News Die Zukunft von Volvo: Mehr Nvidia, eigenes OS und Akkus mit 1.000 km Reichweite

Oh je, dieses futuristische Interieur ist überhaupt garnicht mein Fall.

Ich würde sofort wieder Volvo kaufen wenn, sie einen 850er mit E Antrieb und etwas aufgehübschten Interieur anbieten würden.
 
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Und spätestens da bin ich raus:

Mit der nächsten Fahrzeuggeneration möchte Volvo die während der Fahrt anfallenden Daten in Echtzeit auswerten, sofern diese zuvor vom Kunden freigegeben werden.
 
schkai schrieb:
Mir wäre ein schnelles aufladen wie beim tanken wichtiger als die Reichweite. Dann braucht man auch keine Riesenakkus.
Das ist ein an sich gutes Argument, insbesondere bei den Eisenphosphatakkus. Dann ist das E-Auto noch umweltfreundlicher, wenn die Akkus weniger gross sind.

Bei Li-ion geht aber dann auch jeder Ladehub auf die Haltbarkeit des Akkus. Gerade bei höheren Fahrleistungen ist der Akku dann u.U. früh runter wenn er ständig mit hohem c-werten ge- und entladen wird.
 
gua* schrieb:
Ganz egal wie man es einstellt wann ge- bzw. entladen werden soll. Tatsache ist, dass dieses permanente up-down zu mehr Ladezyklen in weniger Zeit führt. Und solange es sich um Lithium-Akkus handelt weiß man, dass Ladezyklen den limitierenden Faktor bei der Langlebigkeit darstellen...

Das ist doch schon lange nicht mehr der Fall. Die Entladung würde ja im Regelfall an der Wallbox mit 11KW stattfinden. Das tut dem Akku nicht weh. Und die Zyklenfestigkeit ist inzwischen so hoch dass moderne Akkus mehr als ein Autoleben lang halten.

Am Ende ist es ein einfaches Rechenspiel: Ist die Summe die ich für die Bereitstellung von elektrischer Energie erhalte größer als die erhöhte Degradation des Akkus kostet? Dann mache ich es. Sonst nicht. Entsprechend werden auch die Angebote ausfallen.
 
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wir betanken unser kfz, noch ein verbrenner, einmal im monat.
damit kommen wir ca 500km weit, jenachdem wieviel autobahm/stadt.
so ein fahrprofil hat natürlich nicht jeder, aber das ist auch kein 'über-alles-beispiel' das gibt es nämlich nicht, sondern unsere praxis.
es wäre kein probelm, wenn wir dann ein e-auto hätten 2x im monat zu laden, schön ungestört über nacht oder auch an tagen die der wagen nicht genutzt wird, weil der akku 'nur' 250km weit hält.
diese kalkulation taugt auch noch für die doppelte monats-nutzung, also 1000km, dann eben mit 4x im monat laden, also wöchentlich, ohne das man lade-probleme bekommt.
teils auch für 2000km, dann eben 2x die woche laden-alles noch entspannt wie ich finde.

das mit dem 'das geht auf die batterie das laden', etc, sind nur scheinargumente, wie ich finde.
es wird ja nicht täglich 100% akku be- und entladen.
 
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Ein EQC oder ein E-Tron haben als Zugfahrzeug mit Wohnwagen eine Reichweite von 170km zum Vergleich von >450km Verbrenner mit entsprechend höherem Dieselverbrauch.

Solange die Reichweiten bei einem E-Auto lediglich theoretischer Natur sind (bei normaler Fahrweise ähnlich Verbrenner) ist ein E-Auto nix für mich^^
400km unter Last und 15min Ladezeit bis 80%, dann können wir über ein E-Auto als Erstwagen sprechen ;)

Und bevor Kritik kommt ala "die 3 mal im Jahr", ich bin Vielfahrer mit ca. 50k km pro Jahr^^
 
cookie_dent schrieb:
Hast Du einen eigenen Stausee?
Interessante Frage mit zart sarkastischem Unterton. Nein, ich wohne in einem Schweizer Dorf, das einen erheblichen Stromüberschuss mit Wasserkraft erzielt, der von dort aus weiterverteilt wird.

Schweizweit werden 56 Prozent des Stroms mit Wasserkraft erzielt aufgrund der besonderen geographischen Lage mit dem Ursprung grosser europäischer Flüsse wie Rhone, Rhein oder Inn.
 
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450km reale Reichweite im Winter wäre für mich optimal schätze ich. Dazu dann aufladen von 20-80% Akkustand innerhalb von 10 Minuten an nem Schnelllader und gut wäre es. Die großen Akkus, welche mehr Reichweite zur Verfügung stellen, können für Spezialfälle sehr gerne entwickelt werden, aber sind für die breite Masse ja eigentlich nicht notwendig.
 
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GUN2504 schrieb:
Solange die Reichweiten bei einem E-Auto lediglich theoretischer Natur sind (bei normaler Fahrweise ähnlich Verbrenner) ist ein E-Auto nix für mich^^
400km unter Last und 15min Ladezeit bis 80%, dann können wir über ein E-Auto als Erstwagen sprechen
Gibt es bisher leider nur beim EQS und der ist nicht massentauglich. Ich denke, schon aufgrund des geringen Primärenergiebedarfs setzt sich das E-Auto durch. Aber es dauert eben seine Zeit. Wenn man sieht, wie schlecht die E-Autos noch vor 5 Jahren waren, oder umgekehrt, wie gross der Fortschritt, dann kommen wir schon dahin. Bis dahin muss für solche Fahrprofile eben der Diesel ran, ist doch okay.
 
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GUN2504 schrieb:
Ein EQC oder ein E-Tron haben als Zugfahrzeug mit Wohnwagen eine Reichweite von 170km
Also für die 3 Ausflüge mit dem Wohnwagen macht es keinen Sinn das restliche Jahr zwei Tonnen extra durch die Gegend zu karren

GUN2504 schrieb:
Und bevor Kritik kommt ala "die 3 mal im Jahr", ich bin Vielfahrer mit ca. 50k km pro Jahr^^
Ach wie süß, alle mit Wohnwagen oder was?
 
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GUN2504 schrieb:
Ein EQC oder ein E-Tron haben als Zugfahrzeug mit Wohnwagen eine Reichweite von 170km zum Vergleich von >450km Verbrenner mit entsprechend höherem Dieselverbrauch.

Solange die Reichweiten bei einem E-Auto lediglich theoretischer Natur sind (bei normaler Fahrweise ähnlich Verbrenner) ist ein E-Auto nix für mich^^
400km unter Last und 15min Ladezeit bis 80%, dann können wir über ein E-Auto als Erstwagen sprechen ;)

Und bevor Kritik kommt ala "die 3 mal im Jahr", ich bin Vielfahrer mit ca. 50k km pro Jahr^^
interessant zu sehen das immer die wenigsten im jahr vorkommenden begebenheiten als das totschalg-argumnt gegen elektro genannt werden.
'ich muss 1000km in urlaub fahren können'
'ich muss 1to abschleppen können'
'ich muss im ganzen bundesgebiet fahren'
das sind alles dinge die man entweder nur selten im jahr macht(urlaub,abschleppen), wo man mal einen mietwagen nutzen kann(urlaub, abschleppen) und dann viel effizienter ist, oder wo es schlicht eben nicht das richtige auto der wahl ist(berufs-weitfahrer im bundesgebiet), noch nicht.
und selbst dort könnte man eben einen hybrid nemen und gut ist.....
 
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gua* schrieb:
Für mich einfach nur eine weitere Technik die als Fortschritt verkauft wird und letztlich dafür sorgen soll, dass der Neukauf früher zu Tage tritt.
Nichts ist schädlicher*, als ohne 'Not' überhastet neu zu kaufen. Du wirst aber wohl ab 2025 sinnvollerweise ein Elektroauto fahren, denn die Entwicklung, auch staatlich vorgegeben, geht ganz klar in diese Richtung und sowohl die Modellvielfalt, als auch die Ladeinfrastruktur wird dann noch mal deutlich besser sein.
Dein jetziges Auto kannst du doch gerne noch weiter fahren, mache ich doch auch so, obwohl ich mir sicher bin, dass das nächste ein Elektroauto sein wird.

*Finanziell für dich privat und global betrachtet für die Umwelt.

@GUN2504 Deine Kritik ist mMn berechtigt, bloß ist sie eben statistisch gesehen irrelevant.
Niemand setzt dir ne Waffe auf die Brust und zwingt dich zum Stromer (naja, ab 2030 vlt. :lol: schon). Da ist eben der kleine aber feine Unterschied zwischen 'aktuelle BEVs erfüllen nicht mein Anforderungsprofil' und 'keine 1000km Reichweite in 5Minuten nachtanken, alles scheiße'.
Eins Argument ist legitime Kritik, Eins einfach nur dämlich.

Oh und btw.: Der Wohnwagen mit eigenem Akku wird kommen und ist eigentlich ne überfällige Entwicklung.
 
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GUN2504 schrieb:
...

Und bevor Kritik kommt ala "die 3 mal im Jahr", ich bin Vielfahrer mit ca. 50k km pro Jahr^^

Wow, 50K km mit dem Wohnwagen hinten dran... echter Weltenbummler, nicht?
Oder war das nur wieder ein Versuch einen möglichst abwegigen Vergleich zum Allgemeinbeispiel zu erklären? Das E-Autos noch nicht als Zugmaschinen für Wohnwägen taugen ist natürlich richtig. Aber das sind absolute Nischenanwendungen die kaum Relevanz haben. 2020 wurden 24.032 Wohnwägen gekauft. Klar, da kommt noch Bestand dazu, aber die Zielgruppe bleibt winzig.
 
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Jetzt hacken alle auf dem Wohnwagen rum... Ihr müsst auch mal etwas weiter denken. Lasten muss man auch im gewerblichen Bereich ziehen können. Landwirtschaft, Baugewerbe, Handwerk um nur ein paar Sachen zu nennen. Wenn man in diesen Bereichen weg vom Diesel möchte, sind auch die größeren Akkus gefragt. Und diese Fahrzeuge sind dann auch nicht nur drei Mal im Jahr mit nem Anhänger unterwegs. Und selbst wenn man das dann privat so machen möchte, sollte man diesen Wunsch eben respektieren. Ich kann es gut verstehen.

Und wenn jetzt jemand sagt, dies und jenes sei nicht notwendig. Korrekt. Notwendig sind Nahrung, Wasser und ein Dach über dem Kopf. Alles darüber hinaus ist aus irgendeiner Perspektive nicht notwendig.
 
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Corros1on schrieb:
.
1000km am Stück fahren sind Wahnsinn und gefährdet irgendwann die Sicherheit im Verkehr. (Mir kann keiner sagen, dass man nach 500km+ noch so aufmerksam fährt wie bei Kilometer 0)
Natürlich macht man Pausen, diese aber nie länger als 15min. Mal pinkeln, kurz szrecken, kaffe trinken und weiter gehts.

Ich fänds gaga wenn ich 30min+ wartwn müsste damit der Akku die nächsten 300km durhält.

Und 50k km/jahr ist schon Vielfahrer?
was bin dann ich mit 80k? Leben auf der Straße?
 
Corros1on schrieb:
300km Reichweite ist vollkommend ausreichend.
Für viele sicherlich, aber nicht für alle.

Wenn ich mir meinen Bedarf so anschau bin ich bei gut 400km reale Reichweite mit dabei. Brauch ich die jeden Tag? Nein. Aber recht oft am Wochenende, oft genug das sich ein Mietwagen dafür nicht lohnt und zu umständlich wäre. Und auch beim Urlaub ergeben sich damit die angenehmeren Etappen.

Wobei es passende BEVs ja schon gibt, sie sind nur aktuell in der Anschaffung noch zu teuer (und ich hab in der Miet-Garage noch keinen Strom)
 
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v_ossi schrieb:
Oh und btw.: Der Wohnwagen mit eigenem Akku wird kommen und ist eigentlich ne überfällige Entwicklung.
Nee, wird der sicherlich nicht (außer vielleicht in einem Autark-Paket).
Wer sich auskennt weiß, das bei einem Wohnwagen jedes Kg Zuladung Gold wert ist.
Mein WoWa ist auf 1,7to aufgelastet habe gut 400kg Zuladung und komme damit so gerade hin.
Welches Auto soll diesen dann noch ziehen, wenn weitere 300kg Akku dazu kommt? Finde mal ein E-Auto mit >2to Anhängelast. Weiterhin darf man nur 100km/h mit dem Wohnwagen fahren, wenn das Zugfahrzeug ein höheres Leergewicht hat als das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers...

Und ja, die 3 mal im Jahr 20h längere Fahrzeit pro Wegstrecke in den Urlaub weil ich alle 150km einen Ladestopp machen muss ist ein Ausschlusskriterium für mich und meine Familie.
Genauso wie regelmäßigen privaten und geschäftlichen Langstreckenfahrten.
Ich bin kein Mensch der Zeit fürs Aufladen zu verschenken hat...

Ich bin nicht gegen ein E-Auto. Nur in der jetzigen Form nicht für mein Nutzungsprofil geeignet.
Als Zweitwagen schon eher, aber dafür sind mir die zu teuer^^

Was in 2025 sein wird, bin ich gespannt und freue mich schon auf die hoffentlich weiteren Entwicklungssprünge.

@epospecht Es gibt >1 Mio Bestandsfahrzeuge an Wohnwagen und Wohnmobilen in D. Also für viele keine Niesche ;)
 
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naicorion schrieb:
Sehr guter Hinweis! Daher ja auch E-Auto fahren. Meins wird mit Strom aus Wasserkraft betankt, da schaut der Scheich in die Röhre und fast die gesamte Wertschöpfung bleibt im Lande ;)

Kein Pipelinestreit, Terrorfinanzierung, geopolitischer Wahnsinn und Tankerunglücke. Ist irgendwie auch schön

Audi Q4 E-Tron, ID 4, Skoda Enjaq... Alle ähnlich grosse Cross Over die das gleiche kosten und sonst in den meisten Bereichen besser sind. Nur die Software, da stinkt man leider ganz schön ab
Wo ist der Polestar bitte ein Crossover?
 
Lockenmonster schrieb:
Jetzt hacken alle auf dem Wohnwagen rum... Ihr müsst auch mal etwas weiter denken. Lasten muss man auch im gewerblichen Bereich ziehen können. Landwirtschaft, Baugewerbe, Handwerk um nur ein paar Sachen zu nennen. Wenn man in diesen Bereichen weg vom Diesel möchte, sind auch die größeren Akkus gefragt. Und diese Fahrzeuge sind dann auch nicht nur drei Mal im Jahr mit nem Anhänger unterwegs. Und selbst wenn man das dann privat so machen möchte, sollte man diesen Wunsch eben respektieren. Ich kann es gut verstehen.

Und wenn jetzt jemand sagt, dies und jenes sei nicht notwendig. Korrekt. Notwendig sind Nahrung, Wasser und ein Dach über dem Kopf. Alles darüber hinaus ist aus irgendeiner Perspektive nicht notwendig.

https://www.spiegel.de/auto/mercede...os-vor-a-0eeaedb3-4f62-401a-ac13-df3b77fcc2e5

https://www.electrive.net/2020/09/13/im-oberleitungs-lkw-ueber-die-a1-erstaunlich-unspektakulaer/

Das ist halt etwas, das mich an "Autobase" etwas stört. Es wird nur über das berichtet, was eine PR Abteilung dem Autor zugeschoben hat, anstatt das Thema vollumfänglich zu behandeln. Es gibt durchaus Konzepte für Elektro LKW, Teststrecken und sogar völlig alternative Konzepte bis hin zum selbstfahrenden Anhänger.
 
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