News Durch Hackerangriff: Dänischer Cloud-Anbieter verliert fast alle Kundendaten

coffee4free

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Der Cloud der man vertraut.
oder
Die Cloud die alles versaut?
 
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Der Laden kann vermutlich dicht machen, das Vertrauen ist weg. ( genauso wie die Daten)
 
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Untersuchungen hätten demnach ergeben, dass einige der umgezogenen Server schon zuvor von den Hackern infiltriert wurden, obwohl diese durch Firewalls und Antivirenprogramme geschützt gewesen seien.
Im Rahmen des Umzugs habe das IT-Team diese aber „unglücklicherweise verkabelt
Oweh. Naja, hoffentlich haben die Kunden die Daten auch noch lokal vorliegen, bzw. auf Ihrem NAS.
 
"unglücklich verkabelt" muss ich mir merken als ausrede.
 
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Der Vorfall beweist einmal mehr, dass es sich bei der Annahme, in einer Cloud gespeicherte Daten seien automatisch vor einem Verlust geschützt, um einen Trugschluss handelt.
Ja wie, das sollte doch jedem klar sein und oder nicht?
Trotz des massiven Schadens wolle CloudNordic den Lösegeldforderungen der für den Datenverlust verantwortlichen Hacker nicht nachkommen.
So ist das richtig und nur so raffen es diese Erpresser!
Wie viele Kunden dem Anbieter nach diesem Vorfall noch ihr Vertrauen schenken, bleibt fraglich.
Nicht weniger als zuvor, denn Dummheit dirigiert die Welt.

Gruß Fred.
 
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MeisterOek schrieb:
Naja, hoffentlich haben die Kunden die Daten auch noch lokal vorliegen, bzw. auf Ihrem NAS.
Dann hätten sie wohl keine Cloud :D
Bei vielen ist Cloud nutzen gleichbedeutend mit Backupstrategie.
 
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Die sollen zuerst Ihre Datensicherungsstrategie gehörig umdenken. 🤦‍♂️
 
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Davon wird man, zumindest in den Cyber Security Kreisen, wahrscheinlich noch eine Weile hören.
So wie sich das liest, sind die Hacker entweder über Monate im System gewesen um dann beim Umzug "zufällig" zuschlagen zu können, oder es war ein Insider.

obwohl diese durch Firewalls und Antivirenprogramme geschützt gewesen seien.
Und ein Plattformbetreiber versucht sich rauszureden mit "wir haben doch ne Firewall" :freak:

FR3DI schrieb:
Ja wie, das sollte doch jedem klar sein und oder nicht?
Kommt drauf an, hat der Dienstleister Redundanz angeboten gehabt?
 
Wo bleibt die T-Shirt Fraktion mit: Kein Backup kein Mitleid?
 
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Man sollte Bedenken, dass der Betreiber es ausgeschlagen hat die Daten wieder frei zu kaufen.
 
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Was hier überall übersehen wird: Ein zusätzliches lokales Backup der Daten anzufertigen macht Cloudbetreiber obsolet! Die werden doch gerade benutzt, um die ganze Hostinginfrastruktur aus dem Haus zu bekommen - es dann dort doch wieder zu sichern macht betriebswirtschaftlich einfach keinen Sinn. Also nein, wenn den Cloudanbietern da nicht ganz schnell was einfällt, wie sowas in Zukunft verhindert werden kann, dann machen die sich selbst kaput.
 
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Darum wird in der deutschen Verwaltung auch noch alles ausgedruckt und abgeheftet :D
 
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Seltsame Backup Strategie-, keine Daten von einer Woche extra oder so auf Band?
 
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"Jesus sprach zu seinen Jüngern,
cloudet nicht mit jungen Firmen,
lasst sie wachsen und gedeihen
bis sie selbst nach Daten schreien"
 
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Und genau wegen sowas wird Tape für Backups weiterhin beliebt bleiben... mit 'ner offline Kopie wäre der Datenverlust halb so kritisch.
Hätte aber natürlich auch erheblich mehr gekostet und Tapes wechseln wenn man sich bei mehreren Datacentern einmietet ist sicherlich auch nicht so einfach organisatorisch gelöst.

Wie viele von deren Kunden wohl selber solch einen katastrophalen Datenverlust überleben werden? Plötzlich alle Daten weg kann ein Unternehmen durchaus in den Ruin treiben...

Tannenzapfen schrieb:
Naja, doch, plus Backup Kopie. Nur dumm, dass beides mit verschlüsselt wurde.

Dass das Backup und Backup Kopie Ziel von der restlichen Hardware-Verwaltung aus mit erreichbar und verschlüsselbar ist, war natürlich ein schwerwiegender Fehler...

Rock Lee schrieb:
Da wurden wohl alle Daten "ge-cloud":mussweg:
Laut Betreiber wohl nicht. Futsch, aber nicht ge-cloud.
 
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