Eure aktuellen Retro Projekte

Ich glaube den Noctua Lüfter werde ich mir auch dann demnächst 2x bestellen, für meinen PII 350MHz und PIII 900MHz

HerrAbisZ schrieb:
Ja das stimmt. Aber es wird das fehlende NX bei der CPU sein mMn.
Stimmt das war es, ist schon ein bisschen her wo ich das versucht hatte dürfte 2013/14 gewesen sein


HerrAbisZ schrieb:
Wie sollte das gemacht werden bitte ? Danke

Ich weiß nur noch das ich dafür eine ganze Zeit suchen musste das es läuft, angeblich soll es aber sogar noch leichter gehen indem man einfach den vorinstallierten Treiber deinstalliert und über Windows Update nochmal nach einem neuem Treiber sucht
https://www.computerbase.de/forum/threads/win-7-mit-ati-mobility-radeon-9700.659988/
 
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Erfolgreich verbaut und es nervt nur noch die olle Platte :D Der ist wirklich nicht zu hören bei voller Drehzahl.
 
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Amiga 4000/030 mit Cyberstorm MK III 060 und Picasso IV 8MB mit 1024x768 Auflösung.
Ich hoffe ich bin hier richtig.

Ich hatte den Amiga vor ca. 7-8 Wochen in Betrieb, nachdem er mehrere Jahre im trockenen, beheizten Hobbyraum im Regal stand. Lief wunderbar, bootete von der eingebauten 3GB HDD das installierte Amiga OS 3.9 ohne Probleme und in einer Zeit wo ein i7 mit Win10 fast neidisch wird. ;) Programme liefen, alles wunderbar.

Danach den Rechner wieder ins Regal verstaut und jetzt am Wochenende wieder hervorgeholt, da ich einen Bildschirm übrig habe und den Amiga nun eigentlich dauerhaft wieder aufstellen möchte.

Und jetzt das Problem, er schaltet sich ein, die Power LED wird nach ca. 1 Sekunde etwas heller - was so sein muss - die HDD LED blinkt nur ganz kurz, man hört auch die HDD anlaufen, aber dann ist Schluss, der Rechner bootet nicht. Der Bildschirm wechselt beim einschalten von Schwarz auf ein dunkles Grau, aber sonst passiert gar nichts.

Wenn ich das HDD Kabel abziehe kommt auch nicht das Hand Symbol mit der Diskette, also kann ich auch nicht von Floppy booten.
Auch das Bootmenü - beide Maustasten gleichzeitig drücken - kann ich nicht aufrufen.

Was ich schon versucht habe:
Erweiterungskarten - Picasso IV und eine Karte mit seriellen Schnittstellen (weiss grad den Namen nicht) ausgebaut, Steckkontakte geprüft und gereinigt.
Alle gesockelten Chips (Kickrom etc) nachgedrückt)
Cyberstorm abgezogen - dann passiert beim Einschalten gar nichts, was ja klar ist

Den Akku habe ich vor geraumer Zeit schon ausgebaut, da potentiell Gefährlich - Thema auslaufen.

Hat jemand eine Idee, was da noch sein könnte?
 
Nix booten können sollte doch vom Kickstart gesteuert sein !?
 
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Keine Ahnung. Aber warum sollte das Kickstart (Rom) innerhalb von ein paar Wochen einfach nur durch Nicht-Nutzung kaputt gehen?
Aber ich habe glaube ich noch 3.0er Roms rumliegen (eingebaut sind 3.1er, wenn ich das grad richtig im Kopf habe) die könnte ich mal testen.
 
Aargh. Da steht das Ding Jahrelang rum, läuft dann und nach 7-8 Wochen Pause kaputt. Bin mal gespannt ob ich ihn wieder zum laufen bekomme, wäre eigentlich schade drum.
 
Da habe ich eigentlich nichts gesehen, schaut soweit ganz gut aus auf dem Board. Und den Akku habe ich vor längerem bereits entsorgt. ;)
 
Es gibt solche Effekte die bei lange gelagerter Elektronik auftreten können. Wenn dann einmal wieder Strom drauf war können physikalische und chemische Reaktionen in Gang gesetzt werden die dazu führen, dass bei einem Weiteren Versuch alles tot ist.

In dem Fall hilft jetzt am besten ein Multimeter und mal alle Spannungen durchmessen. Danach das ganze auf dem Mainboard fortsetzen. In der Regel lässt sich bereits über Spannungsabfälle oder Kurzschlüsse der betreffende Bereich auf einem PCB eingrenzen.

Hatte selber schon so einen "Effekt" bei deutlich jüngerer Hardware. Da ist mir ein älteres BeQuiet Netzteil, von Topower gefertigt, nach 6 Monaten ohne Strom um die Ohren geflogen und Mainboard so wie CPU gleich mit.
 
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Mein aktuelles Projekt nähert sich so langsam dem Ende.
Wie schon bei meinem vorherigen "Retro-Projekt" (siehe Signatur) wollte ich mir wieder einen meiner Teenager-Träume erfüllen.

Es gibt derzeit noch ein paar kleinere Probleme. Die Kühlung ist noch nicht optimal, der Lüfter im Top muss noch durch einen stärkeren ersetzt werden und zwei der Karten werden knapp 10° wärmer (auch im einzel Betrieb). WLP habe ich bei allen frisch gewechselt. Ich vermute die WLP unterm Heatspreader ist hinüber, aber einen G80 zu köpfen traue ich mir nicht zu. :freak:

Dann muss ich noch irgendwas basteln, damit der Frontlüfter nicht die warme Luft des Netzteils direkt wieder ansaugt. Das rote SATA Kabel soll eigentlich auch raus, aber Boardseitig ist der SATA Stecker abgebrochen und im Kabel stecken geblieben. Man kann ihn noch einfach wieder reinstecken und es klappt, aber nachdem ich das Bruchstück mal rausgefriemelt habe und in ein anderes gesteckt habe, wurde das Laufwerk nicht erkannt.

Hier noch kurz die Eckdaten des Systems:

Intel Xeon X5260@4,5Ghz (wie E8600, wird eventuell noch durch einen Quad ersetzt)
EVGA 780i SLI FTW
4x 2GB Corsair Dominator 1066 CL5
3x Nvidia Geforce 8800 Ultra
2x WD Velociraptor 300GB RAID0
EVGA Supernova 850 G2
Lian Li A05B
AVC Black Samurai II
(gemessene Leistungsaufnahme im 3DMark Vantage ca 700 Watt)
DSC05811.jpgDSC05812.jpgDSC05813.jpgDSC05814.jpg
 
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Candy_Cloud schrieb:
In dem Fall hilft jetzt am besten ein Multimeter und mal alle Spannungen durchmessen. Danach das ganze auf dem Mainboard fortsetzen. In der Regel lässt sich bereits über Spannungsabfälle oder Kurzschlüsse der betreffende Bereich auf einem PCB eingrenzen.


Oje, da ist bei mir schon fertig. Habe zwar ein Multimeter, aber einen Computer vermessen habe ich null Ahnung. Ich werde mal bei Gelegenheit die Kickstart Roms tauschen.
 
@Oliver_F
Ist da nicht der Hitzestau vorprogrammiert? Lian Li hat das Gehäuse absichtlich als invers-belüftet konzipiert. Durch das front to back belüften saugt der Frontlüfter warme Netzteilluft an und der back pusht nur die CPU Abluft weg. Die drei grafikkarten sind also in einem völlig toten Raum.

Habe das PC-A05 selbst und betreibe es mit guten Werten invers.

@PatrickS3
Es ist nicht so schwer wie man denkt. Das Netzteil bringt ja Spannungen die vorgegeben sind und stimmen sollten. Eventuell vorhandene weitere Spannungsregler erkannt man an der Baugruppe drumherum ganz leicht. Zudem sind es meistens Keramikkondensatoren die bei diesen alten Geräten versagen. Diese machen dann einen Kurzschluss meist auf 5V dan man mit der Widerstandsmessung des Multimeters ermitteln kann.
 
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Candy_Cloud schrieb:
Lian Li hat das Gehäuse absichtlich als invers-belüftet konzipiert.

So ein Konzept habe ich auch am Sonntag gesehen. Wobei aber das Netzteil senkrecht eingebaut war.

Vorteil: Man kann ein größeres Mainboard in einem niedrigen Gehäuse einbauen

Ich habe mir gedacht, dass man das Gehäuse, wegen dem Hitzestau, eventuell auf Stelzen stellt. Aber dann ist der Vorteil wieder weg
Ergänzung ()

Wie sieht eigentlich die Frontblende hinten / innen aus ?
 
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@Candy_Cloud
Du hast natürlich recht. Ich habe die Lüfter umgedreht, da in der ursprünglichen Konfiguration die Karten deutlich wärmer wurden. Sie litten zu sehr unter der Abwärme von CPU und Chipsatz.

Jetzt bläst der Toplüfter direkt auf die Karten und die sind dadurch fast 10° kühler. Ich plane die Frontkammer mit einer Barriere zu unterteilen, und hoffe so, den Anteil der angesaugten warmen Luft zu minimieren. Noch besser wäre es wohl, das Gehäuse noch komplett umzudrehen, denn ein Airflow von oben nach unten ist eigentlich bescheuert. :freak:

Ein Gehäuse mit einem einheitlichen Front-to-Back oder Bottom-to-Top Belüftungskonzept wäre bei dieser Abwärme deutlich sinnvoller, aber die gefallen mir optisch nicht so sehr.

DSC05823.jpg
 
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Oliver_F schrieb:
Ich plane die Frontkammer mit einer Barriere zu unterteilen

Das war auch mein Gedanke - zusätzlich kann man ja auch noch Löcher bohren ? :confused_alt: Hat für mich aber auch keinen wirklichen Charme, wegen der Luft, die dann immer vorn raus bläst. Außer man kann es als Föhn verwenden :p

Oliver_F schrieb:
Noch besser wäre es wohl, das Gehäuse noch komplett umzudrehen, denn ein Airflow von oben nach unten ist eigentlich bescheuert. :freak:

Wo doch Wärme aufsteigt.
 
HerrAbisZ schrieb:
... Außer man kann es als Föhn verwenden :p

Da eignet sich die Rückseite deutlich besser, die Karten blasen eine ganze Menge warmer Luft raus. :)
 
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Ich erinnere mich an ein Ostern wo PCGH Osterhasen mit der Abluft einer AMD X2 KArte geschmolzen haben :D

So bei mir geht es nun auch wieder weiter. Hab endlich den vermissten RAM gefunden (siehe Bilderfred). Mal sehen ob dem Biostar Board die 512MB schmecken. Angäblich kann es ja nur 384MB ab bei voller Bestückung. Mal sehen was passiert.

Nachtrag:
Das Board erkennt wirklich max. 128MB per Slot. Dann hau ich den RAM aufs K7 Pro.
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag)
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Candy_Cloud schrieb:
Ich erinnere mich an ein Ostern wo PCGH Osterhasen mit der Abluft einer AMD X2 KArte geschmolzen haben :D

In meiner Sammlung befindet eine funktionierende 4870 X2. Es ist die schwerste und heißeste Karte. Wenn man das Test-Rig nach einem Benchmark herunterfährt, kann man die Karte nicht direkt ausbauen, weil sie zu heiß ist. Eine gefühlte Verbrennung hat man ab ca. 60° C. Da die Karte fast komplett in Metall eingepackt ist, kann man die nicht anfassen, wenn sie in Betrieb ist. Dann kommt sie sicher an die 80° oder mehr ran :D
 
Oliver_F schrieb:
Mein aktuelles Projekt nähert sich so langsam dem Ende.

Hier noch kurz die Eckdaten des Systems:

Intel Xeon X5260@4,5Ghz (wie E8600, wird eventuell noch durch einen Quad ersetzt)
EVGA 780i SLI FTW
4x 2GB Corsair Dominator 1066 CL5
3x Nvidia Geforce 8800 Ultra
2x WD Velociraptor 300GB RAID0
EVGA Supernova 850 G2
Lian Li A05B
AVC Black Samurai II
(gemessene Leistungsaufnahme im 3DMark Vantage ca 700 Watt)
But can it run Crysis ? :p

Die Heizung kannst du dann ja runterregeln...
 
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