Feste IP's im Heimnetz

CheeseCakeMen

Cadet 3rd Year
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Mal ein paar kurze Fragen betreffs eines Heimnetzwerkes.

Ich würde gern für folgende Geräte eine feste IP zuweisen: Windows PC, FireTV Box, Netzwerkdrucker, NAS Speicher
Die Smartphones und Tablets würde ich weiterhin über DHCP eine IP sich holen lassen.

Würde da erst einmal was dagegen sprechen?

Macht es Sinn, die feste IP's im unteren Bereich anzusiedeln und die für den DHCP Sever auf einen bestimmten Bereich einzuschränken? Was wüdet ihr empfehlen, welche ich da im günstigen Fall nehmen soll.

Sollte ich die FritzBox die Werks-IP lassen, oder diese auch abändern?
 
Bei machen Geräten macht es Sinn: NAS, Drucker, aber was erhoffst du dir bei den anderen geräten?
Wie kommst du auf die Idee?
 
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We @Fujiyama geschrieben hat, die beiden Geräte mit statischer IP einstellen (NAS und Drucker haben aber auch immer einen DNS Namen, könnten auch hierüber angesprochen werden).

Rest so belassen, hat außer Aufwände keine Vorteile, außer Spieltrieb drängelt 😁
 
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Also mache ich nur für NAS und Drucker eine fest IP.

Was ich mir damit erhofft habe!? So richtig weis ich das nicht.
Drucker und NAS: damit ich mit allen geräte via Netzwerk zugreifen kann
Bei dem Rest, kann ich es gar nicht so recht sagen.
 
Also du willst einfach was machen. Geh spazieren. Da ist einfach kein Sinn hinter deinem Vorhaben. Du kannst sowieso auf alle Geräte in deinem Netz zugreifen egal ob feste oder dynamische IP.

Und bei ner Fritze kann man im Menü einen Haken setzen dass das Gerät immer die gleiche IP bekommt. Ist zwar genau so sinnlos wie ne feste IP, aber wenn du so besser schlafen kannst......
 
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Ach, das ist schon ok. Ich habe für fast alle Geräte in meinem Netzwerk feste IPs vergeben, zentral am DHCP-Server verwaltet. So kann ich die Geräte schön einteilen in Gruppen, die jeweils eigene Regeln für die Kommunikation nach draußen oder die anderen Netze haben. Auch kann ich mal schnell nachschlagen, welche IP welches Gerät hat, wenn ich es z.B. mal anpingen muß um festzustellen, ob es "noch lebt".
 
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Ich nutze ausschließlich DHCP-Reservierungen, spart das manuelle Einrichten und die manuelle Verwaltung der IP-Adressen. Also wie @Twostone.
Das funktioniert fürs NAS und den Netzwerkdrucker genauso gut, wie eine statische IP und bringt den zusätzlichen Vorteil, das der Name im DNS des Routers/DHCP-Servers eingetragen wird.
 
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Gewissen Geräten eine Feste IP zu geben macht nur noch in ganz ganz speziellen Fällen Sinn und ist eher noch ein Gedanke von Früher wo das bei Druckern etc Notwändig war.
 
Feste IPs sind nur bei Geräten sinnvoll, die auch untereinander erreichbar sein müssen, wenn der DHCP Server mal länger nicht verfügbar ist. Im privaten Umfeld ist das selten notwendig. Für alles andere gibt es DHCP reservations.
 
Humptidumpti schrieb:
Und bei ner Fritze kann man im Menü einen Haken setzen dass das Gerät immer die gleiche IP bekommt. Ist zwar genau so sinnlos wie ne feste IP, aber wenn du so besser schlafen kannst......
Das nutze ich in einem 5 Personen Haushalt momentan. Neue Geräte bekommen IPs ab .100, bekannten Geräten habe ich die IP die per DHCP zugeteilt werden soll fest zugewiesen, 1-2 10er Blöcke pro Besitzer.
Ist aber auch nur für meine Übersichtlichkeit, bei inzwischen 40 Geräten (ja das ist bei den meisten Personen sicher nicht der Normalfall).

Am Gerät manuell zuweisen würde ich vermeiden. Das bringt einem nur mehr Laufarbeit wenn dann doch mal ein Konflikt auftritt, auch wenn die FritzBox das Gerät mit der IP theoretisch erkennt und die IP nicht an andere per DHCP vergibt.
 
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Also ich habe meine FritzBox so eingestellt dass ich den DHCP Bereich erst ab 100-249 Freigebe und von 1-99 habe ich Platz für "spezielle" Geräte für Fest IPs, zb Switche, Server/Nas, Devolo, WlanApp, ect und die Normalen PCs gehen dann automatisch mit DHCP in den oberen Bereich.

Ob du jetzt 192.168.1.0 lässt wie voreingestellt oder 192.168.0.0 ist geschmackssache. Ich habs bei mir auf 192.168.90.0 aber auch nur desswegen damit tendenziell keine Probleme bekomme mit den Div. VPN Zugängen der Kundensteuerungen (Siemens) denn wenn das Eigene Netz und der VPN Zugang die gleichen IPs haben kann es schon mal mühsam werden
 
ich habs gerade andersrum:

mein DHCP Bereich geht von x.x.x.10 - 80, der Rest ist für Geräte mit Fester IP.

Feste IPs erhalten:

ständig vorhandene StandPCs via LAN
ständig vorhandene Labtops via LAN
NAS
Drucker / Scanner
WLAN APs (wenn ich welche hätte)
IoT Geräte (wenn ich welche hätte)

der Rest bekommt über den DHCP entsprechend Adressen mit eine Leasezeit von 2 Tagen

So habe ich Ordnung und wenn man jemand unbedingt seine MAC ändern will um eine Sperre zu umgehen, bekommt er entweder das gleiche Profil wieder (wenn die IP Einstellungen nicht geändert werden) oder er bekommt das eingeschränkte Profil für DHCP geräte, die nicht explizit bekannt sind.
 
CheeseCakeMen schrieb:
Würde da erst einmal was dagegen sprechen?

Nö, ist Standardvorgehen in Firmen. Vor allem immobile Geräte wie Desktops, Drucker, NAS usw. eignen sich dafür.

Ob du die DHCP-Range in einem /24-Netz bei der .2 beginnen läßt, zur .100 hochzählst und alles über .100 statisch vergibst oder es komplett umgedreht machst, ist Geschmackssache. Nur dem Router würde ich bei mehreren Routern immer entweder die erste oder die letzte IP des Netzes zuweisen, bei /24 also .1 oder .254.

Wenn man keinen riesigen Gerätepark hat, kann man aber auch einfach das statische DHCP der FRITZ!Box anhand der MAC-Adresse eines Geräts nutzen und hat damit auch immer hübsch alle Geräte mit Hostname, IP und Übertragungsrate in der Netzwerkübersicht der FRITZ!Box.

CheeseCakeMen schrieb:
Sollte ich die FritzBox die Werks-IP lassen, oder diese auch abändern?

Wenn du irgendwann mal vorhast, ein VPN zu deiner FRITZ!Box von einem anderen Anschluß aus mit einer FRITZ!box aufzubauen, ist das sogar notwendig, weil sich beide Subnetze sonst ins Gehege kommen. Da kannst du dir aus den privaten Adreßbereichen was du willst aussuchen.
 
CheeseCakeMen schrieb:
Würde da erst einmal was dagegen sprechen?


Sollte ich die FritzBox die Werks-IP lassen, oder diese auch abändern?
es spricht auch zweimal nichts dagegen

auch da ist es dir überlassen, ob du eine private ip benutzen möchtest. Vorsicht vor benutzen einer öffentlichen ip im eigenen Netzwerk.
 
mein SAT Receiver im Wohnzimmer mit smartcardserver und zwei APs haben feste IPs. Der Rest im Haushalt DHCP.
 
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Lol, die Beiträge hier sind ja teilweise echt trollig. Hier wird so getan als wäre es eine exotisch, dem NAS eine feste IP zu geben. Ist vielleicht schonmal jemand auf die Idee gekommen, dass es Nutzer gibt, die das Nas nicht nur für 0815 upnp Geraffel nutzen, sondern für NFS mounts etc? Viel Spaß wenn sich da dann die IP ändert weil die Lease abgelaufen ist und der dhcpd meint, warum auch immer, eine neue IP aus dem Pool zu vergeben.
Anstatt den Leuten unwissen zu unterstellen und das auch noch mit überheblichem Unterton, sollte man vielleicht einfach mal auf die Idee kommen, dass hinter dem Vorhaben ein Grund stecken könnte.

Bei mir haben folgende Devices eine fixe v4 bzw teils auch eine v6 ULA: DNS, Gateway, Fritzbox, NAS, Drucker, AppleTV, DNS, bhyve host, switch, dreambox, librenms, iPhone der Frau, Geräte meines Sohnes. Und für jedes einzelne davon gibt es einen Grund. Aber gerne lasse ich mich belehren, wie ich das jeweils mit dynamischer IP machen könnte :)
 
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foo_1337 schrieb:
Ist vielleicht schonmal jemand auf die Idee gekommen, dass es Nutzer gibt, die das Nas nicht nur für 0815 upnp Geraffel nutzen, sondern für NFS mounts etc? Viel Spaß wenn sich da dann die IP ändert weil die Lease abgelaufen ist und der dhcpd meint, warum auch immer, eine neue IP aus dem Pool zu vergeben.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? NFS per FQDN einbinden und man hat Ruhe.
Und auch Freigaben wechseln bei einer FritzBox mit dem IP Wechsel. Die sind inzwischen an das Gerät gekoppelt, nicht an die vergebene IP.

Aber trotzdem halte ich per DHCP verteilte feste IPs für einen sinnvollen Kompromiss.
 
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Renegade334 schrieb:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? NFS per FQDN einbinden und man hat Ruhe.
Ja, das klappt genau dann wenn ich neu mounte. Wenn aber während der mount besteht NAS oder Client die IP ändern, ist es vorbei. Dazu kommt, dass ich meine exports so halte, dass nie das ganze Netz darauf zugreifen darf. Daher ergibt es doppelt Sinn, dass die NFS Clients (hier dreambox, librenms und appletv) auch eine feste IP haben.

Auch du hinterfragst nicht, sondern implizierst irgendwelche Portforwardings: Mit irgendwelchen Fritzbox Freigaben hat das alles bei mir nix zu tun. Die Fritzbox leitet ohnehin alles ingress an den exposed host. Und der wiederum leitet nichts von außen an clients weiter. Die Fritzbox steht bei mir in einem komplett anderen Subnetz als die Clients oder andere Geräte. Sie ist für PPPoE und DECT zuständig, mehr nicht.
Dass die Clients teils feste IPs haben ist darin begründet, dass die vom DNS andere Antworten als der Rest kriegen sollen.
 
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