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News Fallout 4 in der Entwicklung

Dann wird es wohl endlich mal Zeit, dass ich FO3 und NV durchspiele. Bislang kam ich da nie richtig ran, aber was muss, das muss :) Aber es wird sicher noch ein wenig Zeit vergehen, bis FO4 in den Regalen steht. Von daher noch genügend Zeit die Vorgänger durchzuspielen.

Zum Thema TES schließe ich mich Konti zu 100% an. Ich habe zwar auch meine 200h in Skyrim runtergespielt, aber ich habe es bislang nicht fertig gebracht wenigstens die Hauptquest abzuschließen. Es war irgendwie total karg, leer und trostlos. Wenn ich da an Oblivion denke, dann habe ich bessere Erinnerungen - von Morrowind will ich gar nicht erst anfangen. Das war eh der beste Teil der Serie. Oblivion und Skyrim stehen dadrunter, aber auf ungefähr gleicher Stufe. Hatten eben beide ihre Vor- und Nachteile.
 
Myon schrieb:
Fallout 3 stürzt bei einigen Usern ab? Dann bin ich zu 100% davon verschont geblieben. Alles lief stets astrein, auch mit allen Add Ons und einigen zusätzlichen Mods.

Fallout 4 darf kommen, befeuert von einer neuen Engine wäre das tatsächlich wieder mal ein Must-Have Titel. Selbstverständlich nur dann, wenn das Spiel auf Stasi 2.0 in Form von Steam oder andere Zwang/Bevormundungs/Restriktions/Abhängigkeits/Freiheitsberaubungs/Profitmaximierungs/Heuchlerplattformen vollständig verzichtet. Genau wie im Spiel "open World" vorherrscht, so muss diese Freiheit auch auf der Real-Ebene zutreffen. Ansonsten wird das Spiel natürlich nicht gekauft. Freiheit wird honoriert, Zwang wird boykottiert.

Das hoffe ich ja doch nicht, ich kaufe seit 2004 nichts mehr, was sich nicht in meine unglaublich geile und pflegeleichte Steam-Bibliothek einpflegen lässt. Okay, für Battlefield 3 habe ich eine Ausnahme gemacht, aber das ist jetzt auch schon ne Weile von der Platte verschwunden, aus den Augen(Steamsammlung), aus dem Sinn.
 
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ja natürlich, einfach nichts mehr kaufen nur weil es auf steam vertrieben wird, damit macht man definitiv nichts falsch. dass einem dadurch aber seit 2004 viele gute spiele durch die lappen gegangen sind.. das ist egal! hauptsache man verkündet es in einem thread wo es um spiele geht, die auf steam erscheinen werden. man will ja zeigen, wie erhaben man ist. und dass du bei battlefield 3 auch noch eine ausnahme gemacht hast, das spiel ist ja wirklich beschissen. die einzige entscheidung, und diese war dann auch noch ein fehler. oojee, warst du danach depressiv? zeig mal deinen steam account, da dürfte ja nur ein spiel in deiner sammlung sein. lächerlich

kauft euch doch bitte auch einfach nichts mehr zu essen, da wäre ich euch genauso dankbar. ihr tut mir ehrlich gesagt ein wenig leid, ihr von steam belässtigten, schwergeplagten seelen. es gibt wirklich NICHTS schlimmeres als steam, wirklich nicht : D

und bitte nicht mehr das wort boykott verwenden, ihr boykottiert mit einem nichtkauf rein GAR NICHTS.
 
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Ich glaube du hast nicht richtig gelesen, holzbursche :) ich jedenfalls lese bei Pinocchio nur Pro-Steam raus. Abgesehen davon kann ja jeder machen, was er möchte. Es ist allerdings wirklich affig, wenn man anderen noch seine Meinung aufdrängen will, damit niemand mehr Steam nutzt. :rolleyes:

Übrigens achte ich auch immer drauf, dass das Spiel Steamworks unterstützt. Ich finde es echt angenehm, wenn man alle seine Spiele zusammen auf einer Plattform hat - dass die dann auch alle noch downloadbar sind, macht das Ganze umso besser.
 
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huch, ich hab Myon und Pinocchio beim schreiben gleichgestellt, versehentlich. ich meine aber Myon, die jahreszahl lasse ich mal stehen. myon ist wahrscheinlich auch mit dieser jahreszahl eng verbunden weil 2004 ging es ja richtig los mit diesem digitalen "scheiß"
so habe ich das vor einigen jahren auch genannt, und finde steam mittlerweile sogar richtig gut. du hast alles auf einer plattform wie du sagst. für immer.

CDhüllen stellten sich vor 2 jahren für mich eher als last heraus, ich hab sogar DVD hüllen von spielen weggeworfen weil sie platz wegnehmen. die CDs kann man gut übereinanderstapeln. steam ist also gut

sry Pinocchio
 
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@ Myon
Fallout 3 war nach Oblivion einer der unstabilsten Spiele die ich bisher gespielt habe. Fallout New Vegas war ebenfalls ein Absturzkandidat. Modifikationen wie RAFO oder andere OVerhauls waren das absolutee KO-Kriterium für die Spiele von Bethesda.

Seit Skyrim hat sich das mit dem Abstürzen aber ein wenig verbessert --> Alle paar Stunden mal ein CTD.

@Topic
Fallout 4 kann gerne kommen, aber auch nur, wenn sie das Spiel nicht wieder total zerpatchen, sowie es bei Fallout 3 der Fall gewesen ist. (Dank Patch 1.7 haben NPCs aus Mods nun zwei oder mehr Körperfarben -> Dazu kommen noch die extremen Schnittstellen der einzelnen Körper.)

Zudem muss man erst mal auf die Idee kommen, weshalb das GECK nicht funktionierte --> Steckte Kein Kopfhörer am PC, stürtze das GECK wiederholbar ab. Erst als man dort etwas in den Audio-Anschluss reinschob, funktionierte das Programm...
 
Wenn du nach einem Patch Probleme mit Mods hast, dann update doch einfach deine Mods. :rolleyes:
Zu Stabilitätsproblemen und Modding bei FO3 empfehle ich diese Videos:
http://www.youtube.com/playlist?list=PL77ECC4B6194E1685

Myon schrieb:
Fallout 4 darf kommen, befeuert von einer neuen Engine wäre das tatsächlich wieder mal ein Must-Have Titel. Selbstverständlich nur dann, wenn das Spiel auf Stasi 2.0 in Form von Steam oder andere Zwang/Bevormundungs/Restriktions/Abhängigkeits/Freiheitsberaubungs/Profitmaximierungs/Heuchlerplattformen vollständig verzichtet.
1. Du hast Steam nicht verstanden.
2. Fallout 4 wird aller Wahrscheinlichkeit nach Steam benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich Steam, seit FNV setzt Bethesda auf Steam und spätestens seit Skyrim sollte das auch bekannt sein.
Imo suckt alles was extra zusätzlich zum Game gestartet werden muss, aber im Zweifelsfall noch lieber Steam als Origin und Uplay.

Dante2000 schrieb:
Zudem muss man erst mal auf die Idee kommen, weshalb das GECK nicht funktionierte --> Steckte Kein Kopfhörer am PC, stürtze das GECK wiederholbar ab. Erst als man dort etwas in den Audio-Anschluss reinschob, funktionierte das Programm...

Pruuuust was für Lacher ich hau mich weg, bastelte für beide Fallout selber ein Häusle mit dem GECK und nie war Kopfhörer einstecken dafür nötig, selten sowas beklopptes gelesen! :lol:
Bei dir brauchts wohl auch ein Schokojoghurt genau 23cm links neben dem Monitor damit Fallout startet.. :evillol:

Modifikationen wie RAFO oder andere OVerhauls waren das absolutee KO-Kriterium für die Spiele von Bethesda.

Nana mal nicht die billigen Machwerke von Raimund "WirklauenallesvomNexuszusammen" P(opo) mit echten, guten Overhauls wie FWE gleichsetzen gell, da wundert sowas gar nicht, von dir Pro installimurkst noch weniger.

Extra für dich klassisches Problem vorm Monitor, das nichts hinbekommt aber über alles und jedes als bösen Schuldigen lautstark flucht und motzt:
Bei FO3 und FNV in allen Durchgängen egal ob Vanilla oder mit Mods und auch mit grossen Overhauls wie FWE die Crashs am Ende immer an EINER Hand abzählen können, sogar beim längsten mit FWE und 260 Std...
Skyrim kürzlich auch neu gestartet und nach 70h null Crashs.
 
Habe die ersten beiden Teile (Fallout 1+2) plus Tactics bis zum erbrechen hoch und runter gespielt :D Fallout 3 + New Vegas hingegen nach ca. 2 Stunden von der Platte geschmissen und nie wieder angefasst :o Mal sehen, wie Fallout 4 wird... aber ich bilde mir da nix ein:o
 
holdrio schrieb:
Pruuuust was für Lacher ich hau mich weg, bastelte für beide Fallout selber ein Häusle mit dem GECK und nie war Kopfhörer einstecken dafür nötig, selten sowas beklopptes gelesen! :lol:
Bei dir brauchts wohl auch ein Schokojoghurt genau 23cm links neben dem Monitor damit Fallout startet.. :evillol:

Ich würde nicht so vorschnell Urteilen!!
Ein ähnliches Problem hatten wir mal mit CoD4: Modern Warfare, da ließ sich der MP auch nur starten, wenn der Mikrofoneingang belegt war.
Frag jetzt nicht, woher sowas kommt! Klingt komisch, ist aber so! :freak:
 
Woher kommt eigentlich diese Diskrepanz zwischen Fallout 1+2 und Teil 3? Erkläre mal einer glaubwürdig was bei den ersten Teilen besser sein soll.
Für mich sehen die ersten Beiden jedenfalls äußerst uninteressant aus.
 
Die ersten beiden kommen halt aus den 90igern und sind von Bedienbarkeit über Grafik und Co. natürlich sehr altbacken und nicht mehr zeitgemäßg.

Aber die Atmosphärische Dichte der ersten beiden Teile haben die neuen Fallouts einfach nicht einfangen können. Genausowenig wie den schwarzen Humor, für den die Spiele sehr berühmt waren.

Nehmen wir mal die Brotherhood of Steel.

Im ersten Fallout gibt es von dieser einen einzigen Stützpunkt, den Du in der Regel nur durch zufall entdeckst. Der Stützpunkt macht nicht viel her, es ist ein großer viereckiger Zaun an dessen Eingang 2 Templer den Weg versperren. Es ist für viele auch das erste mal, das sie eine Power Rüstung sehen, da der Rest des Ödlands sehr Rückständig ist. Eine Zivilisation, die sich gerade auf die Beine rappelt und viele verschiedene Gesellschaftskonzepte in Form von kleinen unabhängigen Siedlungen, Städtchen in denen oft das Recht des Stärkeren herrscht, wie auch Räuberbanden, die sich in Camps zusammenschließen. Ferner gibt es auch einige Orte die von Ghulen oder Supermutanten besetzt sind.

Auf jeden Fall findet man auf einmal in Mitten all dieser Rückständigkeit und Überlebenskämpfe zwei super high tech typen, die offensichtlich über Technologie verfügen, die ein vollkommen zivilisiertes Leben ermöglichen würde.

Wegen der Art und Weise, wie die Brotherhood of Steel vorgestellt wird, weis man auch nicht so recht ob das "die guten" sind oder einfach eine weitere Fraktion, die zwar klein ist aber alles an high tech hortet, was noch übrig ist und den anderen im Ödland ein besseres Leben vorenthält um selbst einen Premier-Status zu genießen. In der tat sind viele der Bruderschaft am Anfang erstmal abgeneigt, sie kommen sehr hochnäsig und assozial daher.

Das zieht sich auch durch die ganze Questreihe, in der man sich verdient machen muss um Zugang zu erlangen und auch danach wird man immer als Fremdkörper wahr genommen und von den meisten eher abschätzig behandelt (mit wenigen Ausnahmen). Man mag die Bruderschaft nie so richtig aber man will eben doch Zugang zu all ihrer Tech und ihrem Wissen, also nimmt man die arroganten Schnösel hin.

Vergleich das mal mit der BoS in Fallout 3 und NV. Das ist im Grunde nichts anderes als irgendeine Standardarmee mit besserer Tech als die anderen und es sind eindeutig die goody two-shoes des capital wasteland. Ist schon klar, das die BoS in einem anderen Szenario dargestellt wird usw. aber sie ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein interessantes und ambivalentes Szenario in eine sehr geradliniges und oberflächliches verwandelt wurde.

Es ist einfach zu viel um es alles hier nieder zu schreiben... Klingt zwar lahm aber man muss 1+2 einfach mal gespielt haben. Es ist zwar Aufgrund der altbackenen Grafik und Bedienbarkeit nicht sehr vergnügsam, wenn man zeitgemäßge Games gewohnt ist, aber jeder, der 1+2 gespielt hat weiß, warum die neuen Teile einfach nicht ganz dem Titel Fallout gerecht werden.

All dies gesagt, sind es immer noch sehr gute und unterhaltsame Spiele, trotzdem waren die ersten beiden Teile einfach atmosphärisch stimmiger und einfach besser designte Spiele mit mehr Tiefgang.
 
holdrio schrieb:
Natürlich Steam, seit FNV setzt Bethesda auf Steam und spätestens seit Skyrim sollte das auch bekannt sein.
Imo suckt alles was extra zusätzlich zum Game gestartet werden muss, aber im Zweifelsfall noch lieber Steam als Origin und Uplay.



Pruuuust was für Lacher ich hau mich weg, bastelte für beide Fallout selber ein Häusle mit dem GECK und nie war Kopfhörer einstecken dafür nötig, selten sowas beklopptes gelesen! :lol:
Bei dir brauchts wohl auch ein Schokojoghurt genau 23cm links neben dem Monitor damit Fallout startet.. :evillol:



Nana mal nicht die billigen Machwerke von Raimund "WirklauenallesvomNexuszusammen" P(opo) mit echten, guten Overhauls wie FWE gleichsetzen gell, da wundert sowas gar nicht, von dir Pro installimurkst noch weniger.

Extra für dich klassisches Problem vorm Monitor, das nichts hinbekommt aber über alles und jedes als bösen Schuldigen lautstark flucht und motzt:
Bei FO3 und FNV in allen Durchgängen egal ob Vanilla oder mit Mods und auch mit grossen Overhauls wie FWE die Crashs am Ende immer an EINER Hand abzählen können, sogar beim längsten mit FWE und 260 Std...
Skyrim kürzlich auch neu gestartet und nach 70h null Crashs.

Hast du auch mehr gebaut, als nur 0815 Häuser? Das hat, mMn, noch rein gar nichts mit tiefgründigen Modding zu tun! Damals gab es massig Meldungen, das alle die Neue Dialoge + Neue Scripte bastelten einen direkten Absturz des GECK bekommen haben. Von Häuser bauen spreche ich nicht, das kann jeder auch wenn er nie mit einem Script von Fallout 3 in Berührung gekommen ist.
Ich habe damals verdammt viel versucht, unter anderem habe ich auf meinem System Windows XP, Vista und Windows 7 in verschiedenen Versionen installiert (Alles 64-Bit Versionen.). Damals hatte ich den Acer M7720. Nach andauernden Fehlermeldungen habe ich es auf den Windows XP 32-Bit System meiner Eltern gestestet -> Dort kam kein CTD. Nach intensiver Recherchen bei vielen deutschsprachigen Fallout-Seiten habe ich auf einer englischen Seite die Lösung gefunden.

Das GECK adressiert bei 64-Bit Systemen die Dialogpfade falsch und erwartet einen Kopfhöhrer oder ähnliches in ALLEN Audio-Buchsen. Bei 32-Bit Systemen gab es nie Probleme damit. Es ist tatsächlich bekloppt, besonders da Bethesda darüber mehrfach informiert wurde.

Thema: Overhauls
Ich habe nicht nur Rafo benutzt, sondern auch: Venom I, Venom II, Venom III (Die Projekte die ohne Raimund gemacht wurden), FWE und einigen englischsprachigen Overhauls.

Das Rafo unstabil lief, war keine Seltenheit. Auch bei Venom kam es öfters zu CTDs. FWE war bisher mein größtes Problem. Dort habe ich, nachdem einen Amata in Vault 101 weckt direkt mal 4 CTDs gehabt. Ich habe auch bei allen deutschsprachigen Overhauls, die ich hier genannt habe, direkt mit den Entwicklern geschrieben. Letzer Beitrag von mir lässt sich ohne Probleme im Scharesoft Forum im Fallout 3 Thread melden. Meine Ladereihenfolgen waren allesamt korrekt, Clean und mehrfach überprüft worden. Die letzte Idee von PixelMurder (Entwickler) war, das ich mir CASM installieren soll. Ich habe jedoch kurz danach mein System auf Windows 8 aktualisiert und bin daher noch nicht weiter dazu gekommen.

Seit dem Patch 1.7 gibt es deutlich sichtbare Körperschnittstellen (Besonders die Hals-Region) und probleme bei NPCs die durch Mods generiert werden. Auch ein ArchvieInvalidated hat rein gar nichts gebracht. Hättest du dich mal belesen, so hättest du festgestellt das es sehr viele Modder gestört hat.

In meinem Fall saß ganz sicher nicht das Problem VOR dem Monitor. Ich kenne mich in Sachen Fallout 3 technisch recht gut aus, von Windows-Betriebssystemen im sowieso.

Um wenigstens was zum Thema beizutragen: Ich hoffe das Bethesda für Fallout 4 ordentliche Patches herausbringt und sie nicht so einen Müll wie bei Skyrim veranstalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass Bethesda für Fallout 4 ein Balancing Team einstellt :D

Damit man nicht wie in Skyrim nach 10 Stunden Spielzeit (oder wie lange man benötigt um GM Blacksmith und Enchanter zu werden oder die Mana Cost Reduction auf 70% zu bekommen) übermächtig wird und keinerlei Herausforderungen mehr hat.
 
Dante2000 schrieb:
Seit dem Patch 1.7 gibt es deutlich sichtbare Körperschnittstellen (Besonders die Hals-Region) und probleme bei NPCs die durch Mods generiert werden. Auch ein ArchvieInvalidated hat rein gar nichts gebracht.
Wobei mir das auch wieder jüngst bei Elder Scrolls: Oblivion auffiel. Aber wenn das bei Skyrim nicht mehr auftritt (ich weiß es nicht) dann sollte das bei Fallout 4 wohl auch kein Thema sein.

Senior_Cartmene, danke für diesen Beitrag zu Fallout 1, 2 und 3. Das war definitiv mal mehr als das übliche "Fallout 3 ist sch**** geworden.".
 
Senior_Cartmene schrieb:
Aber die Atmosphärische Dichte der ersten beiden Teile haben die neuen Fallouts einfach nicht einfangen können.
Kann man so nicht sagen, finde ich.
Was bei Fallout 3 Vanilla ein bisschen blöd ist, ist dieser gelb-grüne Schleier. Wenn man den entfernt (Mod: Fellout), wird die Atmosphäre imo gleich deutlich besser und die Gegenden sehen auch abwechselungsreicher aus.

So oder so hat FO3 imo eine sehr gute/dichte Atmosphäre.
Bzw. sogar diverse verschiedene Atmosphären.
Ergänzung ()

Senior_Cartmene schrieb:
Ich hoffe, dass Bethesda für Fallout 4 ein Balancing Team einstellt :D

Damit man nicht wie in Skyrim nach 10 Stunden Spielzeit (oder wie lange man benötigt um GM Blacksmith und Enchanter zu werden oder die Mana Cost Reduction auf 70% zu bekommen) übermächtig wird und keinerlei Herausforderungen mehr hat.
+1
Die Balance in Skyrim ist wirklich grauenvoll. Aber durch die Bank weg. Das Magie-System an sich ist auch völlig broken (ebenso wie das Gegner-Leveling).

Auch würde es mich freuen, mehr "echte Unterschiede" bei der Charakter-Gestaltung zu haben. Bei Fallout1/2 gab's ja wenn ich mich recht entsinne z.B. schon bei der Char-Erstellung Perks, die z.T. wirklich einzigartige Vor- und Nachteile gebracht haben.
Es sollte imo auch im Verlauf des Spieles so sein, daß man da die Möglichkeit hat, Chars zu entwickeln, die sich wirklich unterschiedlich spielen bzw. wirklich unterschiedliche Stärken/Schwächen/Möglichkeiten haben.

In FO3 war das noch ganz ok ... bei Skyrim gab's dann einen derben Rückschritt. Einerseits war das Balancing komplett für die Katz, und andererseits hat man sich bei der Char-Erstellung nur noch einen "Avatar" gemacht. Punkte verteilen ging eh nicht, und Rasse und Geschlecht haben im Spiel wirklich NULL Auswirkungen. Das war für mich echt eine Enttäuschung.

Und ich hoffe, daß die Quests nicht so lahm und eindimensional wie in Skyrim werden. In Fallout 3 waren die Quests wirklich sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
So oder so hat FO3 imo eine sehr gute/dichte Atmosphäre.
Bzw. sogar diverse verschiedene Atmosphären.

Sowohl Fallout 3 als auch New Vegas sind beides gute Spiele mit guter und dichter Atmosphäre. Sie sind auch in vielerlei hinsicht (mal abgesehen von Grafik und Bedienung) den alten Fallouts überlegen, wie z.B. die größe der Welt und Vielfältigkeit der Ortschaften, der viele Text, so neue Ideen wie Three Dog usw.

Aber fast alle Faktoren in denen die neuen Fallouts den alten überlegen sind stammen aus dem technischen Fortschritt, nicht aus verbessertem Game Design. Im Gegenteil, in Sachen Game Design haben die neuen Fallouts viele Rückschritte gegenüber den Vorgängern gemacht und das spiegelt sich dann auch in der atmosphärischen Dichte wieder. Es ist halt durch und durch ein moderner AAA Titel, was eben auch vercasualisierung bedeutet.

Eines meiner liebsten Beispiele um das zu verdeutlichen ist New Reno aus Fallout 2 und New Vegas aus dem jüngsten Fallout. New Vegas hat sich ganz eindeutig an New Reno aus Fallout 2 orientiert und sollte die Atmosphäre und das Spielgefühl von damals wiedererwecken. Aber es funktioniert einfach nicht so recht.

In Fallout 2 beginnt man in einer Siedlung, die durch eine große Kluft vom Rest des Ödlands getrennt ist und zieht dann in das Ödland aus um ein GECK (Garden Eden Creation Kit) zu finden und die Siedlung vor dem aussterben zu bewahren (Probleme mit der Ernte oder sowas). Man findet auch hier wieder einzelne Ortschaften, die alle ein "wir versuchen auf die Beine zu kommen"-Flair versprühen. Die einen haben eine Mine und versuchen diese von Mutanten zu säubern und zum laufen zu bringen, die andereren züchten Brahmin und handeln damit bzw. statten Karavanen aus usw. usw. .

Sehr früh im Spiel beginnt man von einer Art Perle im Ödland zu hören, einem Hub aber auch der Quelle der im Spiel eine große Rolle spielenden Droge Jet und generell einem Sündenpfuhl: New Reno.

Wenn man es dann endlich nach New Reno schafft, ist es ungleich jeder Szenerie, die man bisher gesehen hat, es hebt sich komplett vom Rest des Ödlands ab, ist irgendwie unglaublich faszinierend aber doch auch abstoßend. Ferner findet man dort anzeichen von Zivilisation, die man sonst im Ödland vergebens sucht, z.B. in der Form von Ausrüstungshandel und generell Waren, die man sonst nirgendwo bekommt. Das Szenario mit den 4 Casinos ist zugleich ein Szenario von 4 Gangsterfamilien, die New Reno unter sich aufgeteilt haben und im Clinch stehen (ohne einen Mr. House der über allen anderen steht und den eindeutigen roten Questfaden für die Casual Gamer darstellt).

Es ist einfach durch und durch das bessere New Vegas..... Wer beides gespielt hat, weis was ich meine. Es fängt bei New Vegas schon damit an, dass der Startort es gar nicht so schlecht hat, im Gegenteil der ist ziemlich gut ausgerüstet und hat nur die paar Banditen als Problem. Ferner (schlimmer Design Fehler in meinen Augen) kann man schon vom Startort New Vegas in der Ferne ausmachen zzzZzZZZzzZZ
Desweiteren ist die Umgebung von New Vegas bereits recht "zivilisiert" wie z.B. das Airfield der NKR. "zivilisiert" heist bei Fallout oft nichts anderes als "mit ordentlicher Rüstung/Waffen/Tech/Nahrung ausgestattet und in der Lage sich zu verteidigen".

In den alten Fallouts findet man die meiste Zeit wenig bis gar nicht "zivilisierte" Orte und stößt dann, gut in Szene gesetzt, auf eine Hand Voll Lichtflecke im Ödland, die tatsächlich eine funktionierende Gesellschaft aufgebaut haben (vllt. eine verruchte oder verdorbene aber eine funktionierende).

In Fallout 3 finde ich, dass sie einige der Orte sehr gut und sinnvoll hinbekommen haben und dort oft das "wir versuchen auf die Beine zu kommen und zu überleben"-Szenario gut umgesetzt wurde. Leider nicht durchgängig aber doch in den meisten Fällen und bei FO3 lag halt auch der Fokus auf Downtown DC, welches m.M.n. gut umgesetzt wurde. Bei New Vegas haben die es aber weitestgehend ziemlich verpatzt...

Naja wie gesagt, man muss einfach mal alle Teile gespielt haben und sich auch selbst ne Meinung bilden.

Zum Thema Balancing und Co:
Ich habe nicht gescherzt als ich meinte, ich hoffe Bethesda stellt ein balancing team ein... Ich glaube nicht, das die eins beschäftigen. Bethesda hat bei all seinen modernen RPGs (fangen wir ab Oblivion an in diesem Kontext) immer eine tolle Welt geschaffen, ordentliceh Grafik geliefert, ein rundes und angenehm spielbares Game Design sowie viele, viele, viele gut funktionierende und ineinander greifende Konzepte, wie z.B. die ganzen Skillsysteme, Magie, Crafting, Kampf, Handel, Housing usw. usw. usw
Ferner waren die Quests (wenn auch nicht immer durchgängig) schon immer eine große Stärke von Bethesda.

Aber Balancing haben die Jungs irgendwie noch nie auf die Reihe bekommen.

In Skyrim ist es einfach unglaublich, wie in einem AAA Titel das Kampfsystem von einem einzigen Stat auseinandergenommen werdne kann: Mana Cost Reduction. Wer das auf eine gewisse höhe bekommt ist unbesiegbar. Das kann doch nicht ihr Ernst sein...

Bei Fallout 3 und NV hat mich unglaublich generft, das jeder zwangsläufig repair maxen muss, da der skill einfach zu wichtig für das gesamte Spiel ist. Du kannst einfach nicht ohne repair spielen oder du machst dir das leben unnötig und extrem schwer.

Das sind immer so "Kleinigkeiten" die dann doch nen riesen Effekt auf die Spielerfahrung über die gesamte Spieldauer haben und das müssen die Jungs bei Bethesda einfach mal in den Griff bekommen.

Ich fand Repair ne gute Idee aber das einem so aufzuzwingen war einfach mist. Ebenso ist Mana Cost Reduction nicht verkehrt aber 100% dürfen einfach nicht möglich sein und man hätte mit etwas Balancing schnell merken können, das bei 50% vllt. schluss sein sollte und man die vllt. nur bekommen sollte wenn man ARchmage wird oder etwas dergleichen und nicht "einfach so" und shcon gar nicht durch enchantment.
 
Senior_Cartmene schrieb:
In Fallout 2 beginnt man in einer Siedlung, die durch eine große Kluft vom Rest des Ödlands getrennt ist ...
...
Wenn man es dann endlich nach New Reno schafft, ist es ungleich jeder Szenerie, die man bisher gesehen hat, es hebt sich komplett vom Rest des Ödlands ab, ist irgendwie unglaublich faszinierend aber doch auch abstoßend. Ferner findet man dort anzeichen von Zivilisation, die man sonst im Ödland vergebens sucht, z.B. in der Form von Ausrüstungshandel und generell Waren, die man sonst nirgendwo bekommt.
...
Es fängt bei New Vegas schon damit an, dass der Startort es gar nicht so schlecht hat, im Gegenteil der ist ziemlich gut ausgerüstet und hat nur die paar Banditen als Problem. Ferner (schlimmer Design Fehler in meinen Augen) kann man schon vom Startort New Vegas in der Ferne ausmachen zzzZzZZZzzZZ
Desweiteren ist die Umgebung von New Vegas bereits recht "zivilisiert" wie z.B. das Airfield der NKR. "zivilisiert" heist bei Fallout oft nichts anderes als "mit ordentlicher Rüstung/Waffen/Tech/Nahrung ausgestattet und in der Lage sich zu verteidigen".

In den alten Fallouts findet man die meiste Zeit wenig bis gar nicht "zivilisierte" Orte und stößt dann, gut in Szene gesetzt, auf eine Hand Voll Lichtflecke im Ödland, die tatsächlich eine funktionierende Gesellschaft aufgebaut haben (vllt. eine verruchte oder verdorbene aber eine funktionierende).
Ah, ok. Jetzt weiß ich auch erst, was du eigentlich meinst.
Dieses Gefühl, wirklich etwas neues zu entdecken bzw. nicht nur "etwas" neues, sondern Neues, was auch eine Art "Upgrade" in Equipment, Möglichkeiten, Gesellschaft bedeutet.
Also vor allem auch Orte, die sich abheben.

Ja, das kann ich gut nachvollziehen.
Ich habe Fallout 2 leider nicht lange genug gespielt, um wirklich in's Spiel rein zu kommen. Die Steuerung war mir dann einfach doch zu unkomfortabel (ein Remake mit leicht verbesserter Grafik und überarbeiteter Steuerung würde ich mir aber sofort kaufen).
Aber was ich schon direkt geil fand war, daß man am Anfang nur diesen beknackten Speer hatte und es ein "Event" war, das erste Mal überhaupt eine Schusswaffe zu bekommen. Oder auch, daß man schon direkt am Anfang, wenn man durch das Wasteland gezogen ist, per Random Encounter auf Gegner treffen konnte, die einen gnadenlos platt gemacht haben.
Bei Fallout 3 war das zumindest ein bisschen so in Bezug auf die Knarren. Und zumindest Rivet City war schon ein absolutes "Upgrade" an Ausrüstung und Zivilisation (blöderweise kann man da ja theoretisch auch schon direkt zu Beginn hin latschen, ohne an wirklich schweren Gegnern vorbei zu müssen).
Ich fand auch so Orte wie Little Lamp Light eine coole Idee.

Skyrim war in der Hinsicht total dröge.
Man bekommt schon im Intro alle möglichen Waffentypen (und hat von Anfang an Magie). Und die Städte sind (bis auf ein paar optische Merkmale) total austauschbar.
Beim Balancing kann ich weiterhin nur zustimmen. Ich finde, die haben generell auch einfach einige echt dämliche Verzauberungen und Tränke mit drin.
"Ein Trank, der die Schmiedekunst erhöht."? Seriously?
Oder "Eine Verzauberung, die Tränke brauen erhöht." ... und dieser ganze Mist!
Die haben es mit ihrem "Der Spieler soll alles tun können." komplett übertrieben. Das Resultat davon war dann nämlich, daß man vieles nicht tun konnte, weil es spielerisch einfach keinen Sinn gemacht hätte (wie zum Beispiel einen Magier mit Robe zu spielen ... habe das lange aus RP-Gründen getan, aber das ist gnadenlos underpowered und auch ziemlich Möglichkeiten-arm).

Ich muss auch sagen, daß ich das Magie-System (mit Zaubern, die nicht stärker werden) und das System der Waffen-Verzauberungen (mit diesen nervigen Aufladungen) in Skyrim ziemlich schlecht finde. Diese Konzepte sind von vorn bis hinten nicht durchdacht!
Generell hebeln sich auch einige der Gameplay Elemente gegenseitig aus.
Die haben sich bei Skyrim zuviel darauf konzentriert, "Content" rein zu packen, was man als "Dies können sie alles tun." vermarkten kann, statt sich darauf zu konzentrieren, daß die einzelnen Elemente auch wirklich Sinn machen.

Von daher muss ich auch sagen, daß die unbedingt ein Balancing-Team einstellen sollten!

Nichts desto trotz ist es insgesamt trotzdem noch ein gutes Spiel, welches ich auch gerne etliche Stunden (oh Gott ... 141 laut Steam) gespielt habe.
Trotzdem ist es absolut schade um's verschenkte Potential.
 
Zuletzt bearbeitet:
Studios wie Bioware und Bethesda haben halt den Erfolgsdruck und gigantische Verkaufserwartungen im Rücken.

Und um die zu treffen muss man einer möglichst breiten Masse zugänglich sein. Das führt dann zwangsläufig zu dem was ich als "vercasualisierung" zusammen fassen würde.

Wirklich gut Designte Spiele gibt es zwar nach wie vor, die finden sich dann aber in der Regel in der Indie Ecke und sind keine AAA Titel, da ein AAA Titel automatisch die genannten Erwartungen und Anforderungen hat und nicht zu kompliziert oder tiefgängig sein darf. Die Indie Spiele enttäuschen uns dann aber immer mit altbackener Grafik, schwacher Inszenierung, Bedienbarkeit usw. (all die Dinge, die sie halt zu AAA Titeln machen würden).
Das wiederum in Daten ausgewertet, nehmen große Manager bei EA und CO dann als Grund zu sagen "ja, unsere vercasualisierung ist genau richtig, die wenigen anspruchsvollen hardcore Gamer sind zu unbedeutend, was die Verkaufszahlen angeht" und produzieren weiter super casual AAA Titel.

Ein Teufelskreis.

Da müssen wir nehmen, was wir kriegen können und da ist Bethesda schon einer der besseren Läden in der jünsten Vergangenheit. Trotzdem sind ihre RPGs einfach nicht so gut designed wie die damaligen von Black Isle Studios und Interplay.
 
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