt der Inhalt nicht so komplett, wie du es ausdrückst, "sinnfrei" wäre, hätte dein Post tatsächlich so etwas wie eine Daseinsberechtigung.

Ontopic: Erst Einmal denke ich, dass ein Bundeswehrsoldat grundsätzlich nicht mehr Anerkennung als jeder andere arbeitende Mensch verdient. Soldaten haben sich genauso wie Menschen in anderen Jobs entschieden, dieser Tätigkeit nachzugehen. Daran ist natürlich nichts auszusetzen, aber auch nichts besonders lobenswertes.
Ansonsten wird in keinem der aktuell laufenden Einsätze tatsächlich unser Land verteidigt, sondern nur unsere Interessen oder Bündnisverpflichtungen, auch wenn das selbstverständlich nicht die Schuld der Soldaten ist.

Der Fehler im Eingangspost ist aber glaube ich auch, dass du ein Nationalstolz und Stolz auf Bundeswehr ein wenig zu nah bei einander positionierst. Es gibt, auch wenn es nach dem 2. WK schwer fällt, das zu sagen, durchaus einige Dinge in der deutschen Geschichte und Gegenwert, auf die man stolz sein kann. Die Bundeswehr gehört da imho nicht zu, auch wenn sie schlussendlich notwendig ist.
 
@Arcdar,

Du behauptest einfach mal so, es gäbe keine Partei, die gegen Bundeswehreinsätze oder deren etwaigen Rückzug sei. Wahrnehmung ist alles, aber wenn man anscheindend nur CDU, SPD und Grüne wahrnimmt, sollte man sich nicht wundern. Du solltest dir mal das Grundsatzprogramm und die Forderungen der Linken ansehen, vllt passt es ja, vllt auch nicht.
 
xXNeXoNXx schrieb:
Ontopic: Erst Einmal denke ich, dass ein Bundeswehrsoldat grundsätzlich nicht mehr Anerkennung als jeder andere arbeitende Mensch verdient. Soldaten haben sich genauso wie Menschen in anderen Jobs entschieden, dieser Tätigkeit nachzugehen. Daran ist natürlich nichts auszusetzen, aber auch nichts besonders lobenswertes.
Ansonsten wird in keinem der aktuell laufenden Einsätze tatsächlich unser Land verteidigt, sondern nur unsere Interessen oder Bündnisverpflichtungen, auch wenn das selbstverständlich nicht die Schuld der Soldaten ist.

Das sehe ich etwas anders. Ein Handwerker, ITler oder einer der einfach im Büro sitzt, riskieren nicht ihr Leben für das eigene Land, sondern machen einfach ihren Job. Ein Soldat dagegen schon. Das Problem ist eher warum müssen unsere Truppen überhaupt nach Afghanistan?

Da liegt doch der Hund begraben wir haben da absolut nichts zu suchen und ich kenne Menschen die da unten waren und als menschliches Wrack zurück kamen, glaubt ihr da kann ich einige Kommentare hier nicht nachvollziehen und für die paar Kröten die man da mehr bekommt im Auslandseinsatz, lohnt sich der Schiss meiner Meinung nach absolut nicht.

Man sollte es nicht über einen Kamm schehren. Viele gehen natürlich wegen des Geldes. Die Bundeswehr muss ja auch Anreize schaffen sonst macht das doch keiner freiwillig und Geld ist einfach ein wichtiger Punkt. Aber es gibt auch genug Soldaten mit anderen Beweggründen. Ich habe bei solchen Diskussionen hier immer das Gefühl, dass hier viele nur die TV Berichte kennen, aber niemanden persönlich der Soldat ist und mal da unten war, denn dann würdet ihr euch mal mehr Gedanken beim schreiben machen.

Es ist einfach für viele Menschen ohne berufliche Perspektive oder mit einem niedrigen Bildungsstand eine Möglichkeit im Leben etwas zu erreichen. Wir haben in Deutschland natürlich den Vorteil, dass man Dank Eltern oder Bafög nicht gezwungen ist zur Bundeswehr zu gehen,aber das ist ein Luxus den es in anderen Ländern nicht gibt und das sollte man bei der Diskussion nicht außer Acht lassen.
 
nebulein schrieb:
Das sehe ich etwas anders. Ein Handwerker, ITler oder einer der einfach im Büro sitzt, riskieren nicht ihr Leben für das eigene Land, sondern machen einfach ihren Job. Ein Soldat dagegen schon. Das Problem ist eher warum müssen unsere Truppen überhaupt nach Afghanistan?

Da liegt doch der Hund begraben wir haben da absolut nichts zu suchen [...]
Das sehe ich genauso, nichtsdesdotrotz weiß jemand, der sich bei der Bundeswehr verpflichtet, dass die Chancen gut stehen, dass er an so einem Ort landet.

nebulein schrieb:
D
[...]und ich kenne Menschen die da unten waren und als menschliches Wrack zurück kamen, glaubt ihr da kann ich einige Kommentare hier nicht nachvollziehen und für die paar Kröten die man da mehr bekommt im Auslandseinsatz, lohnt sich der Schiss meiner Meinung nach absolut nicht.


Man sollte es nicht über einen Kamm schehren. Viele gehen natürlich wegen des Geldes. Die Bundeswehr muss ja auch Anreize schaffen sonst macht das doch keiner freiwillig und Geld ist einfach ein wichtiger Punkt. Aber es gibt auch genug Soldaten mit anderen Beweggründen. Ich habe bei solchen Diskussionen hier immer das Gefühl, dass hier viele nur die TV Berichte kennen, aber niemanden persönlich der Soldat ist und mal da unten war, denn dann würdet ihr euch mal mehr Gedanken beim schreiben machen.
Nein, ich bin nicht der Soldat. Weil ich genau weiß, dass man in diesem Beruf mit einem Trauma fürs Leben wieder nach Hause kommen kann und mich deswegen dagegen entschieden habe. Die Menschen, die sich bei der Bundeswehr verpflichtet haben, haben das bewusst gemacht und zumindest in Deutschland gibt es definitiv Alternativen. Wenn jemand sich entscheided, diesen Beruf trotzdem ausüben zu wollen, macht ihn das nicht zu einem besseren Menschen als mich, den ITler.

nebulein schrieb:
Es ist einfach für viele Menschen ohne berufliche Perspektive oder mit einem niedrigen Bildungsstand eine Möglichkeit im Leben etwas zu erreichen. Wir haben in Deutschland natürlich den Vorteil, dass man Dank Eltern oder Bafög nicht gezwungen ist zur Bundeswehr zu gehen,aber das ist ein Luxus den es in anderen Ländern nicht gibt und das sollte man bei der Diskussion nicht außer Acht lassen.
Doch, sollte man, da das Thema "Das Ansehen der Bundeswehr in der Gesellschaft" ist.

P.S.: Unterstell mir nie wieder, ich hätte meine Bildung aus dem TV. Danke.
 
xXNeXoNXx schrieb:
P.S.: Unterstell mir nie wieder, ich hätte meine Bildung aus dem TV. Danke.

Das war ein allgemeiner Kommentar und nicht auf dich persönlich gemünzt. Ich schrieb ja auch viele und nicht explizit das ich dich damit meine und du warst auch nicht gemeint, weil dein Posting eines der wenigen vernünftigen hier ist.

Es macht ihn natürlich nicht zu einem besseren Menschen, aber wenigstens zu einem gleichwertigen. Bei den meisten ist aber einer der bei der Bundeswehr ist, eher gesellschaftlich niedriger angesehen. Dabei gibt es auch gerade dort viele Möglichkeiten zu studieren oder sich weiter zu bilden. Selbst ich habe da oft Vorurteile, geb ich zu. Ich kenne aber inzwischen auch genug Menschen die Karriere beim Bund oder Mithilfe des Bundes gemacht haben.

Die Frage ist halt inwiefern verpflichten sich die meisten bewusst. Viele wagen den Schritt mit 18-20 Jahren. Ich behaupte mal das in diesem Alter den meisten die nötige Reife heutzutage fehlt um solch eine folgenreiche und schwerwiegende Entscheidung zu fällen. Wir packen unsere Kinder/Schüler doch total in Watte und wundern uns dann das die nach dem Abi, Studium oder der Schule nicht im Berufsalltag oder Leben klar kommen, aber das ist ein anderes Thema.

Oft ist man dann gerade aus der Lehre, ist Arbeitslos und dann kommt die Bundeswehr um die Ecke, bietet dir ein Gehalt das du in deinem normalen handwerklichen Beruf nicht kriegen würdest inkl. viel Urlaub und wenig Arbeit. Einziges Manko ich muss unter Umständen ins Ausland. Ist doch logisch das da viele auf den Zug aufspringen.
 
Es ist Zeit den Thread wieder aufleben zu lassen!

Anlass ist der folgende Artikel auf ZEIT Online von dem Offizier Hauptmann Dominik Wullers, welcher besonders auf Facebook die Runde machten. Nicht nur der Artikel, sondern auch die zahlreichen Kommentare unter dem Artikel sind lesenswert! Aufgrund der hohen Beiträge, startete die ZEIT einige Tage später eine Live-Debatte, in der sich Herr Hptm Wullers zu diversen Fragen via Live-Chat äußerte.

Artikel auf ZEIT Online
http://www.zeit.de/2013/48/soldaten-deutschland

Live-Debatte (Verlauf)
http://www.zeit.de/community/2013-11/soldaten-deutschland-livedebatte


Ich denke, dass die Abneigung in der Bevölkerung viel mit der Abneigung der Lehrer ( Erziehungsbeamte) gegen ein Führungssystem zu tun, in dem Einer eine Gruppe befehligt. Jeder von uns war in der Schule und hat das rechte Führungssystem ohne Wenn und Aber hassen gelernt. Wenn es hinterfragt wurde, gab es Konsequenzen. In jeder Art von Militär ist eine Demokratie nicht durchführbar, aber das müssen die, die unseren Kinder Werte vermitteln, auch kapieren. Es ist schade, dass die Soldaten bei Hochwasser und anderen Katastrophen willkommen sind und ansonsten weggejagt werden wie dreckige Hunde.

Gott und den Soldaten ehret man, in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Denn sind die Zeiten gewandelt, wird Gott schnell vergessen und der Soldat schlecht behandelt.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zur BW, für mich sind das Menschen, denen man das töten bei bringt, was ich in kleinster Weise gut heißen kann, aber der Umgang in De mit Soldaten ist zum kotzen, da wird man in einen Krieg geschickt, der absolut sinnlos ist und kommt mit einem Trauma zurück und muss noch um Hartz Vier kämpfen.
Gerade Einsätze wie der in Afghanistan tragen mMn dazu bei, dass das Bild der BW nicht besser wird.
 
Es ist noch viel schlimmer. Man lernt heute noch nicht mal den richtigen Umgang mit den Waffen. Schießübungen sind rar und wenn dann wird nur marginal Munition verschossen. Wenn danach ein Bundeswehrsoldat in der Lage ist ein Menschen zu töten ist es eher ein "Lucky-Shot" als das Resultat der Ausbildung.

Mit "die Bundeswehr führt kein Krieg" wird leider auch die Ausbildungsqualität an diesem Maßstab gemessen. Am Ende gehts dann doch in den Einsatz und dort muss man mit der schlechten Ausbildung versuchen zu überleben. Kommt man aus dem Einsatz zurück gibt es nicht einmal psychologische Betreuung ... sie waren ja nicht im Krieg und mussten nichts Schlimmes sehen ...
 
_killy_ schrieb:
Es ist noch viel schlimmer. Man lernt heute noch nicht mal den richtigen Umgang mit den Waffen. Schießübungen sind rar und wenn dann wird nur marginal Munition verschossen. Wenn danach ein Bundeswehrsoldat in der Lage ist ein Menschen zu töten ist es eher ein "Lucky-Shot" als das Resultat der Ausbildung.

Ich war bis Ende September selbst noch beim Bund, und zumindest in der Grundausbildung haben wir wirklich viel geschossen. Wir haben auchständig von den Hilfsausbildern zu hören bekommen: "Ihr schießt an einem Tag so viel wie wir in einem Jahr", und wir waren wirklich alle 2 Wochen auf der Schießbahn. In dem Punkt kann ich dir also nicht zustimmen. Aber auch sonst hatten wir wirklich viel und (meiner Einschätzung nach) auch eine durchweg sehr gute Ausbildung an G36 & P8. MG haben wir leider gar nicht gemacht.
Da ich im letzten Quartal war, das noch 3 Monate AGA hatte, kann ich dir aber nicht sagen, wie das mit der neuen, zweimonatigen Grundausbildung aussieht. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass hier wieder an der Handwaffenausbildung gespart wird.

Mit "die Bundeswehr führt kein Krieg" wird leider auch die Ausbildungsqualität an diesem Maßstab gemessen. Am Ende gehts dann doch in den Einsatz und dort muss man mit der schlechten Ausbildung versuchen zu überleben. Kommt man aus dem Einsatz zurück gibt es nicht einmal psychologische Betreuung ... sie waren ja nicht im Krieg und mussten nichts Schlimmes sehen ...

Da kann ich dir ziemlich widersprechen. Nach der AGA war ich im Gefechtsübungszentrum des Heeres eingesetzt, wo unter anderem auch zahlreiche Truppenteile ihre Einsatzzertifizierung ablegen mussten. Da man als "Soldat in darstellender Funktion" immer an diesen Übungen teilgenommen hat, kann ich dir sagen, dass die Ausbildung an sich, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung egtl. immer sehr gut geplant waren. Aber auch die Übungen selbst (immer so 2-5 Tage) waren nach meinem Wissensstand realistisch gehalten, Fehler und Vorschläge zur Verbesserung wurden immer sehr ausführlich besprochen und meist dann auch am nächsten Tag direkt angewandt.


Allgemein finde ich das hier ein sehr interessantes Thema, bin leider jetzt erst drauf gestoßen. Kleiner Vorschlag: Wenn man hier seine meinung postet, sollte man dazu schreiben, ob man selber mal beim Bund war oder sogar noch dabei ist. Das macht es u.U. für Außenstehende einfacher, dessen Meinung nachzuvollziehen.
 
Normal sollte man stolz auf seine Landesverteidiger sein.. !

Aber mit dieser Kinderbummiarmee wird es im Ernstfalle IM EIGENEN Land NICHTS mit der Verteidigung ! Da wird lieber am Hindukusch total Sinnfrei und überteuert rumgealbert.

Geschrumpft bis auf's erbärmliche,schlecht ausgerüstet(bzw.veraltet),miserable Innlandsbefehlsgebung und desaströse@schizophrene Züge der Befehlskette.Ganz zu schweigen von Dienstzeiten und verfügbarkeit der Kindertruppe..

Kenne selber einen mehrfachen Afghanistan*Veteranen*.Der kommt einfach nicht klar mit diesem Werte*aufdrücken*ala Demokratie dort.Wenn alle Besatzer weg sind,dann ist innerhalb von 24h der alte,stinkende Taliban Mob wieder da...

Bei Gefechtsübungen nur selten Abschuss von Granaten,Mörsern,Raketen,Flugkörpern usw. Wie soll da ein Soldat gerüstet sein,auf alle eventualitäten ?

Bei einer sogenannten*Armee*,wo es wichtiger ist,sich die Taschen voll zu hauen,Freizeit zu bekommen und Dienste nach gutdücken anzutreten,wundert mich garnichts. Möchte da lieber nicht ins detail gehen,nicht das dann einige hier völlig überrascht sind,was für Vorhaltezeiten bei der Truppe am Wochenende gegeben sind..

Nur 1 bspl.
Freitag Abend geht der Oberstabsfeldwebel(eher eine kleiner Leuchte im System)in sein Wochenende.Wenn er nicht erreichbar ist im Not/Ernstfall,dann isser eben nicht da...und die ihm untergebenen Kameraden warten natürlich dummdoof auf die Einhaltung der Befehlskette:freak:

Das ganze Armeesystem dient nur im 1. Zwecke der Stellungssucht und Taschenvollmachen Mentalität(sorry,aber so schaut es in allen Armeen der Welt aus).

Allein die Rangvergabe ist ein anschauliches bspl.für die Deutsche stupidität >http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstgrade_der_Bundeswehr
 
@VinylBunker

Kannst du das mit den Dienstgraden mal näher erläutern, versteh nicht was du damit meinst :)
 
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