Hallo,
das sich seit gut und gerne zwei Jahren vor sich herschiebende Thema neuer PC – aktuell nutze ich Thinkpad T61p mit 14,1“ – kann nun endlich angegangen werden. Und da kommt ihr ins Spiel. Meine bisherige Zusammenstellung orientiert sich im groben an der FAQ – der ideale Gaming-PC mit ein paar Modifikationen.
Zusammenfassung (wer nicht so viel lesen will):
Ich möchte mir einen Gaming-Rechner selbst zusammenbauen. Dazu brauche ich noch einen Monitor. Unsicher bin ich mir beim Mainboard (kein PS/2 und Bootprobleme?), Monitor (guter 24“ gegen günstigen 27“ Asus VE278Q) und Lüfter.
Meine Auswahl:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=WL-172950
Langversion:
Einsatzgebiet
In puncto Leistungsabruf werde ich den Rechner lediglich mit Spielen in Full-HD-Auflösung an seine Grenzen bringen. Gespielt wird hauptsächlich BF3, Starcraft II, Anno 2070, usw. Ansonsten fungiert der PC bei mir auch als Multimediazentrale zum Filme schauen, Fernsehen, Surfen, usw.. Sprich: Ich verbringe recht viel Zeit davor, weswegen mir zum einen qualitativ hochwertigere Komponenten (die sich einzeln weiter nutzen und weiterkaufen lassen) wichtig sind. Darüber hinaus sollte es im Idle nicht zu Laut werden. Es muss jetzt nicht der absolute Silent-PC werden. Die Option zu Übertakten würde ich mir gerne offenhalten, daher auch der „k“-Prozessor und der Z68 Chipsatz.
Budget
Ich denke so grob überschlagen 1.000 € für den PC und 300 € für den Monitor ist eine solide, nicht übertrieben Grundlage. Weniger geht immer. Mehr muss nicht sein.
Bestellung
Der Rechner wird von mir selbst zusammengebaut. Bestellt werden sollte so, dass ich alle Teile bis nächste Woche Donnerstag (10.11.) bei mir sind.
Mein Vorschlag:
Gehäuse: Fractal Design Define R3 USB 3.0
Durch die Dämmung leiser und optisch unauffällig. Preis/Leistungstechnisch denke ich eine optimale Wahl, an der nicht viel auszusetzen ist!?!
Netzteil: Enermax PRO87+ 500W
Leise und sparsam. 500 Watt sollten für alle Eventualitäten ausreichen und über die Enermax Netzteile konnte ich auch noch nichts Negatives finden. Als Alternative wird hier ja auch oft das „be quiet! Straight Power E9“ empfohlen. Ich denke mal der kleine preisliche Aufschlag macht jetzt auch nicht so viel aus und ich mit dem Enermax keinen Fehlkauf. Weitere Alternative könnte das Seasonic X-560 sein. Im Großen und Ganzen nimmt sich das aber nicht so viel zum Enermax. Und aufgrund des gedämmten Gehäuses und der leicht erhöhten Temperaturen nutzt mir der semi-passive Betrieb nicht viel. Daher meine Wahl für das Enermax.
CPU: Intel Core i5-2500K
Da gibt’s nicht viel zu sagen. Die Leistung sollte bei weitem ausreichen. Der Aufpreis zum 2600er mit Hyperthreading lohnt sich für mich m.E. nicht.
CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho
Der Klassiker. Ich denke in puncto Lautstärke und für ggf. „amateurhaftes“ Übertakten lohnt der Aufpreis zum Silver Arrow oder Noctua NH-D14 nicht.
Mainboard: ASUS P8Z68-V
Vermutlich überdimensioniert, aber mit ein paar ganz praktischen Features. Gigabyte ist denk ich mangels UEFI raus. Asrock soll mittlerweile empfehlenswert sein, aber irgendwie überwiegen gefühlt die Vorurteile. Was mich jedoch an dem Board stört ist der fehlende P/S2 Anschluss für die Tastatur und hin und wieder habe ich hier was von Bootproblemen bei Asus-P8-Boards gehört.Grundsätzlich sollte es USB-3.0 für des Front-Panel des Gehäuses bieten.
Arbeitsspeicher: TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U
Standard. Acht Gigabyte wegen des günstigen Preises und der günstigste weil es reicht. 1600MHz lohnen vermutlich nicht. GGf. schaue ich hier nochmal in die Kompatibilitätsliste des Mainboards.
SSD: Crucial m4 128GB
Für Windows und die wichtigsten Programme. 128 Gigabyte sollte genügend Flexibilität bieten (Dual-Boot) und ist. Was die Wahl angeht habe ich mich für die m4 entschieden, weil sie hier immer empfohlen wird. Intensiver habe ich mich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt – denke mit dem Modell mache ich nicht viel Falsch.
Festplatte: Samsung F3 1000GB (vorhanden)
Festplatte für Spiele und Daten habe ich vor 1,5 Wochen bereits bestellt.
Grafikkarte: Gainward GeForce GTX 570 Phantom
Bietet genug Leistung für Full-HD Auflösung und sollte im Idle recht leise sein. Aufgrund der „guten“ Kühlung soll sie diversen Berichten zufolge auch etwas an Übertaktungspotential bereithalten, wenn dies mal erforderlich sein sollte. Leider hapert es derzeit ein wenig mit der Verfügbarkeit. Alternativ wäre noch die Asus DCII. In einigen Tests schnitt sie in puncto Lautstärke nicht ganz so gut ab. Mit Afterburner soll sich aber der Lüfter „ruhig“ stellen lassen. Vermutlich macht man mit beiden Karten nichts falsch. Da kein SLI geplant ist, stört auch die 3-Slot Belegung nicht. Die Entscheidung ist hier vermutlich von der Verfügbarkeit abzumachen.
Laufwerk: LG Electronics GH24NS
Das günstigste. Wird vermutlich ein- zweimal im Jahr benutzt. Tendenz abnehmend. Umspannend.
Festplattenentkopplung: Sharkoon HDD Vibe-Fixer
Über die im Fractal Design beiliegende Festplattenentkopplung scheiden sich ja die Geister. Mit dem Vibe Fixer mache ich denke ich mal nicht verkehrt.
Gehäuselüfter: Optional? Wenn ja welche? Enermax T.B.Silence vs. be quiet! Silent Wings
Das gleiche gilt für die Gehäuse-Lüfter. Für die einen ausreichend Leise, für die anderen viel zu laut. Das vernünftigste wäre vermutlich erst einmal schauen und ggf. Nachrüsten. Falls sie doch zu laut sein sollten, was ist hier zu empfehlen?
BS: Windows 7 Prof. (64-bit) -> vorhanden
Monitor: Dell U2412M oder Asus VE278Q oder ?
Hier bin ich tatsächlich noch am unentschiedensten. Eigentlich sollte es ein 27“ Monitor werden und ich hatte mich lange Zeit auf den VE278Q „eingeschossen“. Mein Tisch würde von der Tiefe theoretisch 27“ zulassen (~80cm). Mittlerweile bin ich aber doch unentschlossen, ob nicht ein qualitativ „besserer“ 24 Zoll Monitor mit 16:10 besser wäre. Kleiner als 24 Zoll soll es aber auf gar keinen Fall sein. Da bin ich auf den Dell U2412M gestoßen. Den Prad-Test kenne ich. Die Probleme mit der verzerrten Darstellung bei extern zugespieltem Bildmaterial ist mir bekannt. Da ich nur den PC als „Signalgeber“ habe, denke ich dass es kein Problem für mich ist. Spricht was gegen ihn? Alternativen? Da ich keine professionelle Bildbearbeitung mache, sollten 300€ nicht zwingend überschritten werden. Vielleicht stell ich die Frage nach dem Monitor nochmal separat im entsprechenden Forum.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Tipps und Ratschläge.
das sich seit gut und gerne zwei Jahren vor sich herschiebende Thema neuer PC – aktuell nutze ich Thinkpad T61p mit 14,1“ – kann nun endlich angegangen werden. Und da kommt ihr ins Spiel. Meine bisherige Zusammenstellung orientiert sich im groben an der FAQ – der ideale Gaming-PC mit ein paar Modifikationen.
Zusammenfassung (wer nicht so viel lesen will):
Ich möchte mir einen Gaming-Rechner selbst zusammenbauen. Dazu brauche ich noch einen Monitor. Unsicher bin ich mir beim Mainboard (kein PS/2 und Bootprobleme?), Monitor (guter 24“ gegen günstigen 27“ Asus VE278Q) und Lüfter.
Meine Auswahl:
http://geizhals.at/deutschland/?cat=WL-172950
Langversion:
Einsatzgebiet
In puncto Leistungsabruf werde ich den Rechner lediglich mit Spielen in Full-HD-Auflösung an seine Grenzen bringen. Gespielt wird hauptsächlich BF3, Starcraft II, Anno 2070, usw. Ansonsten fungiert der PC bei mir auch als Multimediazentrale zum Filme schauen, Fernsehen, Surfen, usw.. Sprich: Ich verbringe recht viel Zeit davor, weswegen mir zum einen qualitativ hochwertigere Komponenten (die sich einzeln weiter nutzen und weiterkaufen lassen) wichtig sind. Darüber hinaus sollte es im Idle nicht zu Laut werden. Es muss jetzt nicht der absolute Silent-PC werden. Die Option zu Übertakten würde ich mir gerne offenhalten, daher auch der „k“-Prozessor und der Z68 Chipsatz.
Budget
Ich denke so grob überschlagen 1.000 € für den PC und 300 € für den Monitor ist eine solide, nicht übertrieben Grundlage. Weniger geht immer. Mehr muss nicht sein.
Bestellung
Der Rechner wird von mir selbst zusammengebaut. Bestellt werden sollte so, dass ich alle Teile bis nächste Woche Donnerstag (10.11.) bei mir sind.
Mein Vorschlag:
Gehäuse: Fractal Design Define R3 USB 3.0
Durch die Dämmung leiser und optisch unauffällig. Preis/Leistungstechnisch denke ich eine optimale Wahl, an der nicht viel auszusetzen ist!?!
Netzteil: Enermax PRO87+ 500W
Leise und sparsam. 500 Watt sollten für alle Eventualitäten ausreichen und über die Enermax Netzteile konnte ich auch noch nichts Negatives finden. Als Alternative wird hier ja auch oft das „be quiet! Straight Power E9“ empfohlen. Ich denke mal der kleine preisliche Aufschlag macht jetzt auch nicht so viel aus und ich mit dem Enermax keinen Fehlkauf. Weitere Alternative könnte das Seasonic X-560 sein. Im Großen und Ganzen nimmt sich das aber nicht so viel zum Enermax. Und aufgrund des gedämmten Gehäuses und der leicht erhöhten Temperaturen nutzt mir der semi-passive Betrieb nicht viel. Daher meine Wahl für das Enermax.
CPU: Intel Core i5-2500K
Da gibt’s nicht viel zu sagen. Die Leistung sollte bei weitem ausreichen. Der Aufpreis zum 2600er mit Hyperthreading lohnt sich für mich m.E. nicht.
CPU-Kühler: Thermalright HR-02 Macho
Der Klassiker. Ich denke in puncto Lautstärke und für ggf. „amateurhaftes“ Übertakten lohnt der Aufpreis zum Silver Arrow oder Noctua NH-D14 nicht.
Mainboard: ASUS P8Z68-V
Vermutlich überdimensioniert, aber mit ein paar ganz praktischen Features. Gigabyte ist denk ich mangels UEFI raus. Asrock soll mittlerweile empfehlenswert sein, aber irgendwie überwiegen gefühlt die Vorurteile. Was mich jedoch an dem Board stört ist der fehlende P/S2 Anschluss für die Tastatur und hin und wieder habe ich hier was von Bootproblemen bei Asus-P8-Boards gehört.Grundsätzlich sollte es USB-3.0 für des Front-Panel des Gehäuses bieten.
Arbeitsspeicher: TeamGroup Elite DIMM Kit 8GB PC3-10667U
Standard. Acht Gigabyte wegen des günstigen Preises und der günstigste weil es reicht. 1600MHz lohnen vermutlich nicht. GGf. schaue ich hier nochmal in die Kompatibilitätsliste des Mainboards.
SSD: Crucial m4 128GB
Für Windows und die wichtigsten Programme. 128 Gigabyte sollte genügend Flexibilität bieten (Dual-Boot) und ist. Was die Wahl angeht habe ich mich für die m4 entschieden, weil sie hier immer empfohlen wird. Intensiver habe ich mich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt – denke mit dem Modell mache ich nicht viel Falsch.
Festplatte: Samsung F3 1000GB (vorhanden)
Festplatte für Spiele und Daten habe ich vor 1,5 Wochen bereits bestellt.
Grafikkarte: Gainward GeForce GTX 570 Phantom
Bietet genug Leistung für Full-HD Auflösung und sollte im Idle recht leise sein. Aufgrund der „guten“ Kühlung soll sie diversen Berichten zufolge auch etwas an Übertaktungspotential bereithalten, wenn dies mal erforderlich sein sollte. Leider hapert es derzeit ein wenig mit der Verfügbarkeit. Alternativ wäre noch die Asus DCII. In einigen Tests schnitt sie in puncto Lautstärke nicht ganz so gut ab. Mit Afterburner soll sich aber der Lüfter „ruhig“ stellen lassen. Vermutlich macht man mit beiden Karten nichts falsch. Da kein SLI geplant ist, stört auch die 3-Slot Belegung nicht. Die Entscheidung ist hier vermutlich von der Verfügbarkeit abzumachen.
Laufwerk: LG Electronics GH24NS
Das günstigste. Wird vermutlich ein- zweimal im Jahr benutzt. Tendenz abnehmend. Umspannend.
Festplattenentkopplung: Sharkoon HDD Vibe-Fixer
Über die im Fractal Design beiliegende Festplattenentkopplung scheiden sich ja die Geister. Mit dem Vibe Fixer mache ich denke ich mal nicht verkehrt.
Gehäuselüfter: Optional? Wenn ja welche? Enermax T.B.Silence vs. be quiet! Silent Wings
Das gleiche gilt für die Gehäuse-Lüfter. Für die einen ausreichend Leise, für die anderen viel zu laut. Das vernünftigste wäre vermutlich erst einmal schauen und ggf. Nachrüsten. Falls sie doch zu laut sein sollten, was ist hier zu empfehlen?
BS: Windows 7 Prof. (64-bit) -> vorhanden
Monitor: Dell U2412M oder Asus VE278Q oder ?
Hier bin ich tatsächlich noch am unentschiedensten. Eigentlich sollte es ein 27“ Monitor werden und ich hatte mich lange Zeit auf den VE278Q „eingeschossen“. Mein Tisch würde von der Tiefe theoretisch 27“ zulassen (~80cm). Mittlerweile bin ich aber doch unentschlossen, ob nicht ein qualitativ „besserer“ 24 Zoll Monitor mit 16:10 besser wäre. Kleiner als 24 Zoll soll es aber auf gar keinen Fall sein. Da bin ich auf den Dell U2412M gestoßen. Den Prad-Test kenne ich. Die Probleme mit der verzerrten Darstellung bei extern zugespieltem Bildmaterial ist mir bekannt. Da ich nur den PC als „Signalgeber“ habe, denke ich dass es kein Problem für mich ist. Spricht was gegen ihn? Alternativen? Da ich keine professionelle Bildbearbeitung mache, sollten 300€ nicht zwingend überschritten werden. Vielleicht stell ich die Frage nach dem Monitor nochmal separat im entsprechenden Forum.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Tipps und Ratschläge.
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