Sammelthread Fragen zum Autokauf (1. Beitrag beachten)

Ich suche gerade nach einem neuen Familien-Auto. Die wichtigsten Punkte sind 7-Sitzer (mit der Option, die Sitze gut verstauen zu können, oder optional für viel Kofferraum auch herausnehmen zu können, was aber glaube ich die meisten Kandidaten können). EURO6 wäre schon recht nett, da entsprechende Zonen hier immer wieder mal im Gespräch sind. Das Auto soll die nächsten 10 Jahre/locker 200.000km oder so halten und mein Budget wären so um die 20.000€. Zudem wird das Auto v.A. in den Bergen gefahren (vor der Haustür liegen 6 Monate im Jahr Schnee also es geht auch schon mal mit Ketten durch etwas tieferen Schnee auf der Straße).

Ein Sharan/Alhambra waren so die ersten Autos, die wir so im Auge hatten, aber ich finde in näherer Umgebung irgendwie keinen in meinem Budget, der nicht entweder schon >100.000 gelaufen ist, oder zu alt (also noch Euro5).

Jetzt hab ich bei einem Händler in der Nähe einen Peugeot 5008 (den ich an sich ganz cool finde) von 2018 mit 20000km für etwas über 20000€ gesehen. Ich hab von Autos keine Ahnung. Hat jemand Erfahrung mit Peugoet. Warum sind die Preislich günstiger als z.B. VW? Von Peugeot gäb es auch noch den Rifter, wo ich jetzt hier in der Nähe aber noch keinen neueren Gebrauchtwagen gesehen hab.

Kollege versucht mich von einem Dacia Neuwagen zu überzeugen, aber da weiß ich so überhaupt nicht, was ich von der Marke halten soll.
 
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BMW 218i Grand Tourer sehe ich hier auf mobile mit 30.000 km und BJ 2018 und das ist nicht der Einzige.
 
Ich weis nicht wie die Preise (Wartung etc.) sind, und wie anfällig die gennanten Fahrzeuge sind.
Auch die kosten für Rep./Wartung berücksichtigen, der BMW wird da der teuerste sein...

GrandTourer als xDrive (Allrad) käme da gut in Frage, die hinteren Sitze (6-7) sind und bleiben für mich Kinder-/Notsitze dadurch geht auch viel Stauraum verloren (wenn benötigt).
Braucht man 6-7 nur um die Kinder zwischen zu parken wenn Oma/Opa mitgenommen werden, oder soll es auch vollwärtig im Urlaub genutzt werden?
Ansonsten kann ich da nur einen richtigen Van empfehlen....
(Im Bulli aufgewachsen und Platzverwöhnt)

Falls der BMW in frage kommen sollte, kann ich dir Technisch bischen mehr infos geben...
Haltbarkeit/anfälligkeit der Motoren, Fahrwerk etc.
 
Sasi Black schrieb:
Braucht man 6-7 nur um die Kinder zwischen zu parken wenn Oma/Opa mitgenommen werden, oder soll es auch vollwärtig im Urlaub genutzt werden?
Platz für 3 Kinder und nen Zwillingswagen, bzw. wenn der Zwillingswagen weg fällt würde ich die hinteren Sitze auch mal für die Kinder nutzen wollen, wenn man mal mehr als 5 Personen im Fahrzeug hat. Urlaub wäre halt die 1000km nach Deutschland zu meinen Eltern fahren plus rest der Verwandschaft zu besuchen. Ich will (noch) keinen Bulli fahren (da müsste ich bei meinem Buget (gefühlt) zu viele Abstriche machen, ohne dass ich den Raum jetzt wirklich brauche) und suche daher bei Family-SUV/Mini-Van, wo vom Platz her am meisten rein geht. Da schaut der BMW auch etwas kleiner aus, kann aber täuschen.

Ja, Wartung/Reparatur wäre kein unwichtiger Punkt. Ich würde halt gerne dads Auto so lange, wie ich es brauche fahren wollen ohne eine Rparatur reinstecken zu müssen. Das hat bei meinem jetzigen 2010er Skoda wunderbar funktioniert.

Sasi Black schrieb:
Ich weis nicht wie die Preise (Wartung etc.) sind, und wie anfällig die gennanten Fahrzeuge sind.
Ist das so Modellabhängig? Ich hatte gehofft das könnte man ggf. pauschal anhand der Marke schon unterscheiden.
 
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Ich fahr einen 2er Gt 218d als 5 Sitzer, wobei der Mittelsitz eher Alibifunktion hat, Kindern ist es sicher egal aber als Erwachsener muss ich da keine 8 Stunden sitzen. Der Kofferraum ist riesig, wenn gewünscht.mache ich nachher mal ein Foto, wir wollen nämlich gleich zur Oma aufbrechen, 1 Kindersitz, 1 Reboarder, ein Faltbuggy ein großer Kinderwagen :)

Unter den Kinderwagen ist ein weiteres Staufach, das entfällt beim 7 Sitzer, dort sind die Sitze verstaut.
 

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Meine Frau will jetzt doch gleich größer und der Toyotahändler hier hat mir ein interessantes Angebot gemacht. Wenn ich da meinen Skoda Fabia (Bj2011, 150.000km) eintausche bekäme ich einen neuen Toyota Proace Verso (9-Sitzer) für insgesamt 26.550€ (inkl. MwSt) ist wohl mehr oder weniger das gleiche Auto wie ein Citroen Spacetourer, oder Opel Vivaro mit Peugeot-Motor. Wäre die Mittlere der drei größen mit 110kw... Ich halte das für keinen schlechten Deal... was meint ihr? Manko ist nur, dass ich nen halbes Jahr auf den Wagen warten müsste...
 
Gibt es bei meinauto in Grundausstattung für 28.000, man müsste dazu mehr wissen.
 
mathiasla schrieb:
Gibt es bei meinauto in Grundausstattung für 28.000, man müsste dazu mehr wissen.
Mit dem kleineren Motor, wenn ich das richtig sehe. Mein Angebot wäre mit 2.0L Diesel 144PS... ansonsten alles Grundausstattung... nur das größere Touch-Display in der Mittelkonsole wollte ich drin. Was müsste man zusätzlich wissen?
 
Weiß nicht ob das hier hin gehört. Kennt sich wer mit Hundeboxen für den Kofferraum aus?
Oder Dachträger und Dachboxen
 
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Hey,
wir suchen gerade ein Fahranfängerauto zum 18. (schon 2 Jahre A1, Begleitetes Fahren seit einem Jahr). Es soll definitiv etwas kombiartiges werden, mit dem man nicht zu schnell aber doch sehr gut vom Fleck kommt, wenn ihr versteht. Ausstattungsmerkmale auf die Wert gelegt wird sind Dachreling, Tempomat und Sitzheizung.
Am besten gefällt von den Daten und Design der Opel Signum (Baujahr ca 2006) mit dem 2,2l Motor (Benziner 155 PS). Jetzt meine Frage, was haltet ihr von dem Auto/Motor? Gibt es Erfahrungswerte damit, wie stark ist bspw. der Verschleiß (und ja googlen tue ich auch, aber "persönlicher" Austausch ist ja immer nochmal was anderes...)?

Und noch eine andere Frage, die hoffentlich hier nicht zu offtopic ist: Hat jemand Tipps zur Versicherung? Die sind ja für Fahranfänger unverschämt teuer... Selbst für reine Haftpflicht verlangen manche fast ein Drittel des Marktwertes pro Jahr... Fahrsicherheitstraining hat er absolviert, Altverträge gibt es auch, aber das bringt den Beitrag alles net so wirklich nach unten...
 
Moin,
zum Auto kann ich leider nichts sagen nur daß ich ihn persönlich etwas überdimensioniert finde.

Zur Versicherung würde ich, wenn eure KfZ-Versicherung keine Sonderkonditionen für Kinder des Vers.-Nehmers anbietet die Zweitwagenregelung empfehlen.

Die Einstufung erfolgt mit SF 1/2 --> Halter und VN bist dann du oder deine Frau.

Nach einigen Jahren oder beim Fahrzeugwechsel dann mit einer Rabattübertragung auf euren Sohn.

MfG
 
Hallo @Nilo
Der 2,2 Direct Motor bei Opel im Signum (auch Vectra C) ist nicht E10 tauglich.

Bei der Versicherung würde ich so wie consul75 geschrieben hat machen. Ist der Junior der Hauptfahrer kann er später die SF anhand seiner Fahrerfahrung übernehmen (z.B. 4 Jahre Führerschein kann man bis zu SF4 übernehmen). Ob da Führerschein mit 17 dazu zählt weiß ich nicht. Das gab es zu meiner Zeit noch nicht.
 
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Nilo schrieb:
Am besten gefällt von den Daten und Design der Opel Signum (Baujahr ca 2006) mit dem 2,2l Motor (Benziner 155 PS). Jetzt meine Frage, was haltet ihr von dem Auto/Motor?
Gar nichts. Das war eins der anfälligsten Autos, die Opel gebaut hat.
 
Was ist mitm Opel Astra als Kombi aus den Jahren?
Meine Eltern sind 2x den Astra G gefahren und hatten mit dem 1,6 Twinport aus Motorsicht keine Probleme, auch mit viel Kurzstrecke nicht. Natürlich keine Rakete mit nur 103PS/147NM - dafür wiegt der Wagen nicht die Welt.
 
Egal welcher Opel es wird...Bitte keinen mit der 6-Stufen-Automatik kaufen.
Das ist wirklich das schlechteste Automatikgetriebe, welches ich bisher fahren durfte...

Der 1.4er Turbo schluckt zudem mehr, als mein Scirocco R mit 320 PS.

Meine Empfehlungen wären hier einmal der Golf/Ocatavia/Leon Kombi oder der Ford Focus Kombi (alle BJ ca. 2012-2015). Aber auch hier muss auf die Motorauswahl geschaut werden. Fast alle VAG Benziner haben hier Probleme mit Längung der Steuerkette.
 
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Automatik wäre sowieso die letzte Notlösung, der Junge hat schalten gelernt und will es auch anwenden, bevor er es verlernt :D .

Danke für die Tipps, wir schauen mal :) der ein oder andere (ältere) Focus kam auch schon auf und alles was der Filter so ausspuckt wird in Betracht gezogen.
 
Mazda 6, von 2007/8 (1,8l 120PS oder 2l 147PS zur Wahl) kommt auch in Frage, mit dem 1,8l können wir morgen mal eine Probefahrt machen. Kennt sich jemand mit dem aus, worauf man besonders achten sollte?

Ergänzung: Beim Verbrauch bewegen sich die infrage kommenden Kombis leider alle zwischen 6 und 11l, aber das wird der saure apfel sein, in den man beißen muss wenn man ein großes Auto in der Preisklasse haben möchte... Wir werden aufjedenfall nächste Woche nochmal in ruhe alle Steuern, Versicherungen, Spritkosten, ggf verschleißteil6e vergleichen etc durchrechnen, bevor ein Wagen wirklich gekauft wird.
 
Es gibt auch diverse Unterhaltsrechner im Internet, wo gefiltert werden kann.
z.B.: autokostencheck oder für die Typklassen der Versicherung einfach mal nach autoampel googeln :)

Als Fahranfänger ist die Versicherung leider teuer... Ich habe auch mein erstes Auto als Zweitwagen bei meiner Mutter eingetragen und habe dann, nachdem ich 3 Jahre den Führerschein hatte, auf mich umgeschrieben.
Der Mist ist das durch meine ständigen Auto- und Versicherungswechsel die SF Klasse gering ist.
Es werden auch nur volle Jahre an deine SF-Klasse angerechnet.

Generell würde ich euch Teilkasko fürs Erste empfehlen.
 
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Bevor ich mir den ID angelächelt habe hab ich viel um ein Ford Focus 3 Tournier mit dem 1.6er Diesel geschaut - hat sich für mich als sehr solides Fahrzeug angehört, als Platinum auch mit allen möglichen Spielereien.

Der Astra J aus dem Zeitalter ist ähnlich teuer, hat dann aber meist mehr KM. Irgendwas hab ich mit seltenen Getriebeproblemen in Verbindung mit dem 1.7er CDTI gehört, aber da kann ich dir nich groß was zu sagen.

Mazda würde ich mal sponten ROST sagen :D
 
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