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Ensign
- Registriert
- Sep. 2005
- Beiträge
- 215
Liebe Community,
ich möchte gerne an dieser Stelle die letzten zwei Jahre mit meinem iPhone 4 resümieren und gleich erwähnen, dass ich kein „Applejünger“ bin.
Zudem hoffe ich, dass ich die richtige Stelle im Forum gefunden habe, ansonsten bitte ich um das Verschieben in ein Diskussionsforum.
Es begann alles vor zwei Jahren. Damals hatte ich noch ein treues Sony Ericsson und es wurde Zeit mit dem Trend zu gehen: Ein Smartphone musste her. Doch welches? Ich habe mich nicht intensiv damit beschäftigt, welches ich nehmen könnte. Vielmehr wollte ich mich dabei auf mein Bauchgefühl verlassen. Ich ging also zum großen roten Riesen und schaute mir diverse Handys von verschiedenen Herstellern an. Mich überzeugt sofort das iPhone 3. Es lag wunderbar in der Hand und die Bedienung war einfach spitze. Nicht zu viel – genau richtig für alle die von mir genutzten Bereiche, die da wären: SMS, Musik, Navigation, Internet und natürlich auch telefonieren. Alles konnte ich natürlich nicht testen, aber es überzeugte mich.
Da ich als damaliger Schüler nicht über Unsummen an Geld verfügte und meine Eltern auf dem Trip „Du willst dir etwas kaufen? Dann gehe arbeiten!“ sind, war ich dabei mir das Geld zu verdienen. Am Rande möchte ich erwähnen, dass diese Methode der Erziehung einfach unbezahlbar ist. Wie gesagt, mein Geld war begrenzt und ich entschied mich für ein gebrauchtes 3G. Nach dem Kauf und dem Aktivieren des Internets ging es los. Alles war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Das Handy machte all das, was ich wollte und das zuverlässig. Wie viele habe ich mein 3G auch einem Jailbreak unterzogen. Mir hat damals die SMS-App überhaupt nicht gefallen. Mich störte alleine schon die fehlende Zeichenanzeige. Sie wurde von BiteSMS abgelöst.
Ein paar Monate später kam dann der Nachfolger: das iPhone 4. Nach einiger Überlegung und dem Wunsch einer Freundin sich ein iPhone zu kaufen, entschied ich mich, ihr mein altes zu überlassen und mir den Nachfolger zu gönnen. Hier in Deutschland war es nur mit einem Telekomvertrag zu erhalten, jedoch hatte ich eine Freundin in London, die mir ihre Adresse lieh um es zu bestellen. Gesagt – getan. Im August hatte ich dann das iPhone 4.
Es war natürlich deutlich schneller und das Display war damals aus meiner Sicht einfach unschlagbar. Es wurde mein neuer Begleiter. Auch im Auto wurde es mehrfach zur Navigation genutzt. Dies stellte sich als unkompliziert und zuverlässig dar. Fotos wurden geschossen, Videos aufgenommen und Spiele in der Bahn gespielt. Über die Bluetooth-Freisprecheinrichtung im Auto hörte ich die Musik des iPhones und mit Whatsapp blieb ich in Kontakt mit Freunden.
Apple verbesserte immer weiter das iOS und gab allen, die ihr iPhone bis zu einem bestimmten Datum gekauft haben, einen Bumper. Thema: Death Grip. Ich muss sagen, dass ich das Problem nie hatte, sowohl auf dem Land noch in der Stadt. Mein Anbieter ist o2 und die Signalstärke veränderte sich bei mir nur um einen Balken (ohne Bumper). Betroffen war ich also nicht.
Seit dem Kauf sind nun fast zwei Jahre vergangen und ich muss sagen, dass es noch immer ein für mich TOP-Handy ist. Abstürze hatte ich keine. Bei einem Telefonat hatte ich mal Probleme das Gespräch zu beenden. Dies ist dann aber auch nicht weiter vorgekommen. Was mich eher stört ist der Apple eigene Anschluss. Vergesse ich mal das Kabel, habe ich ein Problem, sofern ich das Handy benötige.
Warum schreibe ich das aber? Viele in meinem Bekanntenkreis kaufen sich ständig neue Handys. Momentan sind alle auf das S3 scharf, obwohl sie ein einjähriges S2 besitzen. Sie kaufen es mit der Begründung, es wäre zu langsam und sie brauchen unbedingt die neuen Features. Das ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Die Geschwindigkeit bei meinem iPhone ist noch immer, dank iOS, völlig ausreichend. Natürlich ist das nur meine Meinung und jeder empfindet es anders, doch macht es einen Unterschied, ob ich 2s oder 2,5s auf den Start einer App warte? In den meisten Fällen ist das unbedeutend. In einer ständig wachsenden Handywelt, in der sich die Handys schon mit Benchmarks messen, legen wir uns selbst durch neue und teils unnütze Programme Steine in den Weg und wirken dem entgegen.
Es sieht also so aus, als würde ich dieses Handy ein weiteres zufriedenes Jahr nutzen.
Ich möchte das iPhone nicht als Nonplusultra darstellen. Geschmäcker sind verschieden. Vielmehr will ich ausdrücken, dass man auch mit „alter“ Technik noch immer uptodate sein und das Geld auch in andere Dinge investieren kann.
ich möchte gerne an dieser Stelle die letzten zwei Jahre mit meinem iPhone 4 resümieren und gleich erwähnen, dass ich kein „Applejünger“ bin.
Zudem hoffe ich, dass ich die richtige Stelle im Forum gefunden habe, ansonsten bitte ich um das Verschieben in ein Diskussionsforum.
Es begann alles vor zwei Jahren. Damals hatte ich noch ein treues Sony Ericsson und es wurde Zeit mit dem Trend zu gehen: Ein Smartphone musste her. Doch welches? Ich habe mich nicht intensiv damit beschäftigt, welches ich nehmen könnte. Vielmehr wollte ich mich dabei auf mein Bauchgefühl verlassen. Ich ging also zum großen roten Riesen und schaute mir diverse Handys von verschiedenen Herstellern an. Mich überzeugt sofort das iPhone 3. Es lag wunderbar in der Hand und die Bedienung war einfach spitze. Nicht zu viel – genau richtig für alle die von mir genutzten Bereiche, die da wären: SMS, Musik, Navigation, Internet und natürlich auch telefonieren. Alles konnte ich natürlich nicht testen, aber es überzeugte mich.
Da ich als damaliger Schüler nicht über Unsummen an Geld verfügte und meine Eltern auf dem Trip „Du willst dir etwas kaufen? Dann gehe arbeiten!“ sind, war ich dabei mir das Geld zu verdienen. Am Rande möchte ich erwähnen, dass diese Methode der Erziehung einfach unbezahlbar ist. Wie gesagt, mein Geld war begrenzt und ich entschied mich für ein gebrauchtes 3G. Nach dem Kauf und dem Aktivieren des Internets ging es los. Alles war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Das Handy machte all das, was ich wollte und das zuverlässig. Wie viele habe ich mein 3G auch einem Jailbreak unterzogen. Mir hat damals die SMS-App überhaupt nicht gefallen. Mich störte alleine schon die fehlende Zeichenanzeige. Sie wurde von BiteSMS abgelöst.
Ein paar Monate später kam dann der Nachfolger: das iPhone 4. Nach einiger Überlegung und dem Wunsch einer Freundin sich ein iPhone zu kaufen, entschied ich mich, ihr mein altes zu überlassen und mir den Nachfolger zu gönnen. Hier in Deutschland war es nur mit einem Telekomvertrag zu erhalten, jedoch hatte ich eine Freundin in London, die mir ihre Adresse lieh um es zu bestellen. Gesagt – getan. Im August hatte ich dann das iPhone 4.
Es war natürlich deutlich schneller und das Display war damals aus meiner Sicht einfach unschlagbar. Es wurde mein neuer Begleiter. Auch im Auto wurde es mehrfach zur Navigation genutzt. Dies stellte sich als unkompliziert und zuverlässig dar. Fotos wurden geschossen, Videos aufgenommen und Spiele in der Bahn gespielt. Über die Bluetooth-Freisprecheinrichtung im Auto hörte ich die Musik des iPhones und mit Whatsapp blieb ich in Kontakt mit Freunden.
Apple verbesserte immer weiter das iOS und gab allen, die ihr iPhone bis zu einem bestimmten Datum gekauft haben, einen Bumper. Thema: Death Grip. Ich muss sagen, dass ich das Problem nie hatte, sowohl auf dem Land noch in der Stadt. Mein Anbieter ist o2 und die Signalstärke veränderte sich bei mir nur um einen Balken (ohne Bumper). Betroffen war ich also nicht.
Seit dem Kauf sind nun fast zwei Jahre vergangen und ich muss sagen, dass es noch immer ein für mich TOP-Handy ist. Abstürze hatte ich keine. Bei einem Telefonat hatte ich mal Probleme das Gespräch zu beenden. Dies ist dann aber auch nicht weiter vorgekommen. Was mich eher stört ist der Apple eigene Anschluss. Vergesse ich mal das Kabel, habe ich ein Problem, sofern ich das Handy benötige.
Warum schreibe ich das aber? Viele in meinem Bekanntenkreis kaufen sich ständig neue Handys. Momentan sind alle auf das S3 scharf, obwohl sie ein einjähriges S2 besitzen. Sie kaufen es mit der Begründung, es wäre zu langsam und sie brauchen unbedingt die neuen Features. Das ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Die Geschwindigkeit bei meinem iPhone ist noch immer, dank iOS, völlig ausreichend. Natürlich ist das nur meine Meinung und jeder empfindet es anders, doch macht es einen Unterschied, ob ich 2s oder 2,5s auf den Start einer App warte? In den meisten Fällen ist das unbedeutend. In einer ständig wachsenden Handywelt, in der sich die Handys schon mit Benchmarks messen, legen wir uns selbst durch neue und teils unnütze Programme Steine in den Weg und wirken dem entgegen.
Es sieht also so aus, als würde ich dieses Handy ein weiteres zufriedenes Jahr nutzen.
Ich möchte das iPhone nicht als Nonplusultra darstellen. Geschmäcker sind verschieden. Vielmehr will ich ausdrücken, dass man auch mit „alter“ Technik noch immer uptodate sein und das Geld auch in andere Dinge investieren kann.