Fehler in der Großbuchstabentabelle

Trotte

Cadet 1st Year
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Hallo Forum
mein Laptop (Acer Aspire V) mit Win10 und reiner HDD (ohen SSD etc) streikt neuerdings total nach Absturz in einer Skype-Session:
- kein Booten mehr möglich: Nur noch Blue Screen + "System Service Exception"
- kein Starten im abgesicherten Modus möglich (egal mit/ohne Netz-Treiber)
- kein Starten im Debug modus möglich
- keine auffindbare ntbtlog-Datei nach Aktivieren des bootlogs ...

Beim wühlen mit DOS Menü (das einzige was noch funktioniert) findet sich folgendes:
- es gibt keine c: oder d: partitionen mehr, nur noch x: (die gab's vorher nie)
- chkdsk meldet: "falsch formatierte Großbuchstabentabelle - es wird Systemtabelle verwendet"
und danach: "in der Großbuchstabentabelle wurden Fehler gefunden (passt zu oben). Ich soll chkdsk /f machen".
- bei chkdsk /f kommt aber: das aktuelle Laufwerk kann nicht gesperrt werden.
Überprüfung des Volume kann nicht ausgeführt werden, da es schreibgeschützt ist. (...? ich denke es kann nicht gesperrt werden ...?)
- im üblichen Verzeichnis c:\windows\ findet sich weiterhin keine ntbtlog.txt datei, obwohl über bcdedit "bestellt".
Offenbar kann das System überhaupt nix mehr schreiben auf die HDD
Kann jemand bitte helfen? Danke!
 
X ist die Recoverumgebung von WinPE. Um auf LW C etc. zuzugreifen, muss mit DOS-Befehlen entsprechend navigiert werden.
Besorge Dir ein Live-System, navigiere zum Ordner C:\Windows\Minidump und lade hier die dmp gepackt hoch.

Aus deiner Fragestellung ist unklar, ob u.a. "lebenswichtige Daten" ungesichert in Form eines nicht vorhandenen Backups existieren. In dem Fall Platte ausbauen und per Adapter an einen funtionierenden PC anschliessen und ohne irgendwelche Schreibzugriffe!! auf den Patienten Daten retten!
 
Besten Dank Octo, für die Tipps.
Allerdings bräuchte ich etwas Hilfe bei der 'Umsetzung' ... ;(

A) navigieren zu c:\windows usw klappt. Dort habe ich jetzt auch folgende Dateien finden und auf USB kopieren können:
NTBTLOG.txt mit folgendem Eintrag:
- BOOTLOG_LOADED \SystemRoot\system32\ntoskrnl.exe
- BOOTLOG_LOADED \SystemRoot\system32\hal.dll
- BOOTLOG_LOADED \SystemRoot\system32\kd.dll
- BOOTLOG_LOADED \SystemRoot\system32\mcupdate_GenuineIntel.dll
- BOOTLOG_LOADED \SystemRoot\System32\drivers\msrpc.sys

PFRO.txt mit folgendem EIntrag am "Crash day":
10/28/2018 22:25:18 - PFRO Error: \??\C:\WINDOWS\System32\DriverStore\Temp\DEL9C0C.tmp, |delete operation|, 0xc0000121
10/28/2018 22:25:20 - PFRO Error: \??\C:\Program Files (x86)\Dropbox\OldBinaries, |delete operation|, 0xc0000101
10/28/2018 22:25:20 - 20 Successful PFRO operations

MINIDUMP\XXXX.tmp datei - allerdings 1 Monat vor dem Crash datiert.
- Muss ich / wie kann ich die öffnen?
- es gibt weitere dmp-Dateien auch vom Crash-Tag, aber die haben size=0..... - Trotzdem 'hochladen' auf USB?

Ausserdem noch ein Memory.dmp vom Crash-Tag mit 288 MB, ebenfalls nicht lesbar (für mich).


B) was ist mit 'besorge Dir ein Live-System' gemeint - mit einem anderen funktionierenden Computer verbinden?

C) Und jaaa, Altdaten sind in Gefahr, einen Plattenadapter habe ich auch - aber wie unterbinde ich jedweden Schreibzugriff beim Auslesen der Altdaten?

Lauter blöde Fragen (bin wahrlich kein Indisder), dennoch 1.000 Dank vorab!
 
Bin am Überlegen, ob man in der Signatur z.B. schreiben sollte "Alles was nicht verstanden wird, bitte per Onkel Google abklären" o.ä..
Sorry, aber ich bin eher der Typ. der auch Newbies zu neuen Erkenntnissen verhelfen möchte.

Zerschossenes WinSystem. Vermeidung von Zugriffen auf Platten durch z.B. Deaktivierung des vorhandenen Virenprogs während der Arbeiten am Patienten, Windows beliebte Anfrage bzw. automatische Start von chkdsk = unbedingt abbrechen!
Alternative wäre den anderen PC dito mit einem Live-System starten und dann deine Daten kopieren - nicht verschieben!! Live-Systeme = Linux sind etwas flexibler bei einer evt. defekten Partitionstabelle.
Nach dem Kopieren alle Dateien auf ihre Funktionalität testen! Defekt kopierte Dateien funktionieren nämlich auch danach nicht.

Weitere Massnahmen - Zustand der Platte mit CDI ermitteln (ginge im Mom nur per Adapter an dem anderen Win-PC).
Sollte dieser bedenklich sein, dann einmalig einen 1 zu 1 Clone der gesamten Platte erstellen und danach Rettungsversuche am Clone machen. Hierzu wäre dann der Thread im Subforum Datenrettung besser aufgehoben. Bei Bedarf - als TE auf melden klicken und im Fensterchen Bitte um Umzug äussern.

Defekte Platte erst nach Abschluss aller Massnahmen einer Wiederverwendung zuführen, denn einmal überschriebene Daten sind unwiederbringlich weg!!

Betreff der dmp-Files - mit Glück reicht der Bluescreenviewer aus, ich nutze persönlich WinDbg. In deinem Fall würde im Viewer only ntoskrnl.exe oder hal.dll stehen. Hilft nicht wirklich weiter^^.
 
Okay - bestätige Willen zu neuen Erkenntnissen.

Mittlerweile benimmt sich die betroffene HDD eigentlich ganz ordentlich - macht zumindest bei allen DOS Befehlen wie Dir, Copy, Xcopy keinen Stress und liefert Zugriff, Infos, Daten. Ich hoffe, dass da was zu retten ist - und lass gerade Verzeichnis-weise auf externe Platte ziehen ...

Nochmal zum ntbtlog: der letzte (lesbare) Treiber-Eintrag ist \SystemRoot\System32\drivers\msrpc.sys - gibt dies einen Hinweis, dass direkt danach der Systemabsturz folgt? (also msrpc.sys oder das Treiber-Umfeld irgendwie Spacken hat ...?)

Habe zzt. weiter keinen blassen Schimmer, was eigentlich das Ur-Problem ist: Treiber, HDD, Speicher, System, Systemdateien, ....,
Dachte, die Vielzahl der Log- und Dmp-Dateien gibt irgendwo brauchbare Hinweise wo zu suchen und reparieren ist ....

Ahh: Der Absturzbildschirm BSOD sagte noch etwas :
"Protokolldatei: windows/system32/Logfiles/Srt/Srttrail.txt"
Da findet sich erst ein meterlanges Selbstdiagnoseprotokoll ohne Fehlerfund - am Ende dann aber:
> Gefundene Fehlerursache:
> ---------------------------
> Unbekannter Fehlercode: Fehlercode 3b. Parameter = 0x80000003, 0xfffff80a89b0c74b, 0xffffae8ff8ec7960, 0x0.
>
> Reparaturaktion: Integritätsprüfung und Reparatur von Systemdateien
> Ergebnis: Fehler. Fehlercode = 0x57
> Erstellungszeit = 1687 ms

Dann wieder zahlreiche Selbsttests, und dann kommt:
> Gefundene Fehlerursache:
> ---------------------------
> Die Starthilfe konnte auch nach mehreren Versuchen die Problemursache nicht feststellen.
> ---------------------------

Kann man damit etwas eingrenzen?
Nochmals 1.000 Dank !
 
Trotte schrieb:
Und jaaa, Altdaten sind in Gefahr, einen Plattenadapter habe ich auch - aber wie unterbinde ich jedweden Schreibzugriff beim Auslesen der Altdaten?
Das bedeutet, dass man eben nicht versucht das Windows auf der betroffenen Platte wieder zum Laufen zu bringen, sondern diese ausbaut und sich umgehend eine neue Platte einbaut, dort Windows installiert und die Platte dann erst wieder über den Adapter anhängt, wenn dieses neue Windows läuft. Dann lässt man dort auch kein chkdsk drüber laufen, wenn Windows das Filesystem nicht erkennt, sondern ein Recoverytool wie Testdisk.

Übrigens würde ich gerade bei mobil genutzten Notebooks immer eine SSD empfehlen, da diese mechanisch unempfindlich sind, während HDDs viel empfindlicher auf Stöße reagieren als es sich die meisten Menschen vorstellen und daher in den Notebooks meist wegen der Stöße, die oft schwer vermeidbar sind wenn sie wirklich mobil genutzt werden, vorzeitig ausfallen.
 
Besten Dank, Holt. Mit dem Altdaten-Schutz hab ich verstanden.
Zu SSD: Das macht Sinn - wo ich ohnehin eine neue HD für den Laptop brauche, kann gleich die neue SSD-Generation Einzug erhalten. Wenn ich soweit bin, les ich mich in den relevanten Foren dazu ein ...

Erstmal muss ich aber die Kiste überhaupt wieder zum Laufen kriegen - derzeit nur keine echte Idee.
Bin nicht einmal sicher, ob eine komplette Neuinstallation von Win10 dem Spuk ein Ende bereitet - könnt ja auch ein Hardware-Bug sein (Grafikkarte, RAM, ... ). Any ideas ...?
Danke!
 
Trotte schrieb:
Wenn ich soweit bin, les ich mich in den relevanten Foren dazu ein ...
Wir haben hier auch ein SSD Unterforum und wenn Du zu viel googlest, findest Du nur die ganze überholten und kontraproduktiven Anleitungen für angeblich Optimierungen, die bei modernen SSDs unter Windows 10 total unnötig bis widersinnig sind. Hole Dir eine ordentliche SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen, am Besten eine mit DRAM Cache, die Samsung 860 Evo ist meine persönliche Empfehlung für alle die keinen Stress mit der SSD möchten und dafür bereit sind auch ein paar Euro mehr auszugeben, baue sie ein und installiere Windows da frisch darauf.
Trotte schrieb:
Erstmal muss ich aber die Kiste überhaupt wieder zum Laufen kriegen - derzeit nur keine echte Idee.
S.o., wenn die HDD einen Schaden hat, wirst Du Windows da nicht zum Laufen bekommen.
Trotte schrieb:
Bin nicht einmal sicher, ob eine komplette Neuinstallation von Win10 dem Spuk ein Ende bereitet
Dann wären die alten Daten aber endgültig verloren.
Trotte schrieb:
könnt ja auch ein Hardware-Bug sein (Grafikkarte, RAM, ... ).
Ist das Notebook den runtergefallen? Das würde auch den Schaden an der HDD erklären.

Was hast Du denn an sonstiger Hardware verfügbar. selbst oder über einen Kumpel? Für eine Diagnose muss man die Teile testen, sonst bleibt es ein Stochern im Nebel und kommt allenfalls nach dem Motto "ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn" auf die richtige Lösung. Der erste Schritt wäre mal die S.M.A.R.T. Werte der HDD auszulesen, unter Windows z.B. mit CrystalDiskInfo und den Screenshot davon zu posten. Und Linux die Ausgabe von smartctl -a, wobei ein Live Linux eine gute Idee wäre. Dann kann man die restliche HW auch gleich prüfen und mit Memtest86 oder Memtest86+ (die könnte beim Linux sogar dabei sein) dann auch gleich das RAM. Nur muss man so ein Live Linux oder auch Memtest86(+) auf eine DVD brennen oder korrekt auf einen USB Stick (vorher die HDD mit dem Backup und den geretteten Daten abziehen!, die gehört sicher im Schrank verwahrt bis alles wieder läuft, nicht das beim Schreiben das Image dann auf der statt auf dem Stick landet) bringen, damit man diese booten kann.

Also entweder machst Du solche Tests, vor allem auch das Auslesen und posten der S.M.A.R.T. Werte der Platte, oder Du kaufst erst eine SSD, baust die HDD aus, die SSD ein und spielst da Windows frisch auf. Sonst sind die Daten womöglich weg, Du kannst ja nicht einmal prüfen ob das was Du gerade kopiert hast, überhaupt brauchbar ist.
 
Hi, ich bin Euch echt dankbar für Geduld und Hilfe!
Aktueller Status:
- Sicherung der eigenen Daten auf USB hat mit Hilfe DOS-Xcopy funktioniert
- Win10 weiterhin nicht bootbar oder reparierbar

Ich möchte somit nun eine neue SSD anlegen, aber wie mach ich das ohne Windows?
Ich traue mich auch nicht ein 1:1-Klon zu erstellen und mir evtl. zerstörte Systemdatein zu kopieren, die dann ebenfalls nicht booten.
Möchte daher Win10 quasi neu installieren, aber wie aus einer DOS-Shell ....?
 
Du brauchst ein Installationsmedium, also einen laufenden Rechner auf dem Du dieses erstellen kannst, z.B. auf einem USB Stick (nimm einen der leer ist), baue die HDD aus und die SSD ein und installiere dann Windows darauf.
 
Ok, klar. Ist Rufus für die Mission USB-Bootstick geeignet?
Und wie kriege ich den Windows Productkey aus der alten Kiste noch raus - unter dos ...?
(Oder macht der das selbst wenn dort der USB-Booter drinnen steckt ...)
 
Update:
Habe jetzt über USB-Stick ein Win10 neu auf eine ebenfalls nagelneue SSD EVO 860 aufgespielt.
Komplette Installation lief reibungslos.
Bei anschliessendem (selbst gesteuerten) Neustart des Laptops bleibt er jetzt nach dem WIndows Welcome-Login aber wieder hängen:
- mehrfache Wiederholung (mit zwischendurch Akku raus + 5 sek Einschalter gedrückt etc) kein Erfolg
- nach 3 Versuchen geht er ins Repair-Menü und will Windows reparieren/neu installieren - das hatten wir ja schon

Problem liegt wohl nicht am Windows und/oder Festplatte (... oder?)

Nächster Schritt war der RAM/Mem-Test: habe alle Memtest86+Varianten geladen und versucht als USB-Bootable zu erstellen, aber klappt nicht ... (Rufus etc erkennt die iso.Abbilddatei nicht an - die Software ist auch aus 2013 ...)

Die unter der CB-Seite 'Memtest' runterladbare "DOS-Version für USB" sagt im defekten Laptop, unter DOS-shell ausgeführt: "Memtest-Version 5.01 ist mit ausgeführter Win-Version nicht kompatibel"

Meine Frage/Bitte: Wie kann ich einen Memtest-USB-Stick machen, der Bootable oder unter DOS lesbar ist ?
 
Memtest86+ muss immer gebootet werden und ich meine dies gilt für Memtest86 genauso, die können nicht in einer Windows Shell laufen. Da Windows eine eigene Speicherverwaltung hat, macht dies auch keinen Sinn, da die Programme dann gar nicht wissen welchen physikalischen Speicher sie wirklich gerade testen und da Windows einen Teil des RAMs für sich belegt, könnten sie unter Windows niemals das gesamte RAM testen. Von Memtest86 gibt es doch nur die ISO und das "Image for creating bootable USB Drive", welches eine ZIP Datei ist. Entpacke die, dann findest Du unter 2.1.2. den Absatz "Create a boot-able USB Flash drive", der beschreibt wie man dies mit dem Tool ImageUSB.exe auf dem ZIP Archive macht. Verwende einen leeren USB Stick, um Datenverlust zu vermeiden. Dann musst Du noch schauen wie Du das BIOS/UEFI Deines Notebooks dazu bekommst von dem Stick zu booten, oft kann man während des Bootens eine F Taste drücken (zuweilen hat man dafür aber nur ein Fenster von Sekundenbruchteilen) um einmalig auswählen zu können von welchem Datenträger gebootet werden soll. Nimm im Zweifel die SSD raus, denn kann der Rechner davon nicht booten und schaut hoffentlich von alleine nach anderen Alternativen.
 
Du solltest ein Buch schreiben ... :)
Genau so hat es funktioniert - danke!
MemTest86+ läuft seit 1/2 h in der 3. von 4 Pass-Schleifen, hat bislang aber 0 Fehler .... scheint also ok.

Kann man an Software oder Treibern sonst noch was checken?

Als nächstes würde ich sonst die Grafikkarte testen (AMD Radeon) - DirectX o.ä. führt doch bestimmt irgendwo ein Log-File oder Fehlerliste bei Problemen/Crashs ... nur wo? (DXError.log zB wird nicht gefunden ...)

Und danach der CPU (i5-4200U) und dem Bus-Controller auf den Zahn klopfen .... - gibt es geeignete Tools hierfür?

Weitere 1.000 Dank für Eure Geduld!
 
Schon 3 PASS nach einer halben Stunde? Wie viel RAM hat der Rechner denn? Bist Du sicher das es nicht der 3. Test ist?

Es gibt schon Tools um die übrige HW zu testen, aber wenn Du nicht einmal ein Windows fertig installiert bekommst, wird es schwer. Ich würde auch eher auf ein Treiberproblem tippen. Du könntest mal versuchen ein Linux zu installieren oder eben ein Live Linux auf den Stick ziehen und dies dann booten. Wenn dann alles funktioniert, weißt Du zumindest das es wohl an der HW liegt. Wenn es nicht funktioniert, könnte es allerdings auch wieder ein Treiberproblem sein, da würde ich nicht sofort unterstellen das es ein HW Schaden sein muss.
 
Wo du es sagst: Das komische ist, dass ich bei und insbes nach der Win10-Installation mich ca 15 Min. frei und sicher im Windows bewegen konnte. Habe dann einen neuen (Nonadmin-)Nutzer einrichten wollen, und ab dann kam Absturz, auch Win-Login funktioniert seit dem nicht mehr - Win hat also zumindest kurz einmal funktioniert.

Die üblichen verdächtigen Treiber (insbes. Grafik) zum prophylaktischen Austausch ständen vermutlich wo ....?
 
Welche LiveLinux Distribution sollte man denn für USB-Boot-Stick auswählen? - es gibt >600 ...!
 
Was hast Du denn in den 15 Minuten so alles installiert? Normalerweise sollte da das Update von Windows losgehen, denn zumindest der Defender sollte so schnell wie möglich auf den neusten Stand kommen, da 15 Minuten im Internet für einen ungeschützten Rechner eine gewaltig lange Zeit mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sich Schadsoftware einzufangen sind. Schon vor über 10 Jahren war ein ungeschützter Rechner nach durchschnittlich 20 Minuten infiziert.
Ergänzung ()

Trotte schrieb:
Welche LiveLinux Distribution
Das kann ich Dir nicht sagen, google mal nach Deinem Notebook und welches Linux darauf problemlos läuft, gerade bei Notebooks ist nicht immer jedes Linux problemlos lauffähig und dann suche Dir eines aus von dem es eine Liveversion gibt.
 
Neuer Sachstand:
- Nach Neuinstallation von Win10 / SSD lässt sich System wieder im Abgesicherten Modus booten
(- im Normalmodus weiterhin Hänger unmittelbar nach Eingabe des PW im WIndows Login)
- Im ntbtlog findet sich folgendes: der erste nichtladbare Treiber (im normal Modus) ist BOOTLOG_NOT_LOADED: dxgkrnl.sys (nachdem in der Zeile zuvor versucht wurde, genau den zu laden)
- System versucht das Laden noch einige Male später nachzuholen - ohne Erfolg
- danach können ebenfalls nicht geladen werden: CAD.sys, WDfilter.sys, NDProxy.sys
- der letzte Ladeversuch ist WDNisDrv.sys - direkt danach folgt eine krypt. Binary-Eintrag, wohl der Absturz
- ein SFC check des dxgkrnl.sys ergab: "Win-Resourcenschutz hat keine Integritätsverletzung gefunden"

Es deutet zunehmend auf die Grafik-HW, oder? Kann man die im Laptop austauschen?
 
Wenn ich nach dxgkrnl.sys google, bekomme ich verschiedene Antworten die alle in Richtung Grafik deuten, es Defekt muss es aber nicht zwangsweise sein, wie man anhand der Ratschläge hier sieht, kann es auch z.B. sein wenn man der integrierten GPU der Intel GPUs im BIOS zu wenig RAM zugewiesen hat.
 
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