Ich bin noch einer der alten Simyo-Kunden, die unfreiwillig zu Blau.de verschleppt wurden. Ich hatte meine Prepaid-Karte jahrelang kaum genutzt, aber jedes Jahr wieder 15 Euro aufgeladen, bevor sie abgeschaltet werden sollte.
Da jetzt Anfang August wieder die Abschaltung droht und ich die Nummer nicht mehr brauche, wollte ich mir das Guthaben nun auszahlen lassen und habe recherchiert, wie das funktioniert. Ich muss so ein Formular ausfüllen und an blau schicken (muss auch nach der Abschaltung noch möglich sein - gibt es Urteile zu). Alles soweit kein Problem, nur dass ich nicht davon ausgehe, dass Blau auf meinen Brief reagieren wird, weil die anscheinend systematisch diese Anfragen ignorieren und nur durch Gerichtsverfahren zur Auszahlung zu bewegen sind. Hier mal ein Thread aus einem anderen Forum dazu: http://www.mobilfunk-talk.de/Forum/blau-de-zahlt-restguthaben-nicht-aus.75898/
Die Frage ist nun, wie ihr angesichts dieser Informationen vorgehen würdet, um das Geld so einfach / verlässlich wie möglich wieder zu bekommen. Oder würdet ihr von dem Aufwand komplett abraten und das Geld noch irgendwie sinnvoll "verbrennen". Das Problem ist nur: Telefonieren kann ich mit ner anderen Sim kostenlos und sonst fällt mir kein nützlicher Einsatz des Geldes ein. Spenden über ne Spendenhotline wäre natürlich noch möglich, aber eigentlich möchte ich einfach nur das Geld wieder haben, das mir zusteht.
Einschreiben mit Rückschein mit Fristsetzung zur Auszahlung halte ich für begrenzt sinnvoll, weil das ja nicht beweist, dass auch wirklich dieses Formular im Brief war. Ich könnte halt höchstens noch einen Zeugen mitnehmen und den das bestätigen lassen. Was ist denn, wenn ich nen normalen Brief verschicke, indem ich zum Briefkasten gehe und per Video aufnehme, dass ich wirklich dieses Formular an diesen Adressaten in den Briefkasten geworfen habe? Könnte man damit vor Gericht das ganze nachweisen?
Anfang August sperren die meine Nummer, weil ich nicht noch mal per Guthabenaufladung aufgeladen habe. Wenn sie das Geld dann nicht auszahlen, kann ich es nicht mal mehr vertelefonieren, etc. Theoretisch könnte ich nicht mal mehr nachweisen, dass ich noch Geld drauf hatte (außer dass ich natürlich schon Screenshots gemacht habe, aber ich kann mir vorstellen, dass sowas nicht rechtskräftig ist oder so).
Beste Grüße und vielen Dank für euren Input.
Da jetzt Anfang August wieder die Abschaltung droht und ich die Nummer nicht mehr brauche, wollte ich mir das Guthaben nun auszahlen lassen und habe recherchiert, wie das funktioniert. Ich muss so ein Formular ausfüllen und an blau schicken (muss auch nach der Abschaltung noch möglich sein - gibt es Urteile zu). Alles soweit kein Problem, nur dass ich nicht davon ausgehe, dass Blau auf meinen Brief reagieren wird, weil die anscheinend systematisch diese Anfragen ignorieren und nur durch Gerichtsverfahren zur Auszahlung zu bewegen sind. Hier mal ein Thread aus einem anderen Forum dazu: http://www.mobilfunk-talk.de/Forum/blau-de-zahlt-restguthaben-nicht-aus.75898/
Die Frage ist nun, wie ihr angesichts dieser Informationen vorgehen würdet, um das Geld so einfach / verlässlich wie möglich wieder zu bekommen. Oder würdet ihr von dem Aufwand komplett abraten und das Geld noch irgendwie sinnvoll "verbrennen". Das Problem ist nur: Telefonieren kann ich mit ner anderen Sim kostenlos und sonst fällt mir kein nützlicher Einsatz des Geldes ein. Spenden über ne Spendenhotline wäre natürlich noch möglich, aber eigentlich möchte ich einfach nur das Geld wieder haben, das mir zusteht.
Einschreiben mit Rückschein mit Fristsetzung zur Auszahlung halte ich für begrenzt sinnvoll, weil das ja nicht beweist, dass auch wirklich dieses Formular im Brief war. Ich könnte halt höchstens noch einen Zeugen mitnehmen und den das bestätigen lassen. Was ist denn, wenn ich nen normalen Brief verschicke, indem ich zum Briefkasten gehe und per Video aufnehme, dass ich wirklich dieses Formular an diesen Adressaten in den Briefkasten geworfen habe? Könnte man damit vor Gericht das ganze nachweisen?
Anfang August sperren die meine Nummer, weil ich nicht noch mal per Guthabenaufladung aufgeladen habe. Wenn sie das Geld dann nicht auszahlen, kann ich es nicht mal mehr vertelefonieren, etc. Theoretisch könnte ich nicht mal mehr nachweisen, dass ich noch Geld drauf hatte (außer dass ich natürlich schon Screenshots gemacht habe, aber ich kann mir vorstellen, dass sowas nicht rechtskräftig ist oder so).
Beste Grüße und vielen Dank für euren Input.