Fritzbox Wlan im Auslieferungszustand sicher?

Flatsteff

Lt. Commander
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Habe heute eine neue Fritzbox eingerichtet, und da ist mir was aufgefallen: Die PCs sind in den Jahren soooo viel schneller geworden, aber AVM nutzt immernoch ein Passwort, dass nur aus Zahlen besteht? Sind 20 stellige Wlan Passwörter überhaupt noch sicher, wenn man weder das Passwort , noch die Bezeichnung verändert, so dass jeder weiß, dass es eine Fritzbox ist, und dass das Passwort somit vermutlich 20 Stellen und nur Zahlen hat?
Bei einem Brute Force Angriff kann man ja alles was nicht 20 Stellen oder Buchstarben sind, direkt weglassen.
Wie lange braucht ein aktueller GamingPC mit guter Grafikkarte um 20 stellen / nur Zahlen zu knacken so ungefähr? Sind dass immernoch Jahre?
 
Dann ändere es doch einfach, wenn du dich unsicher fühlst...
 
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Sorry...Wieso änderst du das PW nicht? Klebst ein Zettel auf die FB, das du es nicht vergisst?

Dein Wissen ist veraltet. Die Schwachstelle sitzt vor dem Gerät! Scam, Spam und und und und...
Dein 20stellige FB Wlan PW ist kein Risiko.
 
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Das ist doch nur ein Passwort, damit das WLAN im Auslieferungszustand nicht unverschlüsselt ist. WLAN-Name und Passwort sind das erste, was man bei der Inbetriebnahme -zusammen mit dem Passwort für die Benutzeroberfläche- individuell einrichtet.
 
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Man kann sich zwar schnell alle 20 Stellige Zahlen generieren lassen, jedoch würde das vermutlich Jahre dauern bis man die alle (auch automatisiert) probiert hat am Gerät, jedes Passwort erbraucht einige Sekunden.
Wenn es dir zu unsicher ist dann ändere es einfach.
 
Ich ändere das immer, aber ich würde wetten, dass die, die ihre Fritzbox nicht umbenennen ( und das sind ja eeeeecht viele ) auch das Passwort nicht ändern
 
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Das 20 stellige Passwort ist in der Regel sicher, man sollte aber immer die SSID ändern in einen Namen der weder den Standort, private Details noch den Router Hersteller im Namen hat.
Und wenn man schon dabei ist ändert man das PW auch noch mit xD
 
Das glaube ich gerne, aber mehr als darauf hinweisen kann man ja nicht.
 
Fujiyama schrieb:
Man kann sich zwar schnell alle 20 Stellige Zahlen generieren lassen, jedoch würde das vermutlich Jahre dauern bis man die alle (auch automatisiert) probiert hat am Gerät, jedes Passwort erbraucht einige Sekunden.
Wenn es dir zu unsicher ist dann ändere es einfach.
Ne, ich hab zwar keine Ahnung wie schnell es geht, aber einige tausend bis mehrere Zehntausend Passwörter sollten heute jede Sekunde getestet werden können, oder?
Ergänzung ()

Lee Monade schrieb:
Das 20 stellige Passwort ist in der Regel sicher, man sollte aber immer die SSID ändern in einen Namen der weder den Standort, private Details noch den Router Hersteller im Namen hat.
genau das meine ich ja... Wenn der Angreidfer weiß, dass es Fritzbox heißt, weiß er auch, dass das Passwort nur 20 Stellen hat ( nicht mehr und nicht weniger ), und nur Ziffern, denn endweder passen die Kunden ihre Wlans an ( dann mit eigener SSID ) oder halt nicht. Wer nichtmal die SSID Ändert, nutzt auch den Code, der hinten drauf steht.
 
Siehe im Beitrag oben, Jahre! Da sind wir Tot, es gibt Raumschiffe und der ROuter ist zerstört.

Bitte mit dem Halbwissen und Vermutungen nicht hausieren gehen.
Es ist sicher! Sonst Name des WLAN und das PW ändern! Dauert 1min, anstatt im Forum 10min zu schreiben. Alle werden dir das gleiche sagen, neuer Name WLAN und PW. Dann ist alles Safe! Du kannst dann in Ruhe schlafen.
 
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Flatsteff schrieb:
und das sind ja eeeeecht viele
Stimmt, ich zum Beispiel.
20 stellen sind sicher genug und den Namen des routers interessiert keinen.
Wäre es nicht so, hatte AVM schon laaange reagiert.
Denn wie du bereits selber sagst, kaum einer ändert das Passwort.
 
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Zudem lässt die Box gar nicht zu, einen brute force zu starten!
 
Sorry, aber hier eine Rechnung aus der KI!
Ein 20-stelliges Zahlenkennwort bedeutet, dass es 10201020 mögliche Kombinationen gibt, da jede Stelle 10 mögliche Zahlen (0-9) haben kann.

Nehmen wir an, du hast einen sehr guten PC, der 109109 (eine Milliarde) Versuche pro Sekunde durchführen kann. Um die Zeit zu berechnen, teilen wir die Gesamtzahl der Kombinationen durch die Anzahl der Versuche pro Sekunde:

10^20 Kombinationen / 10^9 Versuche pro Sekunde=10^11 Sekunden 10^20Kombinationen/10^9Versuche pro Sekunde=10^11Sekunden

Um das in verständlichere Einheiten umzurechnen:

  • 10^11 Sekunden sind ungefähr 3.171 Millionen Jahre.
Das bedeutet, selbst mit einem sehr guten PC würde es theoretisch Milliarden Jahre dauern, ein 20-stelliges Zahlenkennwort durch reine Brute-Force-Methoden zu knacken. In der Praxis sind solche Angriffe aufgrund dieser enormen Zeitspannen nicht durchführbar. Deshalb setzen Sicherheitsexperten und Hacker oft auf andere Methoden, wie z.B. Social Engineering, Phishing oder das Ausnutzen von Software-Schwachstellen, um Passwörter und andere sensible Informationen zu erlangen.
 
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Möchtest du hier die Leute trollen? :-)

Oben ist ein Beispiel, anhand 1Mrd VErsuche pro Sekunde! :-)
3.171 Millionen Jahre für das testen...
 
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Wie kann man so panisch sein..
ändere es und gut ist.
Aber bitte nicht in 123456...
 
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Nochmal, es geht nicht um mich, ich frage mich, ob das nicht ein allgemeines Problem ist, da es viele halt nicht ändern. Zumal man ja für wenig Geld GPU Power in der Cloud mieten kann.
 
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