News DRM-freie Musik federt EMI-Verluste kaum ab

Jirko

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Obwohl der Umsatz mit online vertriebener Musik um 26 Prozent zugelegt hat, musste eines der größten vier Plattenlabel der Welt – EMI – in den letzten vier Monaten einen Umsatzrückgang von von 5,1 Prozent hinnehmen. Schuld hieran ist der rückläufige Verkauf physikalischer Tonträger.

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Also es gibt eh schon alles an MP3s zu laden, meist Rips von CDs aus der Releasescene. Ich glaube nicht, dass das Weglassen des DRM Schutzes mehr Raubkopien mit sich bringt, da bin ich mir sehr sicher. Sowas kann man auch wissen, ohne aktiv Warez zu laden, bevor die ersten Kommentare hier kommen.
 
Nur weil Musik jetzt DRM-frei von EMI angeboten wird, sollten die Herren keinen sprunghaften Anstieg erhoffen. Die Qualität der Musik spielt da schließlich eine wesentliche Rolle, aber auch der Preis. Solange ein Download-Album nur minimal günstiger als eine reale CD ist, wird sich daran nichts verändern.
 
die sollten jetzt halt ma abwarten! Ist ja jetzt keine Ewigkeit her das die das zum Teil abgeschafft haben... Aber die downloaderscene lädt nachwievor weiter! Mir ist das eh Wurst ich habe lieber was in der Hand als aufm Rechner!
 
Solange MP3-Musik noch über 1€ kostet pro Lied, sollen die sich nicht wundern.
für 20-30ct pro Lied überlegt man nicht lange und zahlt das Kleingeld für ein Lied in guter Qualität.
 
max 50ct pro Lied, kein DRM, 320kbit und die haben ein neuen Kunden, aber 1,30€ für ein Lied - definitiv nein
 
Kann ich meinem Vorposter nur zustimmen!

MfG...
 
sehe ich auch so wie meine vorredner!ich bin bereit zu zahlen aber doch nicht mehr als einen €!was glauben die wer die sind?das natürlichste von der Welt und in der kultur des menschen seit anfängen von menschengedenken verankert: die musik!und dafür soviel zahlen nur damit sie noch reciher werden als sie es schon sind?

nene guten tag noch;-)
 
eine frage an alle die preise unterhalb von 50cent fordern:

wie sollen sich bitte kleine labels und indipendent musiker überhaupt finanzieren? damit macht man zumindest den digitalen musikmarkt arm, denn wie soll sich bitte schön ein verkauf von sagen wir mal 1000-2000 lieder/pro monat lohnen?

versteht mich nicht falsch, ich bin kein freund von den 1,30€ pro lied aber 80-90cent fände ich schon recht akzeptabel (solange die qualität gut ist, und es kein kopierschutz gibt)

wenn einer die lösung für das problem hat, die heißt nur 20cent pro lied, dann her damit. (aber nur solange es aus umsetzbar ist)
 
Seien wir doch mal ehrlich.
Kein Schwein kauft sich noch Musik, weil schon so viele auf
den illegalen Zug aufgesprungen sind, und ihre Vorzüge entdeckt haben:

Topaktuelle Musik zum Nulltarif.
 
Die kleinen Bands leben ja nicht nur von der Musik, die haben entweder noch einen job nebenbei oder sind viel auf Tour und verdienen das Geld bei Liveauftritten.
 
50ct wären total OK. Alles darunter wäre echt zu günstig.
Denn das kostet die ja auch ein bisschen (Traffic, Platz, etc.) und es wollen ja auch ncoh alle Gewinn machen...
Irgendwasn muss ja dann beim Interpreten auch mal ankommen :rolleyes:
 
10ct für den Betreiber, 10ct für die Band, 10ct für den Traffic und Strom :-D

Und nicht 1,80€ Für den Betreiber, 10ct für die Band und 10ct für den Strom
 
Naja, wir reden hier immerhin von Mainstream... Was natürlich keine Entschuldigung wäre, aber immer alles den Raubkopien zu zuschieben ist sehr arm.
Ich bezweifle das die Interpreten und Labels jenseits davon ernsthafte Probleme mit Raubkopien oder rückläufigen CD-Verkäufen haben!
Zumindest ist mir in der Richtung nichts bekannt.
 
Das Volk hat auch immer weniger Geld in der Tasche, warum solls denen besser gehen !!!

Irgendwann gehts halt abwärts, bei dem Schrott den die veröffentlichen.

Wer braucht denn überhaupt noch einen CD-Player, wenn man über das Web, z.B. "Shoutcast" ununterbrochen Musik hören kann und das alles vollkommen legal.

Die leben doch alle in einer Traumwelt
 
Eine falsche Schlußfolgerung. Der Kopierschutz wurde bislang doch immer dafür angeführt, daß er einen Verlust verringert. Wenn dies korrekt wäre, dann hätte es mit dem umstellen auf DRM-freie Musik einen Einbruch geben müssen. Dieser blieb aus, es wurde aber auch nicht mehr kopiert. Daraus kann auch geschlossen werden, daß die Entwicklung und Anwendung von Kopierschutz nur ein Unkosten steigender Faktor ohne Auswirkung ist.
Was bei den Zahlen nur leider fehlt, ist die Veränderung bei EMI in Bezug auf Online-Verkauf. Sie machen einen großen Verlust bei physikalischen Tonträgern, die immer noch den Löwenanteil ausmachen. Ein Rückschluß auf die Onlinegewinne/-verluste ist nicht möglich. Es klingt eher danach, daß sie im Vorfeld den Rückzug vom Rückzug DRM-freier Musik zu propagieren.
 
seien wir hier im forum doch einmal alle ehrlich. !:o

warum ist der markt so wie er ist. im jahr 2003 hat der saughype begonnen und sie verdienten alle trotzdem noch sehr gut. weil noch gute musik war dar ich meien jetzt wirklich alle genries.

und ab august 2004 haben sie alle labels geschrien nur noch miese in der kasse und der sündenbock war schnell gefunden.

nur was ist mit den künstlern von damals komisch ist nur dass große künstler jetzt mal ohne namen auch in der elektroszene die ja besonders immer hervorgehoben wird von den kaffern der labels immer noch top 20 hinlegen da stimmt doch was nicht.

sicher machen raubkopien den markt kaputt aber diesen schrott was noch auf dem markt rumgeistert ist sehr sehr vielen keine 17€ für ein album und auch keine 6€ für eine single mehr wert. sorry emi, sony bmg, usw.

komerz kills music
 
Was mir jetzt ein bissel schleierhaft ist, wie man feststellen möchte, dass ein Verlust von soundso viel Prozent auf Raubkopien zurückzuführen ist. Denn wieviele Lieder illegal heruntergeladen wurden ist ja wohl kaum nachvollziehbar...
Aber wie immer muss natürlich ein Sündenbock gefunden werden. Hier für einfach eine mieserable Unterhaltungskultur.

Desweiteren halte ich die Zahl der Raubkopierer für sehr gering. Sein wir doch mal ehrlich, wieviele über 35 würden das tun und wie groß ist deren Anteil an der Bevölkerung. Nicht jeder unter 35 hat das KnowHow und "den Arsch in der Hose" um soetwas zu wagen. Es gehört ja schon etwas Hintergrundwissen dazu. Ich kenne zum Beispiel keine weiblichen Raubkopierer, egal welcher Altersklasse. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
DRM-frei, hohe Qualität bei moderaten Preisen und man könnte sich wenigstens das ein oder andere Lied zulegen. Allerdings denke ich nicht mal darüber nach mir Musik zu kaufen, denn heute gehört und morgen schon wieder vergessen. Man produziert am nicht-pubertären Publikum komplett vorbei. Dabei bin ich doch erst 26, dass ist doch nicht alt oder? :heul:
 
getexact schrieb:
ich bin bereit zu zahlen aber doch nicht mehr als einen €!was glauben die wer die sind?das natürlichste von der Welt und in der kultur des menschen seit anfängen von menschengedenken verankert: die musik!und dafür soviel zahlen nur damit sie noch reciher werden als sie es schon sind?

Na, wenn es so einfach ist, warum machst du dann Musik nicht selbst? So einfach und soooo natürlich ist das ganze nämlich nicht, mein Lieber.

Außerdem ist nicht jeder Musiker reich. Ich bitte dich.

An alle anderen "das-ist-mir-zu-teuer"-redner. Das mag sein. Trotzdem, wenn einem der Preis nicht gefällt, begeht man nicht gleich iollegale Aktivitäten, oder? Da sind wir uns doch wohl einig.
 
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