Gute Alternative zu Avast (kostenlos)

[maikrosoft]

Die ganzen Testergebnisse sind doch für die Tonne.
Damit Antivirenprogramme von Drittherstellern getestet werden können deaktivieren sie erstmal Smartscreen welcher 80% der Viren eh wegfischen würde.
Dann deaktivieren sie die UAC und arbeiten mit einem Adminkonto. Dass so manche Malware ohne Adminrechte keinen Schaden anrichten würde scheint den Testern völlig unbekannt.

Fazit: Nachdem die Tester sämtliche in Windows integrierten Sicherheitsmechanismen deaktiviert haben zeigen sie auf wie toll doch die Fremdprodukte schützen. Das ist schon Schildbürgerei!

 

[okni]

So ist es @Maikrosoft.👍

 

[Bardi]

Dass so manche Malware ohne Adminrechte keinen Schaden anrichten würde scheint den Testern völlig unbekannt.

Hab ich das jetzt richtig verstanden das man sich schützt indem man im täglichen Gebrauch ein zweitkonto verwendet? Das hauptkonto mit den adminrechten ist dann nur noch zum installieren/deinstallieren von Programmen da?

 

[maikrosoft]

Nicht ganz. Sicherheit am PC ist mehr als nur Klickibunti Software. Dazu gehört es auch Schadprogrammen so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.
Das wichtigste hierbei ist natürlich die eingesetzte Software immer aktuell zu halten.
Durch ein eingeschränktes Nutzerkonto kann bestimmte Malware nicht ohne weiteres wild im Dateisystem wüten, in deinem Homeordner allerdings schon.
Genau so ist es mit der UAC. Die gehört auf maximale Stufe. Wenn man neue Software installiert wird man zwar mit ein paar Meldungen tangiert aber das ist minimal. Bei normaler Nutzung sollte keine UAC Meldung kommen, es sei denn der Entwickler der Software hat am OS vorbei entwickelt und arbeitet nicht im Homeverzeichnis des Nutzers, oder ein Programm versuch unberechtigt Zugriff zu erlangen, Malware.
Du siehst einen guten Teil kann Windows schon allein wenn man denn die vorhandenen Sicherheitsmechanismen nutzt.

 

[Dr. McCoy]

Das hauptkonto mit den adminrechten ist dann nur noch zum installieren/deinstallieren von Programmen da?

Das Hauptkonto ist eigentlich jenes, das Du ständig nutzt, also das Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten. Das Adminkonto verwendest Du nur noch für Administratives.

Hab ich das jetzt richtig verstanden das man sich schützt indem man im täglichen Gebrauch ein zweitkonto verwendet?

Nicht nur. Das ist eine Maßnahme von mehreren.

Sicherheit am PC ist mehr als nur Klickibunti Software. Dazu gehört es auch Schadprogrammen so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten.

Ganz genau. Die Minimierung der Angriffsfläche auf allen Nutzungsebenen ist eine der wesentlichen Säulen eines effizienten System- und somit auch Datenschutzes: Nur die wirklich benötigte Software installieren, und diese dann restriktiv konfigurieren.

Das wichtigste hierbei ist natürlich die eingesetzte Software immer aktuell zu halten.

Exakt. Viele vergessen dabei die Browser-Plugins, und sind somit nochmal deutlich anfälliger gegenüber Drive-by-Infektionen.

Durch ein eingeschränktes Nutzerkonto kann bestimmte Malware nicht ohne weiteres wild im Dateisystem wüten, in deinem Homeordner allerdings schon.

Das eingeschränkte Benutzerkonto ist alleine schon aus Gründen der Nutzersensibilisierung sinnvoll. Man wird sich dadurch jedes Mal bewusst: "Achtung, eine Installation kann immer Veränderungen am System herbeiführen, und wenn ich der falschen Software ein "OK" gebe, versetze ich im schlimmsten Fall meinem System und den Daten den KO."

Jedoch auch gegen solche Angriffsmuster bietet ein Benutzerkonto einen besseren Schutz:
-> https://www.heise.de/security/meldung/BIOS-UEFI-mit-Ransomware-infiziert-3630662.html

Da man aus Windows heraus Adminrechte benötigt, um das UEFI zu flashen, erschwert das eingeschränkte Nutzerkonto Manipulationen durch Malware, "privilege escalation" wäre somit notwendig.

 

[Snowiron]

Wie schon gesagt wurde, der Defender reicht. Wichtiger ist dann eher, dass man keine unerwarteten Mailanhänge öffnet, beim Browser einen Werbeblocker verwendet, die Anzahl Plugins (Flash, Java) gering hält, da diese beim Surfen die Einfalsstore sind. Browser selbst sind schon ziemlich sicher und aus der Sandbox von einem Google Chrome auszubrechen ist schon schwer, aber natürlich nicht unmöglich (https://blog.avira.com/de/pwn2own-nichts-ist-sicher/).